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Rezensionen zu
Atlas - Die Geschichte von Pa Salt

Lucinda Riley, Harry Whittaker

Die sieben Schwestern (8)

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So sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe umso trauriger bin ich, dass ich es gelesen habe. Aber nicht, weil das Buch nicht gut ist, sondern weil es den Abschluss einer meiner absoluten Lieblingsbuchreihen bildet. Die Reihe der sieben Schwestern von Lucinda Riley hat mich viele Jahre begleitet. Wie auch die vorherigen sieben Bände spielt auch dieser Roman auf zwei Zeitebenen. Einerseits begleiten wir im Jahre 2008 die sieben Schwestern dabei, sich von ihrem geliebten Vater Pa Salt zu verabschieden. In dem Vergangenheitsstrang lernen wir diesen Pa Salt kennen. Aber es gibt nicht nur Rückblenden in seine Vergangenheit, sondern auch in die der sieben Schwestern, und so wird der Leser nochmal an die ungewöhnlichen Lebensgeschichten der sieben Schwestern erinnert und endlich erfahren wir auch, warum genau diese sieben Mädchen ausgewählt wurden. Es ist schwierig diese Rezension zu schreiben ohne zu viel vom Inhalt zu verraten. Normalerweise habe ich in den Rezensionen zu den anderen Büchern dieser Reihe immer einwenig über die reale geschichtliche Grundlagen des Vergangenheitsstranges erzählt. Darauf werde ich diesmal verzichten, da ich Spoiler vermeiden möchte. Soviel sei aber gesagt, wie auch in den vorherigen Bänden spielt der Vergangenheitsstrang vor spannenden historischen Ereignissen und beleuchtet diese aus einer anderen Perspektive. Ich bewundere Harry Whittaker dafür, wie er es geschafft hat, alle losen Fäden der letzten sieben Bände aufzunehmen und zu einem so wunderbaren Finale zusammenzufügen. Hier haben ihm bestimmt lange Gespräche mit seiner Mutter, Lucinda Riley, geholfen, aber geschrieben hat er dieses Buch alleine und vor dieser Leistung verneige ich mich. Der Erwartungsdruck muss riesig gewesen sein und in so einer kurzen Zeitspanne das Lebenswerk seiner Mutter zu vollenden, verdient vollsten Respekt. Ein paar Kleinigkeiten in der Geschichte von Pa Salt haben mich zwar gestört, besonders der Konflikt, der ihn sein Leben lang begleitet, wirkte auf mich teils etwas unglaubwürdig. Aber, wenn man sich den ganzen Roman ansieht, dann geht das unter und fällt unter „Jammern auf hohem Niveau“. Fazit Ein grandioser und würdiger Abschluss einer wunderbaren Reihe und ein beachtenswerter Debütroman von Harry Whittaker (Seine Kinderbücher zähle ich nicht als Romane). Ich habe beim Lesen oft Gänsehaut gehabt oder auch mal Tränen in den Augen gehabt, wenn gewissen Puzzleteile zusammengefügt wurden. Außerdem habe ich Lust bekommen, die ersten Bände nochmal zu lesen. Ich glaube mit dem Wissen aus „Atlas – Die Geschichte von Pa Salt“ wirken die Romane noch einmal anders und inzwischen liegen auch acht Jahre zwischen dem Erscheinen des ersten Bandes, so dass ich auch einiges nicht mehr parat habe.

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Ein Muss für die Fans der Reihe

Von: katys_bookcave

27.06.2023

Da habe ich zwei Jahre auf das letzte Buch der sieben Schwestern gewartet und habe es innert kurzer Zeit ausgelesen. Im Anschluss war ich richtig traurig, dass es zu Ende war, worüber mich kein Buch hinwegtrösten konnte. Bookhangover nennt man das wohl. Und selbst jetzt, weiss ich nicht so genau, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite hat es mich befriedigt zurückgelassen. Alle Rätsel um Pa Salt wurden gelöst und es war wunderschön es zu erleben. Aber das Buch hat eine Kehrseite. Während die Geschichte von Pa Salt in Frankreich super lange ging und ins Detail behandelt wurde, wurden danach die anderen Lebensabschnitte viel zu wenig ausgeleuchtet und kamen meiner Meinung nach zu kurz. . In der Gegenwart trifft man alle sieben Schwestern auf der «Titan» wieder, als sie unterwegs sind, um einen Kranz für Pa Salt ins Meer zu werfen. Mit diesem Teil hatte ich mehr Mühe. Die Gespräche zwischen den Schwestern und den jeweiligen Partnern fand ich zu sperrig und alles andere als natürlich. Auch wurde für mich zu wenig auf die Schwestern eingegangen. Ausser bei Ally, die bekam am meisten showtime von allen, was mich etwas traurig stimmte. Dennoch: es war ein schönes Finale und für die Fans der Reihe ein absolutes Muss.

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Endlich ist er da: Der achte und letzte Band der Reihe „Die sieben Schwestern“. Der Band, der alle Geheimnisse rund um die sieben Schwestern und deren Adoptivvater Pa Salt auflösen soll. ATLAS DIE GESCHICHTE VON PA SALT Lucinda Riley Harry Whittaker Rückblick: Benannt nach den sieben Sternen des Sternbilds Plejaden, wurden die sechs Mädchen einst von ihrem Adoptivvater Pa Salt „gefunden“ und adoptiert und anschließend nach Atlantis, dem herrschaftlichen Haus am Genfer See, gebracht. Nach Pa Salts Tod bekamen alle sechs Töchter Hinweise darauf, wo der Vater die Mädchen einst fand, und er ermutigte jede einzelne Tochter ihre Vergangenheit zu erforschen und zu ihrem Ursprung zurückzukehren. So gab es für jede Tochter ein eigenes Buch mit ihrer persönlichen Geschichte, wo Riley sie in ihr Ursprungsland zurückkehren ließ. Auf der Luxusjacht Titan, 2008 im Heute: Pa Salt ist seit einem Jahr tot. Aus diesem Anlass kommen alle Schwestern zusammen, um an den Ort der Beisetzung zu reisen und ihm zu gedenken. Dabei erfahren sie, dass Merry, die einzige leibliche Tochter von Pa Salt ist und diese sein Tagebuch vererbt bekommen hat. Gemeinsam lesen sie die Geschichte ihres Vaters, der als kleiner Junge ganz alleine von Sibirien nach Paris flüchtete. Mehr möchte ich hier eigentlich gar nicht verraten, nur so viel sei gesagt: Alle Riley-Fans werden voll auf ihre Kosten kommen. Dieser Band ist ein würdiger und gelungener Abschluss der Reihe. Alle Geheimnisse werden aufgelöst und keine Fragen bleiben offen. Ich habe es sehr gerne gelesen, dieses Buch, das von dem Sohn der verstorbenen Lucinda Riley geschrieben wurde. Leider verstarb die Autorin vor der Fertigstellung der Reihe und konnte nur noch einige Seiten der Nachwelt hinterlassen. Ab und zu war es mir ein wenig zu überzogen, aber da mir nicht einmal langweilig war und ich mit dem Ende sehr zufrieden bin möchte ich hier die volle Punktzahl geben und euch das Buch sehr empfehlen - allerdings sollte man vorher unbedingt die ersten sieben Bücher lesen. 5/ 5 RIP Lucinda Riley, wir werden deine Bücher vermissen 🙏🏻🖤🥀.

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INHALT: Paris 1928: Gerade noch rechtzeitig wird der kleine Junge gefunden, bevor er stirbt. Herzlich wird er von der Familie aufgenommen und lebt das Leben von dem er immer geträumt hat. Nur Hinweise darauf, wer er ist, gibt er nicht. Als Jugendlicher wird er ins das Pariser Konservatorium aufgenommen und vergisst die Schrecken der Vergangenheit. Doch Unheil ballt sich über Europa zusammen und niemand ist mehr sicher. Tief im Inneren weiß er, das er fliehen muss. Agäs 2008: Die Schwestern sind zusammengekommrn, um Abschied von Salt Pa zu nehmen. Selbst die verschwundene Schwester ist da, doch nicht alle Fragen werden geklärt und sie erkennen, dass sie Salt Pa kaum gekannt haben und die Geheimnisse Auswirkungen auf ihrer aller Leben haben. MEINE MEINUNG: Dies ist der finale und achte Band der sieben Schwestern Reihe und schliesst an nahtlos die Ereignisse aus dem siebten Band an. Ich liebe diese Reihe um die sieben Schwestern und nachdem wir ihre Geschichten erfahren haben, tauchen wir hier in das Leben und das Schicksal von Salt Pa ein. Wir erfahren anfangs mittels Tagebucheinträge von seinem Leben und begleiten ihn von seiner Kindheit an. Immer wieder gibt es auch kurze Abschnitte aus der Gegenwart, wo wir die Schwestern wiedersehen. Mich hat das Schicksal sofort in seinen Bann gezogen. Wie gewohnt lässt sich das Buch unheimlich gut lesen und man verschmilzt förmlich mit Salt Pa. Es wird alles sehr lebendig, bildgewand und fesselnd erzählt und es ist grossartig. Die Antworten auf offene Fragen werden dem Leser nach und nach offenbart und alles wird miteinander und ineinander verwoben. Von allen erfahren wir etwas und diese grossartige Geschichte wird wunderbar abgerundet. Mit diesem achten Band wurde ein grossartiges Finale einer grandiosen Reihe geschaffen. Eine Reihe, die man lieben muss. FAZIT: Ein perfekter Abschluss einer grossartigen Reihe.

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7 Jahre und um die 4.700 Seiten habe ich auf diesen letzten noch einmal 800-Seiten-starken Band der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley hin gefiebert und zugleich (vor allem nach ihrem Tod vor fast exakt 2 Jahren) auch gebangt, dass die Geschichte zu Ende geht, sich alles auflöst und damit schließlich alles vorbei ist und es keinen Nachschub mehr geben wird. (Wobei es dafür durchaus Anknüpfungspunkte gäbe … vielleicht wird Harry Whittaker, der hier einen hervorragenden Job geleistet hat, das Erbe seiner Mutter gebührend fortzuführen und zu beenden, ja auch noch mal eine Erweiterung schreiben … ich wäre nicht abgeneigt. Zu sehr habe ich mich in das Universum, die vielen Protagonist*innen, die Reisen zwischen den Buchdeckeln und die miteinander verwobenen Schicksale verliebt.) Schon beim Vorwort musste ich mit den Tränen kämpfen … und so war auch das gesamte Buch sehr emotional – durch die Lebensgeschichte Pa Salts selbst wie auch die immer wiederkehrenden Rückblenden der Lebens- und Familiengeschichten der einzelnen Schwestern aus den vorherigen Bänden. Inhaltlich kann ich dementsprechend natürlich nicht allzu viel sagen und vorwegnehmen, da ich wirklich niemanden spoilern und damit die Freude am Lesen nehmen möchte. Nur so viel: Es werden alle offenen Fragen Schnipsel für Schnipsel zu einem wunderbaren Epos zusammengesetzt, das ganz unterschwellig auch von etwas Übernatürlichem, Schicksalhaftem durchwoben ist. Für mich eine Reise durch die Welt und Geschichte voller Höhen und Tiefen, immer geerdet durch den Zusammenhalt der Familie und das sichere Zuhause Atlantis. Erzählt wird wieder auf zwei Zeit-Ebenen: den Perspektiven mehrerer Schwestern in der Gegenwart 2008 und den Tagebucheinträgen von Pa Salt, was für mich noch einmal eines der zentralen Themen widerspiegelt: wie vergangene Ereignisse auch die Gegenwart beeinflussen, um Schicksal und das Gute (leider auch das Schlechte) im Menschen. Eine rundum gelungene Reihe, die ich wie schon so oft nur allen ans Herz legen und wärmstens empfehlen kann! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Karin Dufner, Sonja Hauser, Sibylle Schmidt und Ursula Wulfekamp. Danke an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW: Tierquälerei/Tiertötung, Waisen(haus), Flucht, Taubheit, Adoption, Amputation, Waisenhaus, Krieg (Zweiter Weltkrieg), Antisemitismus, KZ, Mord, Brand(stiftung), sexuelle Übergriffe, Rassismus, Polizeigewalt, Z-Wort, Aids/HIV, Drogenabhängigkeit, ungewollte Schwangerschaft, schwere Geburt/Tod bei Geburt

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Ein Jahr ist es her, dass die D'Aplièse-Schwestern vom Tod ihres Pa Salt erfahren haben. Nun versammeln sie sich mit ihren Partnern an Bord der Titan im Mittelmeer, um zum Ort seines Todes zu fahren und ihm zu Gedenken. Die Aufregung ist groß, als auch die verlorene Schwester Merry an Bord kommt. Sie bringt eine Überraschung mit: Tagebuchseiten, die sie von Georg Hoffmann entsprechend des Willens ihres Vaters überreicht bekommen hat und gemeinsam mit den anderen Schwestern lesen will. Die Schwestern tauchen in die turbulente Vergangenheit ihres Vaters mit Momenten voller Licht und Schatten ein, die ihn in die verschiedensten Ecken der Welt geführt hat. Wer war Pa Salt wirklich? Über 9 Jahre nach der Veröffentlichung von "Die sieben Schwestern" kommt die Reihe mit "Atlas" zum lang ersehnten Ende. Nach der traurigen Nachricht, dass Lucinda Riley verstorben ist, hat ihr Sohn Harry Whittaker die Geschichte basierend auf dem von ihr vorbereiteten Material zu Ende geführt. Ich war gespannt, ob nun wirklich alle offenen Fragen beantwortet werden. Das Buch startet mit Tagebucheinträgen, die mir Einblicke in die Kindheit von Pa Salt gaben. Diese Einträge machen einen Großteil des Buches aus und werden immer wieder unterbrochen von vergleichsweise kurzen Kapiteln, welche in der Gegenwart an Bord der Titan spielen. Die Erzählweise ist fesselnd, hier schließt die Geschichte nahtlos an seine Vorgänger an. Pa Salt hat in seinem Leben viel Schreckliches erlebt, dabei aber auch die unterschiedlichsten faszinierenden Persönlichkeiten kennenlernen und zahlreiche schöne Momente erleben dürfen. An Bord der Titan müssen sich die D'Aplièse-Schwestern mit den Informationen aus den Tagebüchern mit ihrem Vater auseinandersetzen, durch die sie einen ganz neuen Blick auf ihn erhalten. Pa Salts Lebensgeschichte hat eine direkte Verbindung zu jeder der Geschichten der sieben Schwestern, die ich in den vorherigen Banden entdecken durfte. Um diese Verbindungen herzustellen, sind schon einige große Zufälle nötig, die mir an nicht jeder Stelle ganz plausibel erschienen und zu einem seitenstarken Ergebnis geführt haben, das für meinen Geschmack ein paar Längen hatte. Ich erhielt nach und nach endlich all die Antworten, nach denen ich mich während des Lesens der Reihe gesehnt hatte. Doch selbst auf den letzten Seiten bietet die Serie noch eine letzte große Wendung, die ich allerdings früh erahnt hatte. Insgesamt ist "Atlas" ein würdiger Abschluss der "Sieben Schwestern"-Reihe, die für alle Fans ein absolutes Must Read ist!

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Klappentext „Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt, und von einer Familie aufgenommen. Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet seine Talente in dem neuen Zuhause. Hier wird ihm ein Leben ermöglicht, von dem er nicht zu träumen gewagt hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als er zu einem jungen Mann heranwächst, verliebt er sich und besucht das berühmte Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen, das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit. Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er wieder fliehen muss. Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der »Titan« zusammengekommen, um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf, und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller Leben haben.“ Gestaltung Das Covermotiv passt wie die Faust aufs Auge, denn es greift den Handlungsort der Geschichte auf, da es den Blick von Atlantis auf den See zeigt. Gleichzeitig empfindet man beim Betrachten dieses Motivs eine innere Ruhe und man kommt meiner Meinung nach in Urlaubstimmung. Etwas kitschig finde ich die Sterne am oberen Bildrand vor dem dunkelblauen Himmel, da sie unecht aussehen. Meine Meinung Als vor ungefähr zehn Jahren der erste Band von Lucinda Rileys „sieben Schwestern“-Reihe erschien, war ich sofort begeistert, sodass ich immer zum Erscheinen jeden neuen Band gelesen habe. Kein Wunder also, dass ich auch zum finalen Band gegriffen habe. In „Atlas - Die Geschichte von Pa Salt“ geht es darum, dass die Schwestern endlich mehr über ihren rätselhaften Vater erfahren und viele Geheimnisse gelüftet werden. Es wird erzählt, wie es dazu kam, dass die Mädchen adoptiert wurden und wie er die verschwundene Schwester gefunden hat. In den anderen Büchern blieb Pa Salt immer sehr schleierhaft und undeutlich. Er schwebte wie ein Gespenst über allem, sodass ich neugierig war, endlich seine Geschichte zu erfahren. Mir gefiel es sehr gut, wie seine Geschichte erzählt wurde, denn es war eine Mischung aus Tagebucheinträgen und den Perspektiven verschiedenster Figuren, wodurch aus mehreren Sichtweisen beleuchtet wird, welche Beziehung sie zu Pa Salt haben. Wie schon bei den anderen Bänden hat mir der Schreibstil richtig gut gefallen, da Lucinda Riley sich darauf versteht, den Leser mit auf eine Reise um die Welt zu nehmen und dabei sogar verschiedene Zeiten zu beleuchten. Sie schreibt bildgewaltig und dass ihr Sohn das Buch nach ihrem Tod weitergeschrieben hat, finde ich super. Meiner Meinung nach merkt man auch an keiner Stelle einen Wechsel oder Stilbruch, was ich sehr beeindruckend finde, da dies davon zeugt, dass sich Harry Whittaker in den Stil seiner Mutter einfinden konnte. Die ersten sieben Bände waren vom Aufbau her recht ähnlich und haben mir alle gut gefallen, aber der Finalband ist meiner Meinung nach die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Hier werden die Lebensabschnitte von Pa Salt erzählt und viele Beweggründe und Entwicklungen beleuchtet. So rundet dieser Band die Reihe stimmig und phänomenal ab, da alle Fäden der Schwestern zusammengezogen werden. Die Vielzahl der Handlungsstränge fand ich schon bei den Vorgängerbänden beeindruckend, sodass mich dieser Band damit begeisterte, dass er es schafft, alles zufriedenstellend zu beenden. Eigentlich schafft „Atlas - Die Geschichte von Pa Salt“ sogar noch viel mehr, denn nachdem ich dieses Buch beendet hatte, verspürte ich den Drang, unbedingt wieder bei Band eins zu starten, um nochmal das volle Erlebnis der „sieben Schwestern“-Reihe auskosten zu können. Fazit „Atlas - Die Geschichte von Pa Salt“ ist ein würdiger Abschluss einer herausragenden Reihe, die schon seit Jahren mein Herz berührt und tief in mir verwurzelt ist. Dieses Meisterwerk führt die Vielzahl der Handlungsstränge zusammen und rundet das Gesamterlebnis der Reihe harmonisch, zufriedenstellend und perfekt ab. Um in den vollen Lesegenuss zu kommen, muss man natürlich die sieben Vorgänger gelesen haben. Ich empfehle sogar sie zuerst zu rereaden, wenn es schon einige Zeit her ist, dass man die Bücher gelesen hat. Eins ist jedenfalls klar: dieses exorbitante, unvergleichliche Finale ist eine Meisterleistung, die sich niemand entgehen lassen sollte. 5 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Die sieben Schwestern 2. Die Sturmschwester 3. die Schattenschwester 4. Die Perlenschwester 5. Die Mondschwester 6. Die Sonnenschwester 7. Die verschwundene Schwester 8. Atlas - Die Geschichte von Pa Salt

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Ein mehr als gelungenes Finale

Von: Claudias Bücherregal

17.06.2023

Durch den Tod des Vaters treffen sich 2008 alle sieben Schwestern auf der „Titan“. Für sie blieb Pa Salt immer ein nicht greifbarer Mensch, ein Rätsel. Doch nun kommen die Wahrheiten nach und nach endlich ans Licht, wodurch aber stets neue Fragen aufgeworfen werden. Die Frauen müssen erkennen, dass sie ihr Vater tatsächlich kaum gekannt haben und trotzdem haben sein Werdegang und seine Geheimnisse einen großen Einfluss auf jedes ihrer eigenen Leben. Nun ist es da, das große Finale der Sieben-Schwestern-Reihe. Vorm Lesen herrschte große Neugier gepaart mit Hoffnung nun endlich eine Auflösung für alles zu erhalten. Gleichzeitig aber auch Anspannung, denn von der geliebten Reihe wollte ich mich nicht verabschieden, was wäre, wenn doch noch Fragen offenbleiben sollten und würde man merken, dass Lucinda Riley das Buch leider nicht mehr selbst beenden konnte, sondern ihr Sohn dieses für sie übernommen hat? Mich hatte damals überrascht, dass die Reihe nicht mit dem siebten Band endete – aber was für ein Glück, denn dieser finale Abschlussband war wirklich notwendig. Der Vater blieb nicht nur für seine Töchter nicht greifbar, sondern auch für uns Leser und ich habe es sehr genossen nun endlich mehr über ihn und seine Vergangenheit zu erfahren. Außerdem haben mich die Bezüge zu den sieben Schwestern begeistert und es war interessant zu lesen, wie der Vater zu dem Menschen wurde, der er war und was er doch für einen großen Einfluss auf das Leben seiner Töchter hatte. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Der Abschlussband war spannend, emotional und ein wundervolles Finale dieser Reihe, die man eigentlich gar nicht loslassen möchte, aber wenn man sich schon davon verabschieden muss, dann so! Mit diesem Buch! Danke für diese wundervollen Geschichten.

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