Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

(24)
(30)
(23)
(3)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

einfach Fesselnd

Von: Nina

13.11.2019

"Selbst neun Leben machen dich nicht unsterblich" In Julians Welt hat jeder neuen Leben. Eine riesige Chance, denn mit jedem neuen Leben wird man schöner, klüger, fitter und einfach besser als der, der man vorher war. Für Wagemutige ist es ein richtiger Sport, Leben zu verbrennen. Aber Julian ist misstrauisch und fängt mit seinen Freunden an, die richtigen Fragen zu stellen. Und plötzlich schweben sie in höchster Gefahr... Neugierig hat mich vor allem das Buch durch sein Cover gemacht. Es verbirgt Geheimnisse, die man sofort erfahren möchte. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt und ist in Er/Sie - Form geschrieben. Der Einstieg war für mich somit einfach. Interessant ist, dass man vom Kapitel zu Kapitel nicht nur die Sicht des Protagonisten erfährt, sonder auch die anderen Figuren ab und zu im Mittelpunkt stehen. Julian fand ich von Anfang an sehr sympatisch. Er hat mich durch sein Denken und Handeln sofort für sich gewonnen. Trotzdem war für mich der Einstieg etwas holprig. Die Geschichte fängt mit einer Party an und natürlich das Auslöschen vom Leben. Es ist ein sensibles Thema und für mich erst einmal überhaupt nicht zu verstehen, wie verschwenderisch man mit Leben umgeht. In dem Moment konnte ich die Gedanken von Julian sehr gut nachvollziehen. Das Buch wurde nach den ersten Kapiteln mit etwas Unbehagen geschlossen. Aber so wie das mit neuen Serien ist, so ist es auch mit Büchern - die erste Folge ist ok, aber dann kann man einfach nicht mehr aufhören. Genau so erging es mir auch bei "Neun Leben". Um so tiefer ich in die Geschichte einstiegt umso mehr viel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ich konnten nicht aufhören, denn ich wollte genauso wie Julian all die Geheimnisse lüften. Ohne viel zu verraten kann ich nur sagen, dass das Buch sehr spannend ist. Es sind tolle Charaktere dabei und es bringt einen zum Nachdenken. Was würde ich machen, wenn ich neuen Leben hätte? Gegen das System rebellieren oder immer die Nummer 1 bleiben?

Lesen Sie weiter

Neun

Von: Cherimole

11.11.2019

Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich, eine spannende Geschichte, mal was ganz anderes und war gespannt, wie der Autor das verpacken wird. Da war richtig Potential dahinter. Es geht gleich los als der Leser zusammen mit Protagonist Julian auf einer Auslöschungsparty ist und da sterben die Jugendlichen einer nach dem anderen in ziemlich makaberen Szenarien, alle freiwillig und euphorisch, um ihr nächstes Leben zu erreichen und angesehener zu werden. Da war ich zum ersten Mal etwas irritiert und auch schockiert, um ehrlich zu sein, hier hatte mich die Geschichte gepackt. Leider ist dieser Eindruck von Seite zu Seite weniger geworden und hat immer mehr nachgelassen. Ich konnte mich immer weniger mit der Geschichte und den Personen identifizieren. Die Protagonisten blieben für mich immer seltsam flach und nicht greifbar, ich habe für keine Person ein Gefühl entwickelt. Das ist für mich beim Lesen immer immens wichtig, ich möchte zumindest ein Stück nachvollziehen können, was sie bewegt. Mir blieben während des Lesens und auch nach Schluss so viele Fragen offen, die meines Erachtens einfach dazugehört hätten, zumal sie essentiell waren. Zum Beispiel"warum haben die Menschen neun Leben, wie kam es dazu und was haben die Seen damit zu tun?" Das hat mich sehr beschäftigt, da hätte ich gerne mehr dazu gewusst. Leider ist für mich das Buch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück geblieben, es ist für mich nicht rund und stimmig und ich hatte hinterher mehr Fragen offen als beantwortet wurden.

Lesen Sie weiter

Als ich den Inhalt des Buches gelesen habe, dachte ich was für ein spannendes Buch. Es geht darum, dass jeder Neun Leben hat anstatt ein einziges und bei jeder Wiedergeburt wird man ein bisschen schöner, klüger und besser. Julians Freunde können es gar nicht erwarten, die Schwelle zu ihrem jeweils nächsten Leben zu überschreiten. Doch Julian hat Angst. Seine eigene Mutter wurde in ihrem neunten Leben sehr merkwürdig und verschwand schließlich. Was, wenn einem in Wahrheit mit jedem Tod ein Stückchen vom alten Leben weggenommen wird? Als Julian doch den Sprung ins zweite Leben wagt, sieht er, dass er mit seinen Zweifeln nur allzu recht hat: Er kommt einer riesigen Verschwörung auf die Spur. Einer Verschwörung, die selbst für Menschen mit neun Leben tödlich ist … Die erste Hälfte das Buch war sehr spannend, so dass ich mich bei jeder neuen Seite gefragt habe, wie es weitergeht. Ich war sehr gefesselt von der Welt und den Charakteren und was es mit den Katzen und den See auf sich hat. Eine bestimmte Katze kam immer wieder vor und hatte mit Julian eine Verbindung. Leider gab es aber keiner Erklärung oder Auflösung was es mit den Katzen auf in der Gesichte auf sich hat. Und so war es leider mit vielen anderen Sachen die in der Handlung vorkamen und für mich wichtig erschienen. Im Ganzen hat mir das Buch gefallen, aber durch die fehlende Auflösung von Handlungen und Vorkommnissen hat das Buch am Ende mich doch ein wenig enttäuscht.

Lesen Sie weiter

Inhalt Nach einem Ereignis haben die Menschen neun Leben, statt nur einem. Je höher sie aufsteigen, desto mehr Privilegien erhalten sie. Julian ist noch eine eins und weigert sich, in sein zweites Leben aufzusteigen. Als er es zum Wohle der Familie letztendlich doch tun muss, entdeckt er eine riesige Verschwörung. Eigene Meinung Die Idee hat mir sehr gut gefallen, die Umsetzung hat manchmal etwas zu wünschen übrig gelassen. Ich finde, man hat viel zu wenig über die höheren Leben erfahren. Auch wurden einige Fragen nicht beantwortet, z. B. wird das Geheimnis um die Katze nicht wirklich gelüftet. Mich hat das sehr unbefriedigt zurück gelassen. Auch waren die Dialoge manchmal ein wenig zu gestellt, aber ansonsten ließ es sich gut lesen. An sich haben mir die Charaktere gut gefallen, sie blieben teilweise nur etwas oberflächlich. Aber der Geschichte hat es keinen Abbruch getan. Fazit Eine nette kleine Dystopie, die nicht groß in die Tiefe geht, sich aber gut lesen lässt.

Lesen Sie weiter

Würdest du dich selbst auslöschen?

Von: Pseudonym Buffy

10.11.2019

Der Klappentextes des Buches hat mich sofort neugierig gemacht. Und das Cover gefiel mir auch auf Anhieb. Aufgrund einer Sonneneruption im Jahre 1808, der auch Sommer der Stürme genannt wird, hatten die Menschen auf einmal neun Leben. Schnell führte die Regierung ein Eliminierungssystem ein, damit keine Hungersnöte und Überbevölkerung zustande kommen konnten, was trotzdem nicht sehr hilfreich war. Je höher die Zahl der Tode oder Leben, umso mehr Zuwendungen gibt es vom Staat. Allerdings kann es bei jeder Wiedergeburt Fehler geben und die können sehr schlimm sein. Julian will sich nicht auslöschen und ist immer noch eine Eins. Aber irgendwann muss er es tun. Das sieht der Lebensplan vor. Als er dann Cody kennenlernt und sie anfangen nachzuforschen, schweben sie auf einmal in Gefahr. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Man konnte so durchs Buch fliegen. Die Geschichte fand ich einfach nur genial. Zuvor fragte ich mich, wie die Wiedergeburt wohl ablaufen wird. Aber das wurde sehr schnell geklärt. Die Protagonisten fand ich auch sehr interessant. Vor allem der Hauptprotagonist Julian gefiel mir im Laufe der Geschichte immer besser. Wer sehr zart besaitet ist, sollte sich bewusst sein, dass in diesem Buch sehr viele Selbstmorde passieren. Fazit: Spannende, geniale Geschichte

Lesen Sie weiter

Ein dystopisches Gedankenspiel

Von: Jana

10.11.2019

In seinem Debütroman ,,Neun‘‘ spielt Zach Hines mit dem Gedanken der Wiedergeburt. Was wäre wohl, wenn den Menschen plötzlich auf unerklärliche Weise nicht nur ein, sondern ganze neun Leben vor dem endgültigen Tod zur Verfügung ständen? Für viele würde der Tod geradezu bedeutungslos, lächerlich, ein Spiel. Nicht jedoch für Julian, die einzige Eins an der Lakeshore-High. Während andere Teenager das Sterben zu einer Art Wettkampfsport machen und davon träumen dem Club der Auslöscher anzugehören, kann das erste Leben für Julian gar nicht lange genug andauern. Viele Wissen von den Gerüchten um den frühzeitigen Permatod und um die sich häufenden Fälle der Regression, doch niemand scheint ihnen Glauben zu schenken. Allein Julian ahnt, dass Permatod & Regression nicht so selten auftreten wie die Regierung es die Menschen glauben lässt. Auf den Spuren des Verschwindens seiner Mutter häufen sich die ungeklärten Fragen und schon bald befindet auch Julien sich in größter Gefahr. Der Roman mag vor allem an Jugendliche gerichtet sein, jedoch dürfte das dystopische Gedankenspiel von der Wiedergeburt auch in allen darüberliegenden Altersklassen Interesse wecken. Schließlich sind die Menschen seit jeher von Fantasien um das ewige Leben und die Wiedergeburt fasziniert. Ich muss zugeben, dass ich den Verlauf der Geschichte oftmals sehr vorhersehbar fand, da für meinen Geschmack ein wenig zu viele Hinweise gegeben wurden. Als Thriller würde ich das Buch daher eher nicht bezeichnen, für jüngere Leser wird durch die Hinweise jedoch das Nachvollziehen des roten Fadens erleichtert. Langweilig wurde mir beim Lesen jedenfalls nie, da Hines es versteht den Leser mit seinen Worten zu fesseln, sodass man das Umblättern oft gar nicht abwarten kann. Ich würde mich freuen weitere Romane aus seiner Feder zu lesen.

Lesen Sie weiter

Der Kern der Geschichte ist wirklich interessant: Jeder Mensch hat neun Leben, kann demnach acht Mal sterben und wird folglich wiedergeboren. Das Buch thematisiert, was dies für eine Gesellschaft bedeutet, nämlich Überbevölkerung und Ressourcenknappheit. Die Lösung lautet: Gezielte "Auslöschungen" auf freiwilliger Basis, aber nach einem politisch vorgeschrieben Lebensplan. Bei Nichteinhaltung werden die Menschen aber sanktioniert. Der Protagonist widersetzt sich diesen gesellschaftlichen Normen. Das Buch spielt zum größten Teil in der Highschool-Szene und ist damit ein prädestiniertes Jugendbuch. Der Autor spielt mit gängigen Ideen des Science-Fiction-Genres (Wiedergeburt, technischer Vormacht, unerklärlichen Mächten), denkt meiner Meinung nach aber manche Stränge nicht zu Ende und lässt sie offen. Einige Aussagen und Handlungen des Buches scheinen dadurch leider unlogisch und bleiben schlussendlich unbeantwortet. An der ein oder anderen Stelle ist mir das "Auslöschen", also das Sterben, zu markaber beschrieben, was aber auch Merkmal des Buchs sein muss, um der Story treu zu bleiben. Man sollte sich also darauf einstellen, dass es im Buch ums Sterben geht und dem eine große Rolle zugeschieben wird. Sicherlich ist das Geschmackssache - aber man muss es abkönnen. Wenn man über dies hinwegsehen kann, ist es ein unterhaltenswertes, vom Stil her leicht zu lesendes und überraschenderweise auch gesellschaftskritisches Buch mit symphatisch wirkendem Protagonisten in einer interessant erschaffenen Umwelt.

Lesen Sie weiter

Fesselnde Story

Von: Laura

09.11.2019

Ich fand das Buch spannend und abwechslungsreich, da die Geschichte nicht nur aus des Sicht Protagonisten erzählt wurde, sondern auch aus der, der Nebencharaktäre. Auch die Erzählweise ist fesselnd und spannend geschrieben, so dass man die ganze Zeit mit dem Protagonisten mitfiebern kann und man nach und nach alles erfährt. Außerdem sind die Hauptcharaktäre sympathisch und man erfährt durch die verschiedenen Blickwinkel auch was über sie und ihre Welt. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.