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Rezensionen zu
Bevor ich dich sah

Emily Houghton

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Emotionale und einfühlsame Geschichte

Von: Katharina Notarangelo

21.07.2021

🍃Story: Alice und Alfie sind "Bett Nachbarn" im Krankenhaus. Unterschiedliche Persönlichkeiten und damit verbundene Situationen. Dennoch geben sie sich gegenseitig Kraft in ihren scheinbar schweren Gegebenheiten. Alfie der immer versucht alles optimistisch zusehen und in jeder noch so schlimmen Sachen das gute zusehen. Alice dagegen könnte nicht pessimistischer sein und hat Schwierigkeiten sich ihrer Situation zustellen. Aber wenn beide sich Mut geben, kann so viel Kraft eigentlich nur Lebenswert sein. 🍃Meinung: Ich liebe dieses Buch. Es ist unglaublich aufwühlend und emotional. Beide Charaktere haben so viel Leid erfahren und müssen sich ihren eigenen Ängsten stellen. Was für mich nicht nach zu empfinden ist, da eine solche Situation extrem ist. Aber die Story wurde gut umgesetzt und ich mochte das gegensätzliche der beiden. Sie haben sich gut ergänzt und man wird schnell mit ihnen warm und fühlt mit ihnen. Keine abgedroschene Geschichte die irgendwo im Sand verläuft, sondern mit dramatischen Gegebenheiten und Wendungen. Absolut liebenswerte und tolle Nebenfiguren. Frischen Wind im Krankenhaus mit jeder Menge lustigen Szenen, nicht nur Trübsal und Krankheit. Ein wirklich gelungener Roman der mich berührt hat und mit auf die Liste der Highlights für 2021 kommt.

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72 Kapitel, die es zu lesen lohnt

Von: Mau Mau

21.07.2021

Zusammenfassung: Als Alice Gunnersley nach einem schweren Unfall im Krankenhaus neben Alfred Mack, genannt Alfie, aufwacht, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein: Alfie, der charmante junge Mann, der ununterbrochen wie ein Wasserfall redet und Alice, die einfach nur ihre Ruhe möchte. Aufgrund ihrer schweren Verbrennungen scheut sie den Kontakt zu Menschen; sie besteht sogar darauf, dass der Vorhang an ihrem Krankenbett stets geschlossen bleibt, sodass niemand sie sehen kann. Eigene Meinung: Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich auf 72 Kapitel voller Emotionen und humorvoller Charaktere einlassen will. Die Autorin Emily Houghton erzählt den Roman abwechselnd aus der Sicht von Alice und Alfie. Der Schreibstil ist total flüssig, was es dem Lesenden ermöglicht, das Buch in einem "Rutsch" zu verschlingen. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich die zu Beginn des Romans verschlossene Alice trotz ihres Traumas immer mehr öffnen konnte und so ein Teil der "Reha-Truppe" rund um Alfie wurde. Trotz der doch realen Schilderungen hat es die Autorin geschafft, humorvolle sowie tolle Momente zu schaffen - für uns Lesende, aber ganz gewiss auch für Alice und Alfie. Meiner Meinung nach ist der Autorin ihr erstes Werk sehr gelungen, weswegen ich gerne 4 Sterne vergebe und eine klare Kaufempfehlung ausspreche.

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Berührende Geschichte

Von: Melanie

21.07.2021

Eine berührende Geschichte, die einen nicht los lässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, was sie abwechslungsreich und interessant macht. Man erfährt viel über die beiden Charaktere. Ich habe das Buch gerne gelesen - man wollte immer wissen, wie es weitergeht. Eine gelungene gefühlvolle und emotionale Geschichte!

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Die Geschichte spielt fast ausschließlich in dem Krankenhaus bzw. in dem Zimmer, in dem Alice und Alfred, genannt Alfie, derzeit liegen. Alfie hat bei einem Unfall ein Bein verloren, Alice hat sich bei einem Brand schwere Hautverbrennungen zugezogen. Auf den ersten Blick wirken beide relativ gegensätzlich. Sind scheinen zwar beides starke Persönlichkeiten zu sein, nach außen zeigt sich Alfie jedoch eher von einer offenen und lustigen Seite. Alice hingegen hadert sehr mit ihren Verbrennungen und zieht sich im wahrsten Sinne in ihren geschützten Raum zurück und spricht nur wenig. Als Alfie im Schlaf immer wieder redet und den Autounfall zu verarbeiten scheint, wird Alice neugierig und geht endlich auf Alfie zu. Gemeinsam sprechen sie über ihr Leben und was ihnen widerfahren ist. So lernen sie sich immer besser kennen und entdecken, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, äußerlich aber alle unterschiedlich damit umgehen. Eine wichtige Rolle kommt auch Alice bester Freundin zu. Sie wird in der Buchzusammenfassung gar nicht erwähnt, hat für mich aber einen großen Anteil an der Geschichte. So zeigt dieser Roman nicht nur die romantische Liebe, die Alfie und Alice über die Zeit aufbauen, sondern auch die wunderbare und bedingungslose Liebe zwischen Freunden. Die einzelnen Kapitel wechseln sich hinsichtlich der Perspektive ab und zeigen einmal die Sicht und vor allem das innere Leben von Alice, einmal die von Alfie auf. Die Anzahl der Personen ist fast ausschließlich auf die Mitarbeiter, Patienten und Besucher des Krankenhauses begrenzt und damit gut überschaubar. Es gibt nur wenig großartig spannenden Momente. Ich würde das Buch eher als emotional beschreiben. Man kann sich durch die Perspektivenschreibweise sehr gut in Alfie und Alice hineinversetzen und ist eher neugierig, wann diese beiden Fremden zueinander finden. Ob sie dies überhaupt tun, bleibt bis kurz vor Ende offen… Das letzte Kapitel lässt einen auch neugierig werden, wie es wohl weitergeht. Hierfür ist im Buch ein QR-Code vorhanden, welcher zum Epilog der Story führt und einen Sprung „5 Jahre später“ macht. Insgesamt ein guten Buch, das zeigt, wie schnell sich das Leben ändern kann und was es ausmacht, dass man Menschen hat, die einen dabei begleiten – egal ob Freunde oder Fremde, die zu Freunden werden können.

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Emily Houghton´s Roman „Bevor ich dich sah” spielt sich fast ausschließlich im Krankenhaus ab. Dort liegt Alice mit schweren Brandverletzungen, abgeschirmt durch einen Vorhang und hadert mit ihrem Schicksal. Nur Alfie schafft es, dass sie sich nach und nach öffnet und ihr Leben annimmt. Auch er hat mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen , aber er überspielt es mit seiner lustigen Art. Aber nachts überwältigen Ihn seine Gefühle und die Vergangenheit kommt in Form von Alpträumen … hoch. Was sich sehr traurig und deprimierend anhört, ist aber Dank des unkomplizierten und leichten Schreibstil eine anrührende und spannende Geschichte ohne ins Kitschige zu triften. Selten hat mich ein Buch von der ersten Seite an so berührt und in seinen Bann gezogen. Mir persönlich ist der Einband zu plakativ und hätte mich nicht angesprochen. Auch finde ich es gewöhnungsbedürftig, dass man zum Epilog nur über den QR Code auf das Lesezeichen gelangt. Ich würde diesen Roman jedem empfehlen, der gerne einfühlsame und tiefgründige Geschichten mag.

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Der Roman erzählt lebensnah die Geschichte von Alice und Alfie und wie beide mit den Folgen ihrer Schicksalsschläge umgehen. Er befasst sich mit Trauerbewältigung, posttraumatischer Belastungsstörung, Depression und aufkeimender Hoffnung und Liebe. Beide Charaktere (Alice und Alfie) überzeugen mit ihrem Charakter und Auftreten, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihr Verhalten wirkt in keinem Fall gekünstelt, sondern wirklich lebensecht. Dass die Autorin während der Geschichte zwischen der Sicht von Alfie und Alice wechselt, ist erfrischend. Es wäre allerdings sehr interessant, die Geschichte aus nur einer Perspektive zu erleben, da man dadruch womöglich einen noch tieferen Einblick in das Gefühlsleben hätte. Meiner Meinung nach entwickelt sich auch die Beziehung beider Personen jedoch zu schnell. Ich hätte mir mehr Tiefgründigkeit gewünscht, weshalb ich mit der Liebesgeschichte nicht wirklich zufrieden war und alles doch sehr gestellt gewirkt hat. Mir gefiel der Schreibstil der Autorin sehr gut. Das Buch lässt sich einfach und schnell lesen und überzeugt durch lockere Dialoge, wodurch die dramatische Geschichte nicht zu deprimierend oder negativ erscheint. Ich kenne keine Autorin, die es geschafft hat, aus solch einer dramatischen und traumatischen Situation einen romantischen und gefühlvollen Liebesroman zu machen. Das Buch zeigt, dass man auch nach schweren Schicksalsschlägen neue Kraft und Hoffnung aus anderen Personen ziehen kann und es sich lohnt, zu kämpfen.

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Bezaubernd, Emotional und die perfekte Mischung aus Liebe und Humor. Für mich ein Jahreshighlight!! Bevor ich dich sah - Emely Houghton ⭐⭐⭐⭐⭐ Story: Nach einem schweren Unfall wird Alice ins Krankenhaus eingeliefert. Abgeschottet in ihrer Krankenhauskabine trifft sie auf Alfie der ebenso einen schrecklichen Unfall erlebt hat und ihr schrecklich auf die Nerven geht. Als sie jedoch merkt, dass auch ihn Albträume quälen, bekommt sie plötzlich eine andere Sicht auf den Mann neben ihr. Doch kann man sich in jemanden verlieben, ohne ihn jemals gesehen zu haben ? Charaktere: Alice ist am Anfang ziemlich unnahbar. Sie lässt keinen an sich ran und das Gefühl bekommt man auch als Leser. Mit der Geschichte wuchs aber meine Liebe für sie immer weiter und ich habe sie am Ende einfach nur in mein Herz geschlossen. Alfie war hingegen offen und witzig. Er hat nicht nur die Krankenhaus Bewohner sondern auch mich oft zum Lachen gebracht! Mit der Zeit merkt man aber wie verwundbar er wirklich ist und das vielleicht die Realität nicht immer ganz so fröhlich ist. Schreibstil: Ich persönlich muss sagen, dass ich noch nie so tief in einem Buch drin war. Jedes Wort aufgesogen und in mich aufgenommen habe und einfach alles gefühlt habe, weil es sich so unglaublich echt angefühlt hat. Ich war wirklich sehr begeistert. Zusammenfassend für mich also eine klare Empfehlung, ich konnte viel Mitnehmen und habe gelacht und geweint. Ein Jahreshighlight für mich 🥰

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Ich mag die Buchgestaltung wirklich gern. Es sieht nach einem Wohlfühlbuch aus. Handlung: Alice wird nach einem Brand mit schweren Verbrennungen ins Krankhaus eingeliefert, wo sie sich komplett zurück zieht. Sie spricht mit niemanden und nur die Krankenschwestern dürfen sie sehen. Als sie dann die neue Zimmernachbarin von Alf wird, sind beide zwar durch einen Vorhang getrennt, doch dieser lässt nichts unversucht um Alice aus ihrem Schneckenhaus zu locken. Meinung: Ich hab mich sehr auf das Wohlfühlbuch gefreut. Die Geschichte wird aus der Erzählersicht mit Wechsel von Alice zu Alf erzählt. Ich hätte die ICH-Perspektive bevorzugt, damit man einen noch tieferen emotionaleren Einblick für die Charaktere bekommt. Man merkt trotzdem, wie Alice kämpft und leidet. Die Gefühle werden sehr ausführlich und lang beschrieben, es gibt viele Monologe und Gedanken der Protagonistin und trotzdem hat mich die Geschichte nicht tief berührt. Es war auf jeden Fall berührend, aber ebend nur oberflächlich. Genauso die Liebesgeschichte. Diese hab ich leider gar nicht gefühlt. Meiner Meinung nach, ist hier nur eine sehr enge Bindung bis Freundschaft entstanden, aber keine Liebe. Die Handlung plätscherte leider auch nur vor sich hin. Es hätte trotzdem ein Pageturner sein können, wenn es mich auf emotionaler Ebene abgeholt hätte, doch das hat es nicht. Somit musste ich mich ein bisschen zum Lesen motivieren. Zwei Szenen gegen Ende haben mir dann doch noch den Atem geraubt, so dass ich aus dem Trott des ruhigen Erzählstils endlich aufgewacht bin. Gern hätte ich solche Szenen früher gehabt. FAZIT: Leider wurde das Potenzial nicht voll ausgeschöpft. Eine großartige Story plätschend erzählt. Mit den Charakteren bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden, besonders auf emotionaler Ebene. Es war ok, habe mir mehr erhofft.

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