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Rezensionen zu
Das Gästezimmer

Clémence Michallon

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Das Gästezimmer sieht man ja gerade ziemlich oft und genauso häufig gibt es ein anderes Urteil über dieses Buch. Ich muss sagen, dass es für mich auf keinen Fall schlecht war, meine Erwartungen aber vielleicht doch etwas zu hoch waren. Der Einstieg war richtig gut, es gab schon lange kein Buch mehr, welches sich so leicht weglesen lässt wie dieses. Die Schrift ist riesig und die Kapitel sind teilweise nur 3-5 Seiten lang. Somit wird man jedoch auch immer motiviert weiterzulesen. Anfangs wird man in das Grauen hineingeworfen, in dem sich Rachel, die von Aiden so getauft wurde, seit mittlerweile 5 Jahren befindet. Durch den Zeitraum gab es bei mir erste Zweifel, wie das Ganze da vonstattengeht, wobei ich mir da noch erklären konnte, dass sie sich im Schuppen befindet. Als Rachel dann jedoch ins Gästezimmer zieht, kamen bei mir erste Zweifel und Logikfehler. Ich will nicht zu sehr spoilern, aber mit kann keiner erklären, dass Rachel nicht am Fenster zu gesehen wird, wenn sie mit der Familie unten sitzt und isst. Auf Seite 195 passiert dann etwas, wo ich nur mit dem Kopf schütteln und dachte mir: „WAS MACHST DU?“ Trotz den ersten Zweifeln kam ich gut durchs Buch und war ziemlich schnell durch. Das Ende hat dann jedoch den Vogel abgeschossen. Es gab eine Verfolgungsjagd, die iwie plump war und auch nur auf das eine hinauslaufen konnte und viele offene Fragen dazu. Ich habe zwar mit Rachel mitgefiebert, nach dem Buch aber keinen Gedanken mehr verloren. Emily mochte ich sowieso nicht als Charakter, ich mag einfach keine Frauen, die sich anbiedern und gefühle alle Red Flags außer Acht lassen. Habt ihr das Buch gelesen oder noch vor? Von mir gibt es 3 Sterne, es war einfach ein mittelmäßiges Buch, welches stark anfing und dann aber auch stark nachließ. Schade…

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Schade Marmelade!

Von: The Last Chapter

21.08.2023

Aidan ist Witwer, ein liebevoller Vater und im ganzen Ort beliebt. Niemand würde auf die Idee kommen, dass er ein dunkles Geheimnis hat. Das Geheimnis lauert in seinem Gartenhäuschen. Dort hält er seit fünf Jahren eine junge Frau namens Rachel gefangen. Aidan muss plötzlich umziehen und nimmt Rachel tatsächlich mit ins neue Haus. Dort darf sie sogar in einem Gästezimmer leben. Die ersten paar Seiten denkt man, wow, das wird ein großartiges Debüt, aber leider wurde ich letztendlich ein bisschen enttäuscht. Ich habe mich mit der Erzählperspektive manchmal schwer getan. Teilweise sind die Kapitel in der „Du-Form“ und mit kurzen Sätzen geschrieben, das hat mich beim Lesen irritiert. Die Story an sich finde ich beeindruckend, nur leider wurde nicht das volle Potential ausgeschöpft. Die Spannung hat nachgelassen und das Ende war einfach zu kurz, wichtige Sachen blieben ungeklärt. Nichtsdestotrotz hatte ich ein paar angenehme Lesestunden. Ich kann euch dieses Buch empfehlen, wenn ihr eher einen ruhigen Thriller ohne Schnappatmung sucht. Fazit: Schade Marmelade! Eine mega interessante Story mit viel Potential, die zum Ende hin immer mehr ihren Reiz verliert.

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Inhalt: Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden. Meinung: Der Klappentext des Buches versprach mehr Spannung als tatsächlich rüberkam. Leider hat mich der Psychothriller nicht wirklich abholen können. Die Perspektive von der eingesperrten Frau wurde in Du-Form geschrieben, was dem Leser dabei helfen sollte, mitzufühlen und sich in diese hilflose Situation hineinzuversetzen. Ich muss jedoch gestehen, dass dieser Schreibstil nichts für mich war. Auch die Story an sich zog sich leider sehr in die Länge, ohne das Etwas spannendes passierte. Man hoffte von Seite zu Seite auf mehr, wurde jedoch enttäuscht. Ansich ist es eine klasse Idee für einen Psychothriller, man hätte aber viel mehr aus dem Buch rausholen können und mit 440 Seiten doch schon ein etwas mühseliges Lesevergnügen. Sehr schade, ich hatte mich auf das Buch gefreut, leider konnte es mich nicht umhauen.

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