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Rezension zu
Das Zimmer aus Samt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Etwas fürs Herz

Von: Qultur-HH
18.08.2020

Solange lebt 1938 mit ihrem Vater in Paris in bescheidenen Verhältnissen. Ihre Mutter ist schon lange tot, sonstige Familie gibt es nicht. Davon geht Solange zumindest aus, bis ihr Vater ihr eines Tages eröffnet, dass sie eine Großmutter hat. Weil seine Tochter Schriftstellerin werden will, stellt er sie der alten Dame vor, damit diese ihre Geschichte erzählen kann. Die betagte Marthe residiert wie eine Königin in ihrer Luxuswohnung, die dutzende Kunstgegenstände zieren. Wie hat es die einstige Näherin in diese Wohnung geschafft? Zwischen der jungen Solange und der lebensbejahenden Marthe entwickelt sich eine enge Beziehung. Je mehr Marthe erzählt, desto mehr taucht auch der Leser in die Zeit um die Jahrhundertwende ein, erlebt, wie Marthe durch ihren reichen Gönner Charles ein Luxusleben geschenkt bekommt. Für Solange wird es ernst, als der Krieg ausbricht und sie vor einer schweren Entscheidung steht. Alyson Richman entführt ihre Leser mit „Das Zimmer aus Samt“ ins Paris zweier Generationen. Wie auch Solange lauscht man als Leser andächtig und gespannt den Erlebnissen der feinen Großmutter. Das Schönste: Das Buch basiert auf einem wahren Fund der mit Kunstschätzen gefüllten, verschlossenen und verlassenen Wohnung der Marthe de Florian. Ein Roman fürs Herz.

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