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Rezensionen zu
Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten

Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerinnen-Saga (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Rena Rosenthal trägt die Pflanzen nicht nur in ihrem Namen. Durch ihr Herzblut fließt die Liebe zu den Pflanzen direkt in ihr neues Buch 'die Hofgärtnerin - Sommerleuchten'. Marleenes Geschichte treibt kleine Triebe und Knospen im Herzen des Lesers wie eine Pflanze, die Licht, Liebe und Wasser in genau dem richtigen Maße gebracht bekommt. Das Buch ist das mittlere Kind einer Trilogie, allerdings sollte es definitiv nicht übersehen werden. Allerdings kann es auch alleine gelesen werden. Die Geschichte webt die vorangegangenen Ereignisse wunderbar in die gegenwärtigen Geschehnisse ein. Wobei es empfehlenswert wäre, die Bücher in Reihenfolge der Orgelpfeifen zu lesen, um einfach den Genuss zu haben, mit Marleene zu wachsen und zu gedeihen. Und nicht nur mit Marleene sondern mit dem gesamten verwoben Gewächs aus den Menschen in Marleenes Leben, die eine genauso wichtige Rolle spielen und einzigartig sind, wie jede Blüte für sich. Dieses Buch ist für jeden, der Pflanzen liebt oder auch den Umschwung, nicht nur von der Rolle der Frau in der Gesellschaft, sondern auch insgesamt der Umschwung der Gesellschaft an sich, als die Grenzen des Bürgerlichen und der arbeitenden Schicht immer mehr gesprengt wurden. Man lernt über Pflanzen und das Führen einer Gärtnerei bis hin zu gesellschaftlichen Gepflogenheiten und Geheimsprachen alles möglich nützliche oder bereits verstaubte. Aber auf jeden Fall kommt das Lernen bei diesem Buch definitiv nicht zu kurz. Selbst ein paar kräftige Stängel Plattdeutsch tauchen in den fast 700 Seiten hier und da vergnüglich auf. Und die rankenartigen Beginne der Sozialdemokraten winden sich durch einige Seiten. Insgesamt ist dieses Buch ein echtes Vergnügen zu lesen. Trotz der Dicke dieses Buches und der Fülle an Informationen bzw. handelnden Personen ist es nie anstrengend zu lesen oder langatmig. Das einzige etwas fehl am Platz wirkende Blatt, das man eventuell bemerken könnte, ist dass der Schreibstil bzw. die Dialoge manchmal nicht ganz in die Zeit von den 1890er Jahre passen will. Aber manchmal findet man einfach ein Buchenblatt im Ahornbaum. Auffallen würde es wahrscheinlich nur wirklichen "Kennern" dieser Zeit oder Menschen, die einen Fehler finden wollen. Kenner verzeihen normalerweise, denn sie wissen, das Geschenk zu schätzen. Menschen, die nur nach einem Buchenblatt im Ahornbaum suchen, werden immer etwas finden. Selbst wenn sie selbst nicht merken, dass sie ein Efeublatt in Weinranken gefunden haben. Dieses Buch, dieses Leben von Marleene und ihren Mitstreitern pflanzt sich auf jeden Fall sehr tief in die grüne Seele eines jeden Flieders und in das rote Herz eines starken Rhododendron. „Wenn wir immer nur die gewohnten Wege gehen, werden wir auch nur an den gewohnten Zielen ankommen. Trau dich!“ (S.553)

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sehr schön

Von: Lisa

01.05.2022

Ich mag einfach solche Bücher mit Happyend. Es ist sehr schön geschrieben obwohl ich zu Beginn etwas gebraucht habe um hinein zu kommen war ich dann um so gespannter wie es weiter geht ind wie sich das alles zum guten wendet oder was auch nicht. Das Ende ist gut aber auch einiges ist noch offen und hält die Spannung auf den nächsten Teil aufrecht.

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Gelungener 2. Teil

Von: Susanne

01.05.2022

Die Familiensaga geht in die 2. Runde. Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Auch hier finden sich wieder Liebe und Sehnsüchte, aber auch Intrigen und Missverständnisse. Ebenso treten neue, interessante Charaktere auf und haben mich wie in Frühlingsträume mitfiebern lassen. Kurzum: ein gut und flüssig zu lesendes Buch. Ich hoffe, der 3. Teil lässt nicht lange auf sich warten.....

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Sommerleuchten – Kampf um den Titel

Von: Kiki/Leseratte77

01.05.2022

„Die Hofgärtnerin – Sommerleuchten“ von Rena Rosenthal ist der zweite Teil aus der Reihe der Hofgärtnerin. Ich habe diesen Teil unabhängig vom ersten Teil lesen können und das Buch hat mich begeistert. Eine wunderbare Mischung aus politischem Ernst, geschmackvoller Humor, traumhafter Natur und bezaubernden Protagonisten. Marleene und Julius wollen eine eigene Gärtnerei haben und kämpfen mit lieben Nachbarn und hilfsbereiten Freunden für ihr Glück. Viele Steine und dicke Brocken werden ihnen dabei in den Weg gelegt, unter anderen von Julius Bruder Konstantin, der jetzt der Hofgärtner ist. Aber mit Fleiß und Schweiß macht sich das junge Glück an die Arbeit und gibt auch in schweren Momenten nicht auf. Mir hat dieser Roman ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Auch wenn es zum Ende des 19. Jahrhunderts nicht einfach war, haben die Personen und die gesamte, zum Teil wahre, Geschichte überzeugt. Gerne gebe ich 4 Sterne.

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Zum Inhalt: „Sommerleuchten“ ist der zweite Band der Hofgärtnerinnen-Saga von Rena Rosenthal und ich würde durchaus empfehlen, die Teile in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da Marleenes Geschichte hier weitererzählt wird. Mittlerweile ist sie glücklich mit Julius verlobt und die beiden träumen von ihrer eigenen Gärtnerei vor allem, weil es Spannungen mit Julius Vater gibt. Für echte Spannung sorgt die Hamburger Gartenschau, wenn die beiden dort gewinnen, stehen ihnen alle Möglichkeiten offen. Wie schon beim ersten Band gibt es keinen wirklichen Schluss, immerhin wird Marleenes Geschichte noch in einem dritten Teil weitererzählt, aber es gibt eine gewisse Zäsur, die einen nicht in der Luft hängen lässt. Meine Meinung: Rena Rosenthal hat hier die Fortsetzung zu einem historischen Roman geschrieben, der einen wieder durch seine sorgfältige Recherche und seine detaillierten Beschreibungen in Verbindung mit einer bewegenden Geschichte und interessanten Charakteren richtig in die Geschichte hineinzieht. Wie sorgfältig alles recherchiert wurde, zeigt auch das ausführliche Nachwort, hier finden sich noch interessante Zusatzinformationen und wie auch schon im ersten Teil einige tolle Rezepte, es lohnt sich also wirklich bis zur letzten Seite zu blättern.

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Eine Floristin bewertet

Von: Cora Sprayrose

30.04.2022

Eine Gärtnerei im Jahr 1893 zu eröffnen ist wahrlich keine einfache Aufgabe. Dennoch setzt Marleene alles daran ihren Wunsch in die Tat umzusetzen. In dem zweiten Roman der Trilogie versuchen Marleene und ihr Verlobter Julius jegliche Hürden zu überwinden damit sie ihre eigene Gärtner aufbauen können. Der Roman erzählt nicht nur die Geschichte des Paares sondern auch die Schicksale der Personen in ihrem Leben wie Julius’ Geschwister und Marleenes Cousine. Erzählt wird der Roman von über 9 Personen in der Er/Sie-Perspektive. Das ständige Wechseln der Personen war anstrengend zu lesen und ich habe ab und zu den Überblick verloren. Für diesen Roman sollte man ein Interesse an Pflanzen mitbringen den diese sind ein wichtiges Thema in einer Gärtnerei. Mir gefällt wie die Autorin die gesellschaftlichen Unterschiede und die Klassengesellschaft in das Buch integriert hat. Klar hervorgehoben wird dies durch die Perspektiven in der gehobeneren Klasse und der Arbeiterschicht. Bei manchen Szenen hat mein feministisch Herz doch etwas bluten müssen. Für historische Roman- und Pflanzenbegeisterte ist „Die Hofgärtnerin“ durchaus zu empfehlen.

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Happy End mit Umwegen

Von: girlintobooks

29.04.2022

Die Hofgärtnerin ist ein sommerlich, leichter Roman für zwischendurch. Obwohl man die Bücher der Buchreihe unabhängig voneinander lesen kann, würde ich empfehlen sie der Reihe nach zu lesen. Dann versteht man die Insider in Teil 2 etwas besser. :) Insgesamt war es mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu langwierig, jedoch gibt es viele verschiedene Handlungsstränge, die Vorfreude auf den letzten Teil machen! Auf jeden Fall ein Buch für Romantiker, Gartenfans und für alle, die über ein paar plattdeutsche Formulierungen schmunzeln können. Rezeptinspirationen für den Sommer inklusive.

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Ein hoch auf die Freundschaft

Von: Monika Dahlen

28.04.2022

Marleene und ihr Verlobter Julius wollen eine eigene Gärtnerei gründen. Mit einem kleinen Grundstück starten die zwei. Sie treffen auf Alma und Jost, die Ihnen Helfen Ihren Traum zu verwirklichen. Auch Frieda, Bruno und Rosalie helfen dabei. Sie hoffen auf der Hamburger Gartenschau einen Preis zu gewinnen und dürften sich ab da "Hofgärtnerei" nennen. Leider baut man eine Gärtnerei nicht innerhalb von kürzer Zeit auf - da alles Zeit zum wachsen braucht. Gleichzeitig müssen die zwei sich gegen Konkurrenten behaupten, Konstantin und Hildegard - kein leichtes Unterfangen. Die Hochzeitsplanungen scheinen immer weiter in den Hintergrund zu geraten, Julius weis nicht wie er das ganze Finaziern soll, doch Alma erklärt Ihm das man auf dem Land zusammen hält. Ich freue mich noch auf weitere Romane von Rena Rosehthal Auch dieses Mal gibt es wieder einen dicken Anhang im Buch: mit Infos zu den Personen, Begriffen, etwas Plattdeutsch, Rezepte etc. Jetzt freue ich mich schon auf Band drei - ich will wissen wie es mit Marleene und ihren Träumen weiter geht.

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