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Rezensionen zu
Apfelmädchen

Tina N. Martin

Kommissarin Lind ermittelt (1)

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Was religiöser Wahn alles anrichten kann...

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

21.06.2023

Zum Buch: In der nordschwedischen Kleinstadt Boden wird eine Lehrerin ermordet aufgefunden. Der Täter hat sie erhängt und ihr zwei dicke Nägel durch die Hände getrieben. Die Lehrerin war allseits beliebt, wer also hatte ein Motiv, sie so grausam zuzurichten? Die Kommissarin Idun Lind und ihr Partner Calle Brandt tappen lange Zeit im Dunkeln, bis es dann richtig gefährlich für sie wird! Meine Meinung: Das Debüt von der Autorin hat mir sehr gut gefallen! Es geht ganz gemächlich los, zwar ist der Mord übel, aber die Ermittlungen kommen erst einmal nicht so richtig in Gang. Denn die Ermittler wissen nicht so recht, wo sie ansetzen können. Auf einer anderen Ebene geht es um die Familiengeschichte vom „Apfelmädchen“. Da weiß man erst überhaupt nicht, wie das alles zusammenhängen könnte. Geschickt spinnt die Autorin hier die Fäden! Und die Geschichte ist wirklich schlimm. Hier geht es um häusliche Gewalt und religiösen Wahn… Was da alles passiert, lässt einem den Atem stocken! Diese Rückblenden fand ich am besten in dieser ganzen Geschichte. Die Hauptcharaktere werden alle sehr gut beschrieben, gerade Idun mochte ich mit ihrem unerschütterlichen Willen sehr gerne. Auch den etwas brummigen Calle konnte ich in mein Herz schließen. Mütter, die zusehen, wie ihre Kinder geschlagen werden, kann ich allerdings nicht verstehen. Dass daraus auch große Wut entsteht, ist mir allerdings schon klar… Ich fand den Schreibstil flüssig, durch die Überschriften wusste man immer, wo man ist. Das Ende war ab einem gewissen Punkt vorhersehbar, aber dennoch fiebert man dem Ende entgegen! Mein Fazit: Ich vergebe hier gerne die volle Punktzahl, weil die Autorin es geschafft hat, mich hier voll an das Buch zu fesseln! Ich freue mich auf die Fortsetzung mit den beiden Ermittlern!

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Lüthy + Stocker AG

Von: Mirta Hug aus Chur

02.02.2023

Es ist lange her, dass ich mit Buch und Kelle am Herd stand, aber hier ist es wiedereinmal geschehn. Jede freie Minute musste ich weiterlesen und dass die Nacht etwas kurz wurde macht gar nichts. Ich war in 2 Tagen durch und bin begeistert! Dieser Aufbau, diese Spannung, auf 510 Seiten kein Wort zu viel.... ich kann nur sagen WOW ... und wie schön, dass die Autorin bereits an der Fortsetzung arbeitet!! Die kann was!

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