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Rezensionen zu
Mohnblumentod

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Aufwühlende Geschichte

Von: gerlisch aus Bremke

29.05.2022

Ein neun Jahre altes Baby reicher Eltern verschwindet, doch eine Lösegeldforderung bleibt aus. Warum wurde Baby Beatrice entführt? Charlie Lager und ihr Team ermitteln und finden lange keinen Ansatz zum Tathergang. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass im Umfeld des kleinen Mädchens jeder ein Geheimnis zu haben scheint. "Mohnblumentod" ist der 3. Fall um die ungewöhnliche Kommissarin. Die ersten beiden Teile kenne ich noch nicht, Vorkenntnisse sind meiner Meinung nach aber auch nicht zwingend erforderlich. Die Story ist in zwei Handlungsebenen geschrieben. Zum einen die Geschichte um die Ermittlerin Charlie Lager, eigentlich durch ihre Lebensweise ein eher unsympathischer Charakter, jedoch durch ihre faszinierende Herangehensweise an die Ermittlungen doch sehr interessant. Beim zweiten Handlungsstrang lesen wir über Sara, die in einem Gebäude einer ehemaligen Nervenheilanstalt lebt, in der Jugendlichen ein neues zu Hause erhalten und dort aus verschiedensten Gründen therapiert werden. Erst nach und nach erschließt sich dem Leser hier die Zusammenhänge mit dem Entführungsfall. Mir haben die interessanten Dialoge und der tolle Storyaufbau sehr gut gefallen. Die düstere Stimmung und der emotionale Hintergrund der Geschichte war nicht so einfach zu verdauen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, deshalb werde ich auch ihre anderen Bücher noch lesen.

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Mohnblumentod

Von: Romy Heier

18.01.2022

Die Ermittlerin, hochbegabt, Abitur mit 17, Psychologiestudium, danach Polizeihochschule, neigt zu One-Night-Stands und gelegentlichen Alkoholabstürzen. Ihre eigene Vergangenheit ist geschickt in die eigentliche Geschichte eingewoben und erzeugt Spannung. Bitte mehr von dieser Autorin.

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Charlie Lager ist eine brillante Kommissarin, aber aufgrund ihrer Vergangenheit kennt sie auch die dunkleren Seiten des Lebens. Ein neun Monate altes Baby wurde entführt, es erfolgt keine Lösegeldforderung, obwohl die Eltern reich sind. Die Spuren verlaufen alle im Nichts. Die Aussagen der Eltern und ihrer Freunde sind nichtssagend. Aber dann erhält Charlie einen wichtigen Hinweis, der an ihre eigene Vergangenheit erinnert. Ein spannender Thriller mit einem trotz allem überraschenden Ausgang. Dies ist der dritte Band einer Serie um die Ermittlerin Charlie Lager: Band 1: Löwenzahnkind Band 2: Hagebuttenblut

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Die kleine Beatrice wird als vermisst gemeldet, als deren Mutter auf ihrer Terrasse einen leeren Kinderwagen vorfindet. Charlie ermittelt zusammen mit ihren Kollegen und geht jedem Hinweis hinterher, der eintrifft. Sie müssen sich an jeden Grashalm klammern, denn der Fall geht nur schleppend voran und die Kleine taucht nicht wieder auf. Auch Charlies Vergangenheit kommt im Alltag immer wieder in die Quere. Definitiv einer der guten skandinavischen Thriller, was ich von den letzten gelesenen leider nicht behaupten kann 🤷🏻‍♀️ Der Schreibstil ist gut zu lesen und der Wechsel zwischen den Schauplätzen hat mir sehr gut gefallen und hat viel Spannung in die Geschichte gebracht. Auch die psychische Verfassung von Charlie ist beeindruckend ausarbeitet und sehr detailliert, was ein super Leseerlebnis ausmacht. Dies ist der dritte Fall für Charlie und ihr Polizeirevier. Die anderen beiden Teile hatte ich bisher noch nicht gelesen, möchte ich aber definitiv nachholen.

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Toller Thriller

Von: Sol123

19.08.2021

Das erste Buch dieser Autorin. Dazu spielt es noch in meinem Lieblingsurlaubsland. Es war spannend und gut unterhaltend geschrieben. Ich denke ich werde mir ein weiteres Buch der Reihe zulegen.

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In Karlstad wird das neunmonatige Baby reicher Eltern entführt, doch eine Lösegeldforderung bleibt aus und vielversprechende Spuren verlaufen sich im Sand. Charlie Lager erhält dann einen Hinweis, der alles verändern soll. Es scheint, als wenn der Fall mit ihrer eigenen Vergangenheit verknüpft ist. Jede Sekunde bei der Suche nach dem vermissten Baby zählt und mit jeder Stunde die verstreicht, werden die Chancen geringer das Leben zu retten. Charlie muss sich selbst an ihre eigene Grenzen treiben. "Mohnblumentod" ist der dritte Teil mit der erfolgreichen Kommissarin Charlie Lager, die aber auch mit ihrem Kindheitstrauma zu kämpfen hat. Charlie ist zwar erfolgreich in ihrem Beruf, aber privat das komplette Gegenteil. Sie ist bindungsunfähig, sucht sich Trost im Alkohol, verkehrt immer wieder mit wechselnden Männerbekannthaften und hat einen ausgiebigen Tablettenkonsum. Das macht sie vielleicht nicht grade höchst sympathisch aber dennoch sehr interessant, denn man möchte wissen, was in ihrer Kindheit vorgefallen ist. Es ist aber empfehlenswert die Reihe von Beginn an zu lesen, denn ich kenne den ersten Band "Löwenzahnkind" noch nicht und hatte auch hier wieder leichte Schwierigkeiten mich mit Charlie zurecht zufinden. Die Story hat einen langsamen Spannungsaufbau und beschäftigt sich hauptsächlich mit den menschlichen Verfehlungen. So gut wie alle Protagonisten haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und das macht sie für andere undurchschaubar. Es ist ein verzwickter Krimifall, der aber auch sehr nah an der Realität liegt. Erzählt wird die Story in zwei Handlungssträngen, die am Ende zusammenführen. Stück für Stück erfährt der Leser hier mehr und taucht in die menschliche Seele ab und versteht dann auch die Hintergründe. So richtig Spannung hat sich dann gegen Ende aufgebaut mit einigen Überraschungen. Manchmal stand mir der Krimifall zu weit im Hintergrund und Charlies Vergangenheit im Vordergrund. Grade weil es in dem Vorgängerband schon sehr Thema war. Aber ich glaube das soll die Reihe wohl ausmachen. Muss man halt mögen. Mein Fazit: Viele menschliche Abgründe prägen die Story. Interessant und realitätsnah mit einem tollen Schreibstil und einer Auflösung, die den Leser sehr betroffen macht. Ein sehr gut gelungener Kriminalroman.

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Jede Menge menschliche Verfehlungen und schicksalhafte Begebenheiten prägen die Geschichte um das entführte Baby und lassen tief in menschliche Abgründe schauen. Denn fast jede der handelnden Personen hat ihr Päckchen zu tragen und versucht für andere undurchschaubar zu sein. Vor allem dadurch ist der zu lösende Kriminalfall ungeheuer verzwickt und kostet Charlie viel Einfühlungsvermögen und Energie. Immer wieder gerät sie an ihre Grenzen und weigert sich zu erkennen, wie sie Raubbau mit ihrer Gesundheit treibt. Der Schreibstil der Autorin ist wieder perfekt unterhaltsam und leicht zu lesen. Sie versteht es blind, den Leser mit ihren Worten einzufangen und mit ihrer Geschichte mitzunehmen. Das Buch ist in drei parallelen Handlungssträngen geschrieben, von denen einer durch kursive Schrift und kurze Passagen heraussticht und aus der Sicht des Entführers geschrieben zu sein scheint. Diese kurzen Episoden sind geschickt eingestreut und tragen zur Spannung bei. Ein weiterer Handlungsstrang spielt in einer Art psychiatrischen Einrichtung für Mädchen und wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, sodass lange nicht ganz klar ist, in welchem Bezug er zur Haupthandlung steht. Erst ganz zum Ende hin werden alle drei Stränge zusammengefügt, was super gemacht ist. Obwohl man die Bücher eigentlich von den Fällen her unabhängig voneinander lesen könnte, so würde ich dennoch empfehlen, die ersten beiden Bände vorher zu lesen. Gerade Charlie und ihre Vergangenheit spielen in allen Büchern eine große Nebenrolle und erst dann würde man ihr Verhalten und auch ihre Gedanken so richtig verstehen können. Ein bewegender Thriller, der von Lina Bengtsdotter mit einem guten Gefühl für spannende Szenen und tiefgreifende Charakterzeichnungen geschildert wird und dadurch nur schwer aus der Hand zu legen ist. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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Zuerst wir Charlie kennen, eine ziemlich kaputte Seele, die ihre gewollte Einsamkeit mit One Night Stands, viel Alkohol und Tabletten versucht, zu kompensieren. Ich gehöre ja zu den Lesern, die kaputte und nicht so aalglatte Ermittler total mag. Und das ist in diesem Buch nicht anders 🤷‍♀️ Anfangs hatte ich jedoch etwas Probleme richtig in die Geschichte reinzukommen. Die Gegenwart war super und kein Problem. Aber die Erzählung der Vergangenheit durch einen Teenager namens Sara hat mich ziemlich verwirrt, da ich keinen Zusammenhang erkannt habe. Was jedoch natürlich von der Autorin so gewollt war. Die Schreibweise bzw. Grundstimmung des Buches ist überwiegend düster gehalten und gibt nur wenige richtige Lichtpunkte. Dies wiederum passt perfekt zu der Geschichte. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Team rund um Charlie versucht wirklich alles, um Beatrice zu finden. Und ständig gibt es neue Probleme zu bewältigen. Zwischendurch erhält man als Leser auch immer wieder Einblicke in Charlie's Vergangenheit. Alles wird jedoch noch nicht verraten. Ich werde auf jeden Fall die beiden Vorgänger auch noch lesen Ich vergebe ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag an das Rezensionsexemplar und hoffe auf weitere Zusammenarbeit. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst. [ Werbung ]

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