Rezension zu
Das Gästezimmer
Interessanter Schreibstil
Von: BuechergruftInhalt: Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden. Meinung: Der Klappentext des Buches versprach mehr Spannung als tatsächlich rüberkam. Leider hat mich der Psychothriller nicht wirklich abholen können. Die Perspektive von der eingesperrten Frau wurde in Du-Form geschrieben, was dem Leser dabei helfen sollte, mitzufühlen und sich in diese hilflose Situation hineinzuversetzen. Ich muss jedoch gestehen, dass dieser Schreibstil nichts für mich war. Auch die Story an sich zog sich leider sehr in die Länge, ohne das Etwas spannendes passierte. Man hoffte von Seite zu Seite auf mehr, wurde jedoch enttäuscht. Ansich ist es eine klasse Idee für einen Psychothriller, man hätte aber viel mehr aus dem Buch rausholen können und mit 440 Seiten doch schon ein etwas mühseliges Lesevergnügen. Sehr schade, ich hatte mich auf das Buch gefreut, leider konnte es mich nicht umhauen.
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