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Rezensionen zu
Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Ciara Geraghty

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Danke für diese tolle Reise

Von: Muffelinchen

09.03.2021

Ich glaube ich habe bereits mein Lesehighlight für 2021 hier entdeckt. Es hat mich gefangen genommen, mich bewegt, zum lachen und weinen gebracht. Es ist eine Reise gewesen nicht nur mit den Protagonist*en*innen des Romans sondern auch durch eigene Emotionen rund um das Thema "Abschiede" besonders da in diesem Jahr schon ein paar Menschen (nicht an oder mit oder durch Corona) gehen mussten im eigenen Umfeld. Ein Buch in das man sich fallen lassen kann und mitgenommen wird. Danke an die Autorin für den unverkrampften Umgang mit Tabuthemen wie Tod, Krankheiten und auch wie es denen ergeht, die nur "Betroffene überlebende" sind. Wenn ein "Lieblingsmensch" die Bühne verlässt. Und hier dann auch noch das absolute Tabuthema in unserer Gesellschaft, der selbst entschiedene Todeszeitpunkt weil man erkrankt ist.

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Das Leben ist zu kurz für irgendwann ist eine Geschichte die berührt, die ans Herz geht, voller Höhen und Tiefen. Es geht um wahre Freundschaft, darum das Leben zu lieben und in vollen Zügen zu genießen und sich nicht von seinen Träumen und Wünschen abhalten zu lassen, weil es irgendwann zu spät ist um einfach großartig zu sein. Es handelt sich um ein Buch über tiefe Freundschaft und Denkanstöße, dass man die Wahl hat für sich oder die Ehe zu kämpfen und die Möglichkeit hat neu anzufangen, auch wenn dies nicht so erscheint. Das Thema Demenz wird ebenso deutlich und ungeschönt angesprochen und aufgezeigt wie schwer es für die Angehörigen sein kann und wie viel Kraft und Geduld dazu gehört. Ein Buch, so ermutigend und ergreifend und gleichzeitig ehrlich beschreibend was die MS mit Erkrankten machen kann.

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Was für ein Buch. Das Buch ist sehr schön verfasst. Durch Sprichworte, bildgewaltige Sprache und ständige Abschweifungen ist das Buch sehr locker und leicht zu lesen. Es nimmt den Leser mit auf die Reise einer Frau, die ihre Ängste, Befürchtungen und ihr einseitiges, eingefahrenes Leben hinter sich lässt und zu sich selbst findet. Die das Leben zu lieben lernt und es endlich lebt. Eine Geschichte, die den Leser vom ersten Moment mitnimmt; die ganz nebenbei, im Hintergrund, im Stillen des Buches, die 5 Phasen der Trauer behandelt. Dieser Buch ist für jeden Leser geeignet, der jemanden verloren hat, der eine erkrankte Person pflegt oder einfach jeden, der auf das Leben baut, der das Leben in seiner Leichtigkeit fühlen möchte. Dieses Buch feiert das Leben und die Freundschaft. Es lässt einen nicht in Trauer, sondern mit einem warmen Gefühl im Herzen zurück und gibt einem die Kraft, das zu schaffen was man möchte, etwas zu riskieren. Wie die Protagonistin in diesem Buch denkt man unbewusst über sein eigenes Leben nach und lässt es revue passieren. Das Buch lehrt, dass das Leben kostbar ist und dass es sich lohnt über seine Ängste zu siegen und etwas zu riskieren. Eine tolles Buch!

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Dieses Buch hat mich begeistert. Ich wollte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere kommen authentisch rüber und die Geschichte ist sehr aufwühlend und berührend. Diese Geschichte lässt einen so schnell nicht wieder los.

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Die Irin Terry Shepherd, die gerade ihren Demenzkranken Vater aus dem Pflegeheim geholt hat, wo er wegen eines Schädlingsbefalles für 2 Wochen ausziehen muss, entschließt sich dazu, ihrer Freundin, die schwer an MS erkrankt ist, und deren Plan zur Sterbehilfe in die Schweiz zu fahren, auszureden. Als sie Iris am Hafen im Dublin noch gerade erwischt, beginnt für Therry und ihren Vater, aber auch Iris ein sehr spannender Road Trip über England und Frankreich in die Schweiz. Protagonisten: Für Therry, eine Ehefrau und Mutter von zwei fast erwachsenen Töchtern, ist diese spontane Entscheidung, anfangs die absolute Überwindung. In ihrem Leben ist immer alles geplant, organisiert abgelaufen und ihre Leidenschaft ist es sich grundlegend Sorgen zu machen, und nur für ihre Familie zu leben. Ein unscheinbares Hausmütterchen, dass immer weiss mit wieviel Grad man welches Kleidungsstück wäscht und immer auf alles vorbereitet ist. Iris, will solange sie noch selbst gehen kann ihrem Leben freiwillig ein Ende setzen. Und daher entschließt sie, in eine Sterbehilfe Klinik in der Schweiz zu fahren. Aber auf dem Weg dahin möchte sie noch einige Punkte die ihr wichtig sind erleben. Sie ahnt nicht, dass diese Reise mit ungewöhnlicher Begleitung, ihr die wahren Schönheiten und Freunden des Lebens näher bringt und wieviel Abenteur bis an ihr Ziel erleben wird. Dieser unerwartete Roadtrip wirft Therry sehr plötzlich aus ihrer bisher bekannten Comfortzone und ihren altbekannten Alltag und damit beginnt sie über ihr eigenes Leben, ihre Familie und auch die Ehe mit Brendan nachzudenken. Auf der anderen Seite plagt sie immer wieder das schlechte Gewissen, weil Brendan ihr in den gemeinsamen Telefonaten immer wieder zu verstehen gibt das sie eigentlich zuhause dringends gebraucht würde und wie unverantwortlich es doch sei mit ihrem Demenzkranken Vater durch andere Länder zu reisen. Doch bald merkt sie, wie schön und "unbeschwert" es sein kann, erlebt einige Abenteuer und beginnt diese Reise richtig zu geniessen. Therry stellt auch bald fest dass sich nicht immer alles um Haushalt, Ehemann und Kinder (welche bereits fast erwachsen sind) dreht, und dass es auch noch ein anderes Leben gibt und sie die letzten Jahre viel zu wenig auf ihre eigenen Bedürfnisse geachtet hat. MR.KEOGH Therrys Vater ist der dritte im Bunde dieser ungewöhnlichen Reisegesellschaft. Er leidet an sehr starker Demenz, und braucht rundum Betreuung. Nichts desto trotz genießt auch er diesen unfreiwilligen Roadtrip auf seine Weise. Und er liebt Sinatra, welcher ihn in jeder Situationen begleitet. Therry und Iris kümmern sich liebevoll ihn und seine Bedürfnisse und man bekommt das Gefühl dass diese Reise auch für ihn etwas ganz besonderes werden soll. Mein Fazit Diese Geschichte ist mit viel Emotion, Gefühl, Freundschaft und Witz gespickt. Der Schreibstil sehr schön und gefühlvoll. Es hat mich von Anfang an gepackt und ich habe alle Abteuer, Höhen und Tiefen der drei Protagonisten mitleben können, was für mich persönlich ein Zeichen für ein absolut tolles Buch ist. Ab und an floss auch mal ein Tränchen. Letztendlich hat mich das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgelassen und lässt einen bewusst wieder über Leben und Tod nachdenken. Man hat nur ein Leben und das sollte man in vollen Zügen genießen und sich auf das wesentlich Wichtige fokussieren. Für mich ein absoluter Lesegenuss und eine definitive Lesempfehlung.

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Zum Buch: Die schwer an progressiver MS erkrankte Iris macht sich auf ihre letzte Reise, von Irland in die Schweiz, wo sie ihrem Leben ein selbstbestimmtes Ende setzen möchte. Ihre Freundin Terry entdeckt Iris Plan im letzten Moment und kann sie noch an der Fähre abfangen. Aber Iris lässt sich nicht umstimmen von Terry und so kommt es, dass Terry kurzerhand mitfährt, mit ihrem demenzkranken Vater im Auto. Und so erleben die drei eine unglaubliche Reise, durch mehrere Länder, aber auch zu sich selbst… Meine Meinung: Dieses Buch nimmt einen sofort gefangen, denn es verdeutlicht so sehr, wie unterschiedlich Iris und Terry sind, obwohl sie so viele Gemeinsamkeiten haben! Beide haben gerne die Kontrolle über ihr Leben, aber während Iris ein extrovertierter, lebensfroher Mensch ist, ist Terry eher die Vorsichtige, die sich immer um alle sorgt. Auf ihrer gemeinsamen Reise merkt Terry, was auch in ihr steckt und so kann sie zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich frei sein. Es ist so schön, mitzuerleben, wie Terry aufblüht und wie sie sich selbst und ihr bisheriges Leben reflektiert. Vieles ist halt in einen Automatismus übergegangen und in Anbetracht des Todes, der die drei ja unterschwellig immer begleitet, fängt sie auch an zu zweifeln. Es ist herrlich, zu erleben, wie auch Iris die gemeinsame Reise genießt und dass sie letztendlich doch froh ist, dass ihre Freundin an ihrer Seite ist. Während Terry sich sicher ist, Iris noch umstimmen zu können, steht der Entschluss für Iris jedoch fest. Eine weitere schöne Komponente ist der liebevolle Umgang mit Eugene, Terrys an Demenz erkrankter Vater. Er versteht den Sinn der ganzen Fahrt natürlich nicht, aber fühlt sich dennoch nicht unwohl während der improvisierten Reise. Auch die Menschen, denen sie begegnen, bereichern ihren Horizont und lassen Spuren zurück. Der Schreibstil der Autorin ist toll! Sie schreibt sehr einfühlsam, aber auch die manchmal den Situationen bedingte Komik fehlt nicht. Insgesamt bin ich nur so durch das Buch gerauscht, nicht ohne die Feinheiten wahrzunehmen! Das Ende ist einerseits natürlich traurig, aber gibt auch so viel neuen Mut und Hoffnung. Insgesamt ist dies wirklich eine Hommage an das Leben, von welchem wir alle jede Sekunde genießen sollten! Mein Fazit: Eine schöne, sehr einfühlsam erzählte Geschichte, die traurig, lustig und betroffen macht und am Ende doch so viele schöne Erinnerungen dalässt! Ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Ein tolles Buch, Herzschmerz pur

Von: Shira1988

04.03.2021

Das Buch "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" ist einfach nur ein tolles Buch. Zwei Freundinnen, die wie sagt man so schön, durch dick und dünn gehen. Eine Freundschaft mit einem schlimmen Schicksal. Eine Krankheit die aufzeigt, was Freundschaft bedeutet und wie grausam das Leben auch sein kann. Kommen wir zum Schreibstil: Dieser ist sehr locker und leicht geschrieben. Man fühlt sich als Leser richtig mitgenommen und kann die Emotionen richtig fühlen. Ich selbst kann nur sagen, ich habe schon lange nicht mehr so schnell ein Buch durchgelesen, weil ich es einfach immer wieder in die Hände nehmen musste und habe am letzten Wochenende fast nur gelesen. Man kann das Buch mal aus der Hand legen und kommt dann wieder direkt mit in die Geschichte beim weiterlesen. Worum es in der Geschichte geht, steht super auf dem Buchrücken, mehr will ich jetzt auch gar niht spoilern ;) Es ist einfach eine tolle herzzerreißende Geschichte. Ich habe das Buch persönlich im Freundeskreis weiterempfohlen.

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Ein Roman voller Leben

Von: Katja

03.03.2021

In diesem Buch geht es um die Geschichte zweier Freundinnen Iris und Terry. Die an multipler Sklerose erkrankte Iris beschließt ihrem Leben in der Schweiz ein Ende zu setzen, aber ihre Freundin Terry will sie davon abbringen und reist ihr kurzentschlossen mit ihrem dementen Vater im Auto hinterher. Sie begeben sich auf eine Reise voller Abenteuer durch England und Frankreich... Das Buch ist sehr lebendig geschrieben und hat mich von Anfang bis Ende gepackt. Deshalb kann ich diesen wundervollen Roman ganz klar weiter empfehlen!

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