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Rezensionen zu
Flashback – Was hast du damals getan?

Andrea Bartz

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Teilweise ziemlich langatmig

Von: Alexandra D.

30.08.2020

Erzählt wird in „Flashback – Was hast du damals getan?“ von einer Clique junger New Yorker, die gemeinsam wohnen und feiern. Dabei wird auch Rauschgift genommen und sehr viel Alkohol getrunken. So viel, dass Lindsay immer wieder Blackouts erlebt und nicht mehr weiß, was passiert ist. Auch an dem Tag, als ihre Freundin Edie Selbstmord begeht. Obwohl einige Freunde behaupten, dass Edie sich niemals selbst getötet hätte, ermittelt die Polizei nicht weiter und der Fall wird als Selbstmord zu den Akten gelegt. Zehn Jahre später begegnet Lindsay einer Freundin von damals. Diese hegt immer noch Zweifel an dem Selbstmord und hat auch die Nacht ganz anders in Erinnerung als Lindsay. Lindsay macht sich daher verzweifelt auf die Suche nach der Wahrheit, denn aufgrund der fehlenden Erinnerungen kommt ihr ein grauenhafter Verdacht. Durch die Nachforschungen gerät sie jedoch selbst in größte Gefahr… Laut Klappentext soll es sich bei "Flashback - Was hast du damals getan?" um einen Pageturner handeln. Leider trifft das meiner Meinung nach nur für das letzte Drittel des Buches zu. Anfangs war die Geschichte ziemlich zäh und langatmig. Mit den einzelnen Charakteren konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden, mir waren sie eher unsympathisch. Trotzdem lohnt es sich, das Buch bis zum Ende zu lesen, da die Auflösung recht unerwartet ist.

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Die Faktencheckerin

Von: SaintGermain

29.08.2020

Lindsay trifft nach 10 Jahren ihre ehemalige Cliquen-Freundin Sarah wieder. Beide sprechen über den Tod ihrer Freundin Edie, die sich damals erschossen hat. Sarah glaubt nicht an einen Selbstmord und hat auch ganz andere Erinnerungen als Lindsay an die Nacht im Jahr 2009. Daraufhin macht Lindsay das, was sie am besten kann - recherchieren. Das Cover des Buches passt zum Buch und ist nicht schlecht gemacht. Auch das Düstere ist hier definitiv gut eingefangen. Der Schreibstil der Autorin ist gut; Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt. Zu Beginn des Buches hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Im Jahr 2009, wo die Clique 23/24 Jahre alt war, benahmen sie sich, wie es eigentlich nur Teens unter 20 tun - heute und auch damals. Zudem bereitete mir Probleme, dass die Freundinnen damals immer per E-Mail kommunizierten - wir machten das schon vorher über SMS - zudem wurde ja WhatsApp 2009 gegründet. Und dann schließlich weiß Lindsay ihr altes E-Mail-Passwort nicht mehr und der Betreiber hat die Seite aufgegeben. Als sie jedoch Zugriff auf ihre E-Mails erhält, kann man lesen, dass ihr Account bei GMail bestand, der ja auch heute noch existiert. Edie erinnerte mich lange Zeit sehr an Alison aus "Pretty little liars" - genauso intrigant und voller Lügen. Und auch sonst bestanden - außer dem Aussehen - viele Ähnlichkeiten zu Alison. Insgesamt waren sämtliche Charaktere des Buches nicht nur undurchschaubar (was für einen Thriller ja gut ist), sondern auch alle mitsamt unsympathisch. Das Buch wird in der Ich-Form erzählt- zum Großteil aus der Sicht von Lindsay, aber auch andere Personen bekommen ein Kapitel in dieser Form. Oft unterbrachen diese Rückblicke in die Vergangenheit einer anderen Person aber den Lesefluß, vor allem wenn sie nicht wirklich Neues beitragen konnten. Und das wo die ersten 75% des Buches ein Krimi mit Längen war. Vor allem wenn immer wieder sich ständig wiederholend geschrieben steht, dass Lindsay eine Faktencheckerin ist und recherchieren gewohnt ist. Erst im letzten Viertel wird es dann zu einem wirklichen Thriller und die Spannung war auf dem Höhepunkt. Auch ansonsten war das Buch spannend, aber es gab eben Längen. Die Auflösung schließlich mag für einige LeserInnen sicher überraschend kommen; geübte LeserInnen können den Täter aber schon relativ früh identifizieren bzw. haben zumindest einen starken Verdacht. Wie sich Lindsay allerdings zu Ende des Buches verhält, ist mehr als nur naiv. Fazit: Gute Grundidee, aber aufgrund vieler Negativpunkte 3,5 von 5 Sternen.

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Lindsay

Von: Mechthild

28.08.2020

die Geschichte von Lindsay ist einfach super spannend . Aus verschiedenen Sichtweisen wird die Geschichte erzählt. Sehr interessant aufgebaut.

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Vollrausch, Filmriss und die Folgen

Von: Lady Daisy

24.08.2020

Zuviel Alkohol wirkt bei den Menschen unterschiedlich: einige werden sentimental, andere ganz ruhig, manche aggressiv und einzelne SEHR aggressiv. Da kann ein nachfolgender Filmriss zwar durchaus gnädig sein, dumm ist nur, wenn etwas Schreckliches passiert ist und du nicht weißt, ob du daran beteiligt warst. 10 Jahre später: Lindsay, depressiv und von Schuldgefühlen geplagt, kämpft noch immer mit der Lücke in ihrem Lebenslauf. Sie beginnt zu recherchieren und erweckt damit die Geister der Vergangenheit... „The Lost Night“ erschien 2019; die Übersetzung ins Deutsche mit dem „deutschen“ Titel „Flashback“ 2020. Offiziell als „Thriller“ bezeichnet, ist es für mich eher der Roman über eine Gruppe vermeintlicher Hipster, deren Jugend durch ein tragisches Ereignis abrupt zu Ende ging. 10 Jahre später trifft Lindsay eine Freundin von damals wieder und beginnt zu recherchieren. Ihr Misstrauen wächst: Alte Freunde werden kontaktiert, Videomaterial gesichtet und Aussagen verglichen. Die Puzzleteile fügen sich nach und nach zusammen und es entsteht ein völlig neues Bild der damaligen verhängnisvollen Nacht. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Gegenwart, und es kommt zum Showdown. Das Thema ist nicht uninteressant, aber m. E. zu weitläufig erzählt. Auch beim Showdown wird die Chance vergeben, es mit einem richtigen Knaller enden zu lassen. Insgesamt ein spannender Generationenroman, aber beileibe kein Thriller.

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Krass, überraschend, unberechenbar

Von: Biene

23.08.2020

Den Thriller "FLASH BACK" von Andrea Bartz habe ich innerhalb von zwei Tagen gelesen. Ich konnte das Buch kaum weglegen, weil ich es einfach unglaublich spannend fand. In jedem Kapitel gab es neue Wendungen zu der Nacht, in der Edie starb. Nach jedem Kapitel dachte ich mir, dass ich genau wüsste, was passiert ist, aber dann gab es wieder eine Überraschung. Kapitel für Kapitel wurde es unberechenbarer, sodass ich wirklich ans Buch gefesselt war. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen, spart aber nicht an gut ausgeschmückten Schilderungen. Der einzige Kritikpunkt ist für mich, dass die Charaktere irgendwie nicht ausgereift schienen und so oft ein bisschen flach wirkten. Dennoch habe ich die Story um Edie, Lindsay, Alex, Kevin, Sarah und Co wirklich sehr gerne gelesen!

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Kannst Du mit der Ungewissheit leben...

Von: Schlaflosleser

23.08.2020

Das Buch startet im Jahr 2009 im Stadtteil Brooklyn, wo die Clique um die Hauptprotagonisten in dem hippen Appartementhaus Calhoun Lofts leben. Sie feiern mit haufenweise Alkohol und Drogen, daher ist es nicht weiter verwunderlich das Lindsay sich eines Morgens an nichts mehr erinnert. Das Tragische an der Sache ist nur, das sich in der letzten Nacht ihre beste Freundin Edie erschossen hat. Sie kann es garnicht begreifen. Sie zieht sich völlig aus der Clique zurück und versucht das Geschehene zu begreifen. Irgendwie geht jeder seinem Leben nach und die besagte Nacht und Edie geraten in Vergessenheit , bis sie knapp 10 Jahre später Sarah trifft. Sarah war eine Mitbewohnerin von Edie, genau wie Alex und Kevin. Als Lindsay sich mit Sarah zum Essen trifft unterhalten sie sich natürlich über ihre gemeinsame Zeit in den Calhoun Lofts. Tauschen sich aus über die anderen gemeinsamen Freunde aus und reden natürlich auch über Edie und ihren Tod. Dabei gesteht Sarah Lindsay , dass sie lange Zeit davon überzeugt war, dass es kein Selbstmord war. Sie erzählt ihr von den vielen Ungereimtheiten, die ihr aufgefallen sind und bringt damit bei Lindsay ein Gedankenkarusell zum laufen. Da Lindsay mittlerweile die Recherchearbeit bei einem Verlag betreut, fordert sie die Fallakte zu Edies Fall an und beginnt sich damit zu beschäftigen. Sie nimmt auch zu Kevin und Alex wieder Kontakt auf und versucht anhand derer Erinnerungen jener Zeit, besonders von besagter Nacht, ihre Lücke zu füllen. Die Autorin schreibt aus Sicht der jeweiligen Personen, auch wenn Lindsay als Hauptprotagonistin immer im Mittelpunkt der Geschichte ist. Die unterschiedlichen Charakteren sind gut ausgearbeitet. Man fühlt besonders mit Lindsay, bangt, hofft und ist manchmal zwischen Angst und Schrecken was als nächstes passiert. Ich habe mich sehr an das Buch „girl on the train“ erinnert gefühlt. Denn bis zum Ende des Buches ist man hin und her gerissen und diese Gefühle und diese Art der Beklemmung, die man teilweise beim Lesen hatte, kannte ich bisher nur von dieser Story. ein wirklich unterhaltsamer Thrille, den ich weiterempfehlen würde.

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"Flashback", den Thriller der amerikanischen Autorin Andrea Bartz, habe ich gelesen, weil Klappentext, Leseprobe und Cover eine spannende und interessante Geschichte versprechen. Die Frage „Was hast du damals getan?“ hat meine Neugierde geweckt, und auch das Cover, das hervorragend zum Roman passt, ist ein Hingucker. Schreibstil: Er ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Stimmung der Hipster in den Calhoun Lofts wird von Anfang an lebendig dargestellt. Auch die Berichte, die Lindsay aus den Fallakten entnimmt, sind (aus Laiensicht) authentisch geschrieben und zeigen, dass die Autorin gewissenhaft recherchiert hat. Handlung: 2019: Zehn Jahre sind vergangen, seit Lindsay ihre beste Freundin verloren hat. Während die Clique auf den Dächern der Calhoun Lofts ausgelassen feierte, erschoss Edie sich in der WG. Ein Gespräch mit Sarah, einer ehemaligen Freundin, weckt jedoch Lindsays Zweifel: Sarah hat andere Erinnerungen an den Abend als Lindsay. Von der Frage angetrieben, was in jener Nacht tatsächlich geschah, fängt Lindsay an zu suchen und setzt Stück für Stück das Puzzle zusammen. Ihre Blackouts setzen Lindsay dabei nicht nur psychisch zu, sondern entpuppen sich auch bei der Wahrheitsfindung als Problem. Hilfe bei ihrer Suche erhält Lindsay von verschiedenen Seiten: Aktuellen Freund:innen, ihrer ehemaligen Clique, Fotos, den sozialen Medien und alten Videos verdankt Lindsay wichtige Informationen. Je näher Lindsay dabei der Wahrheit kommt, umso stärker bringt sie aber auch sich in Gefahr. In der Mitte des Romans kommt die Spannung ein wenig zum Erliegen. Vieles dreht sich im Kreis, die Handlung kommt auf etwa 100 Seiten nur schleppend voran, und auch die Darstellung der Partyszene „Calhoun Lofts“ wird mir irgendwann zu aufgedreht und zu viel. Das Verhalten der Loft-Bewohner:innen, deren Leben sich anscheinend ausschließlich um Drogen, Alkohol und Partys drehen, empfinde ich als unangenehm. Fahrt nimmt der Roman hingegen im letzten Drittel enorm auf, so dass ich ihn von da an kaum mehr aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch gelesen habe. Die Auflösung ist dabei erfrischend überraschend, dabei auch einleuchtend. Darstellung der Figuren: Die Handlung wird aus der Sicht der Ich-Erzählerin Lindsay Bach erzählt, ergänzt durch einige Kapitel, in denen man Edies Ex Greg sowie ihre WG-Mitbewohner Alex und Kevin kennenlernt. Lindsay ist eine facettenreich dargestellte Persönlichkeit, die für mich allerdings keine Sympathieträgerin ist. Der exzessive Alkoholkonsum, dem sie in ihren Zwanzigern frönt, hat nicht nur Blackouts zur Folge, sondern auch aggressives und gewalttätiges Verhalten. Besonders eine Situation im Jahre 2019 empfinde ich als abschreckend, zumal Lindsays übertrieben heftige Reaktion nicht geklärt wird. Auch der problematische familiäre Hintergrund, der Lindsays psychische Probleme erklärt, wird zur Sprache gebracht, aber meines Erachtens nicht tiefgründig genug thematisiert. An manchen Stellen schien mir Lindsay auch ein wenig zu naiv. Erst im letzten Drittel des Romans gelingt es mir, mit ihr mitzufühlen. Leider empfand ich auch Lindsays Freundin Edie eher als unkameradschaftlich und zickig sowie die „Freundschaften“, die sie führt, als toxisch. Da kommt für mich auch der Versuch am Ende, sie in einem besseren Licht darzustellen, zu spät und nicht überzeugend genug. Viele Nebenfiguren hingegen, vor allem die bereits erwähnte Sarah, sind authentisch und sympathisch. Als angenehm empfinde ich auch, dass der Roman einen recht divers aufgestellten Cast hat. Mein Fazit: „Flashback“ für mich ist ein recht solider Thriller mit einigen Schwächen in der Mitte des Romans und in der Charakterentwicklung der Ich-Erzählerin, der allerdings im letzten Drittel durch deutlichen Spannungsanstieg fesselt. Die Auflösung der Frage „Was hast du damals getan“ geschieht auf ebenso überraschende wie überzeugende Weise.

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Solider Roman

Von: rs2104

19.08.2020

Ein solider Roman, den ich mir aber nicht kaufen würde. Eigenwillig, nicht flüssig und sprunghaft geschrieben.

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