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Rezensionen zu
Ohne Schuld

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (3)

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Mit dem 3. Teil der Krimi-Reihe um die englische Polizistin Kate Linville ist Charlotte Link ein echtes Highlight gelungen! Sie verknüpft viele lose Fäden zu einem meisterhaften Plot, der in sich stimmig ist und sich dem Lesepublikum nur langsam offenbart. Genauso wie die Ermittler tappen wir lange Zeit im Dunkeln, stellen selbst Überlegungen an und vermuten Verknüpfungen. Dennoch wird es kaum jemand schaffen, die wirklichen Zusammenhänge vorauszuahnen (behaupte ich zumindest) 😉   Zunächst stellt sich der Fall so dar, dass es mehrere (vermutlich zusammenhanglose) Ereignisse gibt. Eine Frau wird in einem Zug von einem Mitreisenden zunächst durch Blicke belästigt. Als sie sich dem entziehen will, zieht er eine Pistole und eröffnet das Feuer auf sie. Zum Glück ist Polizistin Kate Linville im gleichen Zug unterwegs und kann sich mit der Frau auf der Zugtoilette verschanzen.   An einem anderen Ort stürzt eine junge Lehrerin schwer mit dem Fahrrad, weil ein Draht über den Weg gespannt ist. Anschließend wird auf sie geschossen, doch der Schuss geht ins Leere. Im Krankenhaus dann die erschreckende Erkenntnis: die junge Frau ist vom Hals abwärts gelähmt.   Erst ganz langsam eröffnet sich ein Zusammenhang zwischen den Ereignissen. Ans Licht kommen Tragödien, die schon fast vergessen schienen. Aber es gibt Leute, die vergessen nie…   Kate Linvilles Gegenpart in der Krimi-Reihe ist DCI Caleb Hale, ein brillianter Ermittler, wegen dem sich Kate nach Scarborough hat versetzen lassen, um in seiner Einheit mitzuarbeiten. Doch alles kommt anders… Caleb hat bekanntermaßen ein Alkoholproblem, das er mehr schlecht als recht im Griff hat. Als ihm bei einer fehlgegangenen Geiselbefreiung (mit Todesfolge) Alkohol im Blut nachgewiesen werden kann, wird er mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert. Ausgerechnet sein langjähriger Kollege, der dem Vorgesetzten Calebs Alkoholproblem deutlich gemacht hatte, wird zum Leiter der Einheit ernannt. Eine Konstellation, die für alle Beteiligten eine Herausforderung darstellt.   Charlotte Links Roman ist vielschichtig, dicht erzählt und vernetzt viele Ebenen. Von den persönlichen Belangen der Ermittler (jedoch nicht in zu großem Umfang) über die aktuellen Ereignisse in den Fällen bis zu den sich langsam aufrollenden Geschehnissen der Vergangenheit ist alles dabei. Dabei legt sie geschickt einige falsche Fährten und lässt ihre Hauptfiguren diesen auch prompt folgen. Man hat als Leser aber nie den Eindruck, dass die Protagonistsen sich „verrennen“. Sie haben einfach keine andere Wahl als nach jedem Strohhalm zu greifen in einer Ermittlung, die – wie das wohl auch im „echten Leben“ häufig der Fall ist – nicht vorankommt, weil es schlicht zu wenig Ansatzpunkte gibt. Dabei schafft es die Autorin – und das ist die eigentliche Brillianz dieses Buches – dass die Geschichte trotzdem von Seite zu Seite spannender wird. Die letzten 150 Seiten habe ich dann in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt.   Und das ist wohl das Beste, was ein/e Krimiautor/in erreichen kann: wenn die Leser atemlos weiterlesen bis zum Ende. In diesem Fall einem etwas bitteren Ende, denn ein Handlungsstrang wird bewusst offen gelassen. Es ist eine authentische Situation, denn auch im wirklichen Polizeialltag werden Fälle nicht immer zu 100 % aufgeklärt, auch wenn der Täter überführt werden kann.   Zusammenfassend kann ich nur noch einmal auf den ersten Absatz meiner Rezension verweisen: dieses Buch ist ein echtes Highlight, dessen Raffinesse sich nur langsam, aber doch mit Macht offenbart! 5 Sterne.

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Charlotte Link zähle ich zu meinen Lieblingsautorinnen, auch wenn mich nicht alle Bücher von ihr überzeugen – mit diesem dritten Band um die Ermittlerin Kate Linville hat sie aber richtig begeistert. Gleich zu Beginn wird man Zeuge eines versuchten Mordes – ein Mann verfolgt im Zug eine Frau und will sie erschießen – die Ermittlerin Kate ist zufällig auch im Zug und kann die Frau retten. Fast gleichzeitig wird an ganz anderer Stelle eine junge Frau Opfer eines schweren Unfalls – und wäre da nicht der Schuss aus gleicher Waffe wie bei dem Anschlag im Zug gewesen, hätte man auch weiter an einen tragischen Unfall geglaubt. Der Plot hat mir sehr gut gefallen, und ganz im Stil Charlottes Links gibt es noch weitere Handlungsstränge, die parallel erzählt werden und bei denen man zunächst nicht weiß, wie all diese Fäden zusammenlaufen sollen. Aber genau das schafft die Autorin: Die Auflösung ist schlüssig und sehr gut durchdacht. Sorge, dass man bei den verschiedenen Erzählsträngen durcheinander kommt, muss man nicht haben, denn die verschiedenen Figuren werden alle sehr gut eingeführt. Die beiden Ermittler Kate Linville und Caleb Hale waren mir in den ersten beiden Bänden nicht unbedingt sympathisch, diesmal aber habe ich sie ganz gerne begleitet. Sicher erfüllen beide das eine oder andere Klischee und genau das hätte ich nicht gebraucht, da ihre Privatleben diesmal aber sehr in den Hintergrund getreten sind, konnte ich das verschmerzen. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen – es gibt viele Dialoge, die das ganze lebendig machen, und die Autorin kommt auf den Punkt, erzählt ohne Schnörkel oder Ausschweifungen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, und da meist eine andere Hauptfigur in ihnen auftritt, entsteht noch mal mehr Spannung. Insgesamt ist das Buch von Anfang an fesselnd, die Spannung steigt aber mehr und mehr, um sich dann im letzten wirklich aufregenden Viertel zu entladen. Nur der Schluss – der hat mir nicht gefallen – nicht nur, dass es einen Aspekt gibt, der offen bleibt (eigentlich ist klar, was mit einem Opfer passiert, dennoch hätte ich es – wenn auch ungerne – ausgesprochen gewusst), kommt es am Ende auch noch zu einem quasi offenen, emotionalen Ende; das wäre nicht nötig gewesen und hat für mich auch überhaupt nicht gepasst. Trotzdem empfehle ich das Buch gerne weiter – es ist kurzweilig und spannend, und ich habe die Lektüre sehr genossen. Von meiner Seite gibt es 4,5 von 5 Sternen. Mein Fazit Ein gelungener Kriminalroman, der von der ersten Seite an fesselt – zunächst kann man gar nicht glauben, wie die verschiedenen Erzählstränge zusammenkommen sollen, dann aber gibt es doch eine in sich schlüssige Lösung. Ich wurde sehr gut unterhalten und nur wegen des Schlusses ziehe ich einen halben Stern ab – 4,5 von 5 Sternen.

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Von der ersten bis zur letzten Seite war es super spannend, tolle Charaktere deren Schicksalsschläge nicht unterschiedlicher hätten sein können. Beim lesen saß ich auf manchen Seiten mit offen Mund da und dachte... echt jetzt? Es war schockierend und unfassbar fesselnd. Es ist der dritte Teil einer Reihe, aber man kann das Buch auf jeden Fall als Einzelband lesen. Das Ende dieses Buches lässt auf eine Fortsetzung offen und darauf freue ich mich schon jetzt. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung!

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Charlotte Link ❤️ „Ohne Schuld“ ist der dritte Teil der Kate Linville-Reihe. Ich kannte bisher „Die Suche“ (Teil 2). Teil 1 muss ich unbedingt noch lesen. Kate Vinville, die neu bei North Yorkshire zu arbeiten beginnt, wird gleich in Ermittlungen verstrickt. Im Zug von London nach York wird eine Frau Ziel eines Anschlags: ein Fremder bedroht sie mit einer Pistole. Die Frau entkommt mit viel Glück. Zwei Tage später stürzt eine junge Frau ganz dramatisch über einen dünnen Draht, der über den Weg gespannt war; daraufhin folgt ein Schuss. Kate Linville ist gefordert aufzuklären ob und gegebenenfalls welchen Zusammenhang es zwischen den Vorfällen gibt, denn die Tatwaffe ist dieselbe. Mehr will ich nicht verraten, denn Charlotte Link hat hier einen vielschichtigen Roman erschaffen, bei dem man schnell Vermutungen hat, die dann allerdings ins Leere gehen. Was sich noch entwickelt und wie alles zusammenhängt, ist viel dramatischer als man erst glaubt. Es gibt Bücher, bei denen man nicht möchte, dass sie enden. Dieses ist eines davon. Charlotte Link taucht ein in die Psyche ihrer Protagonisten, sie erschafft hier eine Geschichte, die erschüttert und berührt. Außerdem behandelt sie sensible Themen auf eine sehr behutsame Art. Ich hoffe sehr, dass es einen 4. Teil geben wird.

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Ohne Schuld von Charlotte Link Inhalt: Erst wird auf eine Frau im Zug geschossen, kurze Zeit später stürzt ein Lehrerin beim Fahrradfahren über einen gespannten Draht. Den Schuss hört sie anschließend nicht mehr. Kate Linville fängt neu in der North Yorkshire Police an um mit Caleb Hale zusammen arbeiten zu können. Meinung: Es ist der 3 Teil einer Reihe, aber man kann ohne Schuld auch als Einzelband lesen. Es werden wenige Rückblenden zu den beiden vorherigen Fällen genannt und wenn dann ohne Spoilergefahr… Charlotte link hat eine eindringliche Art zu schreiben. Sie hält den Leser mit einer permanenten Spannung am lesen. Die Handlungen alle durchdacht, großartig zu einem tollen Finale vereint. Psychologisch toll ausgearbeitete Charaktere. Aber ich habe nichts anderes von Charlotte Link erwartet. Die unglücklichen selbst verschuldeten Gegebenheiten, die dem Drama voranging macht einen einfach nur sprachlos. meisterhaft erzählt und so habe ich mich in einem Alptraum aus totaler Hilfslosigkeit wiedergefunden. Fassungsloses Staunen über so viel Wahnsinn, anders kann ich das gar nicht beschreiben. Da wäre zum einen Cole, der einen Einsatz unter Alkoholeinfluss leitet, eine Familie, die nach einem Familiendrama die falschen Entscheidungen treffen und somit unweigerlich das Leben eines Kindes opfern. Zu Beginn der Geschichte lernt man die Einzelnen Protagonisten durch Abschnitte aus der Vergangenheit besser kennen. Versteht nach und nach die Dynamik die sich hier wunderbar entwickelt hat. Lange Zeit blieb ich als Leser im unklaren was die Geschichte für mich bereithält. Aber damit habe ich wahrlich nicht gerechnet. Charlotte Link hat hier wieder eine tolle Geschichte erschaffen und erhält von mir eine absolute Leseempfehlung 5/5 ⭐ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvaletverlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar. In einer tollen Leserunde haben wir das Buch mal wieder viel zu schnell beendet. Wir waren alle geschockt nach Beenden dieses Buches. #krimi#charlottelink#ohneschuld#rezensionsexemplar#blanvalet#blanvaletverlag#bookstagram#booksofinstagram#buchblogger#lesetipp#lesempfehlung#wasliestdu#leseliebe#booklover#lovleybooks#catlover#katzenliebe#catsofinstagram#katzen#cats#

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„Ohne Schuld“ von Charlotte Link ist schon der dritte Fall von Detektive Kate Linville, aber das erste Buch aus dieser Buchreihe, was ich gelesen habe. Kate ist gerade auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle bei der North Yorkshire Police, als sie schon in einen neuen Fall hineingezogen wird. Erst wird Xenia Paget genau in dem Zug, in dem Kate gerade reist, verfolgt und mit einer Waffe bedroht. Durch Kates Hilfe kann sie dem Täter knapp entkommen. Kurze Zeit später wird eine andere Frau überfallen und angeschossen. In beiden Fällen ist die Tatwaffe dieselbe, aber was verbindet diese beiden Frauen? Was steckt hinter diesen Anschlägen und was verheimlicht Xenia? Kann Kate die Geheimnisse lüften?... Auch ohne die anderen beiden Bände gelesen zu haben, war ich ganz schnell in der Geschichte drin und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Charlotte Link hat mit „Ohne Schuld“ einen superspannenden Kriminalroman geschrieben. Die Geschichte ist intelligent konstruiert und hat mich von Anfang bis Ende total gefesselt. Die Schreibwiese ist rasant und flüssig, die Charaktere ausgesprochen interessant. Geschickt versteht es Charlotte Link, die Fäden der einzelnen und komplexen Handlungsstränge, am Ende zusammenzuführen. Ein tolles Buch, was sehr gerne weiter empfehle.

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Spannender Pageturner

Von: SternenstaubHH

19.11.2020

"Ohne Schuld" ist der neueste Kriminalroman von Charlotte Link, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Für diesen seitenstarken Roman habe ich sogar andere Bücher unterbrochen und nach hinten gestellt. In dem Roman "Ohne Schuld" geht es um einen besonders verzwickten Fall: In einem Zug von London verübt ein Fremder einen Anschlag auf eine Frau. Dieser Mordversuch wird von keiner geringeren als Kate Linville, Neuling bei der North Yorkshire Police, vereitelt. Wenige Tage später stürzt eine andere Frau mit ihrem Fahrrad. Die Radfahrerin war über einen gespannten Draht gefahren. Auch auf diese Frau wird geschossen. Die beiden Fälle verbindet nur ein und dieselbe Tatwaffe. Ich wusste nicht das Frau Link zuvor bereits Kate-Linville-Romane veröffentlicht hat. Somit hatte ich keine Vorkenntnisse was die Personen betraf. Das hat der Lektüre dieses Buches allerdings keinen Abbruch getan. Genau das Gegenteil ist der Fall: Man findet schnell in die Handlung dieses Falls und bleibt, dank des spannenden und packenden Schreibstils, gefesselt. Frau Link versteht es einen spannungsreichen Roman zu schreiben und die einzelnen Ereignisse Stück für Stück zu verbinden. So kommt zu keinem Zeitpunkt Langweile auf. Wer gerne spannende Kriminalromane liest für den ist das Buch wie gemacht. "Ohne Schuld" ist ein Pageturner mit vielen Wendungen, Geheimnissen und einer rasanten Handlung.

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Rufmord...

Von: Diane Jordan

19.11.2020

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