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Rezensionen zu
Warten auf Eliza

Leaf Arbuthnot

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 10,00* (* empf. VK-Preis)

Warmherzig und humorvoll

Von: Gerdfranz

05.05.2021

In "Warten auf Eliza" begegnen sich die verwitwete Dichterin Ada und die junge Doktorantin Eliza, zwei Frauen die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Ada hat gerade ihren geliebten Mann verloren und ist in ein tiefes Loch gefallen. Die bisexuelle Eliza hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und ist gegenüber von Ada eingezogen. Trotz der zahlreichen Unterschiede freunden sich die beiden Frauen an und entdecken nach und nach immer mehr Gemeinsamkeiten und entdecken wie sie sich gegenseitig unterstützen können. In diesem Roman zeigt sich wieder einmal das Freundschaft auch zwischen verschiedenen Generationen bestehen kann. Besonders gut gefällt mir der humorvolle Schreibstil und die menschliche Wärme mit der das Buch geschrieben sind Mit feinsinnigem Humor erzählt Leaf Arbuthnot die Geschichte zweier Frauen, die sich scheinbar zufällig, aber doch auf vorherbestimmte Weise verbunden, treffen. Es beginnt eine altersmäßig ungleiche Freundschaft zwischen Ada und Eliza, die für beide Frauen bereichernd wird. Sie können sich in die andere hineinversetzen und helfen einander, ihr Leben zu gestalten und der Einsamkeit zu entfliehen. Es passiert eben manchmal im Leben wie es Ada zum Schluss des Romans sagt: " Es kommt nicht oft vor im Leben, dass man an jemandem Gefallen findet und es auf Gegenseitigkeit beruht." Eliza resümiert:" Manchmal habe ich das Gefühl, dass du m i c h gefunden hast, dass du auf m i c h gewartet hast statt umgekehrt.

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Ada, eine einsame ältere Witwe, durch den Tod des geliebten Mannes aus der Bahn geworfen trifft auf Eliza, eine junge Studentin. Die erste Annäherung gestaltet sich schwierig. Ein Überfall auf Ada ändert dann die Beziehung zwischen den Beiden. Flüssig geschriebene Geschichte zweier Frauen, die auf sich alleine gestellt sind und bald bemerken, wie sehr sie von der jeweils Anderen profitieren können. Ein Plädoyer für die Freundschaft zwischen alt und jung, die trotz aller Schwierigkeiten gelingen kann. Ene wirklich empfehlenswerte Lektüre.

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Lesehighlight des Jahres

Von: Stines Lesereise

01.05.2021

Die Geschichte von Ada und Eliza hat mich auf eine Lesereise nach England - genauer nach Oxford - geführt. Sowohl die Kurzbeschreibung „Die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zeitgemäß, feinsinnig, mit leisen Humor“ als auch das außergewöhnlich schöne Cover haben mich direkt angesprochen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Leaf Arbuthnot gestaltet unaufgeregt und mit einer herrlichen Liebe zum Detail das Setting der Geschichte. Wir lernen ganz behutsam Ada und Eliza kennen, wer sie sind, was sie an diesen Ort und in diese Zeit geführt hat. Welche Zweifel sie plagen, welch mutige Entscheidungen sie treffen und getroffen haben. Wir warten gespannt darauf, wann und wie sich ihre Wege kreuzen und werden Zeuge, wie diese beiden so unterschiedliche und so liebenswerte Charaktere etwas so Besonderes aufbauen, dass sie es selbst nicht glauben. Das Ganze wird sprachlich sehr schön erzählt, ist an den richtigen Stellen humorvoll, melancholisch, spannend und kritisch. Die Geschichte hat auf mich an keiner Stelle übertrieben, konstruiert oder gekünstelt gewirkt. Ich habe jede einzelne Seite geliebt. Ein absoluter Lesegenuss!

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Rührende Geschichte

Von: Wiebke

30.04.2021

Leaf Arbuthnot schafft es eine simple Geschichte interessant und mitfühlend zu schreiben. Der Sprung zwischen den beiden Protagonistinnen ist immer verständlich. Es macht einfach Spaß über die Erlebnisse der beiden zu lesen. Man taucht ganz entspannt in die Geschichte hinein, genießt den flüssigen Schreibstil und stellt sich die Szenen im Detail vor. Das Buch würde sich auch als Film sehr gut eignen!

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Einsamkeit wird zur Zweisamkeit

Von: S.A.

30.04.2021

Einsamkeit, das spürt die siebzigjährige Ada nachdem ihr Mann verstorben ist. Sie fühlt sich schrecklich alleine, sie hat keine Familie in der Nähe, nur eine Schwester und deren Tochter mit Kinder. Ada lernt die junge Eliza kennen, die sich ebenfalls einsam fühlt nach der Trennung von ihrer geliebten Freundin Ruby. Eliza hat zwar viele Freunde, doch auch sie fühlt sich alleine. Die beiden Frauen freunden sich an, obwohl der Altersunterschied groß ist. Wohnen sogar dann zusammen und haben fast täglich Herausforderungen zu leisten. Es ist eine schöne und berührende Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt. An Anfang sind die vielen verschiedenen Namen etwas verwirrend, aber dann läuft es. Es ist eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft von zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

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Einsamkeit kennt kein Alter

Von: Schnucki

28.04.2021

Ada ist nach dem Tod ihres Mannes sehr einsam. Nach 2 Jahren wird es immer schlimmer statt besser. Eliza ist ein Einzelgänger und auch einsam nach der Trennung ihrer Freundin. Die beiden lernen sich zufällig kennen und freunden sich an… Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft. Die beiden Frauen ergänzen sich sehr gut, wahrscheinlich wegen des großen Altersunterschiedes. Ada überzeugt mit ihrer ruhigen Art, ihrer Reife und der Lebenserfahrung. Eliza ist ziemlich durch den Wind wegen ihrer Familie, und immer knapp bei Kasse. Wie verletzend ein paar Wörter sein können, wird hier sehr schön beschrieben… Sehr schön finde ich, dass Ada im Alter aus Langeweile und Einsamkeit noch eine Firma gründet – Rent a Gran, eine Oma zum Mieten. Man kann die Einsamkeit im Buch fast spüren. Insgesamt sehr lesenswert und sehr zu empfehlen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist 5 Sterne wert.

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"Warten auf Eliza" ist ein wunderbarer Roman über den Umgang mit Einsamkeit und Verlust, das Loslassen der Vergangenheit und Wagen neuer Wege und insbesondere über die Bedeutsamkeit tiefer Freundschaften. Man schließt die beiden Protagonistinnen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, bereits auf den ersten Seiten ins Herz und vergießt ein Tränchen hier, ein Lachen da. Besonders das Ende verspricht Spannung! Es liest sich leicht, ohne einen schönen Sprachstil vermissen zu lassen. Leaf Arbuthnot hat kleine Nebenbezüge zu anderen Literaturwerken miteinfließen lassen. Klare Weiterempfehlung!

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Warten auf Eliza

Von: Nicole N.

26.04.2021

Ein wundervoller, zu Herzen gehender Roman. Anfangs sind die Geschichten um Ada und Eliza noch getrennte Erzählstränge, bis sie sich dann näher kennenlernen. So können Beide von einander lernen und profitieren, die Einsamkeit der zwei unterschiedlichen Frauen ist damit beendet. Natürlich gibt es auch verschiedene Ansichten und Meinungen, aber sie lernen, die Andere zu akzeptieren. Der Altersunterschied ist dabei aber irrelevant. Ich habe es sehr gerne gelesen und empfehle es gerne weiter.

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