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Rezensionen zu
Das Sanatorium

Sarah Pearse

Ein Fall für Elin Warner (1)

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P & B Fil. 236

Von: Thang Ky aus Bremen

15.03.2023

Clever konstruiert. Werde ich getrost den Kunden empfehlen. Spricht eindeutig das weibliche Publikum an. Das Buchcover ist toll gestaltet. Vier von fünf Sternen.

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>>Hohe Erwartungen & bekannte Muster<< Detektiv Inspektorin Elin Warner braucht endlich eine Auszeit. Viel zu sehr kämpft sie mit ihrer Vergangenheit und ihren inneren Dämonen und dann ging auch noch der letzte Fall nach hinten los. Umso passender erscheint es, dass sie mit ihrem Partner Will einen Ausflug in die Schweizer Alpen macht. Denn dort, mitten im Nirgendwo, wurde die alte Heilanstalt für Tuberkuloseerkrankte zu einem Luxus 5 Sterne Hotel umgebaut, in dem ihr Bruder Isaac und seine Partnerin Laure heiraten wollen. Schnell wird klar, dass auch dieser Ausflug nicht unbedingt nur Entspannung verheißt, denn Elins Trauma ist auch in ihrer Kindheit verankert. Doch irgendwie muss und soll das Leben ja auch weiter gehen und so geht es ab ins Le Sommet. Stephen King hat es damals mit „Shining“ geprägt und viele Autor*innen sind dem nachgegangen: ein verschneites, abgeschiedenes Hotel bietet einfach ein hervorragendes Setting für eine Geschichte voller Spannung. Und wenn bekannte Muster so gut laufen, wieso sich nicht daran bedienen und mit einer innovativen Umsetzung punkten? Ich muss gestehen, dass nach dem ganzen Hype meine Erwartungen unendlich hoch waren, was es manchmal für die Geschichten schon unfair schwer macht, da mithalten zu können. Doch Sarah Pearse schafft einen interessanten Einstieg und einen guten Spannungsbogen. Prekäre Wetterverhältnisse trennen das Hotel von den Außenwelt und als Laure verschwindet und die erste Leiche entdeckt wird, kontaktiert die örtliche Polizei Elin und bittet um Unterstützung in der Ermittlung. Spätestens hier natürlich wenig überraschend, dass nichts so läuft, wie es geplant war, doch für die Leserschaft umso besser, denn nun geht es richtig los. >>Whodunit Thriller<< Die Situation spitzt sich immer weiter zu und Intrigen lauern hinter jeder Ecke. So kommt schnell das grausige Gedankenspiel auf, wem man noch trauen kann und wer hinter all dem hier steckt. Die Autorin schafft es ihre Leser*innen mit einzubinden, zumindest bei mir und die Atmosphäre kickt von jeder Seite an mehr. Dass Elin Warner dabei in ihrer Charaktergestaltung viele Ecken und Kanten aufweist, kann durchaus bei einigen für Minuspunkte sorgen, ich fand aber gerade die Kombination mit ihrem inneren Kampf und der aktuellen Gefahr unglaublich einnehmend und gut konstruiert. An manchen Stellen muss ich allerdings gestehen, dass Sarah Pearse die Situationen für meinen Geschmack zu sehr ausgereizt hat. Denn eigentlich punktet die Story mit so manch subtilen Horror/Mystery Vibes, doch manche konstruierten Szenarien und kleine Ausschweifungen hätte man sich vielleicht doch sparen können, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Alles in allem muss ich hier aber meinen Hut ziehen vor diesem Debüt, gerade mit dem doch sehr klassischen und bekannten Setting – daraus etwas Neues zu machen, das zu überzeugen weiß, gelingt bei weitem nicht allen. Trotz manch kleiner, von mir gewünschter Streichungen, hat mir der Schreibstil und auch der Kapitelaufbau unglaublich gut gefallen und auch die Protagonistin war interessant gezeichnet. Lediglich zum Ende hin wollte Sarah Pearse in meinen Augen vielleicht etwas zu viel, denn nun überschlagen sich die Ereignisse, es werden viele neue Fährten gelegt, die verwirren sollen und es wird ein etwas gekünstelten Showdown aufgebaut – die Auflösung ist zwar nicht unbedingt unstimmig, aber für mich doch etwas drüber. Nichtsdestotrotz kann ich den Thriller nur empfehlen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall – denn es wird weitergehen, yes! FAZIT Trotz meiner enorm hohen Erwartungen konnte mich Sarah Pearse überzeugen. Ein Whodunit-Thriller mit klassischen Elementen in einem verschneiten Hotel, wo hinter jeder Ecke Gefahren und Intrigen lauern. Es gibt zwar auch kleine Abzugspunkte, aber die sind geschenkt, denn alles in allem kann ich diesen Thriller definitiv empfehlen und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin!

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Rezension F:Welcher Thriller konnte euch zuletzt überzeugen? Es ist eine Ewigkeit her, dass ich einen reinen Thriller gelesen habe. Letztes Jahr gab's einige Enttäuschungen, dass ich eine Auszeit von diesem Genre nahm. Jetzt hatte ich so eine große Lust auf einen Thriller und habe vom Bloggerportal das Buch,, Das Sanatorium ", von Sarah Pearse angefragt. Als ich die ganzen negativen Bewertungen gelesen hatte, dachte ich, oh nein, bitte keinen Fail und was soll ich sagen. Es lohnt sich echt, seine eigene Meinung zu bilden! Endlich ein Thriller, der mir Gänsehaut beschert hat und mich animierte weiterlesen zu wollen und die Fragen zu beantworten. Was ich ganz klar mag an dieser Geschichte: das tolle Schweizer Setting in den Bergen und ganz klar Elin. Die Protagonistin ist absolut authentisch rüber gekommen und ich empfand sie nicht als Too much oder gar unsympathisch! Ich fand es total toll, sie zu begleiten und dem Täter auf der Spur zu sein. Ich lag total daneben, wer der Mörder ist. Die Handlung an sich hat mich gut unterhalten, bis auf den Punkt, dass das Thema Sanatorium ein wenig zu kurz angerissen wurde. Man hätte es deutlich mehr einbinden können oder besser gesagt müssen. Sonst hätte der Titel ruhig das Hotel heißen können.. Aber sonst ein guter Thriller. Der Schreibstil und die kurzen Kapiteln haben mir sehr gut gefallen! Die Seiten flogen dahin. Ich möchte unbedingt mehr von Sarah lesen und bin gespannt, wie es mit Elin weiter geht. (Wer ist die Person die Elin beobachtet?! 😱) Von mir gibt's eine klare Empfehlung! Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag und das Bloggerportal! Alles Gute, eure Jassy!

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Ein eingeschneites Hotel in den Bergen in das perfekte Setting für ein Buch wie dieses hier. Als ein Mord geschieht nimmt Elin die Spur auf und ist bald in einer atmosphärischen Geschichte gefangen, die den Leser in ihren Bann zieht. Das Setting und die Atmosphäre in diesem Buch sind großartig. Auch Elin fand ich sehr interessant. Da sie selbst ihre Vergangenheit aufarbeiten muss, bekommt ihre Figur immer mehr an Tiefe. Der Spannungsbogen ist, wenn auch nicht die ganze Zeit über, doch vorhanden. Doch die Längen zwischendurch machen es einem nicht einfach. Zeitweise tritt man ganz schön auf der Stelle und man kommt in der Handlung kaum voran. Insgesamt ist das Buch ein lesenswerter Schmöker, der gut unterhalten kann. Trotz seiner Längen kann man gut mitraten und im Dunkeln tappen und darf sich an der unheimlichen Atmosphäre dieses Hotels erfreuen. Und den tollen Buchschnitt sollte man natürlich auch noch erwähnen. Der macht schon einiges her. Auch auf die Fortsetzung freue ich mich schon sehr. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

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Durchgehend spannend

Von: Madame_Misc

10.03.2023

Le Sommet war einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten und wurde nun zu einem 5-Sterne-Hotel umgebaut. Inspector Elin Warner ist dort zur Verlobungsfeier ihres Bruders eingeladen, doch es dauert nicht lang bis zum ersten Mord. Für mich war das Buch super spannend. Kaum hat man begonnen, tun sich schon die ersten Fragen auf und es lässt nicht nach. Mit jedem weiteren Hinweis bekommt man zig neue Fragen und möchte eigentlich nur wissen, wer hinter alldem steckt. Es gibt mehrere Verdächtige und so manche Wendung. Elin ist ein recht labiler Charakter und hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, doch es fiel mir nicht schwer, mich auf sie einzulassen. Will dagegen, mit dem sie anreist, hat mich öfters genervt und war nicht so mein Fall. Die Story wird immer rasanter, ist aber nicht so gruselig, wie ich es mir erhofft hatte. Was aber natürlich auch nicht so angepriesen wurde, das war einfach meine eigene Hoffnung im Zusammenhang eines Sanatoriums, das zu einem Hotel umgebaut wird 😄 Es lässt sich aber schnell weglesen und sort für ein kurzweiliges Lesevergnügen. Das Ende war klasse und lässt vielleicht auf einen Folgeband hoffen 🤔

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Sarah Pearse Verlag: Goldmann Erschienen am: 15.02.2023 Bisher haben mich die Buchtipps von Reese Witherspoon nicht enttäuscht. Und auch im ehemaligen Sanatorium habe ich spannende und unterhaltsame Lesestunden verbracht. Zum Inhalt: Ein altes Sanatorium bekommt nach Jahrzehnten ein neues Gewand. Früher waren dort an Tuberkulose Erkrankte untergebracht, heute ist es zu einem Luxushotel umgebaut worden. Abgelegen am Waldesrand sollen hier nun zahlende Gäste schöne Tage verbringen. Auch Elin Warner ist in das Hotel gereist, um die Verlobung ihres Bruders zu feiern. Doch dann geschieht ein Mord, eine weitere Person verschwindet und ein Schneesturm schneidet das Hotel von der Außenwelt ab. Da Elin Kriminalkommissarin ist beginnt sie sofort mit den Ermittlungen. Und während immerzu eine dunkle Gefahr zwischen den alten Mauern lauert, sucht Elin nach Spuren und Motiven für die grausamen Taten im ehemaligen Sanatorium. Fazit: Da ich schon viele negativen Stimmen zu dem Buch gehört habe bin ich mit einer geringen Erwartungshaltung in die Geschichte eingestiegen. Allein das Setting hat schon für eine gruselige Atmosphäre gesorgt. Ein neugestaltetes Hotel, das aber auch die ehemaligen Gerätschaften des Sanatoriums ausgestellt hat. Da bekommt man doch zwangsläufig Bilder in den Kopf gesetzt… Mit unserer Ermittlerin hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die für mich nie ganz nahbar war. Trotzdem konnte ich viele ihrer Beweggründe verstehen. Und ihre persönlichen Verwicklungen in den Fall waren mir lange ein Rätsel. Stellenweise konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Immer wieder ist etwas unvorhergesehenes geschehen, oder ich bekam wieder kleine Einblicke in die Vergangenheit. So fühlte ich mich durchweg gut unterhalten. Lediglich der Schluss war mir zu unstrukturiert. Die Auflösung fand ich generell gut, doch es passierte viel nebeneinander, so dass ich viele Einzelheiten heute schon wieder vergessen habe. Trotzdem bleibt unterm Strich das gute Gefühl, das sich einstellt, wenn man von einem Buch positiv überrascht wurde. Eine gute Story mit kleinen Schwächen…

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Detektiv Inspektorin Elin Warner und Will verbringen ein paar Tage in einem neuen Fünf-Sterne-Hotel in der Schweiz. Ihr Bruder Isaac und seine Freundin Laure möchten sich verloben und haben dazu eingeladen. Ein starker Schneesturm bereitet Elin Unbehagen, denn das Hotel wird von der Außenwelt abgeschnitten. Kurz darauf wird Laure vermisst und es geschieht ein Mord. Elin ist auf sich alleine gestellt und nimmt die Ermittlungen auf. Es fängt gleich spannend an und durch den Schneesturm wirkt alles düster und unheimlich. Elin war mir nicht sonderlich sympathisch. Mit ihrer Vorgehensweise war ich nicht immer einer Meinung  und ich wunderte mich, warum sie ihren Partner nicht mit einbezogen hat. Ihre Flashbacks zeigen noch eine andere Richtung auf, was ich dagegen sehr positiv fand. Verschiedenen Wendungen sorgen für Abwechslung und Spannung.  Den Schreibstil fand ich fesselnd. Gegen Ende wurde es noch richtig spannend und meine offenen Fragen alle beantwortet. Fazit: Der solide Thriller punktet mit einem tollen Ambiente und man erfährt erst am Ende wer der Täter ist, mitsamt seinem Motiv und schockierenden Wahrheiten. Das Ganze spielt in einem hochmodernen Hotel und der Bezug zu einem Sanatorium war mir zu wenig. Ich hatte da mehr erwartet. Auch wenn das Buch einige Längen hat, ist es lesenswert. Von mir gibt es ⭐⭐⭐⭐

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Inhalt: Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen … Meine Meinung: Die Bezeichnung „bekannt aus Reese Witherspoons Buchclub“ gilt ja mittlerweile schon als Prädikat für gute Leseunterhaltung. So ganz wurde der Thriller meiner Erwartungshaltung nicht gerecht. Ich kann es nicht genau benennen, aber der Funke ist nicht ganz übergesprungen. Auf dem Papier ist hier alles richtig gemacht worden: Ermittlern, die aufgrund traumatischer Erlebnisse nicht mehr ihrem Job nachgehen kann und in eine Notlage gerät, in der sie wieder zu ermitteln beginnt. Eine Menge Verdächtiger, die von der Außenwelt abgeschnitten sind und nach und nach mehr Leichen. Aber dennoch hat mir etwas gefehlt, vielleicht war es die Bindung zur Hauptfigur, vielleicht war es die Hintergrundstory des Sanatoriums, dass mir etwas konstruiert erschien. Alles in allem eine gute und unterhaltsame Lektüre.

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