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Rezensionen zu
Das Zimmer aus Samt

Alyson Richman

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tolles Buch - aber keine seichte Kost

Von: N. aus Köln

02.09.2020

Es geht in dem Buch zum einen um das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn aber auch um die Großmutter und der Enkelin. Welche sich in den Wirren des 2. Weltkrieges in einen Juden verliebt. Die Großmutter versucht diese aufkeimende Liebe solange sie lebt zu schützen. Sie erfährt aber auch viel aus dem Leben der Großmutter, was ihr später von nutzen ist. Es wird mal die Geschichte von der Enkelin und mal von der Großmutter erzählt und auch aus verschiedenen Zeiten, von daher keine leichte Kost... aber durchaus sehr interessant und auch spannend, wie es wohl weitergehen mag und vor allem wie sich dann auch ein immer enger werdendes Band zwischen Großmutter und Enkelin ergibt. Mir hat das Buch gefallen.

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Besonders der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, fesselnd, packend, hat stark zum Buch hingezogen. Die Szenen um Marthe in Paris im Jahr 1888 haben mir gut gefallen, da sie eine absolute Kunstliebhaberin ist und sich daran wirklich sehr erfreuen kann. Marthe wuchs in Armut auf, lernte als Schneiderin, hätte sich wahrscheinlich die andere Welt nicht vorstellen können. Dann lernte sie Charles kennen. Nun konnte sie es sich leisten die Wohnung, ihren goldenen Käfig, mit wertvollen Gegenständen und Gemälden auszustatten. Es war eine wunderschöne Zeit für sie. Im Jahr 1938 lernst sie dann Solange, ihre Enkelin, kennen. Sie beschreibt ihr wie sie zu den einzelnen Kunstgegenständen gekommen ist. Während des beginnenden Krieges hört Solange ihrer Großmutter bei sämtlichen Geschichten zu. Die Enkelin ist in einen jüdischen Buchhändler verliebt. Was das zur damaligen Zeit des 2. Weltkrieg bedeutete, kann sich jeder denken. Alyson Richman beschreibt alles so ausführlich und detailgetreu, dass man sich alles bildhaft vorstellen kann und mitten in der Geschichte ist. Ich kann den Roman nur 5 Sterne geben ein voller Erfolg.

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Richman. Das Zimmer aus Samt

Von: elischa

31.08.2020

Zwei starke Frauen in unterschiedlichen Zeitzonen, die, obwohl sie sich nicht kennen, mehr Berührungspunkte haben, als sie selbst es ahnen. Die Geschichte ist spannend erzählt - besonders für Frauen geeignet, die sich für Frauenschicksale interessieren - Lesegenuss pur !

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Gutes Thema wenig draus gemacht

Von: The DarkMouse

29.08.2020

Ich bin ja Fan von Büchern, die in 2 Zeitebenen spielen. Daher ist mir dieses sofort ins Auge gesprungen. Leider war ich etwas enttäuscht. So spannend sich die Thematik angehört hat, es wäre meiner Meinung nach mehr Potenzial gewesen etwas heraus zu holen. Die Charaktere sind etwas "Flach" geblieben und mir nicht wirklich ans Herz gewachsen, im Sinne von "Mitfiebern" gefallen hat mir jedoch, dass die verschiedenen Zeitebenen durch grammatikalisch verscheidene Zeiten voneinander getrennt waren.

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Ein Bild für die Ewigkeit

Von: Angela

29.08.2020

Die Geschichte über eine Frau, die sich selbst neu erfunden hat um ein besseres Leben zu führen. Marthe die aus armen Verhältnissen stammt, schafft es einen reichen Geliebten für viele Jahre zu haben. Sie ist schlau und lernt immer neues, damit sie nicht langweilig wird für ihren Liebsten. Sie versteht, dass die Kunst ihr ein guter Freund ist und schafft es, dass ein Gemälde von ihr gezeichnet wird und somit lebt sie bis heute. Interessant, dass dies zwar eigentlich ein erfundener Roman ist, aber trotzdem einen wahren Ursprung hat, wie die Autorin berichtet. Das Buch ist sehr fesselnd und gut geschrieben, denn die Charaktere sind einzigartig und liebevoll. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen.

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Geschichte zweier Frauen

Von: Peggy

27.08.2020

Das Buch lies sich sehr gut und schnell lesen - würde sagen, eher leichte Kost. Obwohl die Geschichte beide Weltkriege streift und die Vertreibung der Juden thematisiert, hat mich dieser Roman irgendwie nicht komplett gepackt und gefesselt. Originell fand ich den Wechsel zwischen die Zeiten - Gegenwart und Vergangenheit sind eng verwoben. Alles in allem ein schönes Buch, eine interessante Geschichte und ein schöner Zeitvertreib.

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Ein sehr interessantes buch

Von: Tinka1980

27.08.2020

Es lest sich sehr gut .Eine schön erzählte Geschichte die einen richtig hinein zieht in die Geschichte mann will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen danke schön

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Ein Genuss

Von: ArtAndFun

27.08.2020

Aufgefallen ist mir dieses Buch durch sein besonderes Buchcover, wunderbar gelungen und mehr als passend zur Lektüre. Diese nimmt einen, mit ihrem angenehm leichten Schreibstil, sofort mit in die Geschichte, welche in zwei Zeitsträngen erzählt wird. Vergangenheit und Gegenwart. Besonders ans Herz gehend finde ich die Tatsache, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Das Pariser Zimmer dessen letzte Bewohnerin Marthe de Florian, deren Leben anfänglich von Armut geprägt war, bis sie Charles kennen lernte. Das Blatt wendete sich mit dieser Liebe und sie lebte in einem goldenen Käfig in welchem sie zu einer modebewussten, kunstinteressierten und lebensbejahenden Frau wurde. Nach dem Tod von Charles wurde sie zur Muse des Malers Boldini. Ich habe nach ihrem Gemälde im Internet recherchiert und kann dies nur empfehlen, es nimmt einen noch mehr mit in die Geschichte. Ihre Enkelin Solange lernt ihre Großmutter erst im Jahre 1938 kennen. Solange ist angehende Schriftstellerin und schreibt die Erzählungen ihrer Großmutter auf. Die Zeit, in welcher ihre Großmutter erzählt sind für sie "Stunden wie Samt", da dies mitten im besetzten Paris und ihrer Angst um ihren jüdischen Verlobten, geschieht. Es ist auch ein jüdisches Buch, welches das Leben der beiden letztendlich rettet. Der Autorin gebührt wirklich große Anerkennung für ein wunderbares Buch, welches so detailreich und bildhaft geschrieben wurde, dass es ein Hochgenuss ist dieses zu lesen. Vielen Dank dafür!

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