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Rezensionen zu
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Megan Miranda

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M E I N E M E I N U N G Das Cover sowie der Klappentext gefallen mir unheimlich gut. Das war der erste Thriller, den ich bisher gelesen habe und ich muss sagen, dass er mir es total angetan hat! Die Autorin schreibt sehr spannend, detailreich und fesselnd. Die Erzählweise ist etwas ganz Besonderes! Die Geschichte wird nämlich rückwärts erzählt. Das heißt, dass das erste Kapitel das Ende der Handlung ist. Das Coole ist dabei, dass die Protagonisten mehr wissen als man selbst. Der Anfang war total verwirrend und ich habe erst nichts verstanden. Jedoch hat sich das nach den ersten Kapiteln gelegt und ich hatte so langsam den Durchblick. Obwohl Durchblick vielleicht etwas übertrieben ist, da man die richtige Auflösung auch erst am Ende des Buches erfährt. Viele Geschehnisse oder Personen, die erwähnt werden, werden erst im Laufe der Geschichte näher beschrieben oder aufgeklärt. Da das Buch ein Thriller ist, wird die Spannung fast immer auf hohem Niveau gehalten. Ich habe das Buch immer auf der Zugfahrt zu meinem Praktikum gelesen und währenddessen hatte ich nie Angst oder ähnliches. Ich war immer ein wenig traurig, als die Bahn ankam, da ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Zu der Protagonistin Nic muss ich sagen, dass ich sie nie richtig einschätzen konnte, da die Geschichte wie gesagt rückwärts erzählt wird und man nicht weiß ob sie etwas mit dem verschwundenen Mädchen zu tun hat oder nicht. Zu dem Inhalt kann ich garnichts sagen, da ich aufgrund des besonderen Stils nur Spoilern würde... Was ich noch loswerden möchte ist, dass es sich auf alle Fälle lohnt das Buch ein weiteres Mal zu lesen, da man dann ja weiß wie die Geschichte ausgeht und man die ganzen Geschehnisse nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet. F A Z I T Mir hat das Buch wirklich richtig gut gefallen und ich würde es jedem empfehlen, der eine spannende und fesselnde Geschichte lesen möchte, die einen auch nach dem Beenden nich loslässt!

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Die Handlung dieses Buchs ist in drei Teile gegliedert wovon jeder mit einem Zitat begonnen wird, dass rückblickend betrachtet perfekt zum jeweiligen Abschnitt passt. Im ersten Teil begleitet man Nic auf dem Weg zurück nachhause. Nachdem sie den ersten Tag dort verbracht hat, geht es mit Teil zwei weiter. Dieser ist literarisch besonders, da er mit Tag 15 beginnt und dann mit jedem Kapitel einen Tag zurückspringt bis man schließlich wieder bei Tag 1 ankommt. Danach geht es mit Teil 3 weiter und man befindet sich wieder bei Tag 15. Im Anschluss gibt es dann nochmal einen Zeitsprung in die Zukunft, der dann als eine Art Epilog dient. Diese Art, eine Geschichte zu erzählen war mir vollkommen neu und hat sicher einen guten Anteil der Spannung getragen. Ich habe zwar eine Weile gebraucht, um mich in diesem Zeitverlauf zurechtzufinden, aber das war es wirklich wert. Generell ist der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und schnell zu lesen. Sie neigt jedoch manchmal zu Ausschmückungen. Die Charaktere empfand ich als gut ausgearbeitet. Die Beziehung zwischen Nic und ihrem Bruder Daniel wirkte vom ersten Moment an problematisch und im Laufe der Geschichte wird dann auch Schritt für Schritt enthüllt, wie es dazu gekommen ist und wie dies mit dem Verschwinden von Corrine zusammenhing. Diese wird, obwohl schon vor zehn Jahren verschwunden, mit diversen Rückblicken immer deutlicher ausgearbeitet. Es wirkt immer wieder so, als hätte jeder der Protagonisten ein Geheimnis, dass er keinesfalls preisgeben möchte. Insgesamt war dieser Thriller wirklich spannend zu lesen, auch wenn es ungefähr in der Hälfte mal eine etwas zähe Passage gab. Die Handlung ist gut durchdacht und es ist nicht nur überraschend sondern auch glaubwürdig, wie sich schlussendlich alles ineinanderfügt. Den tatsächlichen Täter hatte ich die ganze Zeit eigentlich nicht als Verdächtigen auf dem Schirm. Erzählt wird die Geschichte übrigens in der Ich-Form aus der Perspektive von Nic. Irgendwie erinnerte mich die Atmosphäre im Buch etwas an Twin Peaks. Eine kleine Stadt, jeder scheint jeden irgendwie zu kennen, das Getratsche und dann auch noch rundherum der Wald. Zusätzlich herrscht in der Stadt Cooley Ridge ständig große Hitze während Nic versucht, die Wahrheit herauszufinden. Das Cover dieses Buches ist besonders gut gelungen. Sowohl von der farblichen Gestaltung mit den großen pinken Buchstaben als auch mit den vielen dünnen Erhebungen, die es wirken lassen, als wäre es teilweise rau. Es passt dadurch perfekt zu der Geschichte. Danke an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar. Mein Fazit Ein Thriller, der einen ganz besonderen Zeitverlauf bietet, spannend ist und wirklich zu überraschen vermag. Gestützt durch einen angenehm flüssigen Schreibstil ist dieses Buch wirklich empfehlenswert.

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Vor zehn Jahren kehrte Nicolette ihrer Heimatstadt Cooley Ridge den Rücken. Als ihr Vater ihr eine seltsame Nachricht hinterlässt und ihr Bruder ihre Hilfe braucht kehrt Nic, wie sie von ihrer Familie genannt wird, üner die Sommerferien zurück zu ihrer Familie. Nic und ihr Bruder Daniel müssen das Haus des Vaters verkaufen, der mittlerweile in einem Pflegeheim untergebracht ist, doch dieser möchte die Papiere nicht unterschreiben. Als Nic ihre Heimat verlassen ist ihre beste Freundin Corinne verschwunden und bis heute nicht wieder aufgetaucht. Noch am selben Tag ihrer Ankunft verschwindet wieder ein Mädchen, ausgerechnet die neue Freundin ihrer Jugendliebe Tylor, die ihnen damals ein Alibi für die Nacht von Corinnes Verschwinden gegeben hat... Die Erzählweise der Geschichte ist außergewöhnlich. Sie wird nicht von vorne bis hinten erzählt, sondern von hinten nach vorne. Wir beginnen mit der Gegenwart und dann wird die Geschichte rückwärts erzählt. Nach und nach erfahren wir, was damals mit Corinne passiert ist und was es mit dem anderen verschwundenen Mädchen, Annaliese auf sich hat. Es ist ganz wahr, was die Philosophie sagt, dass das Leben rückwärts verstanden werden muss. Aber darüber vergisst man den Satz, das vorwärtsgelebt werden muss. (Soren Kierkegaard) Dieses Zitat, welches ein Kapitel des Buches einleitet, beschreibt ganz gut wie das Buch auf den Leser wirkt. Zunävhst scheinen die Charaktere nicht sehr greifbar, doch je mehr wir von ihnen erfahren, desto besser kann der Leser ihre Beweggründe verstehen. Nic ist eine sehr ambivalente Persönlichkeit mit ihren Geheimnissen. Sie versucht mit aller Kraft herauszufinden was damals mit ihrer Freundin passiert ist und mit dem Ende hab ich definitiv nicht gerechnnet. Das Setting und die Geschichte sind an sich nicht sonderlich innovativ, jedoch wirkt beides durch die außergewöhnliche Erzählweise sehr besonders. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und es hat mir wirklich sehr viel Freude bereitet dieses Buch zu lesen. Es hat mich an keiner Stelle gelangweilt und ich wollte wissen welche Geschichte hinter den beiden verschwundenen Mädchen steckt.

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Meine Meinung: "Tick Tack" von Megan Miranda war seit langem mal wieder ein Thriller der mich so richtig mitreißen konnte. Die Geschichte beginnt etwas verwirrend, da man praktisch direkt ins Geschehen geworfen wird und erst mal versuchen muss die unterschiedlichen Charaktere zuzuordnen, doch ist diese Hürde erst einmal überwunden kommt man nicht mehr von diesem Buch los. Die Geschichte spielt im Zeitraum von 2 Wochen und wird rückwärts erzählt, was ich wahnsinnig interessant fand. Da damit auch all die gesammelten Erkenntnisse Nics in "falscher" Reihenfolge aufgeführt werden, sind Zusammenhänge nicht immer gleich klar und auch werden dadurch Fragen aufgeworfen, doch eben dies führt dazu, dass die Spannung nicht verloren geht. Man wird dauerhaft aufs Neue überrascht und Tag für Tag werden neue Geheimnisse aufgedeckt. Die Charaktere gefielen mir allesamt sehr gut. Man bekommt zu den meisten einen groben Überblick über ihre Vergangenheit, was im Laufe des Buches noch ein wenig vertieft wird. Ganz klar im Vordergrund jedoch steht Nic. Andere Charaktere wie zum Beispiel ihr Verlobter oder ihr Bruder wirkten dadurch zeitweise ein wenig blass. Interessant an Nic fand ich vor allem, dass sie dem Leser nicht sofort ihre ganze Vergangenheit offenbart. Sie wirkt zwar wie eine unschuldige, sympathische Frau, doch des Öfteren fragt man sich ob sie nicht doch tiefer in die ganze Geschichte verwickelt ist als sie vorgibt zu sein. Während des Buches stellt man immer wieder unterschiedlich Vermutungen an, bis schließlich jeder verdächtig wirkt. Mit dem Ende hätte ich jedoch trotzdem nicht gerechnet und war positiv überrascht, wie gut sich Vergangenheit und Gegenwart letztendlich zusammenfügen. Das Cover fand ich sehr gelungen, da der abgebildete Wald zum einen eine elementare Rolle in der Geschichte spielt und er außerdem zu der düsteren Stimmung des Buches beiträgt. Fazit: Ein absolut gelungener Thriller mit einer neuen, faszinierenden Erzählweise, der einen bis zum Schluss nicht loslässt.

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Selbst wenn ich nicht im Vorfeld so einiges über das Buch gehört hätte, wäre es mir im Buchladen bestimmt aufgefallen: Das schwarze Cover mit dem angedeuteten Wald und in knalligem Pink „TICK TACK“. Und sicher hätte ich es nach dem Klappentext auf der Rückseite auch gekauft! Die Autorin hat eine ungewöhnliche Erzählperspektive gewählt. Die Geschichte beginnt im ersten Teil in der Gegenwart, im zweiten Teil werden dann die dazwischen liegenden 15 Tage rückwärts erzählt (also 15, 14, 13 usw.), bevor dann im dritten Teil wieder am Ende von Teil eins fortgesetzt wird. Da in Teil zwei viele Geschehnisse aus der Vergangenheit reflektiert werden, musste ich mich doch sehr konzentrieren, um den Fäden der Gegenwart parallel zu folgen. Doch je weiter ich im Buch las, desto mehr wurde ich in die Story hineingezogen. Die Spannung resultierte auch daraus, dass sich ständig neue Entwicklungen und damit auch Verdächtige ergeben, was die eigene Phantasie zu Spekulationen anregt. Kurzum: Ein wirklich spannender Thriller, der mit vielen Wendungen und Kniffen überzeugt, jedoch auch ein gewisses Maß an Konzentration beim Lesen erfordert. (Ich überlege, das Buch in Kürze nochmal zu lesen, aber dann die rückwärts erzählten Kapitel in chronologisch richtiger Reihenfolge, um zu sehen, ob mir dann andere Dinge auffallen.)

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Tick Tack - Wie lange kannst du lügen von Megan Miranda ist ein Thriller der mir wirklich gut gefallen hat. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Inhalt. Der dunkle Wald und das etwas Verschwommene spiegelt genau das Feeling im Buch wieder, da vor allem der Wald eine große Rolle in dieser Geschichte spielt. Der Titel "Tick Tack - Wie lange kannst du lügen?" ist auch sehr passend, da die Protagonistin öfters "TickTack" in ihren Gedanken wiederholt und auch mehrmals durch ihre Gedanken klar wird, dass die Stadt Cooley Ridge voller Lügen und Geheimnisse steckt. Wenn man von Anfang an nicht weiß, dass das Buch rückwärts erzählt wird, könnte es leicht verwirrend sein. Doch sobald es einem klar wird, ist es leicht verständlich und flüssig zu lesen. Der Schreibstil ist super angenehm und man fühlt sich direkt in der Geschichte gefangen.. Das Buch hat mich sofort gefesselt und ich konnte es vor Spannung nicht aus der Hand legen, da an jedem Tag etwas vorgefallen ist, was den Leser mehr Informationen gab über das Verschwinden der beiden Mädchen. Nic hat vor 10 Jahren von heute auf morgen einfach ihre Heimatstadt Cooley Ridge verlassen, ohne es ihrem festen Freund Tyler zu sagen. Sie ist nach Philadelphia gezogen und hat sich dort ein neues Leben aufgebaut, um ihrer Vergangenheit zu entkommen. Sie hat sich mit einem Mann Namens Everett verlobt und hat kaum Kontakt zu ihrer Familie. Jedoch holt sie ihre Vergangenheit ein. Sie erhält einen Brief von ihrem Vater, indem steht: "Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen." Sie macht sich direkt auf den Weg in ihre Heimatstadt, denn für sie ist klar, dass ihr Vater von ihrer besten Freundin Corinne spricht, die genau vor zehn Jahren verschwunden ist. Ihr Vater ist in einer Einrichtung, da er immer mehr seinen Verstand verliert, ihr Bruder ist kurz davor Vater zu werden und ihr Ex-Freund Tyler ist mit dem Mädchen von damals zusammen, die ihr und ihren Freunden das Alibi verschafft hatte. Am selben Abend an dem Nic in ihrer Heimatstadt ankommt verschwindet auch Tylers Freundin... Die Lügen fangen wieder von vorne an... Meiner Meinung nach wurden die Taten der Protagonistin immer komischer und auffällig, sodass mir der Schluss sofort klar wurde. Also gab es für mich keinen Überraschungseffekt. Jedoch war es mit dem rückwärts Erzählen etwas so erfrischend neues, fesselndes und der Schreibstil schön düster und klar, dass es mir dennoch sehr gut gefallen hat. Daher gebe ich dem Buch vier von fünf Herzen. Ich kann es nur weiterempfehlen!!

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Schwer und nicht einfach, meine Meinung und dem Thriller zu schreiben. Was man auf der Klappe lesen konnte war spannend und verlockend geschrieben. Ich kam gut in die Geschichte rein, der Anfang war leicht zu verstehen. Später, nach ein paar Seiten geht es aber rückwärts mit der Geschichte. Man muss sich dareinfinden, bei mir ging es. Nic de Protagonist ist in seinem Heimatort zurückgekehrt in den vor 10 Jahren ihre beste Freundin verschwunden ist. Nun ist es wieder passiert, es verschwindet erneut eine junge Frau unter ebenso mysteriösen Umständen. Die Auflösung war sehr spannend gemacht, die Spannung kam etwas spät, aber nicht zu spät. Das man hier umdenken muss, denn das Ende ist eigentlich der Anfang der Geschichte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, man konnte sich gut in die Geschichte einfinden und ich zumindest hatte das Gefühl, als wenn ich danebenstehe. Ich konnte mir im Kopf beim Lesen das vorstellen, natürlich habe ich versucht auch eine Lösung, ein Ergebnis zu finden, bevor das Buch zu Ende ist. Ich habe Tick Tack gerne gelesen, mochte es sehr gerne. Es ist zwar nicht auf meinem Favoriten Liste unter den ersten 5. Aber doch würde ich das Buch meinen Freunden empfehlen, wenn Sie auf solche Geschichten stehen.

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Nachdem ich die spannende Inhaltsangabe gelesen hatte, bin ich mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Vor zehn Jahren hat Nic Hals über Kopf ihren Heimatort verlassen und ihrer Vergangenheit den Rücken zugekehrt. Doch um das Haus ihres kranken Vaters zu verkaufen, muss sie in ihr altes Leben zurückkehren und sich somit auch ihrer Vergangenheit stellen. Als sie einen geheimnisvollen Brief mit den Worten: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“, weiß sie, dass mit diesen Worten nur ihre beste Freundin Corinne gemeint sein kann, die vor zehn Jahren spurlos verschwand. Was ist damals wirklich geschehen? Doch noch am selben Abend verschwindet ein weiteres Mädchen... Ehrlich gesagt hatte ich mir von dem Buch mehr erhofft, denn die Grundidee und das Konzept sind klasse. Die Geschichte wird von der Autorin rückwärts erzählt. Sie beginnt am Tag als Nic den geheimnisvollen Brief erhält und endet mit der Todesnacht von Corinne. Nach und nach erfährt man so auch immer mehr über die einzelnen Charaktere und deren Verstrickung in die gesamte Geschichte. Eigentlich ein sehr gutes Konzept, jedoch wird es erst nach mehr als der Hälfte des Buches spannend und bis dahin zogen sich die Seiten nur so dahin. Mit dem Schreibstil bin ich leider kaum warm geworden. Die Geschichte zog sich viel zu sehr in die Länge und es wurden auch öfter längere Monologe der Protagonisten geführt, die sich die Autorin auch durchaus hätte sparen können, oder zumindest etwas kürzen. Denn hätte man die Seitenzahl um 100 Seiten reduziert, wäre die Geschichte deutlich angenehmer zu lesen gewesen. Ab etwa dem 9. Tag wurde es dann endlich etwas spannender und man erfuhr immer mehr über die betreffende Nacht. Das Finale hat mir dann auch ziemlich gut gefallen, jedoch konnte es nicht so ganz die Langeweile der ersten Kapitel wett machen. Letztendlich erschließt sich mir auch nicht, warum das Buch in das Genre Thriller eingeordnet wurde, denn ich habe schon Jugendthriller gelesen, die deutlich spannender waren. Mit den Protagonisten konnte ich mich leider auch nicht wirklich anfreunden. Sie waren zwar nicht unsympathisch aber eben auch nicht so, dass ich mit ihnen mitgefühlt habe. Sie waren halt eher durchschnittlich. Das Konzept hingegen hat mir echt gut gefallen. Durch die andere Erzählweise wurden auch öfter Andeutungen gemacht, auf deren Auflösung man gespannt wartete. Teilweise wurde die Geschichte dadurch etwas verwirrend aber mit zurückblättern und nochmal nachlesen konnte man seine Verwirrung auch ganz gut lösen. Fazit: Ein interessantes Grundkonzept, das auch ganz gut umgesetzt wurde. Jedoch könnte man die Geschichte um einige Stellen kürzen, damit die Geschichte anfangs nicht so langatmig ist und auch etwas schneller Fahrt aufnimmt. Ein nettes Buch für zwischendurch, die ersten 100 Seiten kann man ja überspringen. ;) 3 von 5 Sternen!

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