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Rezensionen zu
Flashback – Was hast du damals getan?

Andrea Bartz

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Lindsay lebt ihr New Yorker Leben, arbeitet, trifft sich abends mit ihrer besten Freundin und schlägt sich so durch. Dann trifft sie sich mit Sarah, mit der sie vor zehn Jahren in einer Hipster-Clique war und wilde Partys gefeiert hat. Damals, vor zehn Jahren, starb an einem dieser Abende ihre beste Freundin Edie. Selbstmord, hieß es. Doch nach dem gespräch mit Sarah beginnt Lindsay an dieser Theorie zu zweifeln. Was ist 2009 wirklich geschehen? Je mehr sie in der Vergangenheit gräbt, desto bizarrer wird ihr Bild von ihrem ehemaligen Freunden. Was ihr am meisten Sorge bereitet: Sie hat keinerlei Erinnerungen an die schreckliche Nacht. Schließlich weiß Lindsay nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Kann sie überhaupt sich selbst trauen…? Mit „Flashback“ ist Andrea Bartz ein spannender Psychothriller gelungen, der tief in die Abgründe der Seelen von jungen Menschen auf der Suche nach Sinn und Lebensfreude führt. An manchen Stellen zieht sich die Handlung etwas in die Länge, aber dennoch zieht einen das Buch einen seinen Bann. Es lässt nachdenklich zurück und zeichnet ein bedrückendes Bild der feiernden Gute-Laune-Jugend.

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Worum es geht Nichtsahnend verabredet sich Lindsay mit einer Freundin ihrer ehemaligen Clique, die sie seit dem Tod ihrer besten Freundin Edie hinter sich gelassen hat. Doch anstelle eines netten Kaffeetrinkens mit schönen Erinnerungen ist Lindsay nach dem Treffen plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob sie den Tag, an dem Edie gestorben ist, überhaupt noch richtig in Erinnerung hat. Was ist wirklich passiert? Und war vielleicht einer ihrer Freunde involviert? Was ich persönlich von dem Buch halte Beim Lesen des Buches wollte ich Lindsay ganz oft schütteln, weil sie so eine anstrengende Persönlichkeit ist, die anderen ihr Glück nicht gönnt und beinahe besessen davon ist, herauszufinden, was damals wirklich passiert ist – ohne Rücksicht auf Verluste. Im weiteren Leseverlauf hat man allerdings die Hintergründe ihrer Entscheidungen immer besser verstanden und konnte nachvollziehen, warum die Hauptfigur eben so ist wie sie ist. Ich persönlich habe überhaupt nicht mit der „Auflösung“ gerechnet und fand es total gut und spannend eingefädelt. Auch wenn der Schlussteil mit einigen Zufällen „konstruiert“ werden musste, hat es mich begeistert, wie geschickt die Autorin dies getan hat. Gegen Ende konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht und das ist doch eine tolle Voraussetzung für einen Thriller. Meine Bewertung umfasst 4/5 Punkten, da ich die Charaktere leider sehr unsympathisch und gekünstelt fand. Auch Edie wirkte überwiegend wie eine zickige und toxische Persönlichkeit, die aber plötzlich zum Ende des Buches dann doch eine charakterliche Erlösung erfahren sollte. Da ich es richtig genieße, wenn ich das Ende nicht vorhergesehen habe und die Story insgesamt sehr stimmig und gut geschrieben fand, kann ich „Flashback“ wirklich weiterempfehlen. Für wen sich das Buch eignet Wer von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur erwartet, ist hier falsch. So richtiges Nervenkitzeln gibt es erst ca. auf den letzten 40 Seiten. Das heißt nicht, dass die Seiten davor „langweilig“ sind – ganz im Gegenteil. Man rätselt mit der Hauptfigur mit und analysiert alle neuen Erkenntnisse, dennoch steigt der Puls nicht ständig an. Somit ist dieser Thriller geeignet für all diejenigen, die eine spannende Story lieben, aber nicht ständig Herzrasen beim Lesen erwarten.

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Um was geht‘s? 10 Jahre nach dem vermeintlichen Selbstmord ihrer besten Freundin gerät das Leben von Lindsay ins Wanken. Sie ist sich nicht mehr sicher, was wirklich an diesem Abend passiert ist, da sie ein Blackout hatte. Nun versucht sie den Abend zu rekapitulieren und stellt Nachforschungen an, die nicht jeder so gut findet. Wie hat es mir gefallen? Für mich war es ein richtiger Pageturner. Mir hat es super gefallen den „Ermittlungen“ von Lindsay zu folgen und mitzuermitteln. Mir hat besonders gut gefallen, dass Freundschaften durchleuchtet wurden und auch toxische Freunde und der Umgang mit ihnen eine Rolle spielte. Lindsay hat mich mit ihrer unsicheren Art zwar manchmal ein wenig genervt und ich hätte sie gerne einfach in den Arm genommen. Aber ihr seht: Ich war total im Buch drin. Kleiner Spoiler: Die Wendungen am Ende fand ich sehr gut und total unvorhersehbar! Thriller-Fans kommen hier total auf ihre Kosten!

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Inhalt : Traue niemandem. Am wenigsten dir selbst. 2009: Über den Dächern von Brooklyn feiert eine Gruppe junger New Yorker wie im Rausch. Für Lindsay endet die Party wie so oft mit einem Blackout. Am nächsten Morgen erinnert sie sich an nichts. Doch etwas Schreckliches ist passiert: Während alle feierten, hat sich ihre beste Freundin Edie wenige Stockwerke tiefer erschossen. 2019: Lindsay hat mit den Ereignissen von vor zehn Jahren eigentlich abgeschlossen. Doch dann begegnet sie einer Freundin von damals, und alte Wunden reißen wieder auf. War Edies Tod wirklich Selbstmord? Wer könnte ihr etwas angetan haben? Stück für Stück setzt Lindsay das Bild jener verlorenen Nacht zusammen. Nur ihre eigene Erinnerung lässt sie dabei immer wieder im Stich, und sie beschleicht ein grauenhafter Verdacht. Ein Mord in der Hipster-Szene von Brooklyn – dieser Pageturner geht unter die Haut ! Vita : Andrea Bartz arbeitet als Journalistin und lebt in Brooklyn. Sie ist Co-Autorin des erfolgreichen Blogs Stuff Hipsters Hate und schreibt für das Wall Street Journal, Marie Claire, Vogue, Cosmopolitan und viele andere namhafte Magazine. Seit ihrer Kindheit liest sie am liebsten Thriller. Buchbesprechung : Eine Gruppe New Yorker Hipster feiert im Jahre 2009 ausgelassen eine Party, als sich plötzlich die junge Edie erschiesst. Mit dabei ist unter anderem Edies beste Freundin Lindsay, die sich aber nach einem Blackout nicht mehr an den tragischen Vorfall erinnern kann. 2019 hat Lindsay mit dem vermeintlichen Suizid ihrer Freundin eigentlich abgeschlossen, als eine alte Freundin plötzlich auf der Bildfläche erscheint und die Umstände von damals in ein völlig anderes Licht rückt. War es damals vielleicht gar kein Selbstmord ? Häppchenweise setzen bei Lindsay die Erinnerungen wieder ein und fördern erschreckendes zutage. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Lindsay erzählt. Leider waren mir nicht alle Protagonisten sympathisch und des öfteren konnte ich ihre Handlungen auch nicht so recht nachvollziehen. Ich bin leider auch so gar nicht mit dieser New Yorker Hipster Szene warmgeworden. In Rückblenden erfährt man als Leser nach und nach auch von den Geschehnissen von vor zehn Jahren und kann sich so Stück für Stück des Puzzles zusammensetzen. Die Geschichte weist vor allem im mittleren Teil einige Längen auf, was aber der überraschende Schluss meiner Meinung wieder wettmacht. Mir hat das Buch trotz einiger Schwächen gut gefallen, trotzdem ist da auf jeden Fall noch Luft nach oben. Ich vergebe hier die 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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"Flashback - Was hast du damals getan?" von Andrea Bartz ⭐⭐⭐⭐|5 Vor zehn Jahren brach Lindsay nach dem Selbstmord einer Freundin den Kontakt zum kompletten Freundeskreis ab. Doch plötzlich trifft sie eine alte Freundin zufällig wieder. Lindsay entdeckt immer weitere Widersprüchlichkeiten und denkt darüber nach, was vor zehn Jahren passiert sein könnte. Was weiß sie? War sie dabei? Und wieso kann sie sich nicht mehr erinnern? _______________________________________________ Die Geschichte bietet einen sanften Einstieg, in der man gut mitkommt. Es ist auch gut über eine längere Zeit verteilt lesbar. Die Story ist immer wieder spannend und lädt zum Mitdenken ein. Nur zum Ende hin wurde es meiner Meinung nach ein wenig ruhiger und "der große Knall" wurde zu lange angekündigt. Dennoch hab ich es sehr gern gelesen und bin gespannt, ob es von der Autorin mal wieder etwas gibt. ✨

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Inhalt: 2009: Über den Dächern von Brooklyn feiert eine Gruppe junger New Yorker wie im Rausch. Für Lindsay endet die Party wie so oft mit einem Blackout. Am nächsten Morgen erinnert sie sich an nichts. Doch etwas Schreckliches ist passiert: Während alle feierten, hat sich ihre beste Freundin Edie wenige Stockwerke tiefer erschossen. 2019: Lindsay hat mit den Ereignissen von vor zehn Jahren eigentlich abgeschlossen. Doch dann begegnet sie einer Freundin von damals, und alte Wunden reißen wieder auf. War Edies Tod wirklich Selbstmord? Wer könnte ihr etwas angetan haben? Stück für Stück setzt Lindsay das Bild jener verlorenen Nacht zusammen. Nur ihre eigene Erinnerung lässt sie dabei immer wieder im Stich, und sie beschleicht ein grauenhafter Verdacht. Ein Mord in der Hipster-Szene von Brooklyn – dieser Pageturner geht unter die Haut! Meine Meinung: Selten schaffen es Bücher mich so zu überraschen – aber in diesem Fall ist es der Autorin geglückt. Obwohl ich sonst recht schnell das Geschehen durchblicke, habe ich mich hier aufs Glatteis führen lassen. Dieser Punkt gefällt mir am besten. Die Geschichte an sich braucht ein wenig, um in Fahrt zu kommen und steigert erst zum letzten Drittel hin bedeutend das Tempo. Da die Handlung auf zwei Ebenen spielt – vor 10 Jahren und heute – lernen wir die Charaktere in ihrer unreifen Version und als gereiftere Persönlichkeiten. Die Hipstergruppe unverantwortlicher und egoistischer 23 Jähriger ist mir nicht gerade sympathisch. Ihr Leben bestimmen Drogen und Vergnügen und das groß ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Die um 10 Jahre gealterten Personen haben wie es scheint nur teilweise an Reife gewonnen, wenn man so ihr Handeln sich anschaut. Was sie alle eint ist der tragische Verlust einer gemeinsamen Freundin, die so viel Anziehungskraft auf die Gruppe hatte, dass sie auch 10 Jahre später noch ihre Taten bestimmt. Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, denn die Story ist für mich interessant und eine gute Ablenkung zum Alltag.

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Brooklyn, 2019: Zehn Jahre sind vergangen, seit Lindsay ihre beste Freundin verloren hat. Damals hat sich die junge Edie erschossen, nur wenige Meter von ihren Freunden entfernt. Als Lindsay nun auf eine ehemalige gemeinsame Bekannte trifft, werden Gedanken an damals geweckt. Doch auch Zweifel, denn Sarah, eine Mitbewohnerin Edies, hat den Abend der Tat ganz anders in Erinnerung. Kann es sein, dass Lindsay Dinge vergessen hat? Hat sich Edie vielleicht gar nicht selbst umgebracht? Stück für Stück setzt Lindsay alle Hinweise zusammen und versucht hinter die Geschehnisse von damals zu kommen. Die amerikanische Schriftstellerin und Journalistin Andrea Bartz hat mit dem Werk „Flashback – Was hast du damals getan?“ eine interessante Geschichte kreiert, die den Leser in einen Rausch voller Höhen und Tiefen schickt. Gemeinsam mit Lindsay wird die Suche nach Antworten aufgenommen, die sich ganz langsam erschließen und in einem schlüssigen Finale bündeln. Im Vordergrund der Geschichte steht Lindsay, die aus ihrer Perspektive die Geschehnisse wiedergibt. Da Lindsay im Jahre 2009 ein sehr lockeres Leben, welches durch viel Alkoholkonsum und Drogenexzesse geprägt war, geführt hat, kann sie sich nicht mehr an alles erinnern. Sie leidet unter gewissen Blackouts, die ihr bis heute zusetzen. Erst während ihrer Nachforschungen kommen ihr ganz langsam Flashbacks, die ihr helfen, die damalige Situation besser beurteilen zu können. Doch heute geht es ihr deutlich besser, denn seit ein paar Jahren ist sie trocken und rührt keine Drogen oder Alkohol mehr an. Neben Lindsay gibt es noch weitere Protagonisten, die in kurzen Kapiteln einige Einblicke in ihre Gedankenwelt geben. So lernt der Leser auch Edies Exfreund Greg kennen, und die Mitbewohner Alex und Kevin. Außerdem hat Lindsay Kontakt zu der vierten Mitbewohnerin Sarah, die Lindsay erst auf die Idee bringt, dass etwas kolossal falschgelaufen sein könnte. Die Handlung ist durchaus logisch und nachvollziehbar aufgebaut worden. Durch Lindsays Erzählungen wird ein stetiger Wechsel in der Zeitperspektive gewährt. Immer wieder reist der Leser in die Vergangenheit und kann sich ein Bild von damals machen. Partys, Alkohol und wechselnde Partnerschaften sind ein Großteil dessen, was die damalige Zeit repräsentiert hat. Doch heute liegt der Fokus auf der Suche nach Spuren, die einen möglichen Mord aufklären könnten. Andrea Bartz nutzt dazu eine sehr moderne und authentische Sprache. Ihre Erklärungen sind bildlich und lebendig, weshalb es leicht fällt, sich ganz auf die Situation einzulassen und sich in die Szenen hineinzufinden. Interessante Geschichte, die mich durchweg gut unterhalten hat Mein persönliches Fazit: Durch eine Buchbesprechung bei meinen Lieblings-Radio-Sender bin ich auf das Werk aufmerksam geworden und musste es einfach lesen. Ich bin froh, dass ich die rasante Handlung miterleben konnte und mich Lindsays Suche nach Antworten spannend unterhalten hat. Die Erzählung ist sowohl aufregend als auch dramatisch. Die Protagonisten sind herzlich und facettenreich, die Ideen plausibel und ergreifend. Mich hat das Buch herrlich unterhalten, wenn mir auch Lindsay selbst nicht ganz so gut gefallen hat. Ihre Person konnte mich nicht erreichen, denn sie erschien mir gerade zu Beginn unglaublich naiv. Sie hatte keine eigene Persönlichkeit, eiferte mehr der jungen Edie nach und biederte sich in der Freundschaft an. Doch mit zunehmender Seitenzahl entwickelte sie sich immer weiter, bis sie dann zum Schluss doch noch durch eine gute Darstellung überzeugte. Insgesamt wird hier eine überraschende und spannende Handlung geboten, die durch viele Wendungen und kurze Einblicke einen hohen Spannungsbogen erhält. Der Leser kann hier gut mitraten und sich von den detaillierten und anschaulichen Beschreibungen mitreißen lassen. Deshalb kann ich auch gerne eine Empfehlung für das Buch aussprechen.

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Brooklyn, 2019: Zehn Jahre sind vergangen, seit Lindsay ihre beste Freundin verloren hat. Damals hat sich die junge Edie erschossen, nur wenige Meter von ihren Freunden entfernt. Als Lindsay nun auf eine ehemalige gemeinsame Bekannte trifft, werden Gedanken an damals geweckt. Doch auch Zweifel, denn Sarah, eine Mitbewohnerin Edies, hat den Abend der Tat ganz anders in Erinnerung. Kann es sein, dass Lindsay Dinge vergessen hat? Hat sich Edie vielleicht gar nicht selbst umgebracht? Stück für Stück setzt Lindsay alle Hinweise zusammen und versucht hinter die Geschehnisse von damals zu kommen. Die amerikanische Schriftstellerin und Journalistin Andrea Bartz hat mit dem Werk „Flashback – Was hast du damals getan?“ eine interessante Geschichte kreiert, die den Leser in einen Rausch voller Höhen und Tiefen schickt. Gemeinsam mit Lindsay wird die Suche nach Antworten aufgenommen, die sich ganz langsam erschließen und in einem schlüssigen Finale bündeln. Im Vordergrund der Geschichte steht Lindsay, die aus ihrer Perspektive die Geschehnisse wiedergibt. Da Lindsay im Jahre 2009 ein sehr lockeres Leben, welches durch viel Alkoholkonsum und Drogenexzesse geprägt war, geführt hat, kann sie sich nicht mehr an alles erinnern. Sie leidet unter gewissen Blackouts, die ihr bis heute zusetzen. Erst während ihrer Nachforschungen kommen ihr ganz langsam Flashbacks, die ihr helfen, die damalige Situation besser beurteilen zu können. Doch heute geht es ihr deutlich besser, denn seit ein paar Jahren ist sie trocken und rührt keine Drogen oder Alkohol mehr an. Neben Lindsay gibt es noch weitere Protagonisten, die in kurzen Kapiteln einige Einblicke in ihre Gedankenwelt geben. So lernt der Leser auch Edies Exfreund Greg kennen, und die Mitbewohner Alex und Kevin. Außerdem hat Lindsay Kontakt zu der vierten Mitbewohnerin Sarah, die Lindsay erst auf die Idee bringt, dass etwas kolossal falschgelaufen sein könnte. Die Handlung ist durchaus logisch und nachvollziehbar aufgebaut worden. Durch Lindsays Erzählungen wird ein stetiger Wechsel in der Zeitperspektive gewährt. Immer wieder reist der Leser in die Vergangenheit und kann sich ein Bild von damals machen. Partys, Alkohol und wechselnde Partnerschaften sind ein Großteil dessen, was die damalige Zeit repräsentiert hat. Doch heute liegt der Fokus auf der Suche nach Spuren, die einen möglichen Mord aufklären könnten. Andrea Bartz nutzt dazu eine sehr moderne und authentische Sprache. Ihre Erklärungen sind bildlich und lebendig, weshalb es leicht fällt, sich ganz auf die Situation einzulassen und sich in die Szenen hineinzufinden. Interessante Geschichte, die mich durchweg gut unterhalten hat Mein persönliches Fazit: Durch eine Buchbesprechung bei meinen Lieblings-Radio-Sender bin ich auf das Werk aufmerksam geworden und musste es einfach lesen. Ich bin froh, dass ich die rasante Handlung miterleben konnte und mich Lindsays Suche nach Antworten spannend unterhalten hat. Die Erzählung ist sowohl aufregend als auch dramatisch. Die Protagonisten sind herzlich und facettenreich, die Ideen plausibel und ergreifend. Mich hat das Buch herrlich unterhalten, wenn mir auch Lindsay selbst nicht ganz so gut gefallen hat. Ihre Person konnte mich nicht erreichen, denn sie erschien mir gerade zu Beginn unglaublich naiv. Sie hatte keine eigene Persönlichkeit, eiferte mehr der jungen Edie nach und biederte sich in der Freundschaft an. Doch mit zunehmender Seitenzahl entwickelte sie sich immer weiter, bis sie dann zum Schluss doch noch durch eine gute Darstellung überzeugte. Insgesamt wird hier eine überraschende und spannende Handlung geboten, die durch viele Wendungen und kurze Einblicke einen hohen Spannungsbogen erhält. Der Leser kann hier gut mitraten und sich von den detaillierten und anschaulichen Beschreibungen mitreißen lassen. Deshalb kann ich auch gerne eine Empfehlung für das Buch aussprechen.

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