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Rezensionen zu
Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Ciara Geraghty

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Erscheindatum: 22.03.2021 Preis: 20,00€ Seitenanzahl: 384 Seiten Um was geht es ?: Weil jeder Tag mit dir zählt. Terry und Iris sind beste Freundinnen und würden durchs Feuer füreinander gehen. Aber Iris ist krank. So krank, dass sie sich heimlich entschließt, ihr Leben in der Schweiz zu beenden, solange sie es noch kann. Als Terry feststellt, dass Iris auf dem Weg dorthin ist, zögert sie keine Sekunde. Mit ihrem betagten Dad im Auto holt sie Iris gerade noch am Hafen von Dublin ein. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch England und Frankreich, und was die schlimmsten Tage in Terrys Leben hätten werden können, werden ihre besten. Denn durch Iris entdeckt sie ungeahnte Seiten an sich – und dass es ein Geschenk ist, unser Leben zu leben, jeden Tag und bis zum letzten Tag. Meine Meinung: Schon das äußere des Buches ist sehr ansprechend und wurde genial gewählt. Die zwei Figuren, die die beiden Freundinnen darstellen und dann der Reisekoffer 1a. Mir gefällt auch sehr der blaue Farbverlauf und die einzelnen Blumen. Der Inhalt ist überwältigend. Ich liebe dieses Buch. Frau Geraghty schreibt liebevoll und beschreibt die Charakter sehr gut, sodass man sich in gut in die Personen rein denken konnte. Ich habe daraus mitgenommen das Leben zu leben und voll auszukosten solange es geht. Spoiler, bei dem Thema Demenz habe ich meinen Urgroßvater wieder erkannt in ihren Dad. Fand ich sehr gut getroffen. Zudem waren es zwei sehr mutige Themen, die sie angesprochen hat. Einmal die Sterbehilfe und wie oben genannt die Demenz. Die Geschichte ist eine wahre Empfehlung von mir. Es ist eine leichte Lektüre, auch wenn man sich vor dem Lesen weigert.

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Ein Freundschaft ein lebenslang

Von: SB

14.03.2021

Das Cover ist in wunderschönen Blautönen gehalten. In „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ geht es um eine Freundschaft zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Deren Geschichte wird durch einen an Demez erkranktem Vater begleitet. Eigentlich will Terry ihrer Freundin Iris, davon abhanden ihr Leben aufgrund einer Erkrankung zu beenden. Doch im Laufe des Buches hat man als Leser immer mehr das Gefühl, dass Iris in den Hintergrund rückt und Terry ihre altes Leben symbolisch beendet und sich neu entdeckt. Die Autorin hat es geschafft mehrere heikle Themen mit Humor und ganz viel Gefühl zu spicken, sodass trotz diesen ernsten Themen keine bedrückende Stimmung aufkommt. Der Schreibstil ist sehr harmonisch und gefühlvoll. Von Beginn an wurde ich von den Buch gefesselt, wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Also ich kann das Buch nur jeden ans Herz legen, klare Kaufempfehlung!!! Must have 2021!

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Freundschaft endet nie

Von: Brigitta

13.03.2021

Diese wenigen Worte "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" sollten einem immer mal wieder präsent sein. Viel zu oft verschieben wir wichtige Dinge auf später - aber gerade in der Freundschaft ist das JETZT wichtig. Keiner weiß, was irgendwann sein wird. Und wenn JETZT Hilfe benötigt wird, kann es irgendwann schon vorbei sein....... Die Geschichte von Terry und Iris, die gemeinsam mit dem dementen Vater von Terry auf der Reise von Irland in die Schweiz sind, wo Iris sich von ihrem Leiden erlösen lassen möchte, ist eine Reise der Veränderung. Terry erlebt sich selber immer wieder in Situationen, die sie sich früher nie zugetraut hätte. Und auch Iris wird durch die gemeinsame Reise mit einer Situation konfrontiert, der sie früher wahrscheinlich aus dem Weg gegangen wäre. Auch wenn Terry zuvor gedacht hat, dass sie diese Reise nie meistern wird, so ist sie diejenige, die gestärkt aus den Erlebnissen herausgeht. Und Iris kann es zulassen, dass es gut tut, in den letzten Minuten des Lebens die Hand der besten Freundin halten zu können. Für mich selber war es mal wieder seit langer Zeit ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen wollte und ich war vom ersten Kapitel an mit ganzem Herzen dabei. Wunderbar emotional geschrieben - einfach fantastisch!

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Lesenswert und lebenswert

Von: Maria S.

12.03.2021

Bevor ich „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ gelesen hatte, kannte ich die irische Autorin Ciara Geraghty nicht und hatte also keine vorbestimmten Erwartungen. Umso mehr hat diese liebevolle Geschichte mich überrascht und definitiv mein Herz erobert. Der Schreibstil ist natürlich und unkompliziert, einfach zu lesen, und auch der Rhythmus passt genau. Zu Beginn hatte ich den Eindruck, es handelt sich hier um eine schlichte Geschichte, obwohl ich aus dem Klappentext wusste, dass es auf schwierigen Themen wie die Krankheit, den Tod und die Sterbehilfe einging. Jedoch habe ich während der Lektüre ein reizvolles, mutiges und rührendes Abenteuer von zwei starken Frauen entdeckt, das mehr in sich verbirgt, als es auf den ersten Blick scheint. Geraghty gelingt es, alltägliche Ereignisse zu erzählen, indem es subtil gezeigt wird, wie wichtig die anscheinend unbedeutenden Sachen sind. Die Charaktere beschreibt sie sehr menschlich und authentisch, sodass sie einem so nah sind. Fast als wären sie meine eigenen Freunde, wollte ich unbedingt weiter lesen und wissen, was mit ihnen am nächsten geschah. Nach dem Lesen vermisst man sie irgendwie. Die Geschichte an sich enthüllt Situationen, wo man Tränen, Ängste, Glück spuren kann: alles, was das Leben beinhaltet. In den schlimmsten Situationen kann man immer genauer schauen und sehen, dass es etwas Wertvolles gibt, Lebensfreude, Solidarität, Liebe, Freundlichkeit von Unbekannten, Hoffnung. Auch die physischen Manifestationen unserer Emotionen haben einen Platz in Terrys Erzählung: es wird getanzt, geschrien, gezittert und mit Vollgas gelebt. Negative Aspekte fallen mir nicht ein, nur die deutsche Übersetzung des Buchtitels passt meiner Meinung nach zu den Kapiteltiteln nicht. In der Originalversion („Rules of the Road“) sind sie semantisch verbunden. Dies stört beim Lesen nicht, obgleich man sich erstmals fragt, warum die Kapitel als Verkehrsregeln betitelt wurden. FAZIT: Ein tapferes und bewegendes, sehr empfehlenswertes Buch mit einer gut erzählten Geschichte, womit man im Alltag die Lebensfreude wiederfindet. Mein Lieblingszitat: „Ob ich für die reale Welt bereit bin, weiß ich nicht so genau. Aber jedenfalls bin ich hier unterwegs“.

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Buch mit Happy End ???

Von: Kerstin

11.03.2021

Ein unglaubliches Buch über eine Freundschaft zweier Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Eine ängstlich und geduldig, die Andere kraftvoll und energisch. Diese Beiden bestehen eine schlimme Krise, an der beide wachsen können. Die gefühlvolle Beschreibung des Lebensweges der beiden Frauen bewirkt, dass man alles nachempfinden kann und die inneren Zerrissenheit förmlich nachempfindet. Es regt zum Nachdenken und Reflektieren des eigenen Lebens an. So kommt man am Ende zu der Erkenntnis, dass man das Leben nicht zurückspulen kann und auch nichts verschieben sollte. Sicher ist uns das alle sehr bewusst. In diesem Buch wird es auf sehr anschauliche Art zusammen gefasst und man kann mit den Protagonisten mitfühlen und bangen. Ein wunderbares Buch mit viel Empathie geschrieben.

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, das Buch ist überwältigend! So liebevoll geschrieben, glaubhafte Charaktere und eine rührende Geschichte, die allen Lesern Mut macht, das Leben voll auszukosten und gleichzeitig Trost spendet. Wärmstens zu empfehlen, eine Geschichte für wirklich jeden, selbst, wenn man nicht viel Zeit zum Lesen hat.

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Was für ein schönes Buch. Selten hatte ich das Gefühl beim Lesen eines Buches so mittendrin zu sein und nicht nur dabei. Vorsicht Spoilere! Als Leser wünscht man sich, dass diese Reise nie zu Ende gehen möge - wie jeder noch so kleine Zufall zu einem Ereignis für die Protagonisten wird - und ständig hofft man, dass jedes Abenteuer Iris heilen könnten oder gar umstimmen, um ihre Entscheidung nochh einmal zu überdenken. Auch wenn ich Iris's Beweggründe nachvollziehen kann - und ja, jeder sollte wohl entscheiden, wie er sein Leben leben möchte. Um so wertvoller, dass sie auf ihrer letzten Reise ihre beste Freundin dabei haben konnte. Wie kostbar - jeder gemeinsam verbrachte Tag - wie wertvoll all das, was für uns selbstverständlich ist.

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Schwieriges Thema gekonnt umgesetzt

Von: rastaman21

09.03.2021

Die Autorin versteht es, in den brisanten Themen Sterbehilfe und Demenz eine spannende, z. T. amüsante Erzählung umzusetzen. Eingefahrene Lebenssituationen werden durch verschiedene Erlebnisse auf einer gemeinsamen Reise in die Schweiz bewusst gemacht und reflektiert. Sie führen letztendlich zu einem erfüllterem Weiterleben. Sehr lesenswert!

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