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Rezensionen zu
Gelateria Paradiso

Stefanie Gerstenberger

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Eine deutsch-italienische Familiengeschichte ,die eigentlich keine ist. In den Sechziger Jahren kommt der Italiener Luciano Paradiso als Gastarbeiter nach Deutschland um seinen Traum von einer eigenen Eisdiele zu verwirklichen. Seine Verlobte bleibt vorerst in Italien. Aber auch im kalten Deutschland findet Luciano eine Liebe.... Mehr als 40 Jahre später begegnen sich im Bergischen Land zwei Frauen, (Susanne und Francesca ), die unterschiedlicher nicht sein könnten. Schnell finden sie heraus, dass sie Halbschwestern sind. Leider löst diese Erkenntnis nicht nur Freude aus, da beide Frauen mit dem Geschehen in ihrer Kindheit hadern. Während Susanne sich freut, ihren leiblichen Vater endlich kennenzulernen, ist Francesca so gar nicht angetan, weil sie glaubt, dass das gesparte Geld des Vaters nun nicht mehr ihr allein zusteht. Diese Buch hat mich interessiert, da ich selbst in den Sechzigern ein Kind war. Mir gefällt die Erzählweise des Buches. In überschaubaren Kapiteln wird jeweils aus der Sicht eines Protagonisten erzählt, der bei Erstnennung im Kapitel im Fettdruck steht. Damit ist das Verweben der Zeitebenen relativ gut durchschaubar. Der Text liest sich leicht und flüssig. Die italienischen Begriffe, die den Text bereichern, sind auch von einem nicht italienisch sprechenden Leser(-in) schnell erfassbar. Der einzige Abstrich, den ich vermerken möchte und deshalb vergebe ich nur 4 Sterne, der Spannungsbogen ist in der Geschichte nicht kontinuierlich aufrecht erhalten. Oft ahnte ich im Voraus, wie die Geschichte weiter gehen wird. Insgesamt ein gutes Buch, das ich gern empfehle.

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Zwei Schwestern – ein Familiengeheimnis

Von: Spatzanny

28.04.2019

In ihrem neusten Roman erzählt Stefanie Gerstenberger die Geschichte zweier Frauen, welche sich zufällig bei der Auflösung eines alten Eiscafés im Bergischen Land über den Weg laufen. Einerseits Francesca, Stewardess, die scheinbar alles hat, was man für ein glückliches Leben braucht. Andererseits Susanne aus Köln, welche Tischlerin ist und ganz in der Nähe bei lieblosen Adoptiveltern aufwuchs. Durch ein altes Foto entdecken sie, dass sie Halbschwestern sind. Aber was geschah damals, vor mittlerweile 50 Jahren?! Ein weiterer Handlungsstrang beschreibt die Geschichte des jungen italienischen Gastarbeiters Luciano. Er war 1964 nach Deutschland gekommen, um gut Geld zu verdienen und etwas aus seinem Leben zu machen. Auch seine Vorgeschichte in Venetien bis zum Entschluss nach Deutschland zu gehen, wird hier erzählt. Stefanie Gerstenberger zeichnet schöne Charaktere, einige mehr, andere weniger sympathisch, genau wie das im Leben eben so ist. Auch die Nebenrollen sind schön besetzt, ich denke nur an den liebenswerten Lennart. Dies und der schöne Schreibstil hat es mir sehr leicht gemacht, in die Geschichte hineinzufinden und sie interessiert und gespannt bis zum Ende zu verfolgen. Auch der Wechsel zwischen den verschiedenen Zeiten und der Wechsel der Erzählperspektive aus Sicht der unterschiedlichen Protagonisten hat einerseits gut zur Geschichte gepasst und lies das Buch nie langweilig werden. Ein Pünktchen ziehe ich ab, weil ich das Gefühl hatte, dass die Handlung zum Ende hin nicht ganz rund war. Eben nur fast rund. Ich hätte mir die Auflösung der ganzen Geschichte noch ein wenig ausführlicher und detaillierter gewünscht. Irgendwie lief das alles zu glatt, zu flott. Alles in Allem jedoch habe ich das Buch sehr genossen, speziell auch die Handlung, die in Italien spielte. Und ein Happy End tut natürlich auch immer gut. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter.

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Familiengeschichte Bella Italia

Von: Isabella

27.04.2019

Stefanie Gerstenberger erzählt die Geschichte von den zwei Halbschwestern Susanne und Francesca, die sich erst nach Jahrzehnten zufällig kennenlernen und mit ihrer Lebensgeschichte konfrontiert werden. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein - sie ähneln sich weder vom Äußeren noch vom Charakter. Trotzdem haben sie eine Gemeinsamkeit, der sie in Italien nachgehen. Ich habe den Roman in 3 Tagen gelesen, da die Geschichte von Susanne, Francesca und ihrer Familie unterhaltsam und gut zu verstehen ist. Besonders die Zustände und Hoffnungen der italienischen Gastarbeiter sind sehr gut beschrieben. Durch den Hauch von Bella Italia wird der Roman zu einer tollen Urlaubslektüre.

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dieses Buch liest sich recht gut und flink. Die Autorin beschreibt die Personen in ihrem Buch sehr gut, sodass ich alle gut vor Augen habe. Am Anfang war mir die Francesca überhaupt nicht sympathisch, zu sehr verbittert und rücksichtslos. Sie ist aber gut zu verstehen, je weiter man liest. Die Susanne hingegen war mir sofort sympathisch, eine liebevolle kleine Frau, die Harmony und eine Familie möchte. Auch die italenischen Verwandten und Gepflogenheiten sind bisweilen lustig wiedergegeben. Schön ist die Geschichte um Lucio. Man hat bisher recht wenig mitbekommen, wie es den talienischen sonnenverwöhnten Gastarbeitern in unserem "kalten" Deutschland ergangen sein muss. Manches ist mir nicht so recht schlüssig geworden, z.b. die Adoptiveltern von Susanne, aber das scheint hier nur am Rande eine Bedeutung zu haben. Eine wunderbare Liebesgeschichte, Stefanie Gerstenberger hat hier einen sehr guten Einblick gewährt.

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Eis trifft Familiengeheimnis

Von: Millie

19.04.2019

Ich hatte mich sehr auf den neuen Roman von Stefanie Gerstenberger gefreut, da ich die anderen Romane von ihr gerne gelesen habe. Allerdings finde ich, dass „Gelateria Paradiso“ nicht ganz an ihre vorherigen Bücher herankommt. Es liest sich schnell weg, aber inhaltlich hat es mich nicht so ganz überzeugt. Ich konnte mich auch mit den Hauptfiguren, besonders mit Francesca, nicht wirklich identifizieren. Die Figuren waren mir etwas zu stereotyp: Susanne war mir zu „gut“, Francesca zu berechnend und dadurch unsympathisch dargestellt. Die Geschichte Lucios hätte für meinen Geschmack einen noch größeren Teil des Buches ausmachen können: Der Teil, der in den 60er Jahren spielt und die Situation der italienischen Gastarbeiter in Deutschland widerspiegelt, hat mich deutlich mehr interessiert als die Gegenwartsgeschichte von Susanne und Francesca. Mein Fazit also: Eine leicht und zügig zu lesende Familiengeschichte mit Liebe, Geheimnissen und allem, was sich daraus entwickelt, die mich aber nicht zu 100% gepackt hat.

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Tolle kurzweilige Lektüre

Von: Kattawer

18.04.2019

Ich habe mich sehr gefreut als Testleserin dieses Buch lesen zu dürfen. Das Buch war mein Begleiter auf Mallorca und wurde an einem Tag weggelesen. #Spoiler# Die Geschichte zweier Frauen die durch Zufall erfahren das Sie halbschwestern sind, handeln beide nicht wie mittfünfziger, sondern eher wie junge Frauen, reife strahlen beide Charaktere für mich nicht aus. Die Orte im Bergischen Land und in Italien hätten gerne detaillierter beschrieben werden können, gerne hätte ich mehr Tiefe gerade in der Geschichte der 60 er gehabt. Für einen Strandtag die ideale Lektüre, für Leserinnen die mehr Tiefgang erwarten vielleicht eine Enttäuschung. Mir hat es trotzdem gefallen da es wirklich kurzweilig war das Buch zu lesen.

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...es begann mit einem Eiscafé

Von: Nicole T.

16.04.2019

Das Buch Gelateria Paradiso ist sehr unterhaltsam und geprägt von 3 Erzählsträngen, zwischen denen immer wieder hin und her gesprungen wird: dem Gastarbeiter Luciano, seiner Tochter Susanne und seiner Tochter Francesca und deren Schicksale. Der Leser taucht ein in die Anfangszeit der italienischen Gastarbeiter in Deutschland, in die Zeit, wie alles an dieser Geschichte begann und wechselt im Heute hin und her zwischen den Halbschwestern und ihrem Aufenthalt in Italien, wo sie erstmals ihre wahre Geschichte erfahren. Auf jeden Fall lässt es sich leicht in die Geschichte eintauchen und sie macht neugierig, wie es denn nun wirklich alles zustande gekommen ist... Das eine oder andere hätte sicherlich noch etwas mehr ausgeschmückt werden können; doch so bleibt auf jeden Fall Raum für die eigene Fantasie.

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Netter Roman

Von: Juli 22

16.04.2019

Das perfekte Buch für den Sommerurlaub in Italien! Die Figuren der italienischen Familie sind sehr authentisch und sympathisch. Die Handlung ist teils überraschend. Perfekt wird das Flair in einer typisch italienischen Stadt beschrieben.

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