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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

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Das Grand Hotel

Buchhandlung Hugendubel

Von: Christine Manhart aus 80339 München

27.02.2020

Dieser historische Roman hat mich begeistert. Irrungen, Wirrungen und Verrat am Ostseebad. Absolut empfehlenswert, freue mich schon auf die Fortsetzung

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Ein großartiger Auftakt

Mayersche BH Kamen

Von: Meike Westermann aus Was liest du?

27.02.2020

Das Grandhotel in Binz, erste Adresse am Platz. Mit fester Hand geführt wird es von Bernadette von Plesow, einer selbstbewussten Frau, die genau weiß, was sie will. An ihrer Seite ihr Erstgeborener, Alexander, dem sie noch nicht zur Gänze die Leitung eines Hotels zutraut und der darüber hinaus ein aufstrebender Nazi ist. Außerdem ihre Tochter Josephine, im Herzen eine Künstlerin, die sich stets nach mehr Anerkennung und Zuneigung durch ihre Mutter sehnt und die mehr vom Leben erwartet als das Grand in Binz. Glücklicherweise führt ihr (skrupelloser) Bruder Constantin, der Liebling Bernadettes, das Astor in Berlin. Dorthin zieht es die Jüngste der Familie, nicht ahnend, dass dort nicht nur hochgestellte Persönlichkeiten anzutreffen sind. Im angrenzenden Varieté vermischen sich die "feine" und die Unterwelt uns so trifft man dort auch auf Künstler und Hungerleider, Ganoven und Gangster, Drogen und Prostitution. In diesem Kosmos bewegt sich der Roman und erweckt eindringlich die goldenen Zwanziger zum Leben. Man kann sich mitreißen lassen vom Glamour und der Freiheit, aber auch gebannt miterleben, wie die Unterwelt überall um das Geschehen herum existiert und wie alles ineinandergreift. Diese Vielschichtigkeit der Geschichte sowie der absolut fesselnde Schreibstil der Autorin haben mich von der ersten Seite an begeistert. Aufgrund des Covers vermutete ich zunächst eine etwas kitschige Story, aber weit gefehlt, die Geschichten sind sehr facettenreich und die Grenzen zwischen den verschiedenen Welten der Protagonisten sind oftmals fließend, das macht es wahnsinnig spannend und aufregend. Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen und freue mich riesig auf die Fortsetzung. Eine klare Leseempfehlung!

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Der Name ist Programm - Grand Hotel

Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Nicole Pienkoß aus Potsdam

25.02.2020

Eine gelungene Mischung aus Spannung, Liebe und dem Flair der spritzigen 20er. Die Figuren wirken sehr plastisch und man lebt und leidet mit. Natürlich macht das Setting besonder Spaß! Sprachlich manchmal etwas hölzern, daher ein Punkt Abzug.

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Gutes Buch

Von: Linda

23.02.2020

Interessante Charaktere und eine spannende Geschichte, die zum weiterlesen anregen.

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Erfrischend anders

Von: Stephanie

21.02.2020

In dem Buch folgen wir der Hoteliers Familie von Plesow, die sowohl in Berlin als auch in Binz (auf Rügen) ein Hotel besitzen. Die Geschichte beginnt damit, dass am Strand von Binz ein Mann tot aufgefunden wird und das Buch handelt folglich davon wie sich dieses Ereignis auf die Familie und ihre Hotels auswirkt und verschiedene Handlungsstränge in Bewegung gesetzt werden. Bernadette von Plesow ist die Besitzerin des Grand Hotels in Binz das sie zusammen mit ihrem Sohn Alexander führt. Ihr zweiter Sohn Constantin führt ein Hotel und Varieté in Berlin und obwohl er eine gute Beziehung zu seiner Familie hat weiß diese nicht alles darüber was dort vor sich geht. Zusätzlich gehört zu der Familie noch die Tochter Josephine die jüngste der Geschwister. Sie befindet sich auf der Suche zu sich selbst und scheint nicht so richtig in die Familie hineinzupassen. Die Familienmitglieder sind die Hauptcharaktere doch es werden auch die Sichtweisen einer ganzen Reihe Nebencharaktere eingebunden, was für mich ein bisschen zu viel war und dazu geführt habe das für mich niemand besonders heraus stach. Während dem Lesen habe ich mich oft gefragt ob diese detaillierte Vorstellung notwendig für die Story ist (im ersten Drittel des Buches gab es schon mindestens 10 verschiedene Sichtweisen). Es ist möglich das dies bewusst gemacht wurde, um die auf Handlungsstränge in den weiteren Büchern vorzubereiten, aber mich hat es während dem Lesen etwas irritiert da ich lieber erst einen guten Eindruck für die Hauptcharaktere gewonnen hätte. So sind mir Teile von Alexanders Handlungen bis zum Ende des Buches ein Rätsel geblieben. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ansonsten jedoch sehr gut, da es sich sehr flüssig lesen lässt. Jedoch habe ich die Wichtigkeit der Zitate (jeweils von verschiedenen Charakteren des Buches) am Anfang mancher Kapitel nicht verstanden. Besonders da nicht jedes Kapitel mit einem Zitat beginnt, haben Sie mich dann leider doch irgendwann gestört. Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und es wurde zum Ende hin auch immer interessanter. Was mir besonders gefallen hat, ist das es mal deutlich was anderes ist als die typischen historischen Romane, die sich doch oft vom Thema her ähneln. Zwar folgen wir auch hier drei starken Frauen aber die Entwicklung von Constantin und wie sein Leben in Berlin das seiner Familie beeinflusst, war etwas erfrischend neues.

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Spannender Familienepos auf Rügen

Von: Ella

20.02.2020

Eine perfekte Lektüre für den nächsten Urlaub in Norddeutschland, in dem man sich in das imposante Grand Hotel hineinträumen kann und kann mit Bernadette gemeinsam auf ihr langes Leben zurückblicken. Hier hat sie viele Familienerlebnisse geschehen sehen, ihre Kinder aufwachsen sehen und ein alles in allem angenehmes Leben geführt, bis ihr Leben aus den Fugen geraten zu droht, als der Schatten ihrer Vergangenheit sie wieder einholt... Ein Pageturner von der ersten Seite an, mit einem fesselnden Schreibstil, der dazu anregt, immer weiter zu lesen. Klare Empfehlung für Liebhaber (dramatischer) Familienepen.

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„Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ ist der Auftakt zu einer neuen Familiensaga, die auf Rügen und in Berlin spielt und im Jahre 1924 beginnt. Hauptperson ist Bernadette von Plesow, die nach dem Tod ihres Mannes das mondäne Grand Hotel in Binz weiterführt und dieser Aufgabe alles andere unterordnet. Unterstützung erhält sie zwar von ihrem Sohn Alexander, der offiziell Geschäftsführer ist, doch die Zügel hält weiterhin Bernadette in der Hand. Ihr zweiter Sohn Constantin hingegen führt in Berlin sehr erfolgreich das Hotel Astor mit angeschlossenem Varieté, während Nesthäkchen Josephine sich als Malerin betätigt. Erzählt wird die Geschichte der Familie in einer turbulenten Zeit: In Berlin steht das ausschweifende Nachtleben in einem krassen Gegensatz zu Not und Elend der Bevölkerung, im Varieté können die Gäste bei Musik, Tanz und Erotik ihre Sorgen vergessen. Dagegen geht es in Binz vergleichsweise ruhig und beschaulich zu, doch der Schein trügt: Eine Bande erpresst Schutzgeld von den Geschäftsleuten und Hoteliers, nur im Grand Hotel beißen sich die Halunken die Zähne aus, denn Constantin schickt Hilfe aus Berlin. Doch kaum ist diese Gefahr gebannt, taucht ein Mann in Bernadettes Büro auf, der Bescheid weiß über ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit – ein Geheimnis, das nie jemand erfahren sollte. Ganz andere Sorgen hat derweil das Zimmermädchen Marie, das sich in einen Gast des Grand Hotels verliebt und in eine missliche Lage gerät. Wie gut, dass sie auf Bernadettes Hilfe zählen kann! Wohingegen das Verhältnis zwischen Bernadette und ihrer Tochter Josephine mehr als zwiespältig ist. Immer wieder kommt es zum Streit, bis Josephine schließlich Binz verlässt und zu ihrem Bruder in die pulsierende Großstadt zieht. Doch kann Josephine dort glücklich werden und ihre Erfüllung als Künstlerin finden? Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich mit den Figuren dieses Romans warm geworden bin: Bernadette ist äußerst zielstrebig und ordnet dem Hotel alles andere unter, wodurch sie ziemlich kalt und berechnend wirkt, allerdings ändert sich das im Laufe der Geschichte. Ihre Tochter Josephine hat mich anfangs etwas genervt, weil sie einfach nur naiv, verwöhnt, weltfremd und ichbezogen ist. Es war jedoch spannend, ihre Entwicklung mitzuverfolgen. Ihr Bruder Alexander, ein strammer Nazi und ansonsten ziemlich farblos, blieb mir von Anfang bis Ende relativ gleichgültig, wohingegen ich seinem Bruder Constantin durchaus Sympathien entgegenbringen konnte – was erschreckend ist, denn Constantin ist skrupellos und schreckt auch vor Verbrechen nicht zurück. Er ist sozusagen der „Bad Boy“ der Geschichte, allerdings mit einem „soft spot“, nämlich der Liebe zu seiner Familie. Ganz anders die herzensgute Marie: Wer könnte sie nicht sympathisch finden? So habe ich mit ihr am ehesten mitgelitten. Allerdings deutet sich auch bei ihr im Laufe der Geschichte eine Entwicklung an, von der ich noch nicht sicher bin, ob sie mir gefällt. Das wird dann hoffentlich der zweite Band zeigen, der im Frühjahr 2021 erscheint. Die politischen Verhältnisse zu dieser Zeit – Deutschland stöhnt unter den Reparationszahlungen nach dem verlorenen Krieg, die Nationalsozialisten erstarken, die Armut im Land ist groß, Korruption und Gewalt sind allgegenwärtig – werden zwar thematisiert, stehen aber nicht im Mittelpunkt des Romans, zumal gerade im Grand Hotel die heile Welt mit aller Kraft aufrecht erhalten wird. Auch hier bin ich neugierig, wie sich die Geschichte im Folgeband weiter entwickelt. Alles in allem hat mir manchmal das letzte Quäntchen Spannung gefehlt, das einen das Buch nicht mehr weglegen lässt. Dennoch hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen, ich wurde sozusagen angefixt und bin nun sehr gespannt darauf, wie es mit Bernadette, Marie und all den anderen weitergehen mag. Eine klare Leseempfehlung für alle, die „Babylon Berlin“ mochten oder Fans historischer Ostsee-Romane sind – beide kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Roman erscheint offiziell am 2. März, ist aber bereits jetzt überall vorbestellbar. Übrigens: Caren Benedikt ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt, die auch unter dem Namen Ellin Carsta schreibt. Von ihr habe ich bereits die ersten vier Bände ihrer Hansen-Saga rund um eine Hamburger Kaufmannsdynastie gelesen.

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Berlin und Rügen

Von: Elke

16.02.2020

Das Buch spielt in den Zwanzigern und das wird hervorragend dargestellt. Die Autorin bleibt auch sprachlich in dieser Welt. Auf der einen Seite das beschauliche, sehr in seinen Konventionen eingebundene Grand Hotel auf Binz und auf der anderen Seite das sündige Berlin mit Varieté und kriminellen Taten. Die einzelnen Personen sind schön herausgestellt und haben Charakter, oder auch nicht... Ein altes Familiengeheimnis darf nicht bekannt werden, so ist es auch geheimnisvoll, weiter zu lesen.

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