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Rezensionen zu
Montags bei Monica

Clare Pooley

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Was, wenn wir ehrlich wären?

Von: Nono

21.09.2021

Monica findet in ihrem Café ein Notizbuch mit der Aufschrift „Projekt Aufrichtigkeit“. Als sie neugierig einen Blick hinein wirft, ändert sich ihr Leben. Eine Gruppe von grundehrlichen Menschen wird zu Freunden. Das Buch ist inspirierend und hat mich teilweise sehr berührt. Für mich war vor allem Julians Entwicklung schön mitzuverfolgen. Durch die wechselnden Erzählperspektiven (man schlüpft in alle Charaktere mal rein) bekommt man einen Einblick in die verschiedenen Sichtweisen und erlebt die Entwicklungen aller aus erster Hand mit. Was so ein kleines bisschen Offenbarung bewirken kann. Jeder, der sich einen Lesetag mit Tiefgang und Humor bescheren möchte, ist mit dem Buch bestens beraten. Klare Leseempfehlung!

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Ehrlichkeit währt am längsten

Von: vanellope

19.09.2021

Ein alter Künstler namens Julian ruft mit Hilfe eines Notizbuches das "Projekt Aufrichtigkeit" ins Leben. In diesem Büchlein gesteht er, dass er sich seit dem Tod seiner Frau sehr einsam fühlt und fordert den Finder auf, es ihm gleichzutun und sich ebenfalls zu offenbaren. Monica findet es in ihrem gemütlichen, kleinen Café. Nach kurzem Überlegen führt sie das Projekt weiter und lässt das Heft mit ihrem Geständnis weiterwandern... Die in dem Buch verbundenen Personen greifen sich gegenseitig unter die Arme und so entstehen tolle Freundschaften und es ergeben sich schöne Momente. Man taucht jeweils in die Sichtweise der einzelnen Charaktere ein und kann die Handlung nachempfinden und mitfiebern. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es konnte mir einen verregneten Tag versüßen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Einfach bewegend und bezaubernd...

Von: Nicole

19.09.2021

…ist diese Geschichte von Clare Pooley! Julian Jesop, ein älterer Künstler und ehemals mondäner Star, welcher inzwischen in Vergessenheit geraten ist, schreibt in ein kleines Notizheft etwas über seine wahren Gefühle, sein Leben in Einsamkeit und ruft jeden Leser dazu auf, auch eine ganz persönliche Notiz darin zu hinterlassen. Dann versieht das Heft mit dem Titel „Projekt Aufrichtigkeit“ und hinterlässt es an seinem Lieblingstisch in „Monica´s Cafe“. Zuerst findet Monica das Heft und entschließt sich ebenfalls darin eine Notiz zu hinterlassen und es an einem anderen Ort liegen zu lassen, auf dass der Nächste es findet und weiterführt. Dann entsteht ihre Idee Julian zu helfen. Ohne es zu ahnen haben Julian und Monica etwas in Gang gesetzt, was ihr Leben und das der nächsten Finder nachhaltig verändert. Auf einfühlsame Art und Weise werden die Geschichten der einzelnen Protagonisten erzählt und zusammengeführt. Sie lernen sich nach und nach kennen und schätzen, obwohl sie alle sehr verschieden sind - nur eins haben sie gemeinsam, sie sind alle auf ihre Art einsam. Mal möchte man als Leser mit ihnen lachen, mal weinen, mal stimmt einen das Gelesene auch nachdenklich. Fazit: Ein wundervolles, bewegendes Buch, welches ich nicht aus der Hand legen konnte. Eigentlich lese ich in erster Linie Historien- und Fantasy/Mystery-Romane, aber dieses Buch hat mich so angesprochen, dass ich es unbedingt lesen wollte und wurde auch nicht enttäuscht. Eine ganz große Leseempfehlung von mir! Mein Lieblingsbuch des Jahres 2021!

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Sehr empfehlenswert!

Von: Melanie

19.09.2021

Das Buch ist ein toller Roman, mit dem man sich gerne auf die Couch kuschelt und einen Kakao trinkt. Berührend geschrieben und mit vielen Details versehen, gibt es dem Leser Einblicke in Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Geschichten der Figuren regen zum Nachdenken an und der ein oder andere Leser findet sich in ihnen vielleicht ein klein wenig wieder. Vielleicht gibt das Buch sogar den Anstoß selbst etwas aufrichtiger zu sein, in jedem Fall animiert es, darüber nachzudenken und das Leben in vollen Zügen zu genießen und mit Freunden zu teilen.

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Ein richtig tolles Wohlfühlbuch!

Von: Bookahollic2021

19.09.2021

Man füllte sich im Buch, als wäre man Teil einer Tollen Gruppe. Ich war nach der ersten Seite schon trin! Wenn es Monica's Café würklich gäbe, würde ich sofort hingehen! Was ich auch toll fand das Themen angesprochen werden, die zur Heutigen Zeit sehr Wichtig sind. ACHTUNG KANN SPOILERN: zb. Alkohol und Drogen Sucht, Faschismus, perfektes Leben instagram etc... Die Charaktere waren mir richtig Sympathisch und Herzerwärmend. Ein tolles Wohlfühlbuch! Sehr empfehlenswert!

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Ein Notizbuch, das Leben verändert

Von: Baksi

19.09.2021

Ist es uns nicht allen schonmal so gegangen – der Tag war wirklich mies, man ist müde und hat schlechte Laune und auf die Frage „Und – wie geht’s?“ haben wir geantwortet „Super, mir geht’s gut“? Ich denke diese kleine Alltagslüge, sei es, um anderen kein ungutes Gefühl zu geben, oder um sich selber zu zeigen, dass es garnicht so schlimm ist, hat jeder von uns schonmal genutzt. Und genau hier setzt „Projekt Aufrichtigkeit“ an. Was wäre, wenn wir einfach mal von außen auf unser Leben schauen, uns mal die Fakten vor Augen halten und die kleinen und großen Schwindeleien sein lassen. Ist dann wirklich alles gut – möchte und kann ich etwas ändern? Und wenn ja – wo kann ich ansetzen? In „Montags bei Monica“ geht es um genau diese Fragen – allerdings nicht im Ratgeber oder Weltverbesse-rungs-Stil, sondern in einem wunderschönen Roman mit wirklich toll skizzierten Charakteren, die mich nicht mehr losgelassen haben. Monica hat ihren gut bezahlten Job als Rechtsanwältin gekündigt um sich ihren Traum von einem eigenen Café zu verwirklichen, das sie mit Hingabe führt. Sie ist aber auch akribisch (und teilweise pedantisch) und kann nicht ohne ihre Listen – die ihr leider zeigen, dass es mit dem Café nicht ganz so rosig läuft wie erhofft. Und auch privat ist sie nicht ganz zufrieden – sie wünscht sich einen Partner, eine Familie und etwas Liebe in ihrem Leben -und ist leider von allem ganz weit weg. Als sie eines Tages ein Notizbuch mit der Aufschrift „Projekt Aufrichtigkeit“ findet. Hierin hat der Künstler Julian seine Geschichte aufgeschrieben die davon zeugt, wie einsam er seit dem Tod seiner Frau ist und wie verloren er sich fühlt und den Leser des Notizbu-ches auffordert, auch seine Geschichte – aufrichtig und ohne Lügen - aufzuschreiben. Genauso wie Julian, teilt also auch Monica ihre Geschichte und schickt das Buch wieder auf die Reise…und so geht es weiter mit ganz verschiedenen Geschichten und Wünschen – und auch ganz verschiedenen Leben. Die aber alle mitei-nander verwoben sind und auch alle zusammenfinden. Der Roman wird von der „Globe“ als mit „Tatsächlich…Liebe“ verglichen – und ja, genau diese Liebe und Wärme die diesen Weihnachtsfilm zu einem absoluten Wohlfühlfilm macht, der jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, genau das habe ich auch beim Lesen gefühlt. Das Buch ist einfach so „echt“ und man fühlt sich als Leser direkt mittendrin in der Geschichte. Das Café fühlt sich an, wie ein Ort zum Heimkommen, an dem alle ihre Sorgen vergessen und ich habe mich so gefreut, wie Julian wieder aufgetaut ist. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und Sichtweisen erzählt – im Laufe der Geschichte kommen mit den verschiedenen Findern des Notizbuches immer mehr Figuren hinzu -allerdings nicht so, dass man den Überblick verliert. Ich habe mich immer direkt in der Geschichte gefühlt und wusste immer bei wem ich gerade bin und aus welcher Perspektive ich die Geschichte gerade erlebe. Ich bin wirklich absolut begeistert von diesem Buch und kann es ohne Einschränkungen weiterempfehlen.

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Klare Leseempfehlung

Von: Leserin

19.09.2021

"Montags bei Monica" erzählt eine Geschichte, die wir alle so in unserem Leben gebrauchen könnten. Julian ist ein älterer Mann, der sein Gefühl von Einsamkeit in einem Buch niedergeschrieben und dann in Monicas Café liegengelassen hat. Monica findet dieses Buch, liest es und damit setzt sich eine wahre Kette an Handlungen in Gang. Jede Person hat ihr eigenes Päckchen zu tragen, welches andere nicht sehen können. Ich fand es faszinierend, zu sehen, welche Diskrepanzen es gab zwischen der Geschichte der jeweiligen Person und ihrer Einschätzung durch andere. Das zeigt einmal mehr, dass wir nicht in unsere Mitmenschen hineinsehen können und daher allen mit Freundlichkeit begegnen sollten. Die Charaktere aus "Montags bei Monica" sind allesamt so liebenswert, dass ich traurig war, als ich fertig gelesen hatte. Gerne würde ich einmal ins Monica's gehen und mit ihnen zusammensitzen und mich unterhalten. Definitiv eine klare Leseempfehlung!

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Das "Projekt Aufrichtigkeit"

Von: anku

18.09.2021

Ein wunderbarer Roman - so liebevoll, so gefühlvoll, so einfühlsam geschrieben, dass man ihn nicht mehr aus der Hand legen möchte. Das "Projekt Aufrichtigkeit" wird von Julian, einem einsamen alten Herrn, ins Leben gerufen. Er schreibt seine Gedanken, Gefühle und Erinnerungen in ein kleines Notizbuch, lässt es absichtlich in "Monica's Café" liegen, und die Geschichte nimmt ihren Lauf: "Geben Sie sich einen Ruck und schreiben Sie Ihre Wahrheit auf diesen Seiten nieder und reichen Sie das kleine Büchlein weiter. Vielleicht erleichtert es Sie ebenso wie mich.". Auf diese Weise lernt der Leser verschiedene Personen kennen - Personen, die sich eben diesen Ruck geben und ihre Geschichte, ihre Träume, ihre Wahrheit in dem kleinen Notizbuch festhalten. Aus sechs Fremden werden so im Laufe der Zeit Freunde, die versuchen, füreinander da zu sein, jeder auf seine ganz persönliche Art und Weise. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut mit all ihren Stärken und Schwächen dargestellt, Selbstdarstellung wechselt dabei ab mit der Einschätzung und Sichtweise der jeweils anderen Figuren. Clare Pooley ist es wunderbar gelungen aufzuzeigen, welche Kraft in der Wahrheit sich selbst und anderen gegenüber steckt. Ein Loblied auf Freundschaft, Mitgefühl und Menschlichkeit - dieser Debütroman "Montags bei Monica" hat in meinen Augen zu Recht den "Romantic Novel Award" bekommen. Eine echte Leseempfehlung!

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