Die Protagonistin Lucy war 9 Jahre alt, als ihr kleiner Bruder Teddy spurlos im Wald verschwindet. Obwohl sie als einzige Zeugin gilt, kann sie den Ermittlern nicht helfen. Die Ermittler wissen nie, ob dass, was sie erzählt Realität oder Phantasie ist, von kleinauf eine blühende Phantasie. Teddy konnte nicht gefunden werden.
Drei Jahrzehnte später ist Lucy eine erfolgreiche Autorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol.
Bis Dan Lucy mit dem Kauf eines Hauses überrumpelt läuft alles scheinbar gut. Doch das Haus befindet sich auf der anderen Seite des Waldes in dem Teddy damals verschwand. Warum tut Dan ihr diesen Albtraum an? Außerdem findet sie heraus, dass er in ihrer Vergangenheit stöbert.
Als Dan dann auch noch verschwindet, ist sie schnell Tatverdächtigt.
Was ist passiert, damals und heute? Zu was ist Lucy fähig? Was ist wahr und was gelogen?
Bisher hatte ich noch nichts von Gilly Macmillan gelesen, ich war gespannt, was mich bei "Die Vertraute" erwartet. Ihr Schreibstil läßt sich flüssig und schnell lesen, das Buch ist spannend bis zum Schluss, das Ende nicht vorhersehbar. So wünschte ich mir das.
Mit Sicherheit nicht das letzte Buch, von Gilly Macmillan, was ich lese.