Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Knistern der Sterne

Claire Hoffmann

(10)
(26)
(15)
(8)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Spannendes Buch

Von: lisalolligs

11.02.2020

Ein wirklich sehr spannendes Buch, ich habe es bis zum Ende verschlungen. Vor allem das Ende war sehr spannend aufgebaut, da man nicht wusste, was mit Balthasar geschehen ist, alles deutete auf Selbstmord hin ... Eigentlich ein trauriges Ende, aber ganz zum Schluss hat sich ja dann doch alles zum Positiven entwickelt ... Sehr gut finde ich auch die Geschichte mit Luis, echt mal ganz was anderes, habe vorher auch noch nie von so einer Krankheit gehört. Einfach mal ein ganz anderer Roman, nicht so typische Liebespaar-Geschichten. Oft musste ich auch über Balthasars Kommentare schmunzeln, echt witzige Anekdoten dabei. Balthasar und Stella haben vielleicht vieles falsch gemacht in Ihrem Leben, aber letztendlich haben Sie es geschafft, einen Neuanfang zu schaffen, der viel Gutes verheißt. Dieses Buch macht Mut, wenn man meint, man ist im Leben echt am Ende angekommen, man weiß nicht mehr weiter, so gibt es immer wieder eine Wendung, sodass das Leben doch wieder weitergeht und es auch wieder, wenn man es so gar nicht mehr glaubt, schön werden kann. Ein Neuanfang. Wir Menschen sind alle so unterschiedlich und doch können wir gemeinsam was Tolles bewirken. Das beweist für mich dieses Buch.

Lesen Sie weiter

Ein kleines Erlebnis

Von: Pilharm

10.02.2020

Im Zentrum des Romans stehen Stella und Balthasar. Die Idee mit einer wildfremden und dazu noch alten Person eine Kreuzfahrt zu unternehmen, fand ich sehr spannend! Das Kreuzfahrtschiff, die Ausflüge und das Entdecken von neuen Dingen spielte eine absolute Nebenrolle. Stattdessen handelt der Roman tatsächlich vom Verzeihen, Reflektieren und dem Mut etwas zu ändern. Stella Milewski befindet sich in einer handfesten Lebenskrise. Sie hat ihren Job verloren, ihre Ehe ist in die Brüche gegangen und – was sie am traurigsten macht – sie hat ihre „Gabe“ verloren. Stella ist Masseurin und vermochte es, jedem ihrer Patienten mit den Händen Gutes zu tun. Sie hat die „Problemzonen“ sicher gespürt und konnte immer helfen – dieses Gespür ist plötzlich verschwunden und Stella fühlt sich ungemein hilflos und unsicher. Auf einer Parkbank begegnet sie dem knapp 80jährigen Balthasar, der sie kurzentschlossen auf eine Kreuzfahrt einlädt. Er ist jedoch ein wenig wunderlich und seine Bedingung ist: während er auf der Kabine bleibt, soll sie sich einen schönen Urlaub machen und ihm jeden Abend beim Essen ausführlich von ihrem Tag berichten. Das Cover und der Plot waren wirklich überzeugend, doch der Inhalt konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen.

Lesen Sie weiter

Knistert leider nicht so recht

Von: Dagmar L.

10.02.2020

Masseurin Stella hat ihren Job verloren und ist von ihrem Mann getrennt. Jetzt sitzt sie trübsinnig in einer Jugendherberge und hat keinen Plan für ihre Zukunft. In dieser Situation bekommt sie von einem alten Herrn namens Balthasar, den sie im Park kennenlernt, das Angebot, mit ihm auf Kreuzfahrt zu gehen. Die Bedingung: Sie darf ihm keine Fragen zu seiner Vergangenheit stellen. Er wird incognito in der Kabine bleiben, und sie soll ihm beim Abendessen von ihrem Tag berichten. Stella stimmt zu, denn zum einen hat sie nichts Besseres zu tun, zum anderen hofft sie, auf dem Schiff wieder zu sich selbst zu finden. Der Ausgangspunkt der Geschichte ist interessant, die anfänglichen Wortgeplänkel launig, und so ist man gespannt, was auf der Kreuzfahrt so alles passieren wird. Leider ist das wenig. Das tägliche Leben auf dem Schiff plätschert so dahin, Stella hat ein paar Flirts, macht Yoga, betrinkt sich ... Die abendlichen Gespräche mit Balthasar sind voll gepackt mit Küchenpsychologie und Zitaten aus klugen Büchern zum Thema Lebensführung: "Das Gehirn schätzt Belohnungen sehr, dann lernt es lieber" (S. 120) oder "Wir alle haben Abgründe, schattige Täler, in die selten jemand blickt" (S. 112). Spannung zieht der Roman einzig aus der Frage, warum der alte Herr so abgeschieden bleiben will, und auch deren Auflösung hat mich nicht vom Hocker gerissen. Wirklich nett (und der Grund, warum ein dritter Stern zur Wertung kam), sind Stellas Begegnungen mit Luis, einem 10-Jährigen, der mehr oder weniger immer auf dem Schiff lebt, da seine Mutter zum Bordpersonal gehört und er wegen einer Atemwegserkrankung nicht lang auf dem Festland bleiben kann. Seine pfiffige und ehrliche Art sorgen für humorvolle Situationen und Akzente in dem Roman. Fazit: Alles in allem kein Lesehighlight, wer gern ruhige Romane über Selbstfindung liest, kann hier dennoch zugreifen.

Lesen Sie weiter

Kreuzfahrt zu neuen Ufern

Von: annagraf aus Hamburg

09.02.2020

Stella, eine etwa 40-jährige Frau, hat alles verloren, was ihr Leben bislang zusammenhielt: den Mann, den Job, die Wohnung. In dieser Situation bekommt sie ein ungewöhnliches Angebot: Sie soll einen 70-Jährigen auf einer Kreuzfahrt als eine Art Gesellschafterin begleiten. Die Einladung ist an allerlei Bedingungen geknüpft, die die Protagonisten dazu bringt nach und nach Geheimnisse ihrer Vergangenheit aufzudecken und Lügengebäude einstürzen zu lassen. Ein wunderbares Buch über Freundschaft, Liebe, über Lebenslügen und den Mut zur Wahrheit und damit die Kraft für einen Neuanfang. Die Figuren sind originell und ungewöhnlich, die Geschichte reißt mit, wird mal amüsant , mal ernsthaft erzählt - Fazit: absolut lesenswert.

Lesen Sie weiter

•DAS KNISTERN DER STERNE• 💙✨🌠🌌 Vielen Dank erstmal an @insiderandomhouse für das tolle Rezensionsexemplar!! 💙 REZENSION:📖 INHALT: Stella, arbeitslos und frisch verlassen, ist in einem ziemlich desolaten Zustand, als sie auf den siebzigjährigen Balthasar trifft. Der ehemalige Literaturprofessor lädt sie ein, ihn auf eine Kreuzfahrt zu begleiten. Seine einzige Bedingung: Stella darf keine Fragen zu seiner Vergangenheit stellen. Spontan sagt sie zu, und die Reise beginnt wie ein Traum, der sich erfüllt. Stella genießt das Leben an Bord, die Weite des Ozeans, die sternenklaren Nächte, erlebt ein Abenteuer nach dem anderen und findet langsam zu sich selbst zurück. Doch dann wird immer deutlicher, dass Balthasar etwas zu verbergen hat. Und auch Stella wird mit einer unbequemen Wahrheit über ihr Leben konfrontiert. EIGENE MEINUNG:💙📖 "Das Knistern der Sterne" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Claire Hoffmann gelesen habe. Ich mochte die Protagonisten Stella sehr gerne, da sie eine große Leidenschaft für Bücher hat. Durch ihre Bücher hat sie sich selbst gefunden. Wodurch sie mir sehr schnell sympathisch vorkam, da mir es genauso geht Bücher haben mich einfach verändert!📖💙🌌 Von mir aus hätte dieses Buch noch ein ein paar mehr Seiten haben können. Es war sehr spannend zu lesen, wie das Leben an Bord ist. Die Beschreibungen der einzelnen Häfen, bzw. Länder, die das Schiff anläuft war unglaublich schön mit zu erleben,zum Schluss hat man dann gemerkt, dass Stella sich verändert hat. Sie fand zu sich selbst,davon hätte ich sehr gerne mehr gelesen. Ein sehr schönes ruhiges Buch,für zwischen durch eine sehr schöne Geschichte. 3,5⭐/5⭐

Lesen Sie weiter

Mehr davon versprochen

Von: Leseratte

07.02.2020

Der Einband und der Klapptext hatten mich begeistert. Der Inhalt des Buches wiederum nicht. Eine Frau die ihr Leben einmal komplett an die Wand fährt, geht mit einem fremden Mann auf Reisen. Das ist für mich persönlich total unvorstellbar. Leider passiert lange nichts spannendes im Buch und erst zum Schluss hin, kommt dann etwas Aufregung rein. Hauptsächlich geht es um Veränderungen, Vergebung und reflektion. Nur ist es in diesem Buch nicht gelungen, mich dauerhaft daran zu binden und mit Interesse zu lesen.

Lesen Sie weiter

Ein Frauenroman für zwischendurch

Von: kleincaro89

06.02.2020

Der Titel "Das Knistern der Sterne" lässt bereits erahnen, dass es sich bei diesem Buch um einen Frauenroman handelt. Auch das Cover deutet in Ansätzen darauf hin, auch wenn es nicht gänzlich dem Klischee entspricht. Dennoch weiß der Leser, was ihn aller Wahrscheinlichkeit nach erwartet. Und so ist es auch: die verzweifelte Stella weiß nach Trennung und Verlust des Arbeitsplatzes keinen Ausweg mehr und flüchtet, auch wenn sie noch nicht weiß, wohin sie eigentlich möchte. Doch schon bald begegnet sie Balthasar, einem Mann, der ebenso vor dem Nichts zu stehen scheint und Stella spontan bittet, ihn auf eine bereits gebuchte Kreuzfahrt zu begleiten. Nur eins darf sie nicht: Fragen nach seiner Vergangenheit stellen. Doch schnell wird klar, dass Balthasar nicht der ist, der er vorgibt zu sein und so begibt sich Stella nicht nur auf die Suche nach der Vergangenheit ihres neuen Freundes, sondern auch auf die Wahrheit von sich selbst. Das Buch liest sich flüssig, ist einfach und eingänglich geschrieben und hat einen konstanten Spannungsverlauf. Allerdings bietet es eine Vielzahl an zweifelhaften Ereignissen, die nur in Träumen vorkommen werden. Viele Ungereimtheiten kurbeln zwar die Fantasie an, werfen jedoch auch ebenso viele Fragen auf. Mich hat das Buch zwar unterhalten und es war nett und einfach zu lesen, jedoch überzeugt hat es mich nicht.

Lesen Sie weiter

Stella steht vor den Scherben ihres bisherigen Lebens. Frisch getrennt von ihrem Mann übernachtet sie in einer Jugendherberge, als sie auf einer Parkbank dem 70jährigen Balthasar begegnet. Dieser macht ihr ein Angebot: Stella soll ihn auf seiner Kreuzfahrt begleiten. Zunächst lehnt Stella ab. Doch als sie am nächsten Tag auch ihren Job als Masseurin verliert, nimmt sie das Angebot an. Balthasar stellt allerdings folgende Bedingungen: keine Fragen zu seiner Vergangenheit und das Abendessen wird jeden Abend gemeinsam in seiner Kabine eingenommen. Er selbst verläßt diese nicht, Stella soll ihm täglich ihre Erlebnisse berichten. Stella lernt an Bord viel über ihr eigenes Leben und merkt, daß Balthasar nicht der ist, der er vorgibt zu sein. "Das Knistern der Sterne" von Claire Hoffmann ist so ganz anders, als man erwartet. Es ist kein einfacher, humorvoller Roman über eine Kreuzfahrt, sondern ein sehr intensiver Roman, der nachdenklich macht. Man erlebt hier zwei Charaktere, die beide ihre speziellen Eigenarten aufweisen, bei denen man überlegt, ob man sie mag oder nicht. Im Laufe der Zeit freundet man sich jedoch mit ihnen an. Beide Charaktere verheimlichen sich gegenseitig etwas und es ist interessant zu verfolgen, wie sie damit umgehen. Stellas Erlebnisse an Bord und ihr Umgang mit den Mitreisenden macht einfach nachdenklich. Sie findet hier zu sich selbst. Balthasar macht das Buch mit seiner heimlichen Identität spannend und man fiebert jedem Abendessen entgegen in der Hoffnung, mehr über ihn zu erfahren. Das Buch lässt sich sehr schön lesen und man fliegt durch die Tageskapitel nur so hindurch. Dieses Buch ist etwas Besonderes und sehr zu empfehlen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.