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Rezensionen zu
Das Zimmer aus Samt

Alyson Richman

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Solange lebt 1938 mit ihrem Vater in Paris in bescheidenen Verhältnissen. Ihre Mutter ist schon lange tot, sonstige Familie gibt es nicht. Davon geht Solange zumindest aus, bis ihr Vater ihr eines Tages eröffnet, dass sie eine Großmutter hat. Weil seine Tochter Schriftstellerin werden will, stellt er sie der alten Dame vor, damit diese ihre Geschichte erzählen kann. Die betagte Marthe residiert wie eine Königin in ihrer Luxuswohnung, die dutzende Kunstgegenstände zieren. Wie hat es die einstige Näherin in diese Wohnung geschafft? Zwischen der jungen Solange und der lebensbejahenden Marthe entwickelt sich eine enge Beziehung. Je mehr Marthe erzählt, desto mehr taucht auch der Leser in die Zeit um die Jahrhundertwende ein, erlebt, wie Marthe durch ihren reichen Gönner Charles ein Luxusleben geschenkt bekommt. Für Solange wird es ernst, als der Krieg ausbricht und sie vor einer schweren Entscheidung steht. Alyson Richman entführt ihre Leser mit „Das Zimmer aus Samt“ ins Paris zweier Generationen. Wie auch Solange lauscht man als Leser andächtig und gespannt den Erlebnissen der feinen Großmutter. Das Schönste: Das Buch basiert auf einem wahren Fund der mit Kunstschätzen gefüllten, verschlossenen und verlassenen Wohnung der Marthe de Florian. Ein Roman fürs Herz.

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Toller Schreibstil

Von: D.

18.08.2020

Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll. Die Geschichte ist sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart geschrieben. Das macht es umso interessanter! Obwohl es am Anfang fast etwas langweilig ist, bekommt es mit der Zeit so richtig Spannung.

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ein goldener Käfig

Von: wiechmann8052

15.08.2020

Sehr sinnlich wird die Lebensgeschichte von Marthe beschrieben. Man bekommt ein Gefühl für die Schönheiten die Marthe in ihrem goldenen Käfig sammelt. Auch die Männer die sie in ihrem Leben begleiten sind besonders. Sie ist eine Mätresse und eine außergewöhnliche Persönlichkeit als sie gegen Ende ihres Lebens ihrer Enkelin davon berichtet war ich als Leserin fasziniert. Nicht weil ich auch so leben möchte sondern weil man damit zufrieden sein kann. Ihre Enkelin muss ein ganz anderes Leben führen. Als Jüdin im besetzten Frankreich erwartet sie jeden Tag den Tod. Trotzdem hat sie die Kraft und den Elan ihrer Großmutter zu zuhören und ihre Geschichte auf zuschreiben.. Aber für mich war am spannendsten das ein besonders schönes kostbares Buch Leben rettet. Das Buch nimmt nur sehr langsam Fahrt auf, alles wird sehr detailliert beschrieben aber das macht gerade die Schönheit des Buchs aus.

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Die Lektüre dieses Buches hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Geschichte nimmt den Leser mit in eine völlig neue Welt. Marthe de Florian und deren Liebesgeschichte . Faszinierend ihr Lebenslauf, ihre Vorstellung des Lebens, dies alles wird wundervoll lebendig und farbenprächtig beschrieben. Parallel dazu erzählt Alyson Richman das späte Kennenlernen von Großmutter und Enkelin. Marthe nimmt ihre Enkelin Solange mit in ihre Lebensgeschichte und daraus ergibt sich eine aufkeimende tiefe Zuneigung zwischen beiden. Ich kann das Buch absolut empfehlen und würde es glatt noch einmal lesen; es ist alles vorhanden, was ein Buch lesenswert macht.

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Fesselnd

Von: Norbi

13.08.2020

Ein Buch das den Titel absolut lesenswert mit recht verdient. Sehr schön geschrieben, mit sehr viel Gefühl. Da es sich auf eine wahre Begebenheit bezieht ist bei dem Roaman sehr sensibel umgegangen worden.

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Wunderschön

Von: Eva

13.08.2020

Ein Buch das mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Vorallem hat mir gefallen, das es in zwei Zeiten spielt und zur abwechlung mal war der "neue" Teil im 2. Weltkrieg und mal nicht in der Gegenwart.

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Packendes Buch

Von: onaltin

12.08.2020

Zuerst ist es nur ein Kennenlernen zwischen Mutter, Sohn und Enkeltochter, aber je weiter man in die Geschichte eintaucht, ist man fasziniert von dem Leben der Großmutter. Das Verhältnis zur Enkeltochter verändert sich mit der Zeit stark, so daß man zum Schluß nicht mehr aufhören kann zu lesen, wie es mit der Zukunft der Enkeltochter weitergeht. Eine gelungen erzählte Familiengeschichte, die man nur empfehlen kann.

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Das Buch startet etwas verwirrend in eine aufregend wahre Geschichte, die hier als Roman sehr gut recherchiert worden ist. Anfänglichwar ich etwas irritiert, was das wirkliche Alter der beiden Frauen Marthe und Solange (Großmutter und Enkeltochter) betrifft, das trat aber sehr schnell durch den fesselnden Erzählstil der Autorin in den Hintergrund. Die Großmutter - eine Mätresse eines reichen Bankiers - gab ihren Sohn weg. Der Roman beschreibt hervorragend das Leben der reichen bürgerlichen Oberschicht am Ende des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1938 stellt der inzwischen verwitwete Sohn seine 19-jährige Enkeltochter der Großmutter vor. Marthe erzählt dann der Enkeltochter ihr Leben. Solange zieht nach der Einberufung des Vaters zur Großmutter. Gleichzeitig entdeckt das junge Mädchen, dass ihre Mutter jüdische Wurzeln hat und wegen der Heirat mit einem Christen von der eigenen Familie verstoßen wurde. Zudem verliebt sich Solange in einen jungen jüdischen Buchhändler. Mehr will ich der Spannung wegen nicht verraten. Die ganze Geschickte ist flott erzählt und man weiß, dank der Überschriften über den Kapitel immer gut in welcher Zeit man sich befindet und aus welchem Leben berichtet wird, da hier immer abwechselnd aus der Zeit der Großmutter Marthe und der aktuellen Zeit aus dem Leben der beiden Frauen berichtet wird. Insgesamt ist es ein kurzweiliger Roman, bei dem man wunderbar in die damalige Zeit eintauchen kann.

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