Rezensionen zu
Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich
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Ich war gespannt auf den Thriller von Claire Douglas, denn ich finde ihre Schreibweise sehr angenehm und der Schreibstil nimmt mich immer mit ins Buch da er schön fließend ist und die Übergänge immer gut zu verfolgen sind. Jedoch ist dieses Buch eher ein guter Krimi und mir fehlt hier eindeutig der Nervenkitzel eines Thrillers, dass geht mir aber mit vielen Büchern in diesem Genre so, da die meisten oft einfach nur gute Krimis sind. Unsere Hauptprotagonistin ist Saffy, aus ihrer Sichtweise lesen wir das Buch, jedoch wechseln sich die Erzählperspektiven einige Male und haben kein festes Erzählmuster in dieser Hinsicht. Saffy hat schon immer Probleme in der Beziehung zu ihrer Mutter, das können wir beim Lesen auch fühlen, denn ihre Mutter ist nicht wirklich symphatisch und man kann sie sich gut vorstellen. Mit Tom, ihrem Mann, zieht Saffys ins Anwesen von ihrer schon dementen Großmutter Rose, die inzwischen in einem Pflegeheim lebt, Saffy und Tom erwarten Nachwuchs und müssen das Anwesen in einen wohnlichen Zustand versetzen. Gerade bei diesen Arbeiten wird ein schrecklicher Fund von zwei Leichen auf dem eigenen Grund gemacht und umstellt von Journalisten müssen sie selbst der Wahrheit auf die Spur kommen. In manchen Abschnitten lernen wir Großmutter Rose kennen die immer wieder wirre Erinnerungen hat von denen sie in ihrem dementen Zustand erzählt, von verstorbenen und ermordeten. Ob sie weiß was damals geschah? Das Buch ist spannend und gefiel mir ziemlich gut, nachdem ich es als Krimi betrachtet habe, war es ein super Krimi. Für einen Thriller brauche ich etwas mehr unerwartete schreckliche Wendungen und Ereignisse und einen Psychophaten der einem auflauert u. ä. um diesen Nervenkitzel zu fühlen.
"Eine Familie voller Lügner. Doch nur einer ist ein Mörder..." Mein mittlerweile drittes Buch von Claire Douglas😊 Zwischendurch lese ich sie echt gerne! Einen blutrünstigen Thriller dürft ihr hier aber nicht erwarten... 😉 Inhalt : Niemals hätte Saffy erwartet, dass ihnen so etwas passiert: bei Renovierungsarbeiten in ihrem Garten werden zwei Leichen entdeckt, die schon seit Jahren dort liegen. Trotz dessen, dass Saffy kein gutes Verhältnis zu ihrer Mum Lorna hat, reist diese sofort zu ihnen, um sie zu unterstützen. Sie müssen rausfinden was dort geschehen ist. Und auch ob Saffys Großmutter, die an Demenz leidet, weiß, dass in ihrem ehemaligen Anwesen Leute gestorben sind... Meine Meinung: Ich mag diesen mystischen Erzählstil, die die Autorin bei ihren Büchern an den Tag legt. Auch diesmal hat sie eine perfekt konstruierte Story erschaffen. Was ganz harmlos und zugegeben auch langsam beginnt, entwickelt sich rasch in einen rätselhaften Strudel voller Geheimnisse und Fragen. Wir lesen die Geschichte abwechselnd aus Saffys, Lornas oder Grandma Rose's Sicht. Dies lässt einen perfekt an den Geschehnissen teilhaben. Saffy und ihr Mann fallen aus allen Wolken als sie von dem Fund erfahren. Saffy ist nämlich einen Großteil ihrer Kindheit bei ihrer fürsorglichen Großmutter aufgewachsen & kann sich nicht vorstellen, dass diese etwas mit den Leichen zu tun hat. Doch so länger sie nachforschen, desto mehr Ungereimtheiten treten auf. Und leider ist aus Rose nicht mehr viel rauszubekommen außer einen paar wild hingeworfenen Sätzen. Je mehr das Buch voranschreitet, desto spannender wurde es. Ich wollte unbedingt wissen, wer denn nun die Leichen sind und wer in den Tod verwickelt ist. Das ganze mit aufzudecken, hat wirklich Spaß gemacht und vieles war wirklich unvorhersehbar. Eine Ungereimtheit ist mir zwar aufgefallen aber die wird mir wohl keiner beantworten 😅 Insgesamt ein unterhaltsamer, twistreicher Thriller, der mir gut gefallen hat.
Ein Buch, welches ich in genau 2 Tagen durch gelesen habe, aber nur, weil ich mir seit langem mal wieder ordentlich Zeit genommen habe.😅 Eigentlich wars nicht so ultra spannend und auch fast alles vorhersehbar...wodurch ich das Genre "Thriller" nicht so ganz verstehe.🤷🏼♀️ Jedoch war die Story an sich lesenswert, kann man durchaus weiterempfehlen.😊
Hier erwartet euch eine wirklich spannende Geschichte mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer passend düsteren Stimmung. Ich bin sehr leicht in die Geschichte reingekommen und konnte den verschiedenen Erzählperspektiven in den zwei Zeitsträngen sehr gut folgen, wobei es allerdings mehr die Geschehnisse der Vergangenheit waren, die mich so richtig packen konnte und aus dem Buch einen richtigen Pageturner machten. Claire Douglas schreibt hier sehr angenehm leicht und schafft es eine tolle Atmosphäre zu schaffen, wodurch man als Leser einfach gefesselte wird. Besonders gut gefiel mir ihre Darstellung und Entwicklung der Figuren, die authentisch und stark war, aber auch die Beschreibungen des Anwesens auf dem die Frauen alle drei einmal wohnten waren super. Und auch wenn ich schon recht früh eine Ahnung hatte, welches Geheimnis sich hinter der Geschichte verbirgt, fand ich die Auflösung und das Ende sehr gut und bis zur letzten Seite spannend gestaltet. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
Leider hatte mich das Buch nicht überzeugt, jedoch wusste ich, dass meine Schwägerin nur Thriller ließt und habe es mal an sie Weitergeleitet. Und Tatsache, sie fand es absolut toll und kann es nur empfehlen! Demnach lag es nicht am Buch sondern an meinem Geschmack und wollte somit nicht unfair sein und das Buch schlecht bewerten.
Saffy ist schwanger. Tom und sie haben es nicht geplant, aber es wird genommen wie es kommt. Sie leben in einem Cottage, was ihrer Oma gehörte. Bei Bauarbeiten finden die angestellten Handwerker 2 Skelette. Saffys Mom Lorna kommt aus Spanien um ihrer Tochter beizustehen. Dann ist da noch Theo mit deinem griesgrämigen Vater. Sein Vater ist Arzt bzw war es. Seine Mutter ist vor vielen Jahren gestorben, ein tragischer Unfall? - So ganz geheuer ist mir die Geschichte aber nicht... Ist Saffys Oma verwickelt? Weiß sie was? Leider kann sie selbst kaum Angaben machen - sie ist dement und lebt im Pflegeheim. Viele Fragen, viele Charaktere die irgendwie verwickelt sind. Es ist angenehm zu lesen. Ich muss aber sagen: ich bin an Teil 3 angekommen und hab so ein bisschen das Gefühl ich bin immer noch in der Einleitung😂 also Spannungsmäßig, obwohl wirklich einige Sachen schon passiert sind. Es wurden Dinge aufgedeckt- wahrscheinlich liegt es an mir. Dann kommt aber der letzte Teil und ich muss sagen der hat es in sich. Alles wird aufgelöst und obwohl es alles ein riesen Durcheinander ist, versteht man es wirklich gut. Alles in allem ein guter Thriller. Solide, lässt sich schön weglesen. Ich muss dazu sagen, dass er Klappentext irgendwie was anderes vermittelt also eine andere Story.
Ähnlich wie in den vorherigen Thrillern dieser Autorin bereichern auch in diesem Buch Perspektivwechsel und Zeitsprünge die Geschichte. Auf einer Ebene erleben wir die Ereignisse aus den Blickwinkeln von Saffy und ihrer Mutter Lorna. Als die Leichen in Saffys Garten entdeckt werden, versuchen die beiden gemeinsam mit Saffys Ehemann, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Dann haben wir immer mal wieder Sprünge in die Vergangenheit und begleiten die Großmutter von Saffy. Ich mochte die Charaktere sehr gerne in diesem Buch und vor allem haben mir die Familiendynamiken gefallen. Auch die Männer mochte ich mal in diesem Buch und Tom war echt ein liebevoller Ehemann. Saffy und Lorna sind sehr unterschiedlich aber beides sind sehr starke Frauen und ich mochte es aus ihren Sichtweisen zu lesen. Die Handlung war in diesem Buch etwas ruhiger, aber das heißt nicht, dass es nicht spannend war. Es gab wieder einige Plottwists und Wendungen, aber manche Sachen waren auch ein bisschen vorhersehbar. Mir fehlte der gewisse Kick, aber ich mochte es auch mal einen eher ruhigen und nicht ganz so brutalen Thriller zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und packend. Die Autorin/Vorname des Autors versteht es, die Spannung kontinuierlich zu steigern und mich als Leser immer wieder in die Irre zu führen. Die kurzen Kapitel und der Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven haben das Tempo erhöht und die Geschichte noch dynamischer gestaltet. Das Ende kam dann doch etwas unerwartet und ich wollte das Buch unbedingt beenden. Claire Douglas schafft es immer wieder auf den letzten Seiten nochmal eine Wendung einzubauen, die man definitiv nicht kommen sieht. Fazit Ich gebe diesem Buch 4 Sterne, da es wieder eine sehr spannende Geschichte war, aber mir ein bisschen das gewisse Etwas gefehlt hat. Wer sich gerne an das Genre Thriller heranwagen möchte, ist mit diesem Buch definitiv gut aufgehoben. Viel Spaß beim lesen! Bis später ihr Bücherdrachen eure Vici Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.
Die Idylle einer kleinen englischen Gemeinde, ein gemütliches Cottage und dunkle Familiengeheimnisse: Das Setting des Buches hat mich sofort sehr angesprochen. Ich hatte durchwegs ein tolles Leseerlebnis, welches durch Perspektivwechsel und Zeitsprünge fortlaufend spannend war. Auch die Entwicklungen habe ich meist nicht vorhersehen können und auch die Figuren sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sei es Saffy, warmherzig und ängstlich, oder Lorna, temperamentvoll, laut und liebenswert: Sie alle wurden von Douglas ganz wunderbar geschrieben. Die Handlung beinhaltet zudem einen phänomenalen Plot Twist, der mir sehr gut gefallen hat. Aber: Die Story um Theo und seinen Vater kam mir etwas zu kurz, beziehungsweise wurde mir hier zu viel aufgebaut und das Potenzial dieser Handlung nicht ausreichend ausgeschöpft. Ich hätte mir hier gerade zum Ende hin und bei der finalen Auflösung insgesamt einfach mehr gewünscht. Insgesamt aber ein wirkliches gelungener Thriller, der absolut zu empfehlen ist! 4/5 ⭐️
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