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Rezensionen zu
Das Leben neu backen

Olivia Potts

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Von Anwältin zu Partissière

Von: HeckenHexe

06.04.2020

Olivia Potts , Patissière , Betreiberin eines Cateringservice, Foodkolumnistin beschreibt in ihrem ersten Buch ihren Werdegang. Olivia ist auf dem besten Weg nach bestandenem Jurastuddium eine Stelle in einer renommierten Anwaltskanzlei in London zu werden. Als sie ihren zukünftigen Mann kennen lernt und datet bekommt sie die Nachricht, dass ihre Mutter verstorben ist. Sie fährt nach Hause um mit ihrem Vater und ihrer Schwester die Beerdigung zu organisieren. Eine richtige Verarbeitung der Trauer findet nicht statt. Sie stürzt sich in ihre Verfahren und bekommt die Stelle als Anwältin und baut ihre Beziehung zu Sam aus. Sie ist immer unglücklicher in ihrem Job, der nicht immer gerecht ist. Immer häufiger findet sie Trost und Ruhe darin zu backen und zu kochen und stellt fest, dass sie viel mit ihren „Werken“ mit ihrer Mutter oder der Vergangenheit verbindet. Sie kommt an den Punkt, wo sie ihren Mut zusammen nimmt und als Anwältin kündigt und sich für eine Ausbildung zu Patissière an der Kochschule „Le Cordon Bleu“ in London, die sie auch besteht. Sie und Sam heiraten. Als ich das Buch bekam, fing ich an voller Erwartungen an es zu lesen. Ehrlich gesagt, um Schluss quälte ich mich durch das Buch. Schon im ersten Abschnitt als Olivia noch von ihrer Tätigkeit als Anwältin berichtete zogen sich langatmige Erklärungen, welches Gericht, welches Gebäude für welche Straftaten zuständig sind. Immer wieder, wenn es wieder interessant wurde brach sie ab. Diese Brüche zogen sich auch in die Erzählungen über ihre Beziehung zu Scott durch. Als Sie dann ihre Ausbildung bei Kochschule „Le Cordon Bleu“ fängt es auch spannend und interessant an und ich habe mit ihr gezittert, ob sie die erste große Prüfung besteht. Danach verfängt sie sich wieder in ihren langatmigen Ausführungen, dass es wieder quälend wird zu lesen. Fazit: Sie hat ihren beruflichen Werdegang, ihre eigene Trauer in diesem Buch verarbeitet, die Rezepte ihres Lebens beigefügt und ein ganz klein wenig, so nebenbei, von ihrem privaten Leben preisgegeben. Mir kommen ihre Familie, Scott, ihre Kollegen, Ausbilder und der Humor zu kurz. Es ist kein Buch, das ich meiner beste Freundin empfehlen würde. Einige der Rezepte (z.B. Lemon Curd) werde ich ausprobieren.

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In ihrem Erstlingswerk schreibt Olivia Potts, wie sich ihr Leben nach dem unerwarteten Tod ihrer Mutter verändert hat. Als Teil ihrer Trauerarbeit half ihr die Beschäftigung in der Küche, indem sie zuerst ein Rezept ihrer Mutter ( Shepherd`s Pie ) nach kochte. Sie fand zunehmend Gefallen am Kochen und im besonderen auch am Backen, sodass sie zu dem Entschluss kam, ihren Job als Strafverteidigerin, für den sie hart gearbeitet und gekämpft hat, aufzugeben. Sie schreibt sich stattdessen an der berühmten Kochschule Le Cordon Blue für ein Diplome de Patisserie ein. Heute ist Olivia Potts Patissiere, betreibt einen Cateringservice ubd schreibt Foodkolumnen. Leider sprang der Funke bei diesem Buch bei mir nicht so richtig über. Ich empfand es als etwas langatmig. Originell sind die Rezepte, die Bezug auf ihre aktuellen Lebensphasen haben und Lust auf Nachkochen bzw. Nachbacken machen. Persönlich hatte ich mir von diesem Buch etwas mehr versprochen. Es fiel mir schwer, es kontinuierlich durchzulesen, man kann es meiner Meinung nach auch ruhig mit längeren Pausen lesen. Ich gebe trotzdem 3 Sterne, da es sicher Leser gibt, die diese Art von Geschichte recht interessant finden, auch wegen den Rezepten.

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"Das Leben neu backen" von Olivia Potts

Von: Ga Math

06.04.2020

Die Schriftstellerin beschreibt in ihrer Biographie, wie sie den Tod ihrer Mutter verarbeitet, verdrängt...und dadurch ihrem Leben eine ganz andere Perspektive gibt. Sie schreibt sehr authentisch über den Tod. Die ersten 7 Kapitel haben mich sehr gefesselt, da ich mich voll damit identifizieren konnte. Allerdings haben mich die restlichen Kapitel, die bis ins kleinste Detail von der Kochschule "Le Cordon Bleu" handelten (Olivia hatte sich dort eingeschrieben, um ihr Diplom zur Patisserien zu erwerben), nicht sonderlich angesprochen, eher etwas gelangweilt. Was auch erwähnt werden sollte, sind die Rezepte, die nach jedem Kapitel im ganzen 16 Stück angefügt wurden, für mein Empfinden to much, die Hälfte wäre okay gewesen, aber wer gerne backt.... Mein Fazit: Ich würde das Buch Lesern empfehlen, die den Tod eines geliebten Menschen durchlebt haben. Man findet Trost darin, aber auch traurige Momente....

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vielfältig und gefühlvoll

Von: Aline.F.S.

06.04.2020

Das Buch "Das Leben neu Backen" ist ein sehr persönliches Buch, welches auf den Lebensereignissen der Autorin basiert. An vielen Stellen kann man ihren schmerzlichen Verlust der Mutter spüren und wird selber in den Strudel der Trauer mit eingesogen. Ich denke, wenn man gerade selber einen solchen Verlust erlebt hat, dann ist das Buch wesentlich hilfreicher. Es ist zwar interessant zu erfahren, wie die Protagonistin aus der Trauer neue Kraft gezogen hat und ihr Leben komplett geändert hat, aber tiefgreifende Literatur, die man gelesen haben muss ist es nicht. Unterhaltens finde ich allerdings die Rezepte, die zum Ende eines jeden Kapitels vorgestellt werden und mit wie viel Liebe und Aufmerksamkeit die Schriftstellerin diese für die Leser ausgewählt hat.

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traurig aber schön

Von: melbee

06.04.2020

Die Autorin gibt tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt und macht deutlich wie sich Ihr Leben, durch den Tod verändert hat. Das Buch macht nachdenklich und auch traurig doch ist es auch schön mit zuerleben wie die Autorin dadaurch zu dem findet was sie glücklich macht. Das Backen !!! Ein neuer Lebensinhalt der ihr Freude bereitet und dass ihr das Gefühl gibt ihrer lieben Mutter ganz nah zusein. Ein herzerwärmendes Buch bei dem beim Lesen einige Tränen kullern aber auch das ein oder andere schmunzeln über das Gesicht huscht.

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Backen hält Leib und Seele zusammen

Von: Anna Riedel

05.04.2020

Der Tod ihrer sehr geliebten Mutter bringt Olivia Potts dazu, ihr bisheriges Leben grundlegend zu verändern. Die junge, vielversprechende Anwältin beschließt aus Ihrem Beruf auszusteigen und einen Patisseriekurs an der berühmte Kochschule „Le Cordon Bleu“ zu belegen. Ihre Erlebnisse, ihre Erfolge und Misserfolge schildert Miss Potts mit viel Humor und typisch britischem Understatement. Am Anfang der autobiographischen Erzählung erfahren wir einiges über die britische Justiz und ihre Besonderheiten. Dann folgt eine sehr detaillierte Beschreibung des Patisseriekurses und die hohe Schule der Backkunst. Das Buch enthält einige interessante Rezepte. Das dritte Hauptthema ist Olivias seelische Verfassung und ihr Unvermögen, ihre tiefe Trauer und ihren Verlust anderen Menschen zu zeigen und anzuvertrauen. Mir gefällt ihre Art zu schreiben sehr. Man folgt ihr gern bei diesem Parforceritt in ein neues Leben. Bei einigen Textpassagen ist die Schilderung des Alltags an der Kochschule etwas zu langatmig und zu detailliert geraten, zumindest für die Leser, die sich nicht hauptberuflich mit dem Herstellen von edlen Kuchen befassen. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen. Es ist abwechslungsreich und interessant.

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Dieses Buch ist wirklich sehr anschaulich geschrieben, manchmal bis ins kleinste Detail. Im ersten Drittel des Buches war es für mich schwierig für mich das Buch weiter zu lesen. Es fängt mit einem schweren Schicksalsschlag an und plätschert dann so dahin. Zwischen Akten im Gericht, eine anfängliche Liebesgeschichte und Back- und Kochversuchen schwenkt es immer so hin und her. Es hat mich anfangs nicht gepackt und mir fehlte einfach die Spannung. Bis zum Glück die Wendung kam, sowohl beim Lesen als auch in der Story. Es beginnt eine amüsante, herzzerreißend traurige und spannende Geschichte mit tollen Momenten in denen man selbst in sich geht und über sein Leben nachdenkt. Eine Geschichte die einen Mut macht und mit herrlich leckeren Rezepten als Bonus obendrauf. Ich bin froh, dass ich das Buch anfangs nicht weggelegt habe und dran geblieben bin. Am Ende hätte ich mir gewünscht ihre Geschichte noch weiter zu verfolgen. Als ich das Buch in den Händen gehalten habe, habe ich gedacht "wow" es ist toll gearbeitet. Der Einband ist sehr ansprechend und frisch und Das Papier ist aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Wer eine Leidenschaft für das Backen und Kochen hat wird das Buch lieben. Es macht denjenigen Mut, die etwas in ihrem Leben ändern möchten oder die um etwas trauern.

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„Das Leben neu backen“ von der Autorin Olivia Potts erzählt eine Lebensgeschichte, die zeigt, dass schwere Schicksalsschläge trotz allem einen Sinn haben können und eine unerwartete Hoffnung bringen. Warum die junge Strafverteidigerin aus London für andere Menschen im Gerichtsich stark macht und sich doch „ noch als Kind“ fühlt, was ihre größte Angst im Leben ist und warum Shepherd‘s Pie Zauberkräfte hat, erfahren Sie, wenn Sie dieses Buch lesen. „Das Leben neu backen“ ist „ leicht verdaulich „ und doch tiefgründig und hält für Euch so einige leckere Rezepte bereit. Also schnappt Euch das Buch, verschlingt es in einem Atemzug und backt Cantuccini nach, mmmhhh, lecker!

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