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Rezensionen zu
Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer

Anette Hinrichs

Boisen & Nyborg ermitteln (3)

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Wieder ein tolles Buch von Anette Hinrichs

Von: Silke aus Bad Oldesloe

09.04.2021

In ihrem aktuellen Nordlicht-Krimi "Die Tote im Küstenfeuer" greift Anette Hinrichs wieder ein brisantes Thema auf. wie kaum eine andere Regionalkrimi-Autorin schafft sie es in meinen Augen, anspruchsvolle Themen klug und trotzdem gut lesbar aufzugreifen. Im aktuellen Fall ermitteln Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg, zwei tolle Protagonisten, mit denen ich mich schnell identifizieren kann, im Fall des Todes einer jungen Türkin. Als herauskommt, das sie nicht nach den Konventionen ihrer streng religiösen Familie lebt, sieht einiges nach einem Ehrenmord aus. Manchmal habe ich die Luft angehalten, dass Thema unvoreingenommen und mit Fingerspitzengefühl zu behandeln, ist schwierig. Anette Hinrichs ist es hervorragend gelungen. Eine absolute Leseempfehlung.

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Boisen und Nyborg ermitteln wieder. Endlich! Auch der dritte Band um das deutsch-dänische Ermittlerduo mit ihrem Team hat mich vollkommen überzeugt. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Da ich selbst sehr gerne an der Küste im Norden bin, kann ich mir die bschriebenen Orte und die Umgebung gut vorstellen. Schon deswegen mag ich die Bücher der Autorin. Aber natürlich sind auch die Fälle der Sondereinheit Dtld./Dänemark spitze; im dritten Fall müssen die Ermittler den Tod der jungen Elin aufklären. Von Beginn an wird der Spannungsbogen aufgebaut und bis zum Schluss gehalten. Die Autorin versteht es den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu führen. Lange war ich der Meinung den Täter und auch den Grund des Mordes zu kennen, aber natürlich war ich auf dem Holzweg 😂. Die letztendliche Auflösung war für mich nicht voraussehbar und ich hätte dies so sicherlich nicht erwartet. Wieder ein sehr gelungener Kriminalroman von für den ich definitv eine Leseempfehlung geben kann. Nun heißt es wieder warten, der nächste Band erscheint im Frühjahr 2022. Es ist noch lange aber ich freue mich jetzt schon auf einen neuen Fall und die überaus sympathischen Ermittler Vibeke und Rasmus. Außerdem bin ich sehr gespannt, wie sich die Privatsache bei Rasmus entwickeln wird. :)

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Meine Meinung: Da mir die beiden ersten Bücher der "Nordlicht-Serie" gefallen haben, war klar, dass ich auch das dritte Buch lesen wollte. So konnte ich ein weiteres Mal nach Dänemark reisen, obwohl der Grund nicht so erfreulich war. Zur Mittsommernacht werden überall Feuer entfacht und entsprechend feuchtfröhlich gefeiert. Allerdings nutzt jemand ein Feuer und will dort eine Leiche verbrennen lassen. Für Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg ist dies ein weiterer Fall und Grund grenzüberschreitend zusammen zu arbeiten. Ich bin dabei und darf sie bei der Arbeit beobachten. Es ist nicht leicht, denn nicht jeder gibt freiwillig Antworten und manche werden auch bewusst zurück gehalten. Allerdings offenbaren sich einige mit ihren Gedanken, die nicht gerade freundlich gegenüber Ausländern sind. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass mir die Bewohner des Ortes sympathisch sind. Die beiden Ermittler und ihr Team mag ich und von Vibeke und Rasmus erfahre ich wieder einiges aus deren privatem Bereich. Was hier zwar etwas störend wirkt, denn es lenkt die beiden doch ganz schön ab. Trotzdem finden sie immer mehr heraus und zusätzlich steigt die Spannung. Ich war mal wieder so mitten drin, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Vor allem kurz vor dem Ende hoffte ich, dass es gut aus geht. Alle Bücher sind von den Fällen her abgeschlossen, aber durch den privaten Bereich zieht sich ein roter Faden und es macht Spaß die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Fazit: Eine weitere spannende Folge der Nordlicht-Serie und ich hoffe, dass ich noch mehr von Vikeke und Rasmus und deren Team zu lesen bekomme. Jetzt spreche ich aber erst einmal eine Leseempfehlung für dieses Buch aus.

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Mittsommernacht an der Jütländischen Küste – entlang der Küste brennen die Sankt-Hans-Feuer. Alle feiern. Niemand bemerkt, dass in einem der Feuer die Leiche eines jungen Mädchens verbrennt. Erst am nächsten Morgen bemerkt ein Jogger nicht verbrannte Leichenteile. Erste Nachforschungen ergeben, dass es sich bei der Leiche um eine junge deutschtürkische Gastschülerin handelt. Die Ermittlungen werden von der Deutsch-Dänischen Sondereinheit umgehend aufgenommen. Endlich ist er erschienen – der neue Band des Deutsch-Dänischen Ermittlerteams Boisen und Nyborg! Dieses Mal empfand ich ihn nicht ganz so stark, wie die ersten beiden Bände. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich in den ersten beiden Bände neben einem spannenden Kriminalfall viele neue Erkenntnisse über Dänemark, Dänemarks Geschichte sowie Sicht-und Lebensweise der Dänen erworben habe. Aber jetzt zu diesem Buch, der Mord an der jungen Elin und das Verbrennen ihrer Leiche veranlasst die Deutsch-Dänische Sondereinheit in verschiedenste Richtungen zu ermitteln. Elin ist ein deutsches Mädchen mit türkischem Vater und zwei älteren Brüdern. Sie lebt seit einem Jahr als Gastschülerin in Dänemark, weil sie in Hamburg von Mitschülern mit fingierten Nacktfotos gemoppt wurde. Außerdem hat sie einen heimlichen Freund. Es werden viele Problematiken angerissen bzw. deren Vorhandensein aufgezeigt z.Bsp. sexuelle Belästigung, Fremdenhass, nicht integrierte Ausländer usw. Egal welche Ursachen zu diesem Mord geführt haben, das Team beleuchtet alle Möglichkeiten, bis es sie ausschließen kann. Das gefällt mir besonders an diesem Ermittlungsteam. Sie konzentrieren sich nicht schnell auf einen Verdächtigen, sondern teilen sich auf, um jeder einzelnen Spur nachzugehen. Auch Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg haben sich weiter entwickelt. Sie haben gelernt die Ermittlungsmethodik des anderen zu akzeptieren und anzuerkennen. Auch der Rest des Teams aus deutschen und dänischen Kommissariaten ist zusammengewachsen. Jeder hat seine Eigenart und sein Spezialgebiet. Sie arbeiten zusammen, tauschen sich aus und beleuchten den Fall aus verschiedenen Perspektiven. Immer wieder blitzt Privates auf, aber nie beherrscht oder beeinflusst es den Fall. Die Arbeit einer Deutsch-Dänischen Sondereinheit an der Ostseeküste wird hervorragen von Anette Hinrichs dargestellt. Das Team ist den Lesern Stück für Stück ans Herz gewachsen. Die Nordlicht-Reihe ist interessant, unterhaltsam und ungemein spannend. Mir bleibt nur zu hoffen, dass noch viele Fälle für das Deutsch-Dänische Ermittlungsteam folgen.

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An der jütländischen Küste in Egernsund wird in den Überresten eines Sankt-Hans Feuers die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Vibeke Boisen und ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg übernehmen mit der Sondereinheit den Fall da das Mädchen aus Deutschland stammt. Die Ermittlungen gestalten sich als sehr schwer da sie in der Familie auf eine Mauer des Schweigens stoßen. Als sich die Hinweise verdichten das der Täter aus den Reihen des Dorfes stammen könnte beginnt der Zusammenhalt zu bröckeln. Als ich vor gut zwei Jahren über den ersten Fall dieses besonderen Ermittlerduos gestolpert bin war ich mir noch nicht so Sicher wie es werden wird und ja mich hat der Krimi wirklich positiv überrascht. Auch hier war ich neugierig wie es wird und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen. Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen,doch je weiter ich kam umso schwerer habe ich mich mit dem Roman getan. Ich denke es lag einfach daran wie jung das Mädchen war und ja ich gebe es zu dies aht mir etwas zu schaffen gemacht. Der Roman war auf die Handlungsstränge von Vibeke und Rasmus aufgebaut, so hat man die Ermittlungen in Dänemark und Deutschland begleitet was mir wieder sehr gut gefallen aht. Die anderen Stränge waren zwar wichtig, doch sie waren eben kleiner als die beiden der Kommissare. Diesen Fall empfand ich obwohl er insgesamt nicht ganz so „brutal“ war wie der letzte als für mich persönlich härter da mich das Schicksal des Mädchen wirklich sehr mitgenommen hat erst recht als man wusste wieso sie sterben musste. Mir ist es sehr leicht gefallen dem Handlungverlauf zu folgen und auch die Rückschlüsse und getroffenen Entscheidungen der Ermittler waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, durch die besondere Situation war ich mir lange nicht Sicher was der Tötungsgrund war und wer der Täter ist wobei ich die Person auch schon ins Auge gefasst hatte nur mir eben unschlüssig war ob es auch wirklich sein kann. Obwohl ich noch nie in Dänemark war konnte ich mir alle Handlungsorte völlig problemlos nur durch die Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Die vielen verschiedenen Figuren des Romans konnte ich mir auch nur anhand der detaillierten Personenbeschreibungen während des Lesens sehr gut vorstellen. Alles in allem hat mir dieser Krimi wieder sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall. Für diesen Krimi vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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 Lange schon habe ich mich auf diesen dritten Teil der „Nordlicht“-Reihe von Anette Hinrichs gefreut. Auch die ersten beiden Teile habe ich als Hörbuch gehört und so wollte ich auch Teil 3 wieder mit den Ohren genießen.   Es ist ja gerne mal so, dass beim 3. Teil die Geschichte nicht mehr so spannend wirkt, dass man den Eindruck hat, die Stories werden behäbiger und dass man dem Fall einfach nicht mehr mit soviel Neugier folgt. Das alles war hier gar nicht der Fall.   Anette Hinrichs ist es auch diesmal wieder gelungen, einen Krimi mit einer wunderbaren Nordlicht-Atmosphäre zu schaffen. Die Ermittler Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg sind einem mittlerweile ans Herz gewachsen und zu guten Bekannten geworden. Umso gespannter ist man, wie es mit ihnen beruflich und privat weitergeht. Diesmal steht insbesondere Rasmus‘ Privatleben neben dem Fall im Mittelpunkt, da er nach der Geburt seiner Tochter Ida überlegt, wieder nach Kopenhagen zurück zu gehen, um sie regelmäßiger sehen zu können.   Der Fall des ermordeten 16-jährigen Mädchens enthält auch diesmal wieder viel Konfliktpotential, denn vieles deutet auf ein familiäres Drama hin: die türkischstämmige Elin hatte einen heimlichen Freund und bereits ihre Unschuld verloren – das Wort „Ehrenmord“ geistert durch die Sondereinheit der deutsch-dänischen Ermittler.   Viel Wert wird in diesem Krimi darauf gelegt, dass Leser sich hineinversetzen können in die jeweilige Stimmung. Wenn Rasmus am Strand entlangwandert oder Vibeke in einer alten Ziegelei Spuren sucht, hat man sofort eindrucksvolle Bilder vor Augen.   Das liegt zum einen an dem lebendigen Schreibstil der Autorin, die ihre Schauplätze detailliert aber nicht ausufernd beschreibt. Zum anderen aber auch an der Sprecherin Vera Teltz, die ich sehr mag und deren etwas dunklere Stimme aus meiner Sicht für diese Krimis absolut perfekt ist. Dennoch kann sie variantenreich erzählen und gibt auch lakonischen Momenten den richtigen Touch.     Hier ergänzen sich Geschichte und Sprecherin richtig gut und heraus kommt ein Krimi, der mit nordischer Stimmung punktet, bis zum Ende durchweg spannend ist und von den gut ausgearbeiteten Figuren getragen wird. Kurzum: Tolle Atmosphäre, tolles Setting, toller Krimi!

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Nachdem Band 1 primär auf der dänischen Seite spielte und Band 2 in Flensburg, ist jetzt wieder die dänische Seite der Flensburger Förde Hauptschauspielplatz. Dass ich die Gegend kenne, spielt sicherlich auch dieses Mal eine Rolle dabei, dass ich den Kriminalroman gerne gelesen habe. Es war eine schöne kleine gedankliche Dänemark-Reise mit Ausflügen nach Hamburg in Vibekes ehemaliges Arbeitsumfeld. Davon abgesehen ist jedoch auch der Fall an sich spannend, denn es gibt von Ehrenmord, die deutsche Ermordete hat einen türkischen Vater, bis zur Beziehungstat viele Optionen und es verstricken sich immer mehr Personen in den Fall. Ansonsten ist Rasmus damit beschäftigt, sein Leben nach der Geburt seiner Tochter weiter in den Griff zu bekommen, was ihm durchaus gelingt. Vibekes privaten Themen kommen auch in diesem Band vor, aber eher am Rande. Sie nimmt Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter auf. In der Mitte hatte ich beim Lesen einen Hänger, da zog es sich etwas, deshalb gibt es von mir nur vier von fünf Sternen. Das Dranbleiben hat sich gelohnt, zum Ende hat die Geschichte wieder an Spannung gewonnen.

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Man findet schnell wieder zu dem Team von Rasmus und Vibeke hinein. Mir hat es gut gefallen, dass in dem Buch Mobbing und Schwierigkeiten mit Migrationshintergrund angesprochen wird. Gerade in der heutigen Situation befassen wir uns immer mehr mit den Schwierigkeiten, die ein Migrant hat und in diesem liegt der Fokus auf die türkischstämmige Deutsche Elin Akman. Die Zweifel, die ihr Bruder Timur bezüglich seiner Zugehörigkeit hat, wurden wirklich gut beschrieben. Die Autorin hat es wirklich wunderbar geschafft mich auf die falsche Fährte zu schicken, obwohl ich mir diesmal sehr sicher war, was das Motiv war und wer der Täter ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und das wird nochmal deutlich, dass man den Faden nicht verliert trotz der vielen Wechsel von Schauplätzen und Perspektiven. Klare Leserempfehlung

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