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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

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Bei dem Cover musste ich sofort an einen Urlaub mit meiner Mutter 2003 in Binz denken. Und so war das Buch schon so gut wie meins. Zu sehen ist ein herrschaftliches Anwesen in unmittelbarer Nähe zum Strand. Der Himmel sieht nach Kälte aus und passend zum Untertitel glitzern ein paar Sterne am Firmament. Der Strandhafer im Vordergrund deutet Seeseitigen Wind an. Der Gesamteindruck macht Lust auf das Buch und passt gut zur Geschichte. Caren Benedikt entführte mich mit ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ in die 20er Jahre. Schauplatz bilden das Grand Hotel von Binz in unmittelbarer Nähe zur Seebrücke und das Astor mit angeschlossenem Varieté in Berlin. Der Roman ist der Auftakt zur Romanreihe über die Hoteldynastie der von Plesows. Im Mittelpunkt steht Bernadette von Plesow, die als Grande Dame das beste Hotel von Binz führt. Zur Familie gehören ihre Söhne Alexander und Constantin und ihre Tochter Josephine. Weiterhin spielt das Zimmermädchen Marie noch eine wichtige Rolle. Jedes Kapitel beginnt sehr schön mit einem Ausspruch der handelnden Personen. Ich finde solche kleinen Details sehr schön, sie stimmen mich auf das Kommende ein. Im gewissen Sinne ist das Kapitel mit der jeweiligen Person verbunden. So weiß ich als Leser ganz genau, ob ich mich in Binz befinde oder aber in Berlin. Die Schauplätze könnten unterschiedlicher nicht sein. In Binz suchen die Gäste des Grand Hotels nach Ruhe und Entspannung. In Berlin hingegen herrscht Aufbruchstimmung und das blühende Leben. Hier halten gerade die verruchten Geschäfte immer mehr Einzug. Magisch von der zeitgemäßen Sprache angezogen habe ich mich in die Geschichte verliebt. Ich habe mit der jungen Marie gehofft und gebangt. Und konnte bei ihren Abschnitten einfach keine Lesepause einlegen. Ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Mein romantisches Herz lässt mich schon auf interessante Wendungen im zweiten Band für Marie hoffen. Aber auch Bernadette hat mich auf ihre ganz eigene Art fasziniert. Sie hat nach dem Tod ihres Mannes das Grand Hotel zu dem gemacht, was es jetzt 1924 ist. Und hat dabei ihre eigenen Wünsche und Sorgen immer hinten angestellt. Mein künstlerisches Herz wurde durch Josephine geweckt und ich konnte sie mir in ihrem Atelier genau vorstellen. Die bildliche Sprache der Autorin nahm mich direkt mit an die Orte des Geschehens. So bin ich viele Male die 581 Schritte die Seebrücke hinauf und hinunter gegangen und hatte dabei den Akkordeon Spieler im Ohr. Für mich war es eine wunderbare Reise an Orte, die ich aus der heutigen Zeit kenne. Ich habe versucht mir die Umgebung in den 20er Jahren anzuschauen. Durch die detaillierte Beschreibung konnte ich mir die Personen in ihrer Aufmachung gut vorstellen. Ich warte nun ungeduldig auf eine Fortsetzung. Da ich unbedingt wissen möchte, was mit den drei starken Frauen: Bernadette, Josephine und Marie geschieht. Wie meistern sie die nächsten Jahre? Was politisch auf die drei zu kommt, ist durch den Geschichtsunterricht bekannt, doch was machen die historischen Eckpunkte mit den fiktiven Charakteren? Ich bin gespannt. Von mit gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für diese wunderbare Familiensaga. Sie lädt ein zum Flanieren auf der Binzer Promenade, um die Seele baumeln zu lassen und zum Feiern im Varieté in Berlin.

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Die nach den Sternen greifen

Von: Simone G.

14.02.2020

Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt. Hier handelt es sich um den ersten Band einer Familiensaga. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ist leicht verständlich. Die verschiedene Einzelgeschichten von unterschiedlichen Personen, ob arm, ob reich sind interessant und spannend beschrieben. Ich fühlte mich schnell direkt in die Zeit der 20er Jahre versetzt. Ich empfehle das Buch weiter und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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DieGeschichte spielt in der 20erJahren. Wir befinden uns an der Ostsee in dem kleinen Städtchen Binz. Hier steht das beeindruckende Grand Hotel, das von Berndette von Plesow mit großem Stolz geführt wird. Der Weg war nicht immer leicht. Nun sind ihre Kinder erwachsen. Ihr Sohn Alexander ist Geschäftsführer des Grand Hotels, Constantin leitet in Berlin sein eigenes Hotel, das Astor. Nur die rebellische Künstlerin Josephine sucht noch ihren Weg. Alles läuft seine Gang, doch plötzlich wird Bernadette von der Vergangenheit eingeholt. Die facettenreichen Hauptprotagonisten werden ausführlich Und am Ende der Geschichte wirft ein schreckliches Ereignis alle aus der Bahn. Ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.

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Rügen - mon amour

Buchhandlung Schuler am Bahnhof

Von: Christiane Dumrath aus Chur

14.02.2020

Ein großartiger Pageturner mit starken Charakteren und ordentlich Spannung! Wenn man denkt, es geht "nur" um das mondäne Grand Hotel in Binz, liegt man falsch. Die zwielichtige Unterwelt , die sich aus Berlin nach Rügen schleicht, ist unglaublich spannend - Babylon Berlin lässt grüßen! Und das gibt dem Buch das besondere extra. Toll finde ich auch, dass viele der Hauptfiguren nicht mit dem Weichzeichner sympathisch ausgeleuchtet werden, sondern echt ihre Untiefen und fiesen Seiten haben. Ich bin FAN!!

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Spannende Familiengeschichte

Cruses Buchhandlung, Hannover

Von: Barbara Weist aus Hannover

14.02.2020

Packend von der ersten bis zur letzten Seite. Freue mich auf die Fortsetzung.

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DAS Grand Hotel an der Ostsee

Von: dreamlady66 aus Leonberg

13.02.2020

(Inhalt, übernommen) Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie –, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken … Zur Autorin: Geschichten aus der Vergangenheit: Caren Benedikt, Jahrgang 1971, ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie arbeitete viele Jahre lang als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, gab ihren Job jedoch auf, um Schriftstellerin zu werden. Seitdem ist sie als Journalistin für eine Tageszeitung tätig. Ihr Debüt als Autorin gab sie mit ihrem historischen Roman „Die Feinde der Tuchhändlerin“ und sicherte sich so einen Platz unter den erfolgreichsten deutschen Histo-Autoren. Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit: Ein dickes, fettes DANKEschön an die umtriebige Autorin für diese tolle Chance (mit einem imposanten Cover!) ❤ Caren Benedikt beschreibt in ihrem historischen Roman das elegante Hotel von Binz, das schon lange im Besitz der Familie von Plesow ist. Nachdem der Ehemann von Bernadette von Plesow verstorben ist, überträgt sie ihrem Sohn Alexander die Geschäftsführung, obwohl sie selbst die Oberaufsicht behält. Aber, dann passieren Sachen, die den guten Ruf des Hotels schädigen... Die Familiensaga ist der erste Band der Autorin. Alte Geheimnisse treten zutage und neue werden vertuscht. Durch verschiedene Darstellungen erhält der Leser einen umfassenden Einblick. Ebenso sind die Handlungsorte bestens beschrieben. Die unterschiedlichen Charaktere wirken in ihrer Entwicklung sehr aufschlussreich. Von Kapitel zu Kapitel erfährt man immer mehr aus dem Leben der Familie Plesow, so dass man gut Alles von Beginn an mitverfolgen kann. Alles in allem eine sehr interessante Familiengeschichte, die den Leser sehr beeindruckt und man weiterhin auf eine Fortsetzung gespannt bleibt... Gerne vergebe ich hierfür uneingeschränkt 5*!

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Wow. Das Buch hat mich wirklich umgehauen. Es geht um eine Hoteliersfamilie in Deutschland. Hauptsächlich spielt die Geschichte auf Rügen. Es gibt aber auch Ausflüge nach Berlin. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Die Kapitel werden immer von einer Person erzählt, die dann im Vordergrund steht. Das fand ich sehr gut. Die Fortsetzung wird mit Spannung erwartet.

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Mit Caren Benedikt begeben wir uns in ein Grand Hotel der ganz besonderen Art. Hinein in die 20ger Jahre sind wir beeindruckt von der Macht und der Entschlossenheit Bernadettes, ihr Erbe zu bewahren. Hinter jeder Ecke lauert ein dunkles Geheimnis und die Familienvergangenheit muss egal mit welchen Mitteln bewahrt werden. Bernadettes Kampf zwischen Schein und Sein kostet Kraft. Erst zu spät merkt sie, was sie eigentlich erschaffen hat. Ihre Vergangenheit beginnt die mutige Frau einzuholen und hinterlässt eine Spur von Tod, Angst und Trauer. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass Bernadette auch dies unverwüstlich überstehen wird und gekonnt ihren Weg in die Zukunft gehen wird. Ein gelungener Einstieg in eine Hotel-Saga, die alle Fans von Downton Abbey definitiv gelesen haben sollten!

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