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Rezensionen zu
Das Lied der Nacht

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (1)

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Als ich das Lied der Nacht zum ersten mal in meinen Händen hielt, hab ich mich so unsagbar auf ein neues Abenteuer der Autorin gefreut. Die Palace Sage von C.E. Bernard gehört seit langem zu meinen absoluten Lieblingsreihen, sodass ich auch ihr neues Buch unbedingt lesen musste. Das Cover ist wieder wunderschön. Es passt gut zum Inhalt und wird bestimmt super aussehen, wenn die alle Bände nebeneinander stehen, die zusammen ein Bild ergeben. Schon der Einstieg war sehr episch und dichterisch geschrieben. Man musste sich anfangs daran gewöhnen und erst einmal in die Geschichte hineinfinden. Als das aber überwunden war, ging es so richtig los. Alle Charaktere sind wirklich unglaublich gut umgesetzt worden. Jeder von ihnen hat seine ganz persönlichen Eigenschaften, dass man sich sofort in sie und deren Welt verliert. Auch die Spannung ließ in dem ganzen Buch nicht nach, sodass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Die Liebesgeschichte von Weyd und Caer war eine schöne Nebengeschichte, die in den Folgebänden bestimmt noch etwas vertieft wird. Der erste Band konnte mich wirklich total von sich überzeugen und kann auf jeden Fall mit der Palace Saga mithalten.❤🥰

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Was für ein tolles Buch

Von: Monal

05.05.2021

Was für ein tolles Buch! Schon lange hat mich kein Fantasy- Epos so mitgerissen wie dieser! Die Autorin C. E. Bernard schafft es durch ihre präzise Sprache und tolle Sprache, die "Laut-/ Wortmalereien", die verwendeten Farben und die vielen eindrücklich wirkenden Wiederholungen meisterhaft, Stimmungen zu erzeugen! Ich habe die ganze Geschichte über mitgelitten, mit gebangt, mit gezittert. Ich war auf der Reise mit dem Wanderer und seiner Truppe... Die Geschichte ist extrem spannend zu lesen, ob und ggf. wie es ihm und seinen Freunden und geheimnisvollen Verbündeten gelingt, sich aus den Fängen des grausamen Burg- und Landbesitzers zu befreien und den Weg zur Entzündung der Leuchtfeuer, die auf den Türmen des Lichts in Gang gesetzt und gegen die "Schattenkrieger der Furcht" , die wahllos alles und jeden, Land, Leute und Tiere zerstören, als Waffe eingesetzt werden müssen, zu finden. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände und kann Fantasy - Fans dieses Buch nur sehr ans Herz legen!

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Mit "Das Lied der Nacht" präsentiert C. E. Bernard einen vor allem auch sprachlich eindrucksvollen und vielversprechenden Auftaktband ihrer Wayfarer-Trilogie, dem zum Glück noch dieses Jahr die weiteren Teile folgen werden. Denn fernab der sprachlichen Finesse wissen auch Handlung, Figuren und das Worldbuilding zu fesseln und zu verzaubern, zumal die Autorin einer ungewöhnlichen wie märchenhaften Prämisse folgt, die hier allerdings Hand in Hand geht mit grimmigem Fatalismus und einer allgegenwärtigen Finsternis, die ihresgleichen sucht.

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„Erinnert euch, wohin euer Herz euch führen wollte, bevor Furcht auf allen Wegen wandelte.“ – C. E. BERNARD Im kalten Königreich Schur sind selbst das kleinste Feuer und Flüstern, das die Finsterkeit und Stille der Nacht durchbricht, verboten. Als die Bevölkerung von Schatten ihrer Vergangenheit angegriffen wird, liegt die einzige Hoffnung auf Rettung in den Händen einer Gruppe Fremder. Doch, wo die Furcht regiert, ist es gefährlich, mit einem Lied die Albträume vertreiben zu wollen. Meine Meinung Ich habe eigentlich bereits auf den ersten Seiten gemerkt, dass mir „Das Lied der Nacht“ mit seinem etwas speziellen Schreibstil unglaublich gut gefallen wird und dieser erste Eindruck wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte des Wanderers Weyd und der Bardin Caer wird von einem unbekannten Erzähler berichtet, der sehr atmosphärisch in die Schrecken der Nächte Schurs einführt. Der Erzählstil ist einzigartig und anspruchsvoll, da häufig sogar innerhalb eines Satzes die Perspektive wechselt, um die Gleichzeitigkeit verschiedener Ereignisse darzustellen. Mit sprachlichen Wiederholungen und Wendungen zwischen schnellen, lauten und langsamen, stillen Handlungssträngen erinnert der Schreibstil selbst stark an ein Lied. Selbst in den ruhigsten Phasen lauert stets die große Bedrohung im Hintergrund, sodass mich die Handlung vollkommen mitreißen konnte. C. E. Bernard schreckt nicht davor zurück auch den schrecklichsten Abgründen, wie einem Massenmord, Pogrom, Vergewaltigungen und Verstümmelungen, Raum zu geben. Man sollte sich daher vor dem Lesen Gedanken machen, ob man sich mit so derartigen Beschreibungen bewusst konfrontieren will. Ich finde aber, dass es ihr gerade dadurch gelungen ist, die Folgen von Fremdenhass und Machtmissbrauch vor Augen zu führen. Diese Themen sind angesichts zunehmenden Populismus und Intoleranz auch von aktueller Brisanz. Neben den Grausamkeiten bietet das Buch auch viele schöne Momente, die immer wieder Licht ins Dunkel werfen. So hat mir unglaublich gut gefallen, dass der Weg aus der Bedrohung in der Magie und Vielfalt der Sprache liegt. Obwohl man zu den Charakteren stets eine gewisse Distanz behält, weil über sie teilweise mit ihrer sozialen Rolle gesprochen wird, habe ich Weyd und seine Freunde (vor allem den Fuchs Bellitas) schnell ins Herz geschlossen. Sie sind wundervoll herzliche Personen, die jeder für sich auch mit ihren eigenen charakterlichen Schwächen und Selbstzweifeln zu kämpfen haben. Der große Zusammenhalt der so ungleichen Gruppe hat mich wirklich beeindruckt. Zusammenfassend denke ich, dass „Das Lied der Nacht“ definitiv nichts für jeden ist, aber für einige eine ganz besondere Erfahrung sein kann. Große Empfehlung!

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Während die Bardin Caer, der Wanderer Weyd, die Seebärin Bahr, der Vagabund Jori und der weiße Fuchs Bellitas um ein warmes Feuer sitzend die Nacht in einer ehemaligen Poststation verbringen, ziehen die Schatten durch das Dorf Festra und ermorden jede lebende Seele, die ihnen begegnet. Nur zwei Geschwistern gelingt die Flucht, die sich aufteilen, um den Baron des Landes und die Gefährten in der ehemaligen Poststation vor dieser Gefahr zu warnen. Denn die Schatten ziehen unablässig weiter und schon bald befinden sie sich vor den Toren der Stadt Colmstat. Nur ein Lied scheint sie davon abzubringen, jede lebende Seele hinter den Mauern von Colmstat zu vernichten. Doch der Baron verbietet die Musik und bestraft jeden, der sich den sündigen Melodien hingibt. Welchen Preis sind die Gefährten bereit zu zahlen, um die Menschen von Colmstat zu retten? Es gibt, glaube ich, nur ein Wort, das dieses Buch beschreibt: ungewöhnlich. Dieses Buch ist nicht wie andere Bücher. Ab der ersten Seite wird der Leser in eine Welt von Poesie und Musik entführt, auf die man sich ganz bewusst einlassen muss. Während des Lesens hat mich das Buch oftmals von der Art der Erzählung an ein Lied erinnert. Viele Beschreibungen wiederholen sich öfters hintereinander und die Handlung wird mal laut, mal leise, spitzt sich zu einem wirklich gelungenen Finale zu und flacht dann noch einmal ab. Aus diesem Grund erinnerte mich das Buch an ein klassisches Musikstück wie z.B. die 4 Jahreszeiten von Joseph Haydn. Die Stücke beginnen auch immer leise und unschuldig, aber auch mit einer gewissen Bedrohung im Hintergrund, die immer mehr in den Vordergrund tritt. Für mich waren die Schatten diese Bedrohung, die sich langsam in die Erzählung einschleichen und sich durch ihre kräftige Präsenz immer weiter in den Vordergrund drängen. Wenn das Buch ein klassisches Lied wäre, dann wären die Schatten wohl mit dem Instrument Fagott vergleichbar. Aber auch andere Elemente haben mich immer wieder an ein Lied erinnert. So kann z.B. Jori mit vielen Tieren sprechen, weil er ihre Sprache gelernt hat. Dieses Element passt auch sehr gut zur klassischen Musik, weil es auch da gewisse Stücke gibt, die jedem Tier ein Musikinstrument zuordnen. Allerdings kann man nicht nur mit Tieren sprechen, sondern man kann auch die Sprache des Wassers, der Berge, der Töne etc. lernen, um sie zu einer Handlung aufzufordern. Stellt man sich diese Sprachen als Melodien vor, hat man ein wunderschönes Klangbild, dass dem Buch einen gewissen Zauber gibt. Zwar hatte ich am Anfang auch meine Probleme, mich auf die Geschichte einzulassen, aber danach wurde ich locker und leicht durch die Handlung getragen. Jedoch ist es keine einfach zu verdauende Geschichte. Während des Buches passieren viele unschöne Dinge wie z.B. ein Pogrom, Fremdenhass, Vergewaltigungen und Verstümmelungen, sodass man sich unweigerlich fragen muss, wer die schlimmeren Wesen sind: die Menschen innerhalb der Mauer oder die Schatten. Das Buch spart nicht an Grausamkeit, aber zeigt auch gut die Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit, wenn man Licht und Musik wegsperrt und verbietet. Dabei empfand ich am schlimmsten den Eisernen Baron. Obwohl sein Volk Not leidet und die umliegenden Dörfer dringend eine Zuflucht vor den Schatten brauchen, sieht er sie nur als „Entwurzelte“, die nichts zu dem Erhalt seiner Stadt beigetragen haben und dadurch kein Anrecht auf diese Privilegien haben. Zudem behandelt er Frauen wie Gegenstände und benutzt sie aufs Widerwärtigste. Er hat mich auf so viele Arten wütend gemacht, dass ich mir öfters gewünscht habe, die Schatten hätten sich seiner angenommen. Positiv empfand ich dagegen den Zusammenhalt der Gruppe rund um den Wanderer Weyd. Obwohl alle Mitglieder dieser Gruppe grundverschieden sind und jeder seine eigenen Probleme hat, sind sie füreinander da und unterstützen sich gegenseitig. Von daher haben sie mich schon ein wenig an die Gruppe rund um den Hexer Geralt aus den Witcher-Büchern erinnert. Aus diesem Grund kann ich jedem Fantasy-Liebhaber dieses Buch empfehlen, der einfach auf der Suche nach einer etwas anderen Geschichte mit einem ungewöhnlichen Schreibstil ist.

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Die Palace of Glass Saga der Autorin war ein echter Erfolg, aufgrund dessen C.E. Bernard längst niemand unbekanntes mehr ist. Jetzt legt sie mit der Wayfarer Saga nach. Und mein Gott, wie sie das tut. Aber eins vorweg, diese Reihe ist definitiv nicht mit ihrer vorherigen vergleichbar. Es ist etwas komplett neues. Es ist ein Lied, eine Melodie, die so vieles erreicht ,dabei Grenzen erklimmt, immer höher hinaufsteigt, quälender ,manischer, düsterer und faszinierender wird. Man hat das Gefühl, nicht mehr atmen zu können, weil es so vielem strotzt ,sich über sämtliche Konventionen hinwegsetzt. Das Brutale so schildert, wie es nunmal ist. Nicht weggeschaut, sich nicht davon distanziert. Sondern die Welt in all ihren Facetten widerspiegelt und dazu gehört auch das Schöne und das Grausame. Denn das eine ist ohne das andere nicht existent und nur zusammen ergibt es ein schlüssiges Bild. Aber genau das ist auch das Besondere daran. Es ist etwas, was man nicht mehr vergisst, weil es sich so sehr einbrennt, schmerzt, sich aber zugleich so wahrhaftig, so richtig und wunderschön anfühlt. Dabei ist ihr Schreibstil sehr anspruchsvoll und etwas eigen, ich würde fast sagen, es hat sich dieser Zeit angepasst und geht sogar noch etwas weiter. Es ist tief, ehrlich, voller Wortgewalt, Fülle und Intensität. Es ist etwas ,das man eher spürt, als liest. Dabei erfährt man alles aus der Sicht eines Erzählers und das hätte ich mir rückblickend auch nicht anders gewünscht. Denn anders hätte man diese Gefühle nicht so transportieren können. Nicht mit dieser Gewalt und darin versteckten Poesie, die alles so vieles verletzlicher und auch tragender machen. Aber nicht jeder wird es lieben, es ist zu komplex, zu eigen. Man muss verdammt aufpassen, um sich in den Worten, in dieser Welt nicht zu verlieren. Denn sie verschlingt dich gnadenlos und ja, stellenweise hatte auch ich das Gefühl, nicht mehr zu wissen, wo ich bin. Dabei ist es wirklich wie eine zarte Melodie, die dich immer tiefer in den Strudel reißt. Mal sanft, mal tiefer, dann wieder höher und du kannst dich einfach nicht lösen, weil es so viel, so gewaltig ist. Weil es etwas mit dir macht.Dich verändert und auch deine Sicht auf die Dinge. Weil es so viel von dir nimmt, dir aber unglaublich viel gibt. Es erzählt von Werten, die längst verloren geglaubt, aber dennoch existent sind. Dich verletzlicher ,menschlicher, aber auch angreifbarer machen. Die Autorin entführt uns dabei in einer Welt, die kaum düsterer und hoffnungsloser sein könnte. Blut, Tod, Gewalt und Macht. Eine Welt, die in Trümmern liegt und es sich auch nichts daran ändern wird, wenn man nichts dagegen unternimmt. Doch wie soll man sich gegen die Schatten entgegen stellen, die nach allem dürsten und gieren, was Tod und Verderben bedeutet? Man kann es nicht. Wie soll ein Licht erglimmen, wenn der Nebel und die Finsternis längst alles benetzt haben? Aber man kann kämpfen, auch wenn man möglicherweise am Ende verlieren wird. Es gibt Helden, es gibt Antagonisten. Und dann gibt es Caer und Weyd, die mich sofort begeistert und fasziniert haben. Mit ihrer Art wie sie die Dinge angehen. Mit ihrer Stärke und ihrem Mut. Und vielleicht haben sie mich auch deshalb so unglaublich begeistert, weil sie etwas besonderes sind. Der Wanderer und die Bardin. Zwei Menschen die eins genommen nicht viel sind, aber zusammen so viel erreichen und auf irgendeine Art und Weise ist diese Verbindung so tief,so essentiell. So notwendig, damit man das Ganze bestehen und Mut schöpfen kann. Der eine schöpft aus der Kraft des anderen. Und daneben haben mich ihre Freunde so unglaublich begeistert, auch wenn mich die Namen immer wieder irritiert haben. Ich konnte sie mir nicht merken. Aber ist es nicht auch wichtiger, sich ihre Wesen zu bewahren? Ihre Loyalität, ihre Treue, ihre tiefe Verbundenheit zueinander und dadurch wird das Ganze gestärkt, es fühlt sich so unglaublich an ,aber zugleich fühlt man eine tiefe Traurigkeit, weil es eine große Verletzlichkeit birgt. Aber mein Gott, gerade dieser feste Zusammenhalt hat mich einfach so tief berührt und das hätte ich so, in dieser Form niemals erwartet. Durch die Art des Erzählens ist die Tiefgründigkeit nicht so, wie erhofft. Was aber noch nichts heißen muss, da es sich erst um den Auftakt handelt und noch viele Geheimnisse entschlüsselt werden müssen. Die Story hat mich sofort begeistert. Ein kleines bisschen hab ich mich in diese Welt, in dieses Lied verliebt. Und es nahm auch nicht ab. Stattdessen wurde es immer faszinierender und interessanter. Dabei punktet die Autorin keinesfalls mit Tempo. Dafür aber mit viel Gefühl und Ernsthaftigkeit. Es ist keinesfalls so brutal, wie gedacht. Natürlich gibt es Szenen, die verdammt an die Substanz gehen. Aber weniger durch die Brutalität. Viel mehr dadurch weil man es nicht erwartet, nicht kommen sieht. Es erschlägt dich einfach von einem Moment auf den anderen und du fühlst dich verloren, gedemütigt und gleichzeitig so hilflos. Und das ist das wahrhaft grausame daran. Verstörend und auch etwas beklemmend ist die Kaltblütigkeit mit der man hier konfrontiert wird. Es wird manipuliert, intrigiert und keine Rücksicht genommen. Es gab Szenen, die haben mich so unfassbar berührt, weil es zeigt, dass man in dieser Welt Vertrauen haben darf und aufeinander bauen darf. Das man nicht allein ist. Das man nicht nur für sich kämpft, sondern auch für alle anderen, die es nicht mehr können oder nicht mehr in der Lage dazu sind. Ich liebe diese Idee mit dem Lied und bin so unglaublich gespannt, wie es weitergeht, denn das Ende ist wirklich fies und ich brauch unbedingt Band 2. Fazit: Mit dem Auftakt der Wayfarer Saga, hat C.E. Bernard etwas schier unglaubliches geschaffen. Magisch,wortgewaltig, atmosphärisch und so unglaublich schön. Ich bin verliebt in diese Idee, in die Poesie und die Wortgewalt. Ein epischer Auftakt der kaum perfider und grausamer sein könnte, aber vor allem mit großer Menschlichkeit und den wundervollen Charakteren beeindruckt. Es ist wie ein Lied, das man nicht mehr los wird und immer mehr davon braucht. Ich liebe es, ich giere danach und brauche unbedingt sofort Band 2. Was für ein Meisterwerk. Ich bin schon jetzt süchtig danach. Wer sich nicht scheut, dass es auch etwas anspruchsvoller wird, der sollte hier definitiv zugreifen. Es lohnt sich definitiv.

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Poetisch, bildhaft, episch

Von: Stephanienicol__

17.04.2021

[Werbung | Rezensionsexemplar] Spoilerfreie Rezension 🌸 "Ich bin hier bei dir. Und mich loszuwerden, wird die größte Plage, die dir je blühen könnte." . Über den Inhalt kann und will ich nicht zu viel verraten, nur dass es eine Geschichte über fünf Freunde ist, die jeder sich nie gesucht und doch gefunden haben. Eine Geschichte in der die Furcht größer zu sein scheint, als das leiseste Lied weit reicht.. . Ich kann verstehen, dass dieses Buch für einige schwer zu lesen ist, auch ich hatte anfangs meine Probleme, jedoch hat mich die Erzählweise, die Spannung, die Hoffnung in tiefster Nacht, die kleine zarte Liebe, dieser Weltenaufbau so sehr fasziniert, und hat mich manches Mal etwas sprachlos zurück gelassen. . Ich weiß nicht wie ich den Schreibstil der Autorin beschreiben soll, wohl eher in den Worten "poetisch, bildhaft, episch". Obwohl poetisch das ausschlaggebende Wort ist. Viele Stimmen sagen, dass es sehr blutrünstig sein soll. Muss ich dementieren, hatte mir da mehr erhofft oder ich bin einiges mehr gewohnt, dies kann auch sein. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, mit dem Hinweis, dass die Geschichte nichts für jeden ist. Lest davor eine Leseprobe oder lest in das Buch hinein. . Ich danke dem @bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Meine Meinung C.E. Bernard ist das Pseudonym der Autorin Christine Lehnen. Leider war mir die Autorin aber noch vollkommen unbekannt. Daher war ich total gespannt auf ihren Auftakt der „Wayfarer-Saga“ mit dem Titel „Das Lied der Nacht“. Bereits das Cover hat mir echt gut gefallen. Nachdem ich den Klappentext kannte wusste ich das Buch ist was für mich. Daher habe ich es nach dem Laden dann auch flott gelesen. Die handenden Charaktere hat die Autorin hier sehr gut gezeichnet. Ich konnte sie mir allesamt sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden. Ich habe hier Weyd und seine Freunde kennengelernt. Sie sind schon ein bunte, sehr vielfältig dargestellte Schar an Figuren. Man fiebert als Leser mit jedem von ihnen mit. Weyd ist ein ziemlich einsamer Wanderer, der so einige Sprachen der Menschen spricht. Dann ist da Caer, die eine wunderschöne Stimme hat und auch mit einer Streitaxt umgehen kann. Weiterhin gibt es einen weißen Fuchs namens Bellitas. Er ist mir wirklich so richtig ans Herz gewachsen. Es gibt noch einige andere Charaktere, wie Bahr, die Seefahrerin, oder auch den alten Mann Jori. Sie alle fügen sich wunderbar ins Geschehen ein, genauso wie die anderen Nebencharaktere. Es ergibt sich eine wirklich tolle Mischung. Der Schreibstil der Autorin ist richtig schön zu lesen. Man kommt flüssig durch die Seiten, zudem wirkte es auch schön poetisch angehaucht, was ich total faszinierend empfunden habe. Es war alles gut verständlich und nachzuempfinden. Geschildert wird das Geschehen aus einigen verschiedenen Perspektiven. So wird es recht komplex und vielsichtig, was mir wirklich auch gut gefallen hat. Die Handlung hat mich dann auch flott gepackt. Es ist eine echt fantastische Geschichte, die sehr rasch Spannung aufbaut. Es gibt aber auch einige wirklich grausame Momente. Man kann alles als Leser gut nachempfinden, die Autorin schafft es wirklich dem Leser dies alles nahezubringen. Was mir besonders gut gefallen hat, die Autorin hat auch ein paar sehr interessante und auch wichtige Themen in ihre Geschichte einfließen lassen. So geht es hier unter anderem um Vorurteile gegenüber Fremden und auch der Mut und die Stärke spielen eine immense Rolle. All das wird hier zu einer echt tollen Geschichte zusammengefügt. Das Ende ist dann in meinen Augen passend. Es ist hier nichts abgeschlossen, wichtige Dinge sind nach wie vor offen und als Leser möchte man unbedingt weiterlesen, um zu erfahren wie sich alles weiter entwickeln wird. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die für Mitte Juli 2021 angekündigt ist. Fazit Alles in Allem ist „Das Lied der Nacht“ von C.E. Bernard ein verdammt guter Auftaktband der „Wayfarer-Saga“, der mich auch echt gut für sich gewinnen konnte. Interessant beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender zum Teil poetischer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als komplex, spannend und sehr fantastisch empfunden habe, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und macht Lust auf mehr. Absolut zu empfehlen!

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