Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Vertraute

Gilly Macmillan

(29)
(25)
(14)
(2)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Omg, das war eine Reise...Ich bin hin und weg...Ich habe das Buch am Nachmittag begonnen und einfach mal komplett bis in die Nacht durchgesuchtet... Dieses Buch ist anders als das was ich bisher von der Autorin kenne...Ich war echt überrascht, wie die Autorin diese Geschichte erzählt...Das klingt gerade sehr kryptisch, aber ich möchte nicht spoilern... Der Schreibstil ist einnehmend, anders - es gibt Gegenwart und Vergangenheit - sowie spannend...Ich fieberte mit Lucy...Und überlegte - war sie es nun oder nicht...Dieses hin und her der Gedanken sowie die immer neuen Brocken, die uns die Autorin zu warf, waren wir mich 1a Schreibkunst... Dazu noch die verschiedenen Handlungen, wobei die Autorin nie den Faden verloren hatte...Ich bin begeistert...Man merkt es wahrscheinlich - diese Rezension ist ein Lobeslied...Ich kann aber auch nicht anders...Nachdem mich Macmillan mit ihrem letzten Roman etwas enttäuschte, konnte sie mit diesem wieder alles wieder gut machen... Lucy als Protagonistin ist super ausgearbeitet...Man blickt als Leser tief in ihr Inneres...Und so glaubte ich manchmal selbst Lucy zu sein...Aber auch die anderen Charaktere wie zum Beispiel ihr Mann oder die Nachbaren waren sehr authentisch...Dies ist definitiv eine Geschichte, die so passieren könnte...Und so waren auch die Charaktere...Einfach echt irgendwie... Ich habe bereits gesehen, dass ich mit meiner Meinung echt weit von den übrigen abschweife, aber ich gebe das wieder was ich gefühlt habe...Und für einen Roman, was es ja nun mal ist, war die Atmosphäre definitiv psycho und düster stellenweise...Hier wird mit dem Kopf gespielt... Für Thriller und Krimifans könnte dieses Buch aber auch langweilig sein...Man muss im Hinterkopf behalten, welches Genre hier bedient wird... Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung...Ich bin begeistert und werde weiterhin Bücher der Autorin lesen... (Instagrampost folgt)

Lesen Sie weiter

Gestaltung: Die Bücher der Autorin sind atmosphärisch designt, was ich bei Thriller besonders schön finde. Die gedeckten Farben und das intensive Blau vor dem imposanten Herrenhaus laden direkt zum Gruseln ein. Zudem finde ich es toll, dass das Cover an den Thriller "Die Nanny" angepasst wurde, so kann man direkt erkennen, dass sie von derselben Autorin stammen. Für einen Thriller eine sehr gelungene Aufmachung: schlicht, aber ergreifend. Darum geht's: Lucy ist erfolgreiche Autorin einer bekannten Krimi-Reihe und hat gerade ihren nächsten Band fertiggestellt. Ihr Mann Dan überrascht sie daraufhin mit dem Kauf eines alten Herrenhauses in der Nähe des Waldes, bei dem Lucy aufgewachsen ist. All die alten Erinnerungen an ihren verschwundenen Bruder Teddy kommen wieder hoch. Als auch noch Dan spurlos verschwindet, begibt sich Lucy auf die Suche nach ihrem Mann und muss sich gleichzeitig der Vergangenheit stellen... Idee/ Umsetzung: Ich habe schon länger keinen Psychothriller mehr gelesen und habe mir von diesem Buch eine spannende Atmosphäre und eine tolle Auflösung am Ende versprochen, denn bereits in den Kommentaren zum Buch ist von einer unzuverlässigen Protagonistin die Rede. Der Plot beginnt sehr vielversprechend. Lucy ist eine gefeierte Autorin und kann nach dem Abgabestress des Manuskripts erst mal abschalten und wieder in der Realität ankommen. Denn sie ist mit ihrer Protagonistin der Krimi-Reihe Eliza enger verbunden als man meinen sollte. Recht schnell zu Beginn eröffnet ihr Ehemann Dan ihr den Hauskauf, ohne sie zuvor eingeweiht zu haben. Von da an spielt sich die meiste Handlung in dem renovierungsbedürftigen Herrenhaus und der angrenzenden Nachbarschaft ab. Die Autorin schafft es, direkt am Anfang für eine spannende Stimmung zu sorgen. Ich fand es interessant, dass auch ihre Protagonistin im Krimi und Thriller Genre unterwegs ist und würde gerne wissen, ob sich in einigen Aspekten autobiografische Gedanken der Autorin widerspiegeln. Das Herrenhaus ist der ideale Schauplatz für eine gute Thriller Handlung und wurde von der Autorin schön beschrieben, sodass die Atmosphäre in jedem Fall da war. Leider nahm in meinen Augen die Spannung dann nach und nach etwas ab, da es sehr lange dauert, bis Dan tatsächlich verschwindet, wie es schon auf dem Klappentext verraten wird. Wir sind sehr viel in der Gedankenwelt von Lucy unterwegs, insgesamt gab es wenige Dialoge. Wir lernen die Nachbarn kennen, und nach Dans Verschwinden eine Polizistin, die Lucy immer wieder verhört. Allzu viele Charaktere gibt es nicht, weshalb wir oft mit Lucy alleine sind. Vielleicht war das einer der Aspekte, die mich ein bisschen gestört haben. Die Ebene der Vergangenheit, in der Lucys Bruder Teddy in der Mittsommernacht spurlos verschwand, wird zwischen den Kapiteln in kursiver Schrift aus Lucys Sicht wiedergegeben. So erfahren wir nach und nach, was damals geschah. Auch diese Passagen fand ich leider nicht ganz so spannend beschrieben, was vielleicht an der "Du" Erzählform lag. Nichtsdestotrotz brauchen wir diese Erzählebene für die Auflösung am Ende. Figuren: Die Figuren waren teilweise ganz interessant, andere blieben eher blass. Lucy ist eine spannende Protagonistin, weil wir schon früh am Anfang erfahren, dass sie in der Kindheit eine unsichtbare Freundin namens Eliza hatte, die auch im Erwachsenenalter noch zu ihr spricht und die Hauptfigur ihrer Krimis ist. Diese Idee fand ich interessant, da ich immer wieder dazwischen schwankte, dass als außergewöhnliche Marotte oder krankhaften Wahn zu interpretieren. So richtig weiß ich immer noch nicht, was das ganze für die Handlung bedeutet hat, aber als Ausgangssituation war es originell. Dan konnte ich von Anfang an nicht besonders leiden, weshalb es mir auch nicht gerade Leid tat, als er verschwand. Ich habe ihn als sehr egozentrischen, gierigen Mann kennengelernt, der Lucy vor allem das Geld aus der Tasche zieht und nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht. Die beiden führen eine wirklich ungesunde Beziehung, und beiden Parteien konnte ich nicht so richtig nah kommen. Wer leider sehr blass blieb, waren die neuen Nachbarn. Wir haben drei Pärchen, die eine größere Rolle spielen und die ich lange Zeit nicht so gut auseinanderhalten konnte. Als sich Lucy in der Nachbarschaft auf Spurensuche begab, wurde es besser, aber dennoch fand ich sie ziemlich leblos und austauschbar. So waren vermeintlich spannende Wendungen bezüglich der Nachbarn in meinen Augen eher lahm. Insgesamt konnten mich die Charaktere leider nicht überzeugen, da sie sehr auf Distanz blieben und ich mit niemandem wirklich mitfiebern konnte. Ende: Das letzte Drittel wurde dann nochmal richtig spannend, bis es zu einer halbwegs gelungenen Auflösung kam. In meinen Augen hätte das Buch ruhig 100 Seiten weniger haben können. Ich war von der Auflösung schon überrascht, aber es war wenig kreativ gelöst. Besonders gestört hat mich aber, dass die Ebene aus der Vergangenheit immer wieder angerissen, aber nicht zu einem zufriedenstellenden Ende geführt wurde. Fazit: Gilly Macmillan hat mit "Die Vertraute" einen soliden Psychothriller geschrieben, der mich besonders im letzten Drittel mit guter Spannung begeistern konnte. Bis dahin war es leider recht zäh, die Figuren blieben bis auf die Protagonistin weitestgehend blass. Mit der Auflösung konnte ich mich zufriedengeben, auch wenn für meinen Geschmack wichtige Punkte offen blieben. Für Fans des Genres sicherlich kein besonderes Leseerlebnis, aber vielleicht nett für einen seichten Einstieg in die Welt der Psychothriller. "Die Nanny" möchte ich von der Autorin ebenfalls noch gerne lesen.

Lesen Sie weiter

Die Vertraute: Roman - Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Die Nanny« Diane Jordan Nichts als die Wahrheit … Mein neuester Roman „Die Vertraute“ von Gilly Macmillan spaltet anscheinend die Gemüter. Das Cover sieht fotorealistisch aus und wird von einem dunklen See im Vordergrund dominiert. Das Haus im Hintergrund ist im Zwielicht und wirkt mysteriös und geheimnisvoll. Der Plot liest sich spannend. Es geht um Lügen, Realität versus Fiktion. Ich erhoffe mir einiges an Nervenkitzel. Aber ob das Buch das auch garantiert, werde ich jetzt herausfinden. Der Roman startet mit einem kleinen Exkurs über Fiktion und ihren Auswirkungen und zirka im Juni 1991. Ich mache mir zwischenzeitlich Gedanken, was „Realität“ tatsächlich bedeutet. Laut Wikipedia wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen so bezeichnet. Die Protagonistin Lucy fällt durch eine blühende Phantasie in den Fokus des Lesers. Illusion, Irrsinn oder eine massive Persönlichkeitsstörung, so richtig mag ich mich da nicht entscheiden und zu weit aus dem Fenster lehnen, denn ich bin ja nicht vom Fach, um neurologische „Auffälligkeiten“ zu bescheinigen. Der Schreibstil gefällt mir und ist stellenweise recht spannend, allerdings scheinen mir auch viele Puzzleteile nicht richtig durchdacht zu sein, was etwas störend und unlogisch wirkt. Die Zeitsprünge, Perspektivwechsel und der Hauuuuch Psychoanalyse machen das Gesamtwerk lesenswert. Der Spannungsbogen ist meiner Ansicht nach allerdings nicht durchgängig und das Ende ist zwar unerwartet, aber auch ein wenig hanebüchener Nonsens, da mir die Handlung doch sehr abwegig erscheint. Eigentlich schade, denn die Grundidee die dahinter stand, hat mir gut gefallen, da hätte man durchaus noch etwas „thrillermässiges“ draus zaubern können. Inhalt: Jeder lügt – aber manche Lügen sind tödlich ... Der neue hoch spannende Roman von Gilly Macmillan, Bestsellerautorin von »Die Nanny«! Lucy war neun Jahre alt, als ihr kleiner Bruder verschwand. Lucy war die einzige Zeugin und ihre Aussage der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Doch ob ihre Erinnerungen an die Nacht wahr sind, weiß Lucy selbst nicht – seit ihrer frühen Kindheit hat sie eine blühende Fantasie, die sie manchmal die Grenzen der Realität überschreiten lässt. Drei Jahrzehnte später hat Lucy es geschafft, aus dieser Eigenschaft Kapital zu schlagen – sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol im Süden Englands. Doch als der sie mit dem Kauf eines alten, imposanten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy kann sich den Erinnerungen, die geweckt werden, nicht entziehen. Dann verschwindet Dan spurlos, Lucy ist die Hauptverdächtige, und sie muss sich fragen, zu was sie wirklich fähig ist – und was damals im Wald geschah. Packend, perfide, atmosphärisch: Lesen Sie auch »Die Nanny«, den Bestsellerroman von Gilly Macmillan! Die Autorin: Gilly Macmillan wuchs in Swindon, Wiltshire auf und lebte in ihrer Jugend einige Jahre im Norden Kaliforniens. Sie arbeitete beim Burlington Magazine, für die Hayward Gallery und als Dozentin für Fotografie. Heute widmet sie sich ganz dem Schreiben. Gilly Macmillans Romane erfreuen sich besonders in Großbritannien großer Beliebtheit und sind allesamt Bestseller. Sie lebt mit ihrer Familie in Bristol, England. Weitere Bücher: Die Nanny, Sieben Wahrheiten, Toter Himmel, Perfect Girl, Bad Friends, Fazit: *** Der Roman „Die Vertraute“ von Gilly Macmillan ist im Blanvalet Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 400 Seiten, die einen über Wahrheit insbesondere Realität versus Fiktion nachdenken lassen.

Lesen Sie weiter

Lucy ist 9 Jahre alt, als ihr kleiner Bruder Teddy mit 3 Jahren verschwindet. Beide waren zusammen in der Nacht der Sommersonnenwende unterwegs, jedoch kehrte sie alleine zurück und keiner weiß, was geschehen ist. Einige Jahre später ist Lucy eine berühmte Schriftstellerin und zieht gemeinsam mit ihrem Mann Dan wieder in ihre alte Heimat. Kurz darauf verschwindet er und Lucy weiß nicht, was dahinter steckt. Vielleicht hängt all das mit ihrer Vergangenheit zusammen? Dieses Buch habe ich vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Bevor es losgeht, möchte ich auf das Cover eingehen. Das wirkt so dunkel und düster, was perfekt zum Inhalt des Buches passt! Dieses Buch hat mich vollkommen in seinen Bann ziehen können und hat es geschafft mich aus meiner Leseflaute rauszuholen. Und ich finde es faszinierend, dass ein Buch das schafft! ,,Die Vertraute‘‘ ist von Seite 1 an total spannend und fesselt einen an die Seiten. Nicht nur das, man ist quasi ein Teil des Buches und kann seine eigenen Vermutungen anstellen und miträtseln. Dieses Buch hat mir fesselnde, spannende und rätselnde Stunden beschert! Dan fand ich von Beginn an unsympathisch. Irgendwie konnte ich keinen Draht zu ihm finden und ehrlich gesagt, war ich ein bisschen froh, dass er verschwunden war. Allein das er dieses Haus einfach gekauft hat mit Lucys Geld und dann auch noch in ihrer Heimatstadt habe ich gar nicht nachvollziehen können. Oft habe ich bei ihm auch einfach die Augen verdreht, da er manchmal so seltsame Dinge getan hat. Das ist überhaupt keine Kritik, ich mochte Dan einfach nicht! Lucy mochte ich hingegen total gerne. Ich habe so mit ihr gelitten, denn die Taten von Dan sind teilweise unverzeihlich. Lucy hat eine tolle Persönlichkeit und ich habe konnte sie und ihre Handlungen bzw. ihre Gedanken sehr gut nachvollziehen. Bei all dem, wäre ich auch verrückt geworden und hätte mir selbst nicht mehr geglaubt. Auch die einzelnen Abschnitte wo wir Lucy in der Zeit des Verschwindens ihres Bruders begleiten, haben mich total berührt und mir oft das Herz zerrissen. Lucy musste viel durchmachen und hat es trotzdem geschafft, eine starke Frau zu werden. Der Schreibstil von Gilly MacMillan hat mir wieder sehr gut gefallen. Dieser war mir bereits bekannt, da ich von ihr schon ,,Die Nanny‘‘ gelesen habe. Gilly MacMillan schreibt flüssig, fesselnd und geheimnisvoll. Dadurch schafft sie eine düstere Atmosphäre und sorgt dafür, dass man immer weiter lesen muss, da man wissen wollte wie all das weitergeht bzw. wie all das endet… ,,Die Vertraute‘‘ hat es geschafft mich komplett zu überzeugen. Durch dieses Buch habe ich wieder richtig Lust dazu zu lesen und mich in verschiedenen Welten zu verlieren. Die Protagonisten in diesem Buch wurden sehr gut ausgearbeitet und haben mir den Verstand geraubt, sodass ich irgendwann nicht mehr wusste, was wahr ist und was eben nicht. ,,Die Vertraute‘‘ war spannend und fesselnd von Anfang bis Ende und ich kann es euch nur ans Herz legen. Ich hoffe sehr, dass ihr es genauso sehr lieben werdet, wie ich! Dieses Buch bekommt eine dicke Empfehlung von mir, gebt diesem Buch eine Chance!

Lesen Sie weiter

„Die Vertraute“ ist von Anfang an wunderbar geheimnisvoll, psychologisch düster, und atmosphärisch! Die verschiedenen Handlungsstränge sind sehr raffiniert miteinander verästelt, dass es durchweg spannend bleibt. Ich empfand die Protagonistin am Anfang als faszinierend verstörend, mit fortschreitender Handlung habe ich jedoch besser verstanden, und sie wurde mir immer sympathischer. Der ausdrucksstarke, bildstarke Schreibstil ließ das Geschehen wie einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen, und die meisten Wendungen haben mich wirklich überrascht. Die Auflösung ist mir ein wenig zu schnell und einfach für die eher ruhige, komplexe Handlung, aber das ist natürlich Ansichtssache! Alles in allem ist dieses Buch meiner Meinung nach ein packender Spannungsroman, mit einer herrlich düsteren Stimmung!!

Lesen Sie weiter

Die Vertraute - Gill Mcmillan

Von: Lena

23.01.2022

Lucy ist eine erfolgreiche Autorin, deren Bruder verschwand als sie neun Jahre alt war. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte sie damit leben, doch dann kaufte ihr Mann Dan ein Haus, dass an den Wald grenzt, in dem ihr Bruder verschwand. Warum hatte Dan dies getan? Ist nicht die einzige Frage die Lucy sich stellt. Nachdem Dan spurlos verschwindet ist Lucy nicht nur die Hauptverdächtige, sie muss sich auch mit dem Verschwinden ihres Bruders auseinandersetzen, um Licht ins dunkle zu bringen. Dabei hilft ihr Eliza, die Ermittlerin aus ihren Kriminalromanen, bei der für Lucy ab und an die Realität mit der Fiktion verschmilzt. Am Anfang haben mich die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und Lucys Vergangenheit etwas verwirrt. Aber mit der Zeit habe ich mich immer mehr darauf gefreut, zu erfahren, was damals passiert ist und wie Lucy dies in der Gegenwart herausfindet. Ich fand das Buch ganz gut, obwohl ich das Gefühl hatte, das die Geschichte an manchen Stellen unangenehm in die Länge gezogen worden ist, dass die Autorin versucht hat mit vielen Cliffhängern und Zeitsprüngen die Auflösung künstlich in die Länge zu ziehen. Dabei verlor man etwas die Lust am Lesen. Trotzdem fand ich das Buch sehr spannend, so spannend, dass man es innerhalb eines Tages lesen kann. Weiterempfehlen würde ich dies Buch jedem der eine etwas anspruchsvollere Zeitlinie mag und gerne selbst ermittelt und rätselt, was real ist und was Fiktion.

Lesen Sie weiter

Spannung mit überraschendem Ende

Von: Lilahase

23.01.2022

Es ist ein sehr unterhaltsames Buch und bis zur letzten Seite spannend. Immer, wenn ich dachte, ich wäre auf der richtigen Spur, wendete sich das Blatt. Es läßt sich flüssig lesen und man kann es nicht aus der Hand legen und möchte einfach wissen, wie sich alles auflöst. Ich habe das erste Buch von Gilly Macmillan "Die Nanny" auch gelesen und ich muß sagen, ich freue mich schon auf die nächsten Bücher von ihr. Deshalb volle 5 Sterne!!

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Als Lucy 9 Jahre alt war, verschwand ihr kleiner Bruder Teddy bis heute spurlos. Sie trug jedoch dazu bei, da sie ihn in der Nacht der Sommersonnenwende mitnahm zu einem verbotenen Feuer im Wald. Lucy war die einzige Zeugin, doch konnte wenig zur Aufklärung des Falles beitragen, da sie bereits als Kind eine recht blühende Fantasie hatte und daher die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit sehr schnell verschwimmen. Diese Gabe hat sich Lucy jedoch bewahrt und wurde so zu einer erfolgreichen Autorin. Ihr Mann Dan, der seinen ersehnten Durchbruch als Schriftsteller leider nicht schaffte, unterstützt sie während ihrer Schreibphasen wo er nur kann. Doch eines Tages überrascht er sie mit einem Hauskauf und damit beginnt für Lucy ein Alptraum, denn das Haus befindet sich ganz in der Nähe ihres ehemaligen Elternhauses und damit auch dem Ort des Verschwindens ihres Bruders Teddy. Als dann auch noch Dan verschwunden ist, rückt Lucy in den Fokus der Ermittlungen. Ich hatte mir aufgrund des recht spannenden Klappentextes und der vielen guten Rezensionen zum Buch ehrlich gesagt mehr erhofft. Der Einstieg fiel mir aufgrund des etwas holprigen Schreibstils nicht allzu leicht und die Handlung war eher einschläfernd. Zunächst wird lang und breit das aktuelle Leben von Lucy als Autorin und die Rolle, die ihr Mann übernommen hat beschrieben. Dazwischen erscheinen immer wieder kurze Abschnitte aus der Zeit als Lucy ein kleines Mädchen war und ihr Bruder verschwand. Auch diese sind nicht leicht zu lesen und nicht wirklich spannend. Etwas Fahrt kommt meiner Meinung nach erst ab ca. der Hälfte des Buches auf, als Lucys Mann Dan verschwindet und sie durch eigene Recherchen nach und nach auch ihre neuen Nachbarn besser kennenlernt. So richtig fesseln konnte mich das Buch jedoch nicht - die Auflösung ist zwar nicht vorhersehbar, aber auch nicht allzu spektakulär. Schade...

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.