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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... Meine Meinung: Um nicht zu viel zu spoilern, möchte ich gar nicht allzu sehr auf den Inhalt des Buches eingehen, Ihr solltet aber definitiv Teil 1 Lesen, bevor ihr diese Rezi lest ;) "Das unendliche Meer" beginnt mit einer Art Prolog, der schon recht verstörend ist. Rick Yancey knüpft nicht nahtlos an den ersten Teil an, sondern lässt den Leser eine Situation miterleben, die sich nach den ersten 4 Wellen abspielt. Eine Gruppe Überlebender hat sich zum Schutz in ein ehemaliges Farmhaus zusammen gefunden, als plötzlich ein kleines Kind auf das Haus zu kommt. Völlig verwahrlost, hilflos und vor allem Alleine sind die Bewohner erst skeptisch, denn unter normalen Umständen hätte ein Kind niemals bis jetzt alleine überleben dürfen. Sie folgen schlussendlich ihren völlig normalen und wahrscheinlich angeborenen Instinkten und holen den kleinen Jungen zu sich ins Haus. Was dann passiert ist schrecklich, grausam und wirklich verstörend! Nach dem ersten Schock wechselt die Story zu einer Ich Erzählerin und wieder fing mein Problem mit Rick Yanceys Schreibstil an. Ich werde einfach nicht warm mit der Story. Ich habe erst einmal lange gebraucht, bis ich überhaupt wusste aus wessen Sicht die Geschichte gerade erzählt wird. Eigentlich habe ich es erst so richtig verstanden, als im nächsten Kapitel wieder jemand anders erzählt und ich Cassie wieder erkannt habe. Ich kann mir nicht helfen. "Das unendliche Meer" hat eine grandiose Story, einen tollen Weltenentwurf, unheimlich viel Spannung und geniale Wendungen... ...trotzdem hat es mich nicht richtig gepackt! Ich konnte mich bei dem Wechsel der Erzählweisen nie so wirklich in den gerade erzählenden Protagonisten hinein versetzten. Cassie wurde mir nicht viel sympathischer als im letzten Teil und Evan blieb für mich in diesem Teil leider viel zu blass und unnahbar. Es ist so schade, weil die Geschichte für mich weiterhin wahnsinnig viel Potential hat und mich normalerweise begeistern müsste, aber leider kann ich mich wohl nicht mit der Schreibweise des Autors anfreunden. Ich kann es nicht mal genau an irgendetwas fest machen, Rick Yancey schafft es ganz wunderbar Orte, Gerüche und Begebenheiten bildhaft zu beschreiben, nur habe ich immer das Gefühl mit den Protagonisten auf Distanz zu sein. Fazit: Ich bin mir sicher, dass Teil 2 für alle die den ersten Teil gerne gelesen haben eine geniale Fortsetzung sein wird. Was auch immer genau es ist, was mich an der Erzählweise von Rick Yancey stört, ich scheine damit ziemlich alleine zu sein... Also kann ich nur allen Raten: Versucht es, lasst Euch auf die Story ein und überzeugt mich, dass ich Teil 3 doch noch lesen sollte! ;) Da mich persönlich das Buch leider nicht ganz überzeugen konnte, gibt es leider nur 3 Drachen von mir.

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Achtung Spoileralarm! Dies ist bereits der zweite Teil der Reihe! Cassies Reise durch eine Welt in der man niemanden vertrauen kann geht weiter. Sie, ihr Bruder und ihre Freunde kämpfen sich ihren Weg durch die Welt auf der die 5. Welle wütet und es wird immer schlimmer. Die Anderen lassen nichts mehr unversucht um diejenigen zu liquidieren die sich wiedersetzen und Cassie? Diese hofft Evan wieder zu finden und als sich die Lage zuspitzt wächst die Hoffnung, aber auch die Angst alles zu verlieren - vor allem ihr Leben. Meine Meinung Nachdem Teil eins bei mir einschlug wie eine literarische Bomb,e konnte ich es nicht erwarten den zweiten Teil von Rick Yancey Horrorvorstellung zu lesen, leider konnte "Das unendliche Meer" mich weniger überzeugen als gehofft. Die Geschichte schließt beinahe nahtlos an die Geschehnisse von Teil 1 an. Wir erleben die Flucht von Cassie und Co mit. Immer wieder aus einer anderen Perspektive lernen wir die Welt besser kennen, die beinah völlig zerstört wurde von einer Macht, größer als man sie sich vorstellen kann. Leider ist diese Flucht oftmals eher langatmig und durch die langfristigen und auch häufigen Sichtwechsel gerät die Leselust deutlich in Mitleidenschaft. Was bei Teil 1 noch toll erscheint wird in "Das unendliche Meer" eher lästig. Die Hintergrundinformationen über die verschiedenen Mitstreiter sind jedoch wieder sehr interessant, dennoch gerät das Ganze nicht so in Schwung wie in Teil 1. Es fehlt einfach die Spannung bzw ein roter Faden der sich durch die Geschichte zieht - so wie es bei dem Camp in Teil 1 der Fall war. Trotz diverser Kritikpunkte kommen wir aber auf gewisse Weise auf unsere Kosten, denn diesmal eröffnet uns der Autor einige unglauliche Geheimnisse, die dennoch einen spannenden dritten Teil versprechen. Fazit Nicht schlecht, aber auch weit nicht so gut wie Teil 1, der Geschichte über eine außerirdische Invasion. Sollte jemand nicht vollständig von "Die 5. Welle" überzeugt gewesen sein rate ich vom Lesen eher ab, wer jedoch die Reise von Cassie und Co nicht missen möchte sollte es dennoch versuchen. Von mir gibt es schwache 3 von 5 Wölkchen für die Fortsetzung des nichts so "all"täglichen Alienabenteuers.

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Nach dem mich der Vorgängerband dieses Buches und vor allem dessen Ende wirklich in Erstaunen versetzt und sich dafür auch volle 5 von 5 Bücherherzen verdient hatte, startete ich nun mit vergleichsweise hohen Erwartungen mit Das unendliche Meer. Ebenso wie sich die herausstechend schönen Cover ähneln, bleibt auch der Schreibstil Yanceys auf einem stabil hohen Niveau, der mich in jedem Kapitel fasziniert. Dies ist auch der Grund, warum ich das Buch in nur 2 Tagen verschlungen habe. Sicherlich ist es von Vorteil, die beiden Teile in kurzem Abstand zueinander zu lesen. Man kann schell durcheinanderkommen, besonders im Bezug auf die Perspektiven, aus denen das unendliche Meer erzählt wird. Doch auch dieses Stilmittel des Wechsels unterstreicht die Spannung, welche jedoch nicht ganz so hoch ist, wie noch in Band eins, da die Handlung nicht mehr mit so vielen Informationen und neuen Aspekten zum Weltentwurf aufwartet, was ich beim Lesen jedoch absolut nicht als negativ empfunden habe. Das unendliche Meer ist eine fesselnde und kraftvolle Geschichte, die man in jedem Fall lesen und weiterverfolgen sollte. Da sie sich besonders was die Charakterstruktur von Band eins unterscheidet, bin ich sehr gespannt, was mich im Abschluss der Trilogie erwartet.

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Da ich ja bereits vom ersten Teil "Die 5. Welle" sehr begeistert war, stand für mich fest, dass ich diesen zweiten Teil unbedingt lesen muss. Ich kann vorweg sagen, dass ich auch diesen Band total toll finde. Man wird direkt wieder ins Geschehen hinein geworfen auch wenn ich doch etwas verwirrt war, da ich zuerst nicht zuordnen konnte, um wen es sich grad handelt. Das hat sich aber schnell gelegt und ich war wieder voll in der Geschichte drin. Ich werde jetzt Cassie, Evan, Ben und den Rest nicht noch charakterisieren, ich denke das habe ich in meiner Rezension zum ersten Teil bereits ausreichend gemacht und wenn ihr doch noch Fragen habt, dann beantworte ich sie euch gerne. Das einzige, was ich sehr wichtig finde ist, dass alle Personen hier einen großen Wandel durchgemacht haben, denn die einzelnen Wellen sind nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen. Irgendwie auch verständlich, oder nicht? Auch hatte ich in diesem zweiten Teil wieder das Denken, wer denn nun gut und wer denn nun böse ist extrem. Ich war wieder so in der Story abgetaucht, dass ich total angespannt auf der Couch saß und mich gefühlt habe, als wäre ich mit Cassie, Ben und den anderen im Versteck und müsste Wache halten, auf alles schießen was sich bewegt und um mein Überleben kämpfen. Der Schreibstil von Rick Yancey fasziniert mich total und auch seine Idee zu diesem Buch begeistert mich ungemein. Wer jetzt denkt, was soll es schon noch neues geben, der darf absolut gespannt sein. Die Aliens lassen sich allerhand fiese Dinge einfallen um die letzten verbliebenen Menschen ordentlich auf Trab zu halten, denn schließlich wollen sie die Menschheit ja auslöschen. Auch hier überzeugt mich das Komplettpaket wieder vollkommen: Schreibstil Story Charaktere Schauplätze Gefühle Spannung & Nervenkitzel Es ist einfach alles da, was ein wirklich gutes Buch meiner Meinung nach braucht. Einige Fragen sind bei mir allerdings noch offen geblieben und ich hoffe, dass wir nicht all zu lange auf den dritten Teil dieser wirklich beeindruckenden Dystopie warten müssen, denn ich halte es jetzt schon beinahe nicht mehr aus. Danke Rick Yancey für dieses wirklich tolle und absolut befriedigende Lesegefühl.

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Cassie hat ihren kleinen Bruder gefunden und gemeinsam mit der Widerstandsgruppe kämpfen sie um ihr überleben. Keiner weiß, was als nächstes geschieht und so wird Ringer los geschickt um die Umgebung auszukundschaften. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und als Leser erhält man so einen guten Überblick. Auf der einen Seite weiß man wie Cassie, Ben und Poundcake ihre Aussichten einschätzen und auf der anderen Seite bekommt man mit wie Ringer und Teacup um ihr Leben kämpfen müssen. Dramatisch und absolut spannend fand ich Ringers Part. Hier wird mit dem Gedanken der Personen gespielt und man stellt sich selbst die Frage, wieso die Aliens diesen Weg der Vernichtung gewählt haben, wenn sie doch den Menschen weit überlegen sind. Emotional wird es als man die Geschichten erfährt, die hinter den Spitznamen stecken. Das macht die Charaktere deutlich greifbarer und man hofft für alle auf ein Happy End. Man merkt einfach das viel mehr dahinter steckt, jeder sein Päckchen zu tragen hat und daher mal mehr mal weniger ausgeprägte Macken hat. Dass die Aliens mit den Menschen spielen ist natürlich schnell klar, aber als sich ein kleines Mädchen, halb verhungert, in den Unterschlupf von Cassie und den anderen schleicht, weiß man spätestens ab da, dass es eigentlich keine Hoffnung mehr gibt. Und doch ist der Überlebenswille groß - etwas, mit dem die Aliens nicht gerechnet haben. Eine grausame Prüfung jagt die nächste und nicht alle werden diese überleben.. Die Romanze zwischen Cassie und Evan ist natürlich alles andere als kitschig, aber an was hält man fest, wenn einem alles andere genommen wird? Die Geschichte geht einem einfach unter die Haut, der Schreibstil ist prägnant und auf den Punkt, somit bekommt das Buch eine schaurig spannende Atmosphäre. Ich habe mich wie verrückt auf "Das unendliche Meer" gefreut, denn schon "Die 5. Welle" hat mich überzeugt und schaffte es aufs Treppchen meiner Lieblingsbücher 2014. Die Erwartungen waren also hoch und ich habe es sofort nach Erhalt gelesen. Ob meine Erwartungen erfüllt wurden.. Leider kann ich es nicht länger hinaus zögern, ich muss es in die Welt schreien: Ich liebe diese Reihe! Ja, auch der zweite Band hat mich wieder auf eine spannende Reise mitgenommen und ich fühlte mich mehr als nur bestens unterhalten. Ich freue mich schon auf den Abschluss Band, auch wenn ich dem Ende mit gemischten Gefühlen entgegen sehe. Übrigens wird die Reihe auch verfilmt - man darf gespannt sein.. Klare Empfehlung und mein Highlight!

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Meine Meinung Die Gruppe um Cassie, Ben und Ringer hat bereits 4 Wellen mit großer Zerstörung überstanden. Dank Evan Walker konnte sie aus dem Vernichtungslager fliehen. Allerdings Evan musste zurückbleiben und Cassie ahnt er hat die Explosion nicht überlebt, obwohl sie es natürlich trotz allem hofft. Die Welt ist nun voll von Trauer, Wut und Misstrauen, so dass sich die Gruppe verstecken muss. Dann aber scheinen sie auch in ihrem Versteck nicht mehr sicher zu sein … Der Science-Fiction Roman „Das unendliche Meer“ stammt aus der Feder des Autors Rick Yancey. Es ist der zweite Teil der Trilogie. Es ist unbedingt erforderlich „Die 5. Welle“ vorab gelesen zu haben. Die Charaktere dieses zweiten Teils sind bereits gut bekannt aus Teil 1. Cassie ist in diesem Teil nicht mehr ganz so ausgelassen wie noch im ersten Teil. Ihre Unbeschwertheit fehlt hier auch irgendwie, hat sie doch etwas Humor in die ganze Szenerie gebracht. Ben hat sich auch sehr verändert. Er übernimmt die Anführerrolle der Gruppe, fällt Entscheidungen die ich persönlich als wirklich gut empfand. Allerdings manchmal war mir Ben ein wenig zu merkwürdig. Ringer lernt man in diesem zweiten Teil viel besser kennen. Sie ist schwer einzuschätzen und machte auf mich einen eher harten Eindruck. Auch Ringer hat Angst und ist nicht unbedingt ohne Fehler. Auch die anderen der Gruppe sind bereits gut bekannt und werden von Rick Yancey gut und vorstellbar beschrieben. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig. Es gibt kurze Kapitel gepaart mit kurzen Sätzen und man kommt so recht zügig durch die Seiten. Die Handlung selbst knüpft nahezu nahtlos an Teil 1 an. Es ist auch dieses Mal ein Kampf ums Überleben, der beängstigend ist und mich auch bewegt hat. Der Einstieg war ein wenig schwierig, ich brauchte ein wenig um mich wieder vollkommen im Geschehen zurecht zu finden. Dann aber konnte ich die Hoffnungslosigkeit und Resignation wirklich sehr gut spüren. Auch dieser zweite Teil ist wieder sehr spannend gehalten, die Spannungskurve bleibt auch konstant auf einem hohen Level. Außerdem ist das Tempo ebenso hoch gehalten und es geschieht so einiges. Vor allem im letzten Drittel gibt es endlich ein paar heißersehnte Antworten. Rick Yancey stellt hier die Handlung komplett auf den Kopf, lenkt sie in eine eher unerwartete Richtung. Das Ende ist dramatisch und spannend. Es passt wirklich sehr gut und lässt den 3. Und finalen Band herbeisehnen. Fazit Abschließend gesagt ist „Das unendliche Meer“ von Rick Yancey eine wirklich sehr gute Fortsetzung der Trilogie. Die Weiterentwicklung der Charaktere, der flüssig lesbare Stil und eine spannende und temporeiche Handlung haben mich hier sehr gut unterhalten und machen Lust auf den abschließenden Teil. Durchaus lesenswert!

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Da ich das Genre Dystopie total liebe und mich immer wieder auf neue Bücher in diesem Genre stürze, musste natürlich auch die 5. Welle in mein Regal ziehen. Leider konnte mich der erste Band der Reihe nicht wirklich überzeugen, da ich die Idee wirklich klasse fand, jedoch die Umsetzung war nur mittelmäßig gelungen. Allerdings hat der Schluss mich noch einmal fesseln können, sodass ich unbedingt den zweiten Band lesen wollte, mit der Hoffnung er würde nun endlich das halten, was er verspricht. Das Cover gefällt mir wieder außerordentlich gut und passt auch wunderbar zu seinem Vorgänger. Da es schon ein Weilchen her war, dass ich den ersten Band beendet hatte, fiel es mir recht schwer wieder in die Geschichte hineinzufinden. Der Autor hat auch kaum Hinweise oder Erinnerungsstützen eingebaut, damit die Erinnerungen wieder auftauchen. Mit der Zeit kamen par verschwommene Bilder zurück, doch den Großteil der Charaktere konnte ich nicht identifizieren. Anfangs kommt die Geschichte erst langsam ins Rolle, vielleicht ein bisschen zu langsam. Die Spannung wurde nicht wirklich erzeugt und die Passagen waren überwiegend langatmig. Auch mit dem Schreibstil kam ich mich nicht ganz zurecht, da die Dialoge ausgesprochen kurz und die Beschreibungen dafür ellenlang waren und die ganzen Perspektivenwechsel mich mehr als verwirrt haben. Die Protagonistin Cassie konnte mich trotz alledem überzeugen und ich konnte mich gut in ihre schwierige Lage versetzen. Leider wurden so viele verschiedene Sichten gezeigt, dass man Cassie kaum mehr als Hauptcharakter bezeichnen konnte, was ich ein wenig Schade fand. So hat man die ganze Zeit auf diese Wendung gewartet, die allerdings nie so wirklich kam. Es wurde zwar immer streckenweise Spannung aufgebaut, bei denen ich dann auch wirklich gefesselt war, doch die zähen Passagen überwiegen leider. Ein Charakter hat mir jedoch ganz besonders gefallen und das war Evan Walker, für den auch Cassie Gefühle entwickelt hatte. Hier hätte ich mir auch noch ein paar mehr Ausschmückungen dieser Beziehung gewünscht. Am Ende wechselt dann die Perspektive total und Ringer wird zur neuen Ich - Erzähler. Ich muss sagen dieser Teil hat mir wesentlich besser gefallen, als der Anfang. Die zweite Hälfte konnte mit mehr Spannung glänzen und es gab auch immer wieder unerwartete Wendungen, die einen schon neugierig auf den nächsten Band gemacht haben. Zusammenfassend hat mich Das unendliche Meer zwar nicht umgehauen, aber es war trotzdem immer interessant zu lesen und meiner Meinung besser gestaltet, als der erste Band. Und die Idee macht mich immer noch neugierig auf mehr und ich hoffe, dass die Barriere in dem nächsten Teil endgültig gebrochen wird.

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Kritik: Lange ist es her, als ich „die 5. Welle“ gelesen habe. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie es mit den Jugendlichen nun weitergeht. Bei dem Buch handelt es sich um die Fortsetzung und ich versuche spoilerfrei und kurz meine Meinung zu wiedergeben. Da ich nicht viel in Erinnerung hatte, viel es mir anfangs schwer, in die Geschichte wieder rein zu finden. Die Handlung wird dort fortgesetzt, wo die letzte Handlung geendet ist. Die Gruppe um Cassie, Zombie, Ringer, Poundcake, Dumbo, Teacup und Nugget haben sich zum Gejagten gemacht, denn nach ihrer letzten Zerstörung wollen „Sie“ die Gruppe unbedingt kriegen. Diesmal hat mich Ringer besonders beeindruckt, denn in diesem Buch lernt man sie besonders viel besser kennen, denn sie legt sich für die Gruppe richtig ins Zeug. Da Evan nicht bei der Gruppe mit dabei ist, weiß Cassie nicht was mit dem „Silencer“ passiert ist und wo er sich momentan befindet. Wie im letzten Buch wird auch dieses unterschiedlich gegliedert. Zum Einen erfahren wir viel über die einzelnen Charaktere und ihrer Vergangenheit und zum Anderen die Vorgehensweise der Außerirdischen. In diesem Teil geht es hauptsächlich um das Überleben der Jugendlichen, vor den Wesen die nach 7 Milliarden Toten nicht ruhen. Der Schreibstil ist wieder einmal flüssig und mit den kurzen Kapiteln, die mit einem Cliffhänger abschließen, will man unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ebenso verzichtet der Autor auf jegliche emotionale Momente, sondern zeigt, wie unmenschlich solche Katastrophen sind. Neben den packenden Fluchtmomenten, gab es dennoch Momente, die etwas lahm wurden, aber im Großen und Ganzen war das Buch spannungsgeladen und abenteuerreich. Fazit: Eine mitreißende Fortsetzung mit sympathischen Charakteren, die ums Überleben kämpfen.

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