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Rezensionen zu
Erobere mich im Sturm

Sophie Kinsella

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Buch/Die Autorin: „Erobere mich im Sturm“, der neuste Roman der britischen Schriftstellerin Sophie Kinsella, erschien auf Deutsch im August 2021 im Goldmann-Verlag. Das Taschenbuch mit 512 Seiten kostet 11 Euro. Ebenso erhältlich sind das E-Book und eine Hörbuch-Ausgabe. Sophie Kinsella wurde 1969 in London geboren. Bereits im Alter von 24 Jahren startete sie unter dem Namen Madeleine Wickham ihre literarische Karriere. Sie studierte kurzzeitig Musik in Oxford studiert und wechselte anschließend zu Politik, Philosophie und Ökonomie. Kinsella arbeitete lange als Wirtschaftsjournalistin und wurde weltweit bekannt mit ihrer „Shopaholic“-Reihe um die chaotische, aber liebenswerte Rebecca „Becky“ Bloomwood. Aber auch ihre anderen Bücher stehen stets ganz weit oben in den Bestsellerlisten. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London. Wie es aussieht: Ganz nett, finde ich. Mehr leider nicht. Der Stil der vorangegangenen Bücher wurde weitergeführt-. Zu einem romantischen „Feelgood“-Roman passt die Covergestaltung natürlich, ist aber für mich definitiv kein Highlight. Was mir nicht gefällt: Der deutsche Buchtitel „Erobere mich im Sturm“, dieser hat für mich absolut keinen Bezug zur Handlung und ist wenig aussagekräftig. Der englische Originaltitel „Love your life“ passt da wesentlich besser meiner Meinung nach. Um was es geht (Klappentext des Verlages): Ava hat Onlinedating gründlich satt. Sie möchte endlich jemanden treffen, der sie im Sturm erobert! Und während eines Schreibworkshops in Italien passiert ihr genau das: Hals über Kopf verliebt sie sich in einen unglaublich attraktiven Teilnehmer. Sie kennt nicht einmal seinen Namen – aber es ist Liebe! Zurück in London ist Avas Überraschung allerdings groß. Matt ist kein schöngeistiger Schreiner, wie sie insgeheim gehofft hatte, sondern Anzug tragender Geschäftsmann mit übergriffiger Mutter. Und auch Matt hat nicht mit Avas Faible für Flohmarktmöbel und schwer erziehbare Hunde gerechnet. Passen sie bei aller Liebe einfach nicht zusammen? Wie es mir gefallen hat: Als ich vor vielen Jahren auf die „Shopaholic“-Reihe von Sophie Kinsella gestoßen bin, habe ich mich regelmäßig vor Lachen weggeschmissen… Nicht nur beim Lesen, sondern auch im Alltag oder auch kurz vor dem Einschlafen, wenn mir die oftmals wirklich genialen Textpassagen und kreativen Einfälle wieder in den Sinn kamen. Ich liebe Becky Bloomwood bis zum heutigen Tag, auch wenn ihre Geschichte für mich überstrapaziert wurde. Irgendwann war die Story einfach auserzählt und es folgten keine wirklichen Kracher mehr. Die letzten Bücher der Reihe haben mich nur noch mäßig begeistert. Auch Sophie Kinsellas eigenständige Romane, die also nichts mit „Shopaholic“ zu tun haben, habe ich alle gelesen. Manche davon konnten an die Bestseller heranreichen, manche meiner Meinung nach nicht. Zu letzterer Kategorie gehört leider für mich auch „Erobere mich im Sturm“. Idee: ok, Story: ok, Setting: ok, Protagonisten o.k., alles o.k. Aber leider auch nicht mehr! Ich habe einen leicht flüssig geschriebenen und leicht zu lesenden „Gute-Laune-Happy-End“-Roman gelesen, der mir gefallen hat, aber für mich keine Sternstunde des Genres bedeutet. Die Handlung plätschert teilweise unaufgeregt vor sich dahin und hat mich nicht vom Hocker gehauen. Das Hin- und Her zwischen Ava und Matt hat mich irgendwann tatsächlich sogar ein bisschen genervt, beide waren mir auch nicht sonderlich sympathisch. Am besten fand ich tatsächlich Harold und seine Anwandlungen. Auch die Darstellung von Avas Freundinnen haben mir gut gefallen. Trotz meiner Kritik bleibe ich natürlich ein Fan von Sophie Kinsella und hoffe, dass ihr nächstes Buch mich wieder mehr abholt. Ich vergebe drei von fünf Sternen.

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Eine romantische Komödie vom Feinsten. Sophie Kinsella schafft es mal wieder, dass beim Lesen kein Auge trocken bleibt. Die Geschichte zwischen Ava und Matt entführt uns in die eben nicht perfekte Welt des Datings und die Anfänge einer Beziehung mit ihren Hochs und Tiefs. Sie erzählt von den Schwierigkeiten einer Beziehung, vom ersten Verliebtsein und der rosa roten Brille bis zu "brutalen" Realität und den damit verbundenen unangenehmen Situationen, denen man auch beim Lesen nicht entkommen konnte. Die Charaktere waren alle auf ihre Art unperfekt und haben ihre Macken, dabei spielt Sophie Kinsella ein wenig mit Klischees und Übertreibungen. Und ich muss ehrlich sagen, es gab einige Charaktere (z.b die bildhübsche und leicht verrückte Ex, die gemeine Schwiegermutter in Spee), die ich absolut nicht leiden konnte und denen ich hoffentlich nie begegnen muss. Auch mit Ava an sich hatte ich immer mal wieder meine Schwierigkeiten. Eigentlich sieht sie immer das gute und versucht das beste daraus zu machen, aber es gab ein paar Situationen, in denen sie versucht hat Matt ihren eigenen Lebensstil aufzuzwingen. Generell geht es in der Geschichte darum sich anzupassen, sich auf neues einzulassen und die Vorlieben des Anderen zu verstehen und vielleicht sogar anzunehmen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es eine tolle Unterhaltung ist dieses Buch zu lesen und das Thema Liebe mal auf einen andere Art erzählt

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