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Rezensionen zu
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Megan Miranda

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Ein ungewöhnlicher Thriller

Von: buchleserin

29.01.2018

Nicolette, von ihrer Familie und Freunden Nic genannt, kehrt in ihre Heimatstadt zurück, die sie vor zehn Jahren verlassen hat. Ihr Vater hat ihr eine seltsame Nachricht geschrieben und ihr Bruder braucht Hilfe beim Hausverkauf. Der Vater ist im Pflegeheim und das Geld wird langsam knapp. Doch ihr Vater möchte die Papiere nicht unterzeichnen. Damals verschwand Nics beste Freundin Corinne spurlos und als Nic in Cooley Ridge ankommt, verschwindet noch am selben Abend wieder ein Mädchen. Zwei Wochen später wird eine Leiche gefunden. Mir hat dieser Thriller ganz gut gefallen. Die Erzählweise, die Geschichte rückwärts zu erzählen hat mich anfangs etwas verwirrt und manches wurde mehrmals erwähnt und hat mir etwas die Spannung genommen. Als ich mich daran gewöhnt hatte, wurde es immer interessanter und auch spannender. Der Plot gefällt mir und ich fühlte mich gut unterhalten. Die Handlung spielt zunächst in der Gegenwart, danach wird das Geschehen rückwärts erzählt von Tag 15 bis Tag 1, was ich ziemlich gewöhnungsbedürftig fand, anschließend folgt dann der Schluss. So erfährt man nach und nach, was mit Corinne geschehen ist. Diese Erzählweise ist ungewöhnlich und hat mir anfangs ziemlich die Spannung genommen und ich fand die ersten Kapitel etwas langatmig und zunächst etwas verwirrend. Während dieser Kapitel ist noch weiterer Erzählstrang, der von der Vergangenheit handelt. Man muss also sehr konzentriert lesen. Dennoch ein spannender Thriller, der mir gut gefallen hat. Die Auflösung fand ich überraschend und nicht vorhersehbar, jedenfalls nicht komplett. Eine Vermutung hatte sich bestätigt, aber nicht was wirklich geschehen ist. Ein ungewöhnlicher Thriller, der mir ganz gut gefallen hat.

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Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihren Heimatort Cooley Ridge verlassen hat, zehn Jahre, als ihre damals beste Freundin Corinne spurlos verschwand. Bis heute hat niemand etwas von dem Mädchen gehört und alle sind sich sicher, dass Corinne damals einem Verbrechen zum Opfer fiel. Nun muss sie zurück in die Heimat, denn ihr Bruder Daniel hat sie um Hilfe gebeten, dass Elternhaus zu entrümpeln und zu verkaufen. Doch kaum in der Heimat, holt Nic die Vergangenheit ein, denn ihr Vater, mittlerweile an einer Demenz erkrankt, erinnert sich plötzlich an die Ereignisse vor zehn Jahren und nicht nur dieser. Plötzlich verschwindet eine weitere junge Frau in Cooley Ridge und die Suche nach der Wahrheit beginnt. Meine Meinung: Schon das düstere Cover mit dem auffälligen Schriftzug macht sehr neugierig auf die Geschichte und der Klappentext verspricht auch eine eher ungewöhnliche Geschichte, denn Megan Miranda erzählt die Geschichte rückwärts, beginnend mit der vierzehn Tagen nach Nics Heimkehr bis hin zum ersten Tag. Ich muss zugeben, dass ich hier am Anfang ein wenig Schwierigkeiten hatte, diesem rückwärts Erzählten zu folgen, doch nach drei - vier Kapiteln wurde es langsam klarer und ich wurde gut unterhalten. Megan Mirandas Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn sie schreibt recht schnörkellos und gut verständlich, dabei durchaus flüssig. Doch hier und da, gerade weil es mir schwer fiel, dem Inhalt zu Beginn zu folgen, gab es ein paar kleinere Längen. Doch so nach und nach nahm mich doch die Geschichte rund um den eher düsteren Ort Cooley Ridge gefangen. Manches konnte ich erahnen, manches war mir nicht klar und so hatte durchaus genügend Gelegenheit, mitzurätseln und eigene Vermutungen anzustellen. Neben dem rückwärts Erzählen der vierzehn Tage nach Nics Heimkehr, wird ein Erzählstrang geliefert, doch innerhalb dieser Kapitel setzt Nic sich mit ihrer Vergangenheit und den damaligen Ereignissen gedanklich auseinander. Man spürt, dass die junge Frau vieles verdrängt und in Cooley Ridge zurückgelassen hat, doch auch dieses wird erst so nach und nach klar. Ich hätte hier gerne mehr aus der Vergangenheit erfahren und hätte mir vorstellen können, dass man hier auch noch parallel einen Zeitstrang in der Vergangenheit hätte auslegen können. So konnte ich mir nur schwer ein Bild davon machen, wie es für die Teenager damals in dem kleinen Ort gewesen war und konnte diesen Handlungen nur anhand der Gedanken mitverfolgen. Mit dem Setting des kleinen Ortes Cooley Ridge hat Megan Miranda einen eher düsteren und einsam wirkenden Ort geschaffen. Hier kennt jeder jeden und die Gerüchteküche brodelt permanent. Genau so stellt man sich auch die passende Atmosphäre zu dieser Geschichte vor und man konnte durchaus Nics Wunsch, diesem Ort zu entfliehen, nachempfinden. In der Ich-Form erzählt Nic die Geschichte und auch wenn man ihren Handlungen zusieht, lernt man sie nur sehr schwer kennen. Ich hatte hier auch den Eindruck, dass sie selbst lange Zeit nicht richtig zugegeben hat, wer sie wirklich ist und sich hinter einer Fassade versteckte. Bis zum Schluss blieb sie eher blass und richtig nahe kam ich ihr nicht. Neben Nic gibt es einige Nebencharaktere, die aber alle nicht zuviel Tiefgang erhielten. Sie blieben mir nur wenig greifbar und richtige Sympathien konnte ich hier nicht verteilen. Alles in allem stellten sie aber die typischen Einwohner eines Dörfchen in der Einöde dar. Mein Fazit: Ein Buch, an dessen Verlauf ich mich erst gewöhnen musste, doch so nach und nach geriet ich in den Sog der Geschichte. Der Schreibstil, der wirklich sehr locker und leicht ist, hilft hierbei ungemein und nach einer Weile wollte ich wirklich wissen, was damals und auch aktuell wirklich vor sich ging. Mit dem Ende konnte die Autorin mich durchaus überraschen, denn ich habe es so nicht kommen sehen. Dafür hatte ich genügend Freiraum, mir eigene Gedanken zum Geschehen zu machen und mitzurätseln, wenn ich auch nicht mit den Charakteren mitgefiebert habe, da mir diese zu blass blieben.

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Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihren Heimatort Cooley Ridge verlassen hat, zehn Jahre, als ihre damals beste Freundin Corinne spurlos verschwand. Bis heute hat niemand etwas von dem Mädchen gehört und alle sind sich sicher, dass Corinne damals einem Verbrechen zum Opfer fiel. Nun muss sie zurück in die Heimat, denn ihr Bruder Daniel hat sie um Hilfe gebeten, dass Elternhaus zu entrümpeln und zu verkaufen. Doch kaum in der Heimat, holt Nic die Vergangenheit ein, denn ihr Vater, mittlerweile an einer Demenz erkrankt, erinnert sich plötzlich an die Ereignisse vor zehn Jahren und nicht nur dieser. Plötzlich verschwindet eine weitere junge Frau in Cooley Ridge und die Suche nach der Wahrheit beginnt. Meine Meinung: Schon das düstere Cover mit dem auffälligen Schriftzug macht sehr neugierig auf die Geschichte und der Klappentext verspricht auch eine eher ungewöhnliche Geschichte, denn Megan Miranda erzählt die Geschichte rückwärts, beginnend mit der vierzehn Tagen nach Nics Heimkehr bis hin zum ersten Tag. Ich muss zugeben, dass ich hier am Anfang ein wenig Schwierigkeiten hatte, diesem rückwärts Erzählten zu folgen, doch nach drei - vier Kapiteln wurde es langsam klarer und ich wurde gut unterhalten. Megan Mirandas Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn sie schreibt recht schnörkellos und gut verständlich, dabei durchaus flüssig. Doch hier und da, gerade weil es mir schwer fiel, dem Inhalt zu Beginn zu folgen, gab es ein paar kleinere Längen. Doch so nach und nach nahm mich doch die Geschichte rund um den eher düsteren Ort Cooley Ridge gefangen. Manches konnte ich erahnen, manches war mir nicht klar und so hatte durchaus genügend Gelegenheit, mitzurätseln und eigene Vermutungen anzustellen. Neben dem rückwärts Erzählen der vierzehn Tage nach Nics Heimkehr, wird ein Erzählstrang geliefert, doch innerhalb dieser Kapitel setzt Nic sich mit ihrer Vergangenheit und den damaligen Ereignissen gedanklich auseinander. Man spürt, dass die junge Frau vieles verdrängt und in Cooley Ridge zurückgelassen hat, doch auch dieses wird erst so nach und nach klar. Ich hätte hier gerne mehr aus der Vergangenheit erfahren und hätte mir vorstellen können, dass man hier auch noch parallel einen Zeitstrang in der Vergangenheit hätte auslegen können. So konnte ich mir nur schwer ein Bild davon machen, wie es für die Teenager damals in dem kleinen Ort gewesen war und konnte diesen Handlungen nur anhand der Gedanken mitverfolgen. Mit dem Setting des kleinen Ortes Cooley Ridge hat Megan Miranda einen eher düsteren und einsam wirkenden Ort geschaffen. Hier kennt jeder jeden und die Gerüchteküche brodelt permanent. Genau so stellt man sich auch die passende Atmosphäre zu dieser Geschichte vor und man konnte durchaus Nics Wunsch, diesem Ort zu entfliehen, nachempfinden. In der Ich-Form erzählt Nic die Geschichte und auch wenn man ihren Handlungen zusieht, lernt man sie nur sehr schwer kennen. Ich hatte hier auch den Eindruck, dass sie selbst lange Zeit nicht richtig zugegeben hat, wer sie wirklich ist und sich hinter einer Fassade versteckte. Bis zum Schluss blieb sie eher blass und richtig nahe kam ich ihr nicht. Neben Nic gibt es einige Nebencharaktere, die aber alle nicht zuviel Tiefgang erhielten. Sie blieben mir nur wenig greifbar und richtige Sympathien konnte ich hier nicht verteilen. Alles in allem stellten sie aber die typischen Einwohner eines Dörfchen in der Einöde dar. Mein Fazit: Ein Buch, an dessen Verlauf ich mich erst gewöhnen musste, doch so nach und nach geriet ich in den Sog der Geschichte. Der Schreibstil, der wirklich sehr locker und leicht ist, hilft hierbei ungemein und nach einer Weile wollte ich wirklich wissen, was damals und auch aktuell wirklich vor sich ging. Mit dem Ende konnte die Autorin mich durchaus überraschen, denn ich habe es so nicht kommen sehen. Dafür hatte ich genügend Freiraum, mir eigene Gedanken zum Geschehen zu machen und mitzurätseln, wenn ich auch nicht mit den Charakteren mitgefiebert habe, da mir diese zu blass blieben.

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Mit "Tick Tack - Wie lange kannst du lügen?" veröffentlicht Megan Miranda ihren ersten Thriller. Dem ein oder anderen dürfte die Autorin ein Begriff sein, da diese schon mehrere Jugendromane verfasst hat. Besonders spannend bei diesem Buch war für mich der Aspekt, dass die Geschichte von hinten nach vorne aufgerollt wird: Die etwa 430 Seiten werden also rückwärts erzählt. Das Cover ist für mich ein absoluter Eyecatcher! In schwarz und grautönen ist ein Wald abgebildet, was wunderbar die düstere und sonderbare Stimmung des Thillers wiedergibt. Das i-Tüpfelchen ist allerdings die neonpinkfarbene Schrift, die sich über das Äußere erstreckt. Um was geht es? Zehn Jahre nachdem Nicolettes beste Freundin Corinne spurlos verschwunden ist, erhält sie eine mysteriöse Nachricht, die andeutet, dass Corinne noch am Leben ist. Sofort bricht Nic, die sich mittlerweile ein neues Leben aufgebaut hat, in ihre alte Heimat auf. Doch schon kurze Zeit später verschwindet erneut eine junge Frau: Diejenige, die Nic und ihren Freunden in jener Nacht, als Corinne verschwunden ist, ein Alibi gegeben hat ... Im Zentrum der Geschichte steht Nicolette, die, nachdem ihre beste Freundin Corinne verschwunden ist und letztendlich für tot erklärt wurde, ihre alte Heimat und ihre Vergangenheit dort hinter sich gelassen hat. In der ersten Hälfte des Romans merkt man als Lesender sehr schnell, dass Nic und ihre Clique, zu der ebenfalls Corinne gehört hat, eine verschworene Gemeinschaft gebildet haben, die eine wahnsinnig interessante Dynamik hat. Nahezu jedem Charakter kommt eine wichtige Rolle innerhalb der Geschichte zu. Es war unglaublich spannend im Lauf der Geschichte zu erfahren, wie die Figuren zueinander stehen und welche Geheimnisse diese jeweils verbergen. Dieser Aspekt hat mich an die Serie "Pretty Little Liars" erinnert, was hier aber absolut nichts schlechtes bedeutet! Megan Mirandas Schreibstil ist zwar flüssig, aber trotzdem etwas einzigartiges! Gerade diese besondere Art und Weise, das Buch zu erzählen - und damit meine ich noch nicht, dass die Geschehnisse rückwärts erzählt werden - hat der Geschichte einen ganz speziellen und düsteren Charakter verliehen, was hervorragend zu der Thematik dieses Thrillers gepasst hat. Es war ab und an ganz schön verwirrend, dass die Geschichte von hinten nach vorne aufgedeckt wird. Hat man sich dann aber darauf eingelassen, macht es wahnsinnig Spaß das Buch zu lesen und die Wahrheit über Corinnes Verschwinden zu erfahren. Es war definitiv ungewöhnlich, aber im positiven Sinne! Gerade am Anfang hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, da man sofort in die Geschichte hineingeworfen wird. Genauso hat mir der Schreibstil während der ersten 50 Seiten etwas zu schaffen gemacht. Danach wurde es dafür umso spannender! Je weiter die Geschehnisse voranschreiten, desto mehr erfährt man über den Vorfall, der zehn Jahre in der Vergangenheit liegt. Gekonnt serviert die Autorin einem nach und nach einzelne Happen, welche sich immer mehr zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Wie das Verschwinden beider Frauen am Ende gelöst wurde, war überraschend und auch zufriedenstellen. Es gibt ja des Öfteren Thriller, bei denen man im Nachhinein noch zahlreiche offene Fragen hat, was hier nicht der Fall war! Das gesamte Buch über erlebt man aus Nics Perspektive. "Tick Tack - Wie lange kannst du lügen?" von Megan Miranda ist ein Pageturner über das Aufrechterhalten und die Verstrickungen von Lügen! Wer gerne Thriller liest, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall genauer anschauen!

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Konnte mich leider nicht begeistern...

Von: Hollysbuchblog

27.01.2018

Die Idee dahinter, die Geschichte rückwärts zu erzählen hat mich sehr beeindruckt. Ich habe mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut, leider hat es mich sehr enttäuscht. !!ENTHÄLT SPOILER!! Ich habe sehr lange gebraucht um in das Buch zu kommen. Mich hat es sehr verwirrt, dass es rückwärts geschrieben wurde. Nach jedem Kapitel musste man wieder umdenken und quasi neu in die Geschichte reingehen. Die Sache ist die, diese Geschichte könnte chronologisch gar nicht erzählt werden. Das Ende hat mich sehr enttäuscht. Einerseits war mir der Mord am Ende nicht aufgeklärt und mir ist es unverständlich, dass keiner der "Mörder" bzw. Helfer verhaftet wurde. Meiner Meinung nach sehr unrealistisch. Zweitens, auch die Aussage: "Es war die richtige Entscheidung" ist für mich alles andere als verständlich. Das Buch erhält von mir allerdings 2 Sterne, da die letzten 50-100 Seiten trotz allem sehr spannend waren und ich unbedingt wissen wollte wie es endet. Diese Spannung hätte ich mir gewünscht für die kompletten 400 Seiten. Fazit: Ich kann nicht genau verstehen, wieso das Buch ein Bestseller in Amerika ist. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

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Hammer!

Von: Steffi aus Altbach

26.01.2018

Ich bin sehr schnell und leicht gelangweilt beim Lesen. Aber hier war das nicht der Fall. Allein die außergewöhnliche Darstellung der Handlung (rückwärts) hat die Hirnzellen nie müde werden lassen. Das Buch ist nicht unbedingt ein Thriller im Sinn. Eher ein Krimi... spannend aber nicht blutig. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Hatte die knapp 500 Seiten an einem Wochenende aufgesogen.

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Mit "All the missing girls" erschien 2016 Megan Mirandas erster Thriller. 2017 erschien die deutschsprachige Ausgabe auf 430 Seiten im Penguin Verlag. Nach 10 Jahren muss Nic in ihre Heimatstadt zurück Kehren, denn ihr kranker Vater trägt plötzlich Erinnerungen zu Tage... Plötzlich verschwimmt die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge. Wem kann Nic glauben? Was passierte damals wirklich als sie die Stadt verlassen hatte? TICK TACK... Ihr rennt die Zeit davon. Auf der Suche nach Antworten gerät ihre Jugendliebe ins Visier der Ermittler und auch Nic glaubt Tyler träge die Schuld, doch plötzliche Ereignisse bringen dieses Bild ins Wanken. Wenn es nicht Tyler war, war es dann Daniel - ihr Bruder? Erklärt sich damit sein Verhalten? Ist ihr Bruder wirklich in der Lage zwei Menschen zu töten? Das Buch spielt in einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Die Gerüchte kochen hoch, die Nachbarschaft hält im Ernstfall zusammen und die Gemeinde stellt sich gemeinsam gegen Verdächtige. Es wird viel geredet und dazu gedichtet. Was entspricht den Fakten? Megan Mirandas TIcK TACK konnte mich überzeugen. Die Geschichte wird rückwärts erzählt. Die Handlung umfasst 15 Tage, der Leser startet am ersten Tag und wird direkt zum 15. Tag weiter geschickt. Im weiteren Verlauf tickt der Countdown. Als Leser muss man genau darauf achten, welcher Tag gerade ist, denn oft gibt es Stellen, an denen man denkt Nic wisse doch schon viel mehr über die Wahrheit, doch dann fällt dem Leser ein, dass sie es erst morgen erfährt. Die Geschichte ist spannend und überraschend. Mir gefiel auch die rückläufige Erzählung richtig gut. Ich selbst finde einige Personen wurden zu wenig geformt. Tyler besetzt eine wichtige Rolle, doch nimmt er im Buch für mich einfach zu wenig Gestalt an. Außerdem war für mich das Ende nicht ganz klar. Die Strategie der Kleinstadt ist schweigen. Nic hat eine klare Vorstellung vom tatsächlichen Mordgeschehen, jedoch wird diese Vorstellung nie eindeutig als Wahrheit deklariert. Alles in allem ein solider Thriller der sich super lesen lässt. Besonders Everett bleibt mir in Erinnerung.

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Tick Tack- Wie lange kannst du lügen? Das klingt nicht nur spannend sondern ist es auch. Doch erst einmal, darum geht es: Nic's Freundin ist vor 10 Jahren plötzlich verschwunden kurz darauf verließ sie die Stadt. Doch die Ungewissheit blieb. Hatte jemand ihrer Freunde etwas damit zu tun? Nachdem sie eine geheimnisvolle Nachricht bekommt kehrt sie zurück. Innerhalb von 15 Tagen wird erzählt was nach ihrer Rückkehr und vor zehn Jahren passiert ist. 🌸Das Cover ist sehr hochwertig gestaltet und ein echter Hingucker. 🌸Die Erzählweise ist rückwärts. Die Tage werden heruntergezählt und mit jedem Tag erfährt man mehr. Das habe ich so noch nie gesehen aber es baut einfach super Spannung auf. 🌸Die Story ist interessant und fesselnd. 🌸Ein spannender Thriller! Kein Wunder, dass dieses Buch schon in den USA ein Hit war. 5/5🌸🌸🌸🌸🌸

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