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Rezensionen zu
Die Schwestern Grimm

Menna van Praag

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Die Schwestern Grimm

Von: Doris N.

07.12.2021

Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern. Geboren am selben Tag, sind sie die Töchter von verschiedenen Müttern und eines Vaters – des mächtigen Dämons Grimm. Getrieben von dem Wunsch, die Erde zu beherrschen, verlieh er jeder Tochter die Macht über ein Element: Erde, Luft, Wasser und Feuer. Ihr volles Potenzial können sie aber erst als Erwachsene entfalten, weshalb sie sich an ihrem 18. Geburtstag entscheiden müssen. Die Schwestern konnten nicht verschiedener sein, das macht den Roman zusätzlich interessant. Anfangs macht es die Erzählerin etwas schwer, in die Geschichte zu kommen, aber mit der Zeit packt sie den/die Leser/in. Es ist sehr phantasievoll geschrieben, teilweise aber auch abschreckend! Trotzdem kann ich es durchweg empfehlen.

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Wo soll ich anfangen… Das Buch ist wirklich etwas ganz Besonderes. Die verschiedenen Geschichten und Hintergründe der vier Schwestern, sind so interessant und berührend, man fühlt sich andauernd als wäre man selbst ein Teil davon. Der Schreibstil und die Aufmachung der Welt „Everwhere“ haben mir sehr gut gefallen und ein perfektes Leseerlebnis geschaffen. Das Ende hat das Buch perfekt abgerundet und mich wirklich unglaublich mitgenommen,denn ich habe mehr als eine Packung Taschentücher verbraucht. Die Geschichte hat mich zum Nachdenken gebracht und noch lange nach dem Fertiglesen begleitet. Eine riesige Leseempfehlung von mir!

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Mein Eindruck: Das Buch entdeckte ich in der Verlagsvorschau und ich war sofort Feuer und Flamme, nachdem ich den Inhalt kurz durchgelesen habe. Es klang von Anfang an sehr interessant und versprach mal ein Fantasyabenteuer, das mal anders war, als die üblichen Geschichten. Als es dann endlich hier ankam, konnte ich es kaum erwarten, damit anzufangen. Was mir zu Anfang wichtig ist zu erwähnen: Meiner Meinung nach hätte am Anfang eine „kleine“ Triggerwarnung nicht geschadet, da es u.a. auch um selbstverletzendes Verhalten geht, das mitunter sehr genau beschrieben wurde. Mir persönlich machte es nichts aus, aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese beschriebenen Szenen Betroffene triggern könnten. Zugegeben, der Einstieg fiel mir irgendwie nicht leicht und ich tat mich am Anfang etwas schwerer als sonst. Aber als ich mich an den Schreibstil und die Art, wie die Autorin die Geschichte erzählt, gewöhnt habe, hat sich das Buch wie von selbst gelesen. Wie der Klappentext schon erwähnt, lernen wir in dieser Geschichte die vier Schwestern Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea kennen. Allerdings wissen sie nichts voneinander und kennen sich somit auch nicht. Alle vier wachsen unterschiedlich auf und haben auch keinerlei Erinnerungen daran, dass sie sich vor etlichen Jahren in Everwhere regelmäßig getroffen haben. Während der Geschichte lernen wir allerdings nicht nur die Schwestern, sondern auch andere Charaktere kenne, wie zum Beispiel den Soldaten Leo, Lyianas Tante oder Beas Mutter. Die Autorin schafft es, diesem Buch nicht nur die nötige Spannung zu geben, sondern hat durch ihren Schreibstil auch eine düstere Atmosphäre geschaffen, die mich als Leser sofort umgab. Das I-Tüpfelchen ist die bildgewaltige Darstellung. Die sorgte dafür, das ich mir alles gut vorstellen und vor meinem inneren Auge sehen konnte. Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich ebenso gut gelungen, da sie nicht nur als starke Persönlichkeiten dargestellt wurden. Die Autorin lässt ihre Charaktere auch nicht so schöne Dinge in ihrer Kindheit erleben, die sie geprägt haben. Auch die Gedanken und Emotionen hat die Autorin so gut dargestellt, dass ich nicht anders konnte, als mit allen mitzufühlen. Ich persönlich mochte Goldie am meisten. Sie ist eine verantwortungsbewusste und liebevolle Schwester, die sich ganz alleine um ihren fast 10-jährigen Bruder kümmert. Um ihm ein möglichst sorgenfreies Leben ermöglichen zu können, tut sie fast alles dafür. Genauso verantwortungsbewusst ist Scarlet, die ohne ihre Mutter aufwächst und ihre demenzkranke Oma pflegt. Neben der Pflege der Oma betreibt sie auch noch das Café und kümmert sich um alles Mögliche, was so ansteht. Lyiana lebt bei ihrer Tante und hat eigentlich ein gutes und sorgenfreies Leben. Wäre da nicht die Idee ihrer Tante, dass Lyiana unbedingt einen Mann heiraten müsste… Bea könnte man irgendwie als schwarzes Schaf der Schwestern bezeichnen. Nach außen gibt sie sich arrogant, überheblich und ist die „Besserwisserin“. Aber wenn man genauer hinsieht, ist sie ein verletztes Mädchen, dass die psychische Krankheit ihrer Mutter miterleben musste und in Pflegefamilien groß wurde. Fazit: Ein Buch, dass mich trotz anspruchsvollen Schreibstil sehr gut unterhalten konnte. Man erlebt als Leser nicht nur die Magie, die in den Schwestern und zwischen jeder Seite steckt und die fantastische Welt Everwhere, sondern auch die Gefühle und Gedanken der Schwestern hautnah. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Fesselnd

Von: Vera86

22.11.2021

Vom ersten Moment an hat mich das Buch mitgenommen. Zum Glück hatte ich gerade Urlaub, denn ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber die unterschiedlichen Wege, die die Schwestern gehen und das Ziel auf was sie sich zubewegen, jede aus ihrer eigenen Richtung.... Mich hat das Buch komplett in seinen Bann geschlagen. Allen, die sich auch auf den Weg in diese Welt machen - Gute Reise :)

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Das Buch „Die Schwestern Grimm“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. In mehreren Handlungssträngen und Zeitebenen werden vier 17jährige Frauen beschrieben, die gemeinsam mit mir als Leserin, zunehmend mehr über ihr wahres Dasein und eine anstehende Aufgabe erfahren. Alles strebt auf ein spannendes Finale zu, aber auch die einzelnen Episoden erzählen viele verschiedene Geschichten über die Protagonisten/innen, ihre Freunde und ihre Familie. Bei allen magisch –fantastischen Inhalten lässt die Autorin, Menna van Praag, ihre Hauptfiguren auch schwere Lebensthemen wie Missbrauch und Demenz erleben und hat dadurch starke und interessante Charaktere geschaffen. Das angegebene Alter der jungen Frauen habe ich während des Lesens überwiegend ausgeblendet. Ihre Reife und Lebenserfahrung würde, meiner Ansicht nach, auch zu wesentlich älteren Frauen passen. Ich habe das allerdings nicht als Schwäche des Romans empfunden. Für mich hat sich dadurch eher das Alter möglicher Leser und Leserinnen erweitert. Die detaillierte Beschreibung von Gedanken, Gefühlen, Eindrücken und Farben hat mich sehr begeistert. Ich konnte während des Lesens tief in die Welt dieses Romans eintauchen. Unerwartete Wendungen und Enthüllungen haben mir Spaß gemacht und mich beständig motiviert weiter zu lesen. Alle Hauptakteure dieses Romans haben mich interessiert, Handlungsstrang und Spannungsbogen waren für mich gerade richtig. Ich würde dieses Buch allen Leser/innen empfehlen, die gerne Fantasy-Romane mit verschiedenen Handlungssträngen lesen, die gewürzt sind durch dunkle und helle Stimmungen, Nöte und Freuden und charaktervollen Frauenfiguren.

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Für mich war es mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, der Schreibstil hat mich sehr gut in die Geschichte einfinden lassen. Das Buch liest sich trotz der 600 Seiten sehr locker und flüssig! Die Hauptprotagonistinnen, sowie alle Nebencharaktere, sind individuell und vielfältig dargestellt - was mir wirklich richtig gut gefallen hat. Der Plot ist spannend und ich fühle mich unterhalten und gleichzeitig seltsam wohl in der Geschichte. Die Spannung und die düstere Stimmung bleibt bis zum Ende. Ein wirklich tolles Buch zum abschalten und Kopf frei bekommen!

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Düster und geheimnisvoll.

Von: Marty

19.11.2021

Ein düstere Geschichte über die vier Töchter eines mächtigen Dämons. Dieses fantasievoll geschriebene Buch hat mir sehr gut gefallen. Da die Autorin gerade an einer Fortsetzung schreibt, bin ich schon gespannt, noch weiter in diese Geschichte einzutauchen.

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Märchenhafte Fantasy

Von: Sarita

13.11.2021

Bei dieser deutschen Erstausgabe handelt es sich um eine dunkle Becoming-of-Age-Story, die - wie man dem Titel schon entnehmen kann - nicht nur als Fantasyroman zu bezeichnen ist, sondern auch in der Welt der Märchen spielt. Schauplatz in der realen Welt ist London. Das Buch spielt in der Gegenwart und behandelt die Geschichte von vier Halbschwestern mit einem gemeinsamen Vater, der ein magisches Land regiert. Ganz allmählich erinnern sich die jungen Frauen an die Zeit, die sie dort verbracht haben, und kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag werden sie vor eine schwere Entscheidung gestellt.... Über den Inhalt des Buches möchte ich ansonsten nicht so viel vorab verraten, um niemandem die spannende Unterhaltung zu verderben. Im Wesentlichen erzählen die vier Halbschwestern abwechselnd ihre Leben. Auch ein Jäger, der sie töten soll, kommt zu Wort. Eine von ihnen muss am Ende sterben. Der magische Realismus des Buches hat mir ebenso gefallen wie die geradezu lyrische Sprache. Ich werde sicher noch mehr Werke der mir bis dato unbekannten, historisch vorgebildeten Oxbridge-Autorin Menna van Praag lesen.

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