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Rezensionen zu
Die Sehenden und die Toten

Sia Piontek

Ein Carla-Seidel-Krimi (1)

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Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut mit der düsteren Atmosphäre, die das alte Haus im dunklen Wald vermittelt - so richtig schön schaurig wirkt es auf mich. Besonders gut gefällt mir die glänzende Folienbeschichtung, die das Motiv und den Autorinnenschriftzug, sowie auf der Rückseite der Klappentext, hervorhebt. Schade fand ich, dass die Innenklappseiten nicht gestaltet wurden. Meine Meinung: Mit "Die Sehenden und die Toten" beginnt die neue Krimireihe um die Mordkommissarin Carla Seidel von Sia Piontek und bescherte mir spannende Lesestunden, in denen mir bis zum Ende keine Ideen kamen, wer hinter diesem grausamen Mord stecken könnte. Carla Seidel arbeitete jahrelang erfolgreich als Mordermittlerin in Hamburg, doch ihre düstere Vergangenheit treibt sie ins idyllische Wendland, wo sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana einen ruhigen und ungefährlichen Neuanfang wagen möchte. Zunächst finden sie im Wendland zur Ruhe bis die Leiche des 18-jährigen Justus im Wald gefunden wird - seine Augäpfel wurden entfernt und durch Spiegelscherben ersetzt. Wer macht so etwas grausames und musste Justus die Verstummelung bei vollem Bewusstsein ertragen? Justus stammt aus einem guten Elternhaus, jedoch wirklich kennen tut ihn niemand, da er recht zurückgezogen lebt, selbst seinen Eltern ist er entfremdet. Doch dann entdeckt Carla Seidel bei einer Mitschülerin von Justus ein Tattoo, was Ähnlichkeiten zu einer älteren Verletzung des Toten hat und es kommen immer mehr kuriose Ereignisse ans Tageslicht. Die Story beginnt mit einem sehr düsteren Prolog aus der Sichtweise des Täters, der mich enorm puschte und die erste Spannung erzeugte und fand mich recht schnell nach dem ersten Kennenlernen von Carla Seidel und Tochter Lana Mitten in den Ermittlungen wieder. Der Schreibstil von Sia Piontek ist angenehm und flüssig zu lesen und die kurzen Kapitel, die meistens mit einem Cliffhanger endeten, ließen es kaum zu, in Lesepausen zu verweilen, weil ich immer wissen wollte, wie es weitergehen wird. Sia Piontek hat hier äußerst interessante Charaktere gezeichnet, wie zB. Carla Seidel, die viele Ecken und Kanten aufzeigt. Carla kämpft mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit die geprägt sind durch häusliche Gewalt, durch ihren Ex-Mann und wie sie sich versucht ihren daraus entstandenen Panikattacken in den Alkohol zu entfliehen. Sie bleibt dabei sympathisch und authentisch, auch wenn mir ihr hoher Alkoholkonsum immer mehr Sorgen bereitete, arbeitet sie hoch konzentriert an den Ermittlungen, teilweise etwas zu unüberlegt. Lana hat ebenfalls mit den Spuren der Vergangenheit zu kämpfen und ist hochsensible und merkt schnell, wenn etwas nicht in Ordnung ist und schlittert somit selbst in die Ermittlungen des Mordfalles verdeckt hinterm Rücken ihrer Mutter mit ein und schubst Carla in die richtige Richtung ihrer Beobachtungen und herausgefunden Informationen. Etwas monoton wirkten einige Nebencharaktere, obwohl diese immer wieder für Abwechslungen sorgten und mit humorvollen Dialogen, die Situationen etwas auflockerten. Die Kulissenbeschreibungen haben mich ins Wendland eintauchen lassen und so idyllisch und ruhig es wirkt für viel Trubel gesorgt. Die Schauplätze und der Tatort waren bildhaft beschrieben und so hatte ich stets das Gefühl einen Krimi auf einer gedanklichen Leinwand zu sehen. Der Verlauf der Ermittlungen war durchweg interessant und spannend, keine im Blutrausch geschriebenen Handlungen, im gemächlichen Tempo mit so einigen Wendungen und Auflösungen erzählt, die mich bis zum Ende im Dunkeln tappen ließen. Mit der Aufklärung am Ende, die sachgemäß und nicht zu spektakulär aufgelöst wurden, darauf wäre ich niemals gekommen und hat mir gefallen. Gefehlt haben mir mehr Informationen zu Carlas Vergangenheit, die sich immer wieder einbrachte, aber geheimnisvoll und tragisch zeigten und am Schluss zum Cliffhanger mutierte, der mich unheimlich gespannt auf die Fortsetzung der Reihe gemacht hat. Fazit: Mit "Die Sehenden und die Toten" ist Sia Piontek ein gelungener Kriminalroman-Reihenauftakt mit facettenreichen Charakteren, der ohne Blutrausch auskommt und durchweg interessant und spannend erzählt wurde, gelungen. Ein Kriminalfall der kaum Lesepausen gewährt und neugierig auf die Fortsetzung macht. ~ sympathische mit Ecken und Kanten versehene Charaktere ~ interessante Ermittlungsarbeit ~ unvorhersehbare Wendungen & Ereignisse ~ häusliche Gewalt & Alkoholsucht ~ nervenraubende Cliffhanger ~

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„Ausser den Rufen eines Krähenschwarms war nichts zu hören. Carla sah nach oben in den Himmel, wo ein Dutzend der schwarzen Vögel ruhig ihre Kreisen zogen. Aasfresser. Sie hatten noch nicht angefangen. Ihr Blick ging wieder zum Jungen. Was haben sie dir angetan?, Wie haben deine letzten Stunden ausgesehen?“ (Klapptext Innenseite & Seite 19 im Buch) 📖 Die sehenden und die Toten ✍🏻 @ Pia Piontek 📚# Penguin Random House 📗# Rezensionsexemplar 🔖# unbezahlte Werbung 🗂️ # Team Bloggerportal 🌟🌟🌟🌟✨von 5 Was für eine wunderbarer Auftakt Reihe, mit der Mordermittlerin Clara Seidel, ihre hochsensiblen Tochter Lana & dem Dannenberger Team. Ein Neuanfang im idyllischen Wendland, soll endlich die Ruhe bringen & das Gefühl von Geborgenheit, sollte der Fokus sein…… Doch leider wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden. Seine Augen sind auf grausamer Weise durch Spiegelscherben ersetzt…. Clara übernimmt den Fall & muss feststellen, das niemand, nicht mal die Eltern Justus richtig kannten…. Ein Tattoo, welcher Justus als Narbe hatte, sieht Lana bei einer Mitschülerin… Die Ereignisse, fangen an sich zu überschlagen…. „Was mich zum nächsten Punkt der operativen Fallanalyse bringt: Wenn Motiv, Mittel und Gelegenheit mich nicht wirklich weiterbringen, muss ich fragen: Warum hat der Mörder die Tat begangen? Und noch viel entscheidender: Warum hat er sie so begangen?“ (Seite 199) Wir haben eine wunderbare Sichtweise von Clara & Lana zum lesen. Eine tolle Zusammengehörigkeit, woraus man merkt, das die Vergangenheit noch sehr präsent ist… manchmal hat mir leicht die Tiefe gefehlt, aber ich denke, da werden wir bestimmt im Band 2 mehr erfahren… Der Schreibstil sowie die Charaktere & auch die Nebencharaktere, sind richtig toll. Es wird auch auf das persönliche Wert gelegt, was ich immer sehr mag. Die Spannung geht nie verloren & gerne möchte man immer mehr erfahren & die Spuren, werden richtig gut gelegt… ein Genuss beim lesen 📖 Liebe Sia, ich hoffe sehr auf ein baldiges Band 2 & freue mich sehr, die Reihe weiter zu verfolgen 🥰 Liebes Team Blogger Portal & Pengiun Random House, ich danke euch von Herzen für das Rezensionsexemplar & für Euer Vertrauen. Ein Buch, was mir richtig Spass gemacht hat, es zu lesen 📖

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Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel, die in Hamburg große Erfolge gefeiert hat, ließ sich aus persönlichen, privaten Gründen ins Wendland versetzen. Seit zwei Jahren wagt sie hier einen Neuanfang mit ihrer hochsensiblen Tochter, die auch nach dieser längeren ruhigen Phase nicht aus ihrem „Schneckenhaus“ herausgefunden hat. Als der 18-jährige Justus tot aufgefunden wird, ist Carla wieder mitten in einer Mordermittlung. Tatort und Opfer geben Carla und ihrem Team Rätsel auf. Schnell ergeben sich für Carla zwei verschiedene Gesichter des Toten und sie vermutet, dass auch seine Eltern vom Doppelleben ihres Sohnes keine Ahnung hatten. Das ist ein guter Beginn der neuen Reihe um Kommissarin Carla Seidel! Wir erleben eine taffe Kommissarin mit all ihren Ecken und Kanten oder besser gesagt mit all ihren Ängsten und Panikattacken. Die bizarre und durch mannigfaltige häusliche Gewalt geprägte Vergangenheit dieser starken Ermittlerin wird in kurzen Einschüben skizziert, um die Notwendigkeit ihrer Flucht ins Wendland und das Verhalten der Tochter nachvollziehen zu können. Alle Panikattacken von Carla sind dadurch nachvollziehbar und ihre Entstehung ist so gut beschrieben, dass man glaubt, das anfängliche Kribbeln ihrer Nerven selbst zu verspüren. Ihre Ermittlungsschritte basieren interessanterweise teils auf Hinweise und Ermittlungsarbeit und teils auf ihr Bauchgefühl. Ihre Beobachtungsgabe und auch die Ihrer Tochter Lana sind besonders ausgeprägt. Es hat Spaß gemacht, alle Ermittlungsfortschritte, Sackgassen und Umwege mit Carla und ihre Team zu gehen, weil nichts aus dem Hut gezaubert wurde, einfach alles nachvollziehbar war. Ich möchte mehr über Carla, ihre Tochter und ihr Team lesen.

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Strafzettel verteilen im Wendland. Mehr Aufregung braucht Carla nach schlimmen Ereignissen eigentlich nicht. Auch ihre Teenietochter Lana heilt noch. Das Mädchen ist hochsensibel. Doch ein grausamer Mord an einem jungen Menschen beendet die Idylle im Wendland, und plötzlich sieht sich Carla Druck und Triggern ausgesetzt. Und auch Lana fühlt sich unwiderstehlich von dem Fall angezogen und stellt auf eigene Faust Nachforschungen an. Dieser Kriminalroman war für mich ein wahrer Glücksgriff. Er konnte mich vollauf begeistern. Die starken Charaktere überzeugten mich voll und ganz, der Fall war faszinierend und spannend, und vor allem wurde hier endliche einmal gründlich und anständig ermittelt. Daher gibt es auch keine großen, nicht nachzuvollziehenden Sprünge in der Handlung, sondern die Story und vor allem die Hintergründe der Tat werden erst nach und nach aufgedeckt, wodurch sich die Spannung für mich wahnsinnig steigerte. Richtig gut gefiel mir die Figur der Lana. Natürlich ist sie mit den typischen Eigenschaften eines schwierigen Teenagers ausgestattet, aber darüber hinaus ist das hochsensible Mädchen als Reflektorin besonders empfänglich für Gefühle und Motivationen, erkennt intuitiv Zusammenhänge und liefert damit wertvolle Impulse, ohne dass es unglaubwürdig wirkt. Und gerade das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist wahnsinnig einfühlsam geschildert, vor allem im Gegensatz zum Verhältnis des Mordopfers und dessen Mutter, wozu es im Roman so passend heißt: „Wenn der Schmerz einer Mutter zu groß wird, ist das Land der Wahrheit zu eng.“ Ein wirklich spannender Kriminalroman, der mich auf einen weiteren Fall für Carla Seidel und ihr Team hoffen lässt.

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Strafzettel verteilen im Wendland. Mehr Aufregung braucht Carla nach schlimmen Ereignissen eigentlich nicht. Auch ihre Teenietochter Lana heilt noch. Das Mädchen ist hochsensibel. Doch ein grausamer Mord an einem jungen Menschen beendet die Idylle im Wendland, und plötzlich sieht sich Carla Druck und Triggern ausgesetzt. Und auch Lana fühlt sich unwiderstehlich von dem Fall angezogen und stellt auf eigene Faust Nachforschungen an. Dieser Kriminalroman war für mich ein wahrer Glücksgriff. Er konnte mich vollauf begeistern. Die starken Charaktere überzeugten mich voll und ganz, der Fall war faszinierend und spannend, und vor allem wurde hier endliche einmal gründlich und anständig ermittelt. Daher gibt es auch keine großen, nicht nachzuvollziehenden Sprünge in der Handlung, sondern die Story und vor allem die Hintergründe der Tat werden erst nach und nach aufgedeckt, wodurch sich die Spannung für mich wahnsinnig steigerte. Richtig gut gefiel mir die Figur der Lana. Natürlich ist sie mit den typischen Eigenschaften eines schwierigen Teenagers ausgestattet, aber darüber hinaus ist das hochsensible Mädchen als Reflektorin besonders empfänglich für Gefühle und Motivationen, erkennt intuitiv Zusammenhänge und liefert damit wertvolle Impulse, ohne dass es unglaubwürdig wirkt. Und gerade das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist wahnsinnig einfühlsam geschildert, vor allem im Gegensatz zum Verhältnis des Mordopfers und dessen Mutter, wozu es im Roman so passend heißt: „Wenn der Schmerz einer Mutter zu groß wird, ist das Land der Wahrheit zu eng.“ Ein wirklich spannender Kriminalroman, der mich auf einen weiteren Fall für Carla Seidel und ihr Team hoffen lässt.

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Im Wendland wird der 18jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen wurden durch Spiegelscherben ersetzt. Kriminalkommissarin Carla Seidel, die sich gerade von Hamburg ins Wendland hat versetzen lassen, übernimmt den Fall. Ihr wird klar, daß niemand Justus wirklich kannte. Als Carlas Tochter Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, welches Justus als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse. "Die Sehenden und die Toten" ist der erste Krimi rund um Carla Seidel. Dieser ist Sia Piontek absolut gelungen! Schon die Charaktere Carla und ihre Tochter Lana haben mich überzeugt. Carla schleppt Probleme mit sich herum und Lana ist hochsensibel - und trotzdem sind die beiden ein absolutes Powerduo, das sich nicht unterkriegen läßt. Diese Probleme überlagern den Krimi jedoch nicht, sondern bilden die dazugehörige Randhandlung. Gerade Carla war mir von Beginn an sympathisch und ich hatte das Gefühl, sie schon ewig zu kennen. Sia Piontek verfügt über einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie schreibt keine ellenlangen Kapitel, so daß man es immer schafft, eines zu beenden. Den Spannungsbogen hält sie auf ruhige Art hoch, sie baut auf Atmosphäre statt Action und Spuren, die in die Irre leiten. Das Ende fügt sich gut zusammen - und läßt auf eine Fortsetzung hoffen, auf die ich schon jetzt sehr neugierig bin!

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Die erfolgreiche Mordermittlerin Carla Seidel hat sich nicht grundlos von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Sie und ihre hochsensible Tochter Lana brauchen dringend einen Neuanfang. Doch dann erschüttert ein grausiger Mord die Region. Der 18-jährige Justus wird tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Was Carla irritiert, ist die Tatsache, dass scheinbar niemand, nicht einmal seine Familie, den Toten richtig gekannt hat. Als dann in Lanas Schule ein Tattoo auftaucht, das der tote Junge als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt dich immer ein … „Die Sehenden und die Toten“ ist der erste Teil der neuen Reihe um die Ermittlerin Carla Seidel, die sich von der Mordkommission Hamburg ins ruhige Wendland versetzen ließ. Als die Leiche von Justus gefunden wird, der nicht nur ermordet, sondern auch verstümmelt in Szene gesetzt wurde, wird Carla Leiterin der Soko. Carla hat selbst noch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, häusliche Gewalt und ständiges Herabwürdigen brachten sie zum Alkohol und Panikattacken. Auch ihr Verhältnis zu ihrer hochsensiblen Tochter Lana ist seitdem etwas angespannt. Die Geschichte startet mit einem kurzen Prolog des Mörders und schon sind wir mittendrin in der spannenden Handlung, deren Spannungslevel von Anfang bis Ende stets hoch bleibt. Geschickt gestreute Finten und Spuren führen nicht nur die Ermittler, sondern auch den Hörer mehrfach in die Irre und lassen den wahren Täter lange unerkannt. Als sich auch noch Lana in die Ermittlungen einmischt, heimlich ermittelt und damit in Gefahr begibt, wird die Spannung noch höher. Sia Pionteks Erzählstil ist flüssig und mitreißend. Sie versteht es, den Hörer abzuholen und mit den detailgetreuen Charakteren vertraut zu machen. Man schließt Clara und Lana sofort ins Herz, mag sie, besonders durch ihre Vergangenheit, die sie manchmal misstrauisch und überempfindlich, aber auch menschlich machen. Die Nebencharaktere waren zwar teilweise stereotyp, aber trotzdem glaubhaft und sorgten für Abwechslung und spannende, manchmal auch witzige Dialoge. Lediglich auf Carlas Chef in der Soko hätte ich verzichten können, aber so eine Person braucht wohl jede gute Geschichte. Der Ort des Geschehens, das Wendland und die Umgebung um Uelzen und Lüneburg liegt praktisch in meiner Nachbarschaft und ist mir daher gut bekannt. Die Gegend wird sehr gut beschrieben und dadurch, dass ich viele Orte der Ermittlungen kannte, fühlte ich mich noch mehr abgeholt. Ein spannender Krimi und großartiger Auftakt zur Reihe, der besonders durch den kleinen Cliffhanger am Ende extrem neugierig auf den nächsten Band macht. Gelesen wird „Die Sehenden und die Toten“ von Julia Nachtmann, die hier wieder einmal alles gibt und großartige Atmosphäre und Spannung schafft. Sie verleiht Carla hervorragend Stimme und macht die Produktion noch hörenswerter. Ich habe schon einige Krimi- und Thriller-Hörbücher mit ihr gehört und sie begeistert mich immer wieder mit ihrer Art, Stimmung zu schaffen. Fazit Hochkarätige Spannung, sympathische Protagonisten, ein tolles Ermittlungsteam und eine extrem gute Sprecherin machen „Die Sehenden und die Toten“ zu einem empfehlenswerten Hörbuch, bei dem ich mich schon jetzt auf den zweiten Teil freue.

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Die Autorin versteht es hervorragend, die düstere und gleichzeitig faszinierende Atmosphäre des Wendlands einzufangen. Die Idylle des alten Fachwerkhauses, das die Protagonisten beziehen, steht in starkem Kontrast zu den finsteren Geheimnissen. Der Mordfall selbst ist packend und komplex und weckt Neugier auf die Hintergründe dieser Tat. Vielschichtig, mit viel Feingefühl und auch authentisch sind die Charaktere und inneren Konflikte der Protagonisten beschrieben. Insgesamt ein herausragender Kriminalroman, der nicht nur durch seinen spannenden Plot, sondern auch durch die tiefe psychologische Dimension besticht und der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Danke an das Bloggerportal für die Verfügungstellung des Buches.

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