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Rezensionen zu
Eine Bibliothek in Paris

Janet Skeslien Charles

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Historisch elegant

Von: Annette G.

06.11.2021

Rezension zu " Eine Bibliothek in Paris" von Janet Skeslien Charles/Blanvalet Historisch elegant Odile lebt im wunderschönen Paris und liebt Bücher über alles. Sie will sich in der herrlichen American Library vorstellen, um dort mitzuarbeiten. Vor ihrem Gespräch sucht sie nach einem ganz besonderen Buch für ihren lieben Bruder.... Welches wird sie wählen? Wird die Library sie nehmen? Ich habe mich in dieser älteren Bibliothek aus dem 19.Jahrhundert gedanklich sehr wohlgefühlt, weil es da auch sehr viele interressante Bücher zu entdecken gibt. Darin kann man durchaus stundenlang drin verweilen. Alleine schon wegen des angenehmen Buchgeruchs. Einige genannten Autoren darin habe ich auch noch nicht gelesen, sie sind aber durchaus entdeckungswürdig. Von einer habe ich mir mal die Leseprobe angesehen und das englische Gedicht darin fand ich schon sehr sinnlich und schön. Ich schwärme jetzt noch davon. Wirklich traumhaft gut. Die liebe Odile wirkte auf mich sehr nett und auch klug mit ihrem Dewey-Zahlensystem im Kopf. Sich soviel zu merken ist wirklich eine beachtliche Leistung. Das muss man erstmal lernen. Mein Herz hat dieser schöne Roman auf jeden Fall sehr liebgewonnen und er bekommt heute die goldenen 5 Sterne von mir. liebevoll empfehlen kann ich ihn jedem von Euch

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Bibliothek

Von: Selina

02.11.2021

Ich fande das Buch wunderschön. Es was sehr schön die Gesichte hinter der Bibliothek und von Odile zu erfahren. Es hat mich sehr ergriffen wie die Freundschaft zwischen Lily und Odile gewachsen ist.

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Die junge Odile wird in Paris im Jahr 1939 an der amerikanischen Bibliothek angestellt. Dadurch geht für sie ein großer Traum in Erfüllung. Schnell arbeitet sie sich ein und gewinnt dort Freunde. Mit ihrem Zwillingsbruder Remy ist sie stark verbunden. In ihrer Familie wächst sie behütet auf. Ihrem Vater jedoch ist Odiles Berufstätigkeit ein Dorn im Auge, jeden Sonntag lädt er einen potentiellen Schwiegersohn zum Mittagessen ein. Erst in Paul verliebt sie sich, zunächst allerdings etwas widerwillig. 1983 lebt Odile in Montana, USA und freundet sich mit der 15 jährigen Lili an. Odile lehrt sie Französisch und hilft auch Lilis Familie in einigen Lebenslagen. Nach und nach erfährt man als Leser wie es Odile in Paris während der Kriegszeit ergangen ist. "Eine Bibliothek in Paris" hat mir persönlich sehr gut gefallen. Es ist flüssig und spannend geschrieben, die Figuren wachsen einem sehr ans Herz. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert

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Ich konnte nicht aufhören...

Von: J.Willert

24.10.2021

Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ein sehr lesenswertes Buch über Freundschaft, Verrat, Bücher,...

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eine bewegende Geschichte

Von: CM94

23.10.2021

Zuallererst: Bücher die im Nazi-besetzten Paris spielen haben es mir irgendwie angetan. Paris war schon immer meine Herzensstadt, die ich so oft es geht besuche. Dass die Stadt des Lichts so eine düstere Zeit überstanden hat, stimmt mich immer hoffnungsvoll für alles was noch kommen mag. Was mich nun an diesem Buch besonders fasziniert hat, ist die Tatsache, dass es teils auf realen Personen und wahren Begebenheit beruht. Am Ende finden sich kleine Porträts der Menschen, deren Leben Inspiration für dieses Buch war. Und das finde ich einfach eine wundervolle Idee. Zum Inhalt: Lily hat es schwer, denn sie wächst in einer typischen Kleinstadt in Montana auf. In ihrem Leben passiert wenig, sie hat nur eine echte Freundin und flüchtet sich in ihre wilden Fantasien und ihren offenen Geist. Sie ist fasziniert von ihrer Nachbarin Odile, eine Französin, die einsam und zurückgezogen lebt. Lily beschließt alles über Odile zu erfahren und bei ihr Französisch zu lernen. Odile erzählt Lily viel aus ihrem Leben als Bibliothekarin im besetzten Paris und es entsteht eine wundervolle Freundschaft zwischen den beiden, die beider Leben bereichern soll. Das Buch ist fantastisch geschrieben und wechselt zwischen Episoden aus der Gegenwart und Erinnerungen aus Odiles Vergangenheit in Paris. Ich liebe Bücher über ungewöhnliche Freundschaften, aber die Erzählungen aus Odiles Vergangenheit haben mir sogar noch ein bisschen gefallen, als die Vorkommnisse in der Gegenwart. Es wird sehr bildhaft erzählt, was sich in Paris zugetragen hat und mit welchen alltäglichen Problemen die Menschen zu kämpfen hatten. Trotzdem stehen zu keiner Zeit der Krieg oder die Nazizeit im Fokus der Handlung, sondern eher das Schicksal einer beeindruckend mutigen Personengruppe. Das Buch zeigt auf beeindruckende Weise, dass Bibliotheken Refugien sind, Zufluchtsorte, die Menschen Wärme und Sicherheit geben. Denn in der Welt der Bücher ist jeder willkommen. Das Ende des Buches kam für mich recht plötzlich, ich hätte gerne länger in den Erzählungen verweilt, vor allem da man wenig über Odiles Leben nach dem Krieg erfährt und auch von Lily hätte ich getrost noch mehr lesen können. Das Buch hatte mich einfach so gefangen genommen, dass ich gar nicht in meine Welt zurückkehren wollte. Diese Geschichte zeigt mal wieder, wie wichtig die kleinen Gesten sind und wie mutig die Menschen in schweren Zeiten sein können. Das Buch lehrt viel über Freundschaft, Zusammenhalt und Mitgefühl. Und dass füreinander da zu sein manchmal die reinste Form des Widerstands gegen die Dunkelheit ist. Mir hat dieses Buch unglaublich gut gefallen und ich kann es wärmstens empfehlen.

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Sehr bewegend und mitreißend

Von: Patricia

19.10.2021

Cover, Titel und Klappentext haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Auch die Leseprobe hat mich sehr begeistert. Mit viel Engagement und Herzblut behandelt die Autorin Themen wie die Judenverfolgung, oder anderer Gruppen, sowie der Nahrungsmangel, Kontrollen in Paris durch die Besatzer sehr detailliert und realistisch,das berührte mich sehr. Erzählt in zwei verschiedenen Zeitebenen, zum einen von der jungen Odile, die in der Pariser Bibliothek zu Beginn des zweiten Weltkrieges trotz Widerstand des Vaters zu arbeiten beginnt, mit all den Wirren, Unsicherheiten,Ängsten und Fehlern. Zum anderen Lily, mit Problemen des Erwachsenwerdens und der Freundschaft zu der nun alten Odile, die mit ihrer Vergangenheit und den Fehlern leben muss und ihre Erfahrungen an Lily weiter gibt, die mit dem Verlust geliebter Menschen konfrontiert wird. Durch die sehr authentische und lebendige Darstellung kann man sich sehr gut in diese Zeit und den Problemen, denen die Menschen ausgesetzt sind hineinversetzen. Liebevolle Ergänzungen von Absätzen aus bekannten Büchern bereichern das Buch. Mich hat es von den ersten Seiten an begeistert und ich würde mich über weitere Bücher der Autorin sehr freuen.

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Wow, was ein Buch! Eine Geschichte über eine starke Frau, die ihre Stärke aus der Bibliothek schöpft, über Krieg, Freundschaft und Hoffnung. Inspiriert von einer wahren Begebenheit, was für mich immer doppelter Lesespaß bedeutet. Durch die Zeitsprünge im Handlungsverlauf bleibt es sehr spannend, die Erzählungen im zweiten Weltkrieg vermitteln ein realistisches Eindruck von damals. Sehr guter Schreibstil, sodass man das Buch sehr schnell verschlingen konnte und mit ganz viel Liebe zum Detail.

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Einmal vorab es könnte ein paar Spoiler geben, ich bemühe mich diese so gering wie möglich zu halten um niemandem die Freude am Lesen zu nehmen, aber ganz ohne wird es wahrscheinlich nicht gehen. Nun aber zum Buch: Es spielt in 2 unterschiedlichen Jahrzehnten ( 2. Weltkrieg 1939-1944/ 1980er) und wird vorrangig aus der Sicht von Odile und Lily erzählt. Die größeren Teil des Buches nimmt die Zeit des 2. Weltkrieges ein und damit der Kampf von Odile erstens um Anerkennung und Akzeptanz ihrer Entscheidung einer Arbeit nachzugehen, sowie der durch den Krieg entstandene Kampf die Bibliothek offen zu halten. Was nur durch viel Mut und Engagement der Mitarbeiter und Freiwilligen, sowie der treuen Leser, gelingen kann. Es werden die großen Themen des Krieges, also die Judenverfolgung, aber auch die Verfolgung anderer Gruppen, sowie der Nahrungsmangel, Kontrollen in Paris durch die Besatzer etc. mit eingebunden. Man bekommt einen, wie ich finde guten Eindruck dieser Zeit und der Probleme, denen die unterschiedlichsten Menschen ausgesetzt sind und wie diese Umstände die Menschen verändern. Der zweite Teil der Geschichte aus Lily´s Sicht geschrieben zeigt die Entwicklung einer Freundschaft zwischen dem Teenie und der nun alten Odile, die mit den Dämonen ihrer Vergangenheit und den falschen Entscheidungen, die sie unbeabsichtigt im Krieg gemacht hat, zu leben und ihre Erfahrungen auch an Lily weiterzugeben, die mit einem sehr harten Schicksalsschlag versuchen muss zu leben. Das Buch zeigt sehr beeindruckend die Abgründe der menschlichen Seele, aber auch die bewundernswerten und schönen Seiten. Am meisten aber beeindruckt mich, dass die Autorin es schafft zu zeigen, dass auch gute Menschen Fehler machen, die einen furchtbares Ergebnis, gerade in Kriegszeiten, haben können und wie sie damit umgehen oder lernen, wie man es hätte besser machen können. Trotz des doch sehr schwierigen Themas verlässt einen das Buch mit einem guten Gefühl der Hoffnung, was nicht zu letzt auch an dem tollen Schreibstil der Autorin liegt. In jedem Stück des Buches merkt man wie viele Gedanken und sicher auch Herzblut in dieses Buch geflossen sind und meiner Einschätzung nach hat es sich komplett gelohnt!!

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