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Rezensionen zu
Die Party

Jonas Winner

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Dass diesem Klappentext ein düsteres Geheimnis zu Grunde liegt, das wird allen Lesern von Anfang an klar sein. Brandon veranstaltete im Jahre 1986 eine Halloweenparty und viele seiner Schulfreunde feierten verkleidet mit ihm. In dieser Nacht passierte jedoch etwas. Nach dieser Party haben sich die Schulkameraden so gut wie gar nicht mehr gesehen. 30 Jahre später erhalten zehn seiner damaligen Schulfreunde eine Einladung von Brandon. Wieder möchte er mit ihnen eine Halloweenparty veranstalten. Zu Beginn des Buches bekommt man einen knappen, aber ausreichenden Einblick in die Persönlichkeiten der Gäste. Unter den Gästen sind alte beste Kumpels, aber auch ein Pärchen, welches nach der Halloweennacht des Jahres 1986 getrennte Wege ging. Für mich steckte in den vielen, sehr unterschiedlichen Figuren auf jeden Fall Potenzial. Auf den ersten Seiten verbarg Brandon selbst natürlich das größte Geheimnis. Wie im Klappentext allerdings bereits nachlesbar, erfährt man aus seiner Sicht zu wenig, da es bei der Begrüßung einen fatalen Unfall gibt. Hier wird mir persönlich schon wieder zu viel in der Inhaltsangabe verraten, denn dieser Punkt wäre ein tolles Überraschungsmoment beim Lesen gewesen. Als sich alle Gäste auf zu Brandons Party machen und schließlich am Fuße des Berges ankommen, auf dessen Spitze sich das fulminante Glashaus befindet, beginnt der unabwendbare Schrecken für die Freunde. Brandon plant eine 80er Revival-Party und vor 30 Jahren gab es keine Handys. Diese sollen die geladenen Gäste abgeben. Neben dem Glashaus, war dies für mich ein weiterer Punkt, der das typische Thrillerszenario andeutete. Abgeschiedenheit, kein Telefon und zum Schluss konnte der Weg zum Haus nur mit einer Fähre, welche einen Fluss überquert, passiert werden. Bis hierhin war ich sehr neugierig, was im Haus auf mich und die Gäste wartet. Im Haus angekommen geht es nach Brandons Unfall Knall auf Fall weiter. Die Gäste werden mit einer erschreckenden Videobotschaft konfrontiert und die Party nimmt seinen Lauf. Zu diesem Zeitpunkt erinnerte mich die Story zum Teil an einen klassischen amerikanischen Horror-Streifen, gepaart mit gut gewählten Sequenzen ähnlich der Filmreihe SAW. Damit konnte mich der Autor bis zur Hälfte des Buches auf jeden Fall sehr gut unterhalten. Ich konnte rätseln, lachen und es gab immer wieder Überraschungen. Im zweiten Teil des Buches baut der Autor Rückblicke in die Vergangenheit ein. Passte gut, da man so mehr über Brandons Geschichte erfahren konnte. Allerdings kommt hier auch nach und nach ein Geheimnis an die Oberfläche, welches meiner Meinung nach die Geschichte entzweigerissen hat. Es war thematisch für mich vollkommen aus der Luft gegriffen und daher konnte mich die zweite Hälfte nicht mehr fesseln. Ich war zwar gespannt, wie Jonas Winner den Bogen schlägt, und fand es im Endeffekt auch gut gemacht. Aber für mich behandeln beide Teile des Buchs unterschiedliche Themen. Allerdings muss ich an dieser Stelle hinzufügen, dass sich jeder Leser eine eigene Meinung bilden sollte. Dies mag Geschmackssache sein und als Horrorfilmliebhaber habe ich mir nach dem tollen Beginn wahrscheinlich eine ganz andere Story im Kopf zusammengebaut. Zudem sollten sich Leser aufgrund der vielen Figuren auf konzentriertes Lesen einlassen können. Ich muss stellenweise auch stark überlegen, wer nun gerade von uns gegangen ist und wer noch um sein Leben kämpft. Mein Fazit Jonas Winner konnte mich nach „Murder Park“ mit gewissen stilistischen Mitteln wieder fesseln. Aber die Story verlief sich im zweiten Abschnitt für mich zu stark in eine ganz andere Richtung. Mein Lesefluss entwickelte sich von „gespannt die Seiten umblättern, was noch kommt“ in „okay, schauen wir mal, wie es endet“. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf mehr vom Autor. 80er Jahre Fans kommen musikalisch und filmtechnisch hier übrigens voll auf ihre Kosten.

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Eine Einladung. Eine Party. Ein Mörder. Als die zehn ehemaligen Schulfreunde auf eine 80's revival Halloween Party bei ihrem Freund Brandon eingeladen werden, ahnt noch keiner, dass am Ende nur einer das Haus lebend verlassen soll. Der Kampf gegen die Zeit beginnt. Ein schönes Cover. Es ist relativ unspektakulär, verspricht aber in jedem Fall einen spannenden Thriller voller Nervenkitzel. Die Bücher von Jonas Winner und ich - das ist eine never ending Lovestory. Auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Protagonisten fand ich super, einfach, weil sie alle durch die frühere gemeinsame Schulzeit verbunden, aber letztendlich doch so unterschiedlich waren. Am besten hat mir Donna gefallen. Vielleicht weil sie eine so starke Persönlichkeit ist, vielleicht weil sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Bei Henry dagegen hat es mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken gejagt, ich fand ihn von Anfang an eher gruselig. Die Geschichte ist auch wieder wunderbar aufgezogen. Winner lässt seine Leser miträtseln, der Lösung so nahe kommen, um sie dann doch wieder auf eine falsche Spur zu locken! Oft war ich so kurz davor mit Sicherheit sagen zu können, wer der Mörder ist, und jedes Mal wurde ich von neuen Geschehnissen überrascht. Ich muss ehrlich gestehen, ich bin bei diesem Buch nicht so schnell durch die Seiten geflogen, wie bei den anderen, weil ich oft das Gefühl hatte mich ein wenig im Kreis zu drehen, nichtsdestotrotz hat mich jede Seite aufs Neue gefesselt. Zwar ist dieses Buch auch nicht ganz so gruselig und Gänsehaut-Material wie die anderen Winner-Thriller, aber trotzdem brilliant und ein absolutes must-read! Winner schafft es jedes Mal auf Neue den Leser in eine Welt zu entführen, die ihm bisher verborgen geblieben ist. Er lässt den Leser in dem Glauben Dinge zu wissen, Strukturen durchschaut zu haben und die Lösung in greifbarer Nähe zu haben, nur um dann alles bisher geschehende noch einmal umzuschmeißen und das Spiel von vorne beginnen zu lassen. Auch der Schreibstil war gewohnt packend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte gar nicht erwarten zu erfahren, wie es weitergeht. Fazit: Wieder mal ein fantastischer Thriller von einem meiner liebsten Gänsehaut-Autoren - unbedingt lesen!

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Inhalt: Nach 30 Jahren lädt Brandon seine zehn Jugendfreunde zu einer Halloween Party ein. Alle kommen kostümiert und müssen ihre Handys abgeben, dann geht es rauf in den Glasbungalow in dem Brandon lebt. Was anfänglich als ein Wiedersehen auf einer Halloween Party aussieht, entpuppt sich ganz schnell als Alptraum. Denn der Gastgeber selbst überlebt seinen eigenen Showeffect nicht. Doch war das alles von ihm selbst geplant oder ist unter ihnen ein Mörder? Schnell wird klar, das es einen Mörder geben muss. Doch wer sollte das sein? Meine Meinung: Das Cover finde ich toll. Die Einladungskarte mit den Blutflecken drauf, passt wirklicht gut zu Geschichte. Da ich "Murder Park" ebenfalls gelesen habe, war mir der Schreibstil von vorneherein bekannt. Er ist flüssig und sehr gut zu lesen. Das Buch lesen wir aus verschiedenen Perspektiven, aber am meisten lesen wir aus der Sicht von Nick. Die Story hat mich von Anfang an gepackt. Das Buch habe ich innerhalb von 24 Stunden gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere empfinde ich gut dargestellt. Vor allem mochte ich Nick sehr gerne. Ich empfand ihn als ehrlich und authentisch. Ich habe mit ihm mit gelitten und habe versucht mit ihm zusammen hinter das Rätsel zu kommen. Doch das Buch ist so geschrieben das es mir bis zum Ende nicht gelungen ist herauszufinden wer der Mörder war. Es konnte jeder sein. Und genauso ist es auch beim lesen. Man denkt, ok der war es und dann kommt man doch wieder auf eine andere Spur. Es gab keinen Zusammenhalt zwischen den ehemaligen Freunden und alles beruht auf Misstrauen. Ich finde die Story ist wirklich gut gelungen. Die Spannung wird gehalten und hat auch seine Höhepunkte. Das Ende hält dann doch nochmal eine Überraschung für den Leser bereit. Den Ort und die Beschreibungen dessen, machten es leicht sich all das Bildlich vorzustellen. Hier finden wir auch viele Details der 80er Jahre :) Für mich ein Highlight :) Fazit: Ein Thriller der gelesen werden sollte. In meinen Augen ein tolles Werk was dich im dunkeln tappen lässt und erst nach und nach das Geheimnis lüftet, daher von mir fünf Sterne und eine klare Lese- und Kaufempfehlung. Vielen lieben Dank an den Autor Jonas Winner und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Ich kam anfangs sehr schwer in das Buch rein. Ich fand die vielen Namen sehr verwirrend und hatte wirklich Schwierigkeiten durchzublicken, wer mit wem zusammen gehört, wer zur Party eingeladen war, u.s.w. Nach dem dann ein paar Gäste gestorben waren, war es einfacher gewesen, auch die Zusammenhänge zu verstehen. Es wurden viele Andeutungen an die damalige Party gemacht, die eskaliert war, aber irgendwie ergab das für mich wenig Sinn. Oft waren auch Gespräche der Protagonisten gewesen, wo man sich dachte ,,Okay jetzt erfährt man was damals war", der Satz endete, und schon war man wieder wo anders gewesen. Ich habe oft Sätze oder Abschnitte neu lesen müssen, weil ich dachte ich habe beim lesen was verpasst, weil die zusammenhänge für mich in dem Moment wenig Sinn ergaben. Aber das war eben so. Der Schluss war dann genauso verwirrend und ich habe die Wut bzw. den Grund für das morden nicht so wirklich gesehen. Mir war der Anlass des Mordens nicht ganz klar gewesen.

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Die Party

Von: dorli aus Berlin

11.10.2018

Es ist der 31. Oktober 2018. Brandon Hill hat zehn ehemalige Schulkameraden zu einer Halloweenparty eingeladen, eine 1980er Revivalparty. Die Party wird zu einem Spektakel der besonderen Art – Brandons idyllisch auf einem Felsplateau hoch über den Wäldern gelegener Glasbungalow wird für die Gäste zu einer tödlichen Falle, nur einer von ihnen wird am Ende überleben, so ist es geplant… Jonas Winner versteht es ganz ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Der Thriller wird fesselnd erzählt und entwickelt schnell einen Sog, dem man sich als Leser nicht entziehen kann. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Autor das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven präsentiert, da man so einen guten Einblick in die Ansichten, Überlegungen und Reaktionen aller Akteure bekommt. Die häufigen Perspektivwechsel erfordern allerdings konzentriertes Lesen. Gerade am Anfang ist es nicht leicht, den Überblick über die Gäste zu behalten, da ist die Gästeliste am Ende des Buches eine gute Hilfe. Da Gastgeber Brandon, tödlich getroffen von einem herabfallenden Kronleuchter, als erster die Bühne verlassen hat, wird allen anderen schnell klar, dass es in ihrem Kreis einen Verräter geben muss, der in die Pläne für die Gruselnacht eingeweiht ist. Das erhöht die Anspannung unter den Anwesenden enorm, und das Misstrauen wächst, während die mörderischen Spielchen ihren Lauf nehmen. Es gelingt Jonas Winner ganz hervorragend, dem Leser diesen wachsenden Argwohn zu vermitteln, der zwischen den immer weniger werdenden Teilnehmern herrscht. Geschickt lenkt der Autor den Blick des Lesers dabei in unterschiedliche Richtungen, so dass man prima über Drahtzieher und Hintergründe miträtseln und mitgrübeln kann. „Die Party“ hat mir sehr gut gefallen. Besonders spannend war es, das Miteinander und Gegeneinander der Akteure zu beobachten. Neben Spannung und Nervenkitzel hat der Thriller auch eine große Portion 80er-Jahre-Feeling im Gepäck.

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30 Jahre. Solange ist es her, dass bei Brandon die Halloweenparty stattgefunden hat und nun soll es endlich wieder so weit sein. Zehn Freunde werden zu dieser Revivalparty eingeladen und das natürlich ganz im Stile der 80er - abgeschnitten von der Außenwelt ohne Handys. Als der Gastgeber kurzerhand tödlich verunglückt und den restlichen Gästen die Botschaft übermittelt wird, dass nur noch einer hier lebend wieder rauskommt, wird ihnen schnell klar, dass es keine normale Party wird! Gehört das alles noch zur Show oder müssen sie sich nun wirklich um ihr Leben fürchten? Nachdem ich „Murder Park“ von Jonas Winner gelesen und geliebt habe, musste ich nun auch dieses Werk von ihm lesen. Zunächst hat es mich stark an seinen Vorgänger erinnert, da es vom Prinzip um das Gleiche geht: Leute treffen sich und alle werden nacheinander „ermordet“. Die Story ist aber selbstverständlich eine komplett andere. Zu Beginn lernt man alle Charaktere kennen, die einem meiner Meinung nach zunächst sehr sympathisch erscheinen. Leider wirken sie im Laufe der Geschichte durch ihre nicht nachvollziehbaren Reaktionen und Verhaltensweisen sehr plump. Auch die ständig wiederkehrenden Diskussionen darüber, wer denn der mögliche Mörder sein könnte, werden nach einer gewissen Zeit anstrengend und unterstützen somit die stumpfen Charakterzüge. In diesem Hinblick sollte man das Buch wohl nicht allzu ernst nehmen. Mal davon abgesehen, fand ich das Buch aber auch sehr spannend. Man möchte natürlich erfahren, was denn nun wirklich hinter all dem steckt. Die Auflösung fand ich sehr gelungen und zufriedenstellend, sodass ich sagen kann, dass es ein gutes unterhaltsames Buch passend zu Halloween ist.

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Und wir haben die ganze Nacht noch vor uns.

Von: Elisabeth Bulitta aus Donaueschingen

06.10.2018

Brandon lädt zehn alte High School-Freunde zu einer Halloweenparty in seinen abgelegenen Bungalow ein. Schon in den Achtziger hatte man dort zusammen gefeiert, und die Party soll dieses Jahrzehnt wieder aufleben lassen. Doch wie die Party zuvor, so steht auch die diesjährige unter keinem guten Stern. Gleich zu Beginn eröffnet Brandon das Event, an einem Kronleuchter über den Raum schwebend und als Tod kostümiert, mit einem spektakulären Akt, wobei er tödlich verunglückt. Als er kurz darauf auch noch in einem Video verkündet, dass nur einer der Gäste die Party lebend verlassen wird, macht sich Panik breit. Und die Gäste haben noch, abgeschnitten von der Umwelt, die ganze Nacht vor sich … Schon zu Beginn gelingt es Jonas Winner einen Spannungsbogen aufzubauen, indem Andeutungen gemacht werden, dass sich während der Party im Jahre 1986 etwas Verstörendes ereignet hat. Bis zum Schluss wird er Leser darüber im Unklaren gelassen, was es gewesen sein könnte. Ein zweiter Spannungsbogen wird mit Brandons Tod geschaffen, interessiert es doch, wer hierfür verantwortlich ist. Als nach und nach immer mehr Protagonisten auf bizarre Weise den Tod finden und sich die Überlebenden gegenseitig verdächtigen, steigt der Nervenkitzel rasant. Einen neuen Aufschwung erhält er, als während des zweiten Romanteils Rückblenden in die Vergangenheit hinzukommen. Trotz zahlreicher überraschender Wendungen gelingt es dem Autor am Ende, die Spannungsbögen und Erzählebenen miteinander in Einklang zu bringen und so zu einem überraschenden, nachvollziehbaren Finale zu führen. Die Zahl der Charaktere ist mit 14 sehr übersichtlich. Die Mitglieder der Partygesellschaft, alle um die 50, sind am Ende des Buches aufgelistet, was die Orientierung erleichtert. Zu Beginn der Handlung werden alle charakterisiert, jedoch erfährt der Leser auch während des Lesens immer wieder Neues sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Gegenwart. Leider machen sie während der Ereignisse keine wirkliche Entwicklung durch und dafür, dass sie allesamt mitten im Leben stehen, hinterlassen sie einen sehr naiven und in der Vergangenheit verharrenden Eindruck. Lediglich Henry erscheint von Zeit zu Zeit so etwas wie „erwachsen“. Dadurch hat der Roman meiner Meinung nach ein wenig an Spannung und Realismus eingebüßt. Die Erzählperspektive verändert sich im Roman immer wieder, was einen guten Einblick in die Psyche der Charaktere gibt. Winners Sprache ist flüssig und schnörkellos zu lesen, kurze, „abgehackte“ Sätze wirken gekonnt und forcieren die Spannung. Besonders reizvoll für Leser/innen im Alter der Protagonisten dürften die zahlreichen Zeitreisen in die Achtziger sein, die so etwas wie Nostalgie aufkommen lassen. Das dunkel gehaltene Cover mit weißer Partyeinladung und Blut passt sehr gut zum Roman, zu Halloween und entspricht voll und ganz meinem persönlichen Geschmack. Insgesamt präsentiert Jonas Winner hier einen sehr spannenden Thriller, den ich trotz der oben genannten Abstriche, die vor allem auf der Naivität der Partygäste basieren, absolut gerne gelesen habe und am Ende kaum noch aus der Hand legen konnte. Für „Kinder der Achtziger“, die Thriller und Nervenkitzel mögen, unbedingt zu empfehlen.

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ReziTime Die Party von Jonas Winner Erschienen im Heyne Verlag - vielen Dank für das Reziexemplar Klapptext: Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt … ihre letzte Party! Mein Fazit: Ein mega spannendes Buch das locker mit Sebastian Fitzek mithalten kann. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.Jonas Winner weiß definitiv wie man dem Leser schlaflose Nächte bereitet. Jedesmal wenn ich das Buch weg gelegt habe, habe ich mir den Kopf zerbrochen wie es wohl weiter geht und wer der mörder ist. Ich muss echt sagen dieses Buch ist wirklich sehr Lesenswert. Fazit: Kaufen kaufen kaufen Definitiv ein Must read im Thriller Bereich Über den Autor: Jonas Winner wuchs in Berlin, Rom und den USA auf, Studium in Deutschland und Frankreich. Nach seiner Promotion über Spieltheorie arbeitete er zehn Jahre lang als Fernsehjournalist, danach folgten Drehbücher fürs deutsche Fernsehen und Romane. Mit dem Self-Publishing-Erfolg »Berlin Gothic« gelang Winner der Durchbruch als Spannungsautor. Besuchen Sie Jonas Winner auf jonaswinner.com und Facebook. Link zum Buch: https://www.amazon.de/gp/aw/d/345343918X/ref=tmm_pap_title_0?ie=UTF8&qid=1538783565&sr=8-1

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