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Rezensionen zu
Die Psychologin

Helene Flood

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Spannender Norwegen-Thriller

Von: Sonne89

20.04.2022

Der Thriller „Die Psychologin“ von Helene Flood handelt von der 30-jährigen Sara, die als Psychologin in ihrem neu bezogenen, unrenovierten Haus, in dem sie mit ihrem Mann Sigurd lebt, arbeitet. Eines Tages verschwindet Sigurd plötzlich, nachdem er eine seltsame Nachricht auf Saras Mailbox hinterlassen hat. Ist ihm etwas zugestoßen oder hat er sie angelogen? Plötzlich geschehen merkwürdige Dinge und Sara hat zunehmend das Gefühl in ihrem Haus mit den vielen unfertigen Zimmern nicht mehr sicher zu sein. Helene Flood ist selbst Psychologin und schreibt aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz. Das Buch ist sehr schön gearbeitet mit dem roten Titel auf den Seiten und auch das Cover reflektiert den Spannungsbogen der Handlung wieder. Die Handlung selbst ist sehr spannend beschrieben, da wir ausschließlich aus Sicht von Sara die Handlung erleben und wir damit ihren Wissensstand teilen. Nach und nach erfahren wir mehr aus Saras Leben. Aus ihrem Leben mit Sigurd, aber auch mit ihrem Vater, ihrer Schwester und der viel zu früh verstorbenen Mutter. Auch Saras Arbeit dürfen die Leser miterleben. Zur Mitte des Buches spitzt sich die Bedrohung für Sara immer mehr zu, da sich zunehmend jemand Zutritt zu ihrem Haus zu verschaffen scheint. Hin- und hergerissen zwischen Selbstzweifeln und der Realität, versucht Sara sich selbst zu schützen und gleichzeitig heraus zu finden, was mit Sigurd geschehen ist. Ein Buch, welches sich schnell lesen lässt, da keine Langeweile aufkommt.

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Spannend.

Von: Bob

19.04.2022

Ein wirklich spannender skandinavischer Thriller mit überraschenden Wendungen. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

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Spannend

Von: Lesefee1982

19.04.2022

Das Buch war im Großen und Ganzen sehr spannend. Die Geschichte war interessant erzählt, leider bin ich mit den Hauptfiguren nicht so richtig warm geworden, was das Lesen manchmal etwas gemacht hat. Die Geschichte an und für sich hat mir aber gut gefallen. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Mörder war und war mir lange Zeit auch nicht sicher ob Sigurd überhaupt tot ist oder nicht. Ich gebe zwar keine fünf Sterne, aber das auch nur weil ich den Hauptfiguren wenig Sympathie entgegengebracht habe. Ansonsten würde ich das Buch jederzeit weiterempfehlen.

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Optisch hat das Buch volle Punktzahl verdient: eine hochwertige Klappbroschur mit dem Titel als Seitenschnitt und eingeklebten Lesebändchen. Wenn ich es nicht als Leseexemplar bekommen hätte, wäre es mir aufgrund dieser Merkmale definitiv in der Buchhandlung ins Auge gestochen. Dann ein Thriller auf Norwegen. Angeteast als die „Thriller-Sensation“ sogar. Weitere Checkboxen für eine Kaufentscheidung sofort gecheckt. Wenn man dann zu lesen beginnt, stellt man schnell fest, dass es nicht dem „typischen“ skandinavischen Krimi mit einem grausamen Mord und einem Ermittler oder Ermittlerteam im Fokus entspricht. Im Fokus steht Sara, eine junge Psychologin deren Mann Sigurd sich morgens von ihr verabschiedet, abends verschwunden ist und nur wenig später tot aufgefunden wird. Dazwischen hinterlässt er ihr noch eine Nachricht auf der Mailbox, die sich aber schnell als Lüge enttarnt. Letztlich ist der Tod Sigurds an sich aber fast zweitrangig. Man beobachtet Sara dabei, wie sie mit der Nachricht umgeht, aber viel spannender, wie ihr Leben mit ihrem Mann in der Retrospektive dargestellt wird. Ein Leben geprägt von Einsamkeit, gegenseitigem Unverständnis und unterschiedlichen Vorstellungen von glücklichen Leben. Und hier liegt die Spannung des Buches von dem man sagen könnte, dass eigentlich wenig passiert. Aber wie sich Schicht für Schicht erkennen lässt, wie unglücklich Sara eigentlich ist, wie festgefahren ihre Beziehung und wie wenig sie ihrem Umfeld davon zeigen möchte, darin liegt die eigentliche Spannung. Gepaart mit der unterschwelligen Frage warum Sigurd sterben musste und ob Sara vielleicht sogar selbst etwas damit zu tun hat. Wer ein actionreiches Buch erwartet, wird mit diesem nicht glücklich. Wer aber Interesse hat an einem gut gemachten Thriller mit der Spannung in den Zwischentönen, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.

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Opfer oder Täterin?

Von: leseratte1310

18.04.2022

Die Psychologin Sara und ihr Mann Sigurd haben kürzlich ein renovierungsbedürftiges Haus von Sigurds Großvater bezogen. Sara hat dort auch ihre Praxis, in der sie Jugendliche mit familiären Problemen behandelt. Sigurd will ein Wochenende mit Freunden verbringen. Sara erhält eine Nachricht, dass er gut angekommen ist. Doch dann meldet sich Thomas, der Freund von Sigurd, und Sara erfährt, dass ihr Mann nicht dort eingetroffen ist. Was ist passiert? Hat Sigurd gelogen? Oder sein Freund? Wem kann Sara trauen? Dann bemerkt sie Dinge in ihrem Haus, die nicht passen. Sie fühlt sich zunehmend unwohl. Die Geschichte beginnt mit dem Verschwinden von Sigurd. Es geht also darum, was und warum das geschehen ist. Ich bin ein wenig zwiegespalten, denn lange Zeit plätschert die Geschichte eher dahin, so dass es erst spät wirklich spannend wurde. Unterschwellig ist aber eine bedrohliche Atmosphäre zu spüren. Sara und Sigurd haben sich beide berufliche Ziele gesetzt, doch während Sigurd chronisch überarbeitet ist, hat Sara nicht genug Patienten. Unter den Problemen leidet natürlich auch ihre Beziehungen, was Sara, die es eigentlich besser wissen müsste, nicht bemerkt. Es muss schrecklich für Sara sein, nachdem Sigurd verschwunden ist und die Polizei beginnt, ihr Fragen zu stellen. Auch das Verhalten ihres Umfeldes macht es nicht leichter für Sara. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, denn die Kontrolle über ihr Leben scheint ihr immer mehr zu entgleiten. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was hinter dem Verschwinden von Sigurd steckt und einige Vermutungen gehabt. Diese verändern sich aber mit jeder neuen Information, die sich dann ergibt. Auch Sara stand auf meiner Verdächtigenliste. Ich konnte mir also nie sicher sein, dass ich auf der richtigen Fährte bin und das Ende hatte ich so nicht vorhergesehen. Es ist ein eher ruhiger Psycho-Thriller mit einer beklemmenden Atmosphäre.

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Ein Buch, welches schon vom Verlag den Aufkleber „Die internationale Thriller Sensation aus Norwegen“ erhalten hat, reizt mich natürlich sehr, setzt die Messlatte aber auch sehr hoch. Ich bin gut in das Buch reingekommen, als am Anfang drei Einzelstunden der jungen Psychologin Sara skizziert werden. Sie lebt mit ihrem Mann Sigurd in einem geerbten Haus und hat sich dort ihre eigene Praxis eingerichtet und somit selbstständig gemacht. Ihr Mann arbeitet als Architekt in einer kleinen Firma mit zwei Kollegen und die Renovierung des Hauses wird durch die wenigen Einnahmen sehr erschwert. Die Belastung des jungen Paares wirkt sich auch im Privatleben aus – aber nichts, was ungewöhnlich oder gar unlösbar erscheint. Dann macht sich Sigurd zu einem Wochenendtrip mit seinen beiden besten Freunden auf und Sara erhält die Nachricht von ihm, dass er gut angekommen ist – nichts, was nicht passt, bis dann die Freunde erzählen, dass Sigurd nie an dem vereinbarten Treffpunkt angekommen ist. Sara hört die Nachricht immer und immer wieder ab und damit beginnt ihre Welt ins Wanken zu kommen. Ihr Mann ist verschwunden, die Polizei will zunächst nichts unternehmen und in ihrem Haus passieren merkwürdige Dinge. Sie weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann, sich selbst langsam am aller wenigsten. Ein spannendes Szenario, packend geschrieben, aber nicht so umwerfend, wie ich mir erhofft hatte. Die Auflösung ist zwar nicht vorhersehbar und hat mich letztendlich überrascht, aber der große Wow Moment blieb aus. Über längere Stecken fand ich es sehr langatmig und dabei habe ich irgendwie die Verbindung zu Sara verloren. Das Buch hat mich gut unterhalten und am Ende überrascht. Aber für die volle Punktzahl reicht es für mich dennoch nicht. Ich habe die scheinbare „heile“ Welt der Beziehung sehr früh in Frage gestellt und mich gefragt, wie man das aushält – ob das Glück ist? Alles in allem überrascht es zwar, aber es hat mich nicht sprachlos zurückgelassen und geflasht, wie ich das schon bei anderen Thrillern hatte.

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Hallo Ihr Lieben Helene Flood Die Psychologin 🌟🌟🌟🌟🌟/5 Ein norwegischer Thriller, der überzeugt Langsam beginnt dieser Thriller. Authentisch beschreibt die Autorin, die selbst Psychologin ist, Saras Alltag, als Psychologin für Jugendliche. Ihr Mann Sigurd, Architekt, arbeitet viel und so leben die beiden in einem unfertigen Haus. Sara erhält von ihrem Mann die Nachricht, das er gut in einer Ferienhütte mit seinen beiden Freunden angekommen ist. Kann ihn aber telefonisch nicht mehr erreichen. Kurz darauf erhält sie Besuch von der Polizei und Saras Leben wird von einer Minute auf die andere, auf den Kopf gestellt. Unaufhaltsam steigert sich die Spannungskurve nach oben, ohne dabei wie so typisch für skandinavische Thriller nicht blutrünstig zu sein. Viel mehr brodelt es unterschwellig, der ruhige Erzählstil, der auf mich sehr distanziert wirkte passte hier perfekt. Ich fühlte mich zunehmender angespannter, denn unterschwellig lauerte die Gefahr. Sara die anfing Kleinigkeiten in ihrer Wohnung anders vorzufinden, aber bei der Polizei nicht ernstgenommen wurde und als Vergesslichkeit, abgetan wurde, geschuldet dem tragischen Verlust ihres Mannes... In kurzen Rückblenden wird Saras Ehe beleuchtet und die Fassade bröckelt gewaltig. Ist Sara Opfer oder Täterin... Ein Buch mit unerwarteten Wendungen, jeder schien am Ende irgendwie verdächtigt und Sara erschien mir so unnahbar, entkoppelt, entrückt von Ihrer selbst zu sein. Ihre Einsamkeit war so greifbar und berührend zugleich. Das Ende war für mich großartig gelöst, mit einer trügerischen Ruhe ausgestattet, das mit einem klasse Plot mir die Kinnlade nach unten gleiten lies. Was ein unglaubliches Debüt!!!

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"Aber Sara, sitzt du hier in der Dunkelheit?" Helene Flood - Die Psychologin ♥ Sara ist 30, sie arbeitet als Psychologin in einem großen Haus in Oslo, das sie mit ihrem Ehemann, Sigurd vor nicht allzu langer Zeit bezogen hat. Es ist einiges zu tun im noch renovierungsbedürftigen Haus. Sara hat inzwischen einige, aber noch nicht ausreichend Patient:innen und Sigurd arbeitet rund um die Uhr. Eines Morgens, Sara war noch im Bett, bricht ihr Mann auf, um zu Freunden zu fahren um dort eine Nacht zu verbringen. Am frühen Abend spricht er Sara auf die Mailbox und erzählt ihr, er sei angekommen. Am selben Abend erhält sie einen Anruf seines Freundes, in dem Sara erfährt, dass Sigurd nie dort gewesen sei. Was ist passiert und warum lügt Sigurd? Mehr verrate ich nicht. Ich habe den Thriller soeben beendet und sitze hier mit offenem Mund. Helene Floods Werk wird als "Thrillersensation aus Norwegen" angepriesen. Für mich war es eine Sensation und ein Highlight! Die Autorin erzählt sehr distanzierter und ruhiger Weise aus Saras Sicht über das Verschwinden ihres Ehemanns, mit gedanklichen Rückblicken erfahren wir über den Beginn und den Verlauf deren Beziehung. Wir erfahren wie Sara aufgewachsen ist und womit sie zu kämpfen hatte, bekommen Einblicke in ihre Berufswelt und in ihr Gefühlsleben. Der Roman lebt von der sehr düsteren Stimmung. Das riesige Haus wirkt beklemmend. Ich habe mir durchgehend die Frage gestellt ob ich Saras Blickwinkel trauen kann und ob sie es selbst kann. Die Auflösung.... ich verbeuge mich ♥! Genauso soll es sein! Unvorhersehbar und so überraschend, dass die gesamte Handlung nochmal mit ganz viel Gänsehaut nachhallt. Ich hoffe wir bekommen zukünftig noch viel von der Autorin zu lesen. Das Cover finde ich großartig! Einfach aber dennoch so vielsagend. Wer hat "Die Psychologin" schon gelesen?

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