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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Anouk ist nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders Ben nicht mehr die Selbe. Sie flieht vor der Düsteren Atmosphäre bei ihren Eltern zu ihrer Tante aufs Land. Eines Nachts sieht sie, wie ein geheimnisvoller, dunkler Zirkus im Dorf halt macht, und wird magisch davon angezogen. Zusammen mit ihrer Cousine geht sie in eine Aufführung, die ihre Vorstellungskraft sprengt. Der Zirkus lässt ihr keine Ruhe - und trotz einer geheimnisvollen Warnung besucht sie ihn erneut. Doch der Zirkus birgt ein sehr düsteres Geheimnis, und Anouk stellt fest, dass sie seinen Fängen nicht mehr entkommen kann - und doch die Einzige ist, die das Geheimnis lüften und die schwarzen, düsteren Ketten, die alle Artisten an den Zirkus binden, sprengen kann. Beurteilung Ja, Gesa Schwartz.....es ist ja nicht das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe, unter anderem habe ich auch "Ära des Drachen" und die "Grim" - Reihe gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist für mich ein zweischneidiges Schwert - ich finde Gesa Schwartz immer ein bisschen anstrengend zu lesen. Nicht so anstrengend, das ich nicht immer wieder zu ihren Büchern greifen würde, aber doch auch so, dass ich spätestens nach 100 Seiten ein Buch einfach weglegen muss, weil es mir zuviel wird. Warum? Das Verhältnis von Beschreibung zu Dialogen ist mir nicht ausreichend. Die Handlung schreitet eher langsam voran, es wird immer wieder sehr ausführlich die Umgebung und die dort vorherrschende Atmosphäre sehr malerisch beschrieben, ebenso wie die Gedankengänge der Protagnisten. Das macht es mitunter etwas langatmig. Die Story selbst fand ich sehr gut, auch wenn ich nach Caraval und die Mechanik des Herzens nun die dritte fantastische Zirkusgeschichte in wenigen Monaten lese, so dass sich das Thema für mich persönlich etwas erschöpft hat. Die Idee ist aber gut ausgearbeitet und birgt viele Elemente, die uns alle als Kinder schon das fürchten gelehrt haben - oder wer von Euch hat nicht im Spiegelkabinett auf der Kirmes als Kind schon mal ein bisschen Panik bekommen, oder in der Geisterbahn? Solche Gruselelemente hat Gesa Schwartz hier sehr gut eingebaut. Nun kommen wir aber zu meinem Hauptproblem: Ich kann mit der Protagonistin Anouk und auch mit dem "Zauberer" Rhasgard nicht viel anfangen. Beide Hauptfiguren blieben für mich ohne viel Leben - es wurde zwar im Lauf des Buches, vor allem in der zweiten Hälfte, deutlich besser, aber trotzdem war ich beim Lesen nicht mit dem Herzen dabei. Beide blieben mir fern. Ich kann nicht den Finger darauf legen, woran es liegt - die Umgebung konnte ich mir immer sehr gut vorstellen, nur die Protas blieben für mich verschwommen. Zwischendurch wurde mir die ganze Story ein wenig zu abstrakt - es war wirklich ein Auf und Ab mit diesem Buch, viele tolle Stellen, aber auch viele Längen. Deswegen gibt es von mir diesmal nur 3 von 5 Rezisternchen, ich bleibe Gesa Schwartz aber treu.

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Klappentext Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint … Inhalt Anouk ist während ihrer Ferien zu Besuch bei ihrer Tante, da sie keine Lust auf einen weiteren Sporturlaub mit ihren Eltern hat. Sie fühlt sich oft unverstanden und allein seit ihr kleiner Bruder Ben vor fünf Jahren an Krebs gestorben ist. Anouk hat eine dicken Mauer um sich gezogen und lebt in einer Welt der Bücher und Zeichnungen. Doch der Abend, an dem ihre Cousine sie zu einer ganz besonderen Show des “Dark Circus“ einlädt, ändert alles. Sofort zieht Rhasgar, ein mysteriöser Zauberer, Anouk in seinen Bann. Dieser warnt ausdrücklich vor dem Circus uns seiner außergewöhnlichen Magie und bittet sie, diesem fern zu bleiben. Doch da bekommen Anouk eine geheime Einladung und ihre dunkle und magische Reise beginnt. Meine Meinung Zu Beginn war ich wirklich fasziniert und gefesselt von der düsteren und spannenden Atmosphäre. Der ersten Seiten haben mich komplett in ihren Bann gezogen und vor meinem inneren Auge ist tatsächlich der “Dark Circus“ mit all seinen facettenreichen Artisten entstanden. Das passiert mir mittlerweile äußert selten und so hab ich großartiges erwartet, doch wie die Autorin selbst sagt „Nichts ist wie es scheint…“. Schon nach der ersten Hälfte hat die Begeisterung leider nachgelassen. Die Charakterentwicklung und die Handlung selbst wurden mir zu wirr und oft auch zu abstrakt. Vieles erschien mir dadurch unlogisch und oft hatte ich ein großes Fragezeichen anstelle des „Dark Circus“ vor mir. Dieser Eindruck hat sich auch bis zum Ende des Buches nicht mehr verändert. Fazit Ein wundervoll magisches und düsteres Buch, das ich jedoch nicht wirklich überzeugen konnte. ♥ Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar! ♥

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Meinung: Mein erstes Buch von Gesa Schwartz und schon jetzt bin ich zwiegespalten wie noch nie zuvor. Denn ich habe auch noch nicht ansatzweise Vergleichbares gelesen. Zuerst möchte ich festhalten, dass ich nicht finde, dass diese Buch für Kinder geeignet ist. Dafür ist es zu düster, zu beklemmend und löst zu oft Gefühle des Unbehagens in mir aus. Das Buch beginnt seicht, mit Anouk, die Ferien bei ihrer Tante macht, weil ihre Eltern auf Actionstrips durchs Leben segeln. Anouk, die eine tiefe Verbundenheit zu ihrem verstorbenen Bruder besitzt, Bücher liebt, gerne malt und oft nur im Regen das wahre Leben spürt, war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie zum Ende hin immer undurchsichtiger wurde. „Bücher und Bilder waren ihre Begleitet, ihre Vertrauten, ihre Freunde. Sie verreiste ja auch nicht ohne ihren Herzschlag.“ (Seite 11) Doch sobald sie ihre Cousine Madeleine in die erste Vorstellung des „Dark Circus“ begleitet, beginnt die Stimmung im Buch zu kippen. Anfangs war auch ich begeistert von den Farben, von den Bildern, die die Autorin mit ihren Worten malt, ich sah, hörte und schmeckte die Magie des Dark Circus förmlich auf der Zunge. Aber je tiefer Anouk in die Machenschaften des Zirkus verwickelt wurde, umso mehr begann ich einzelne Sätze zu überspringen, weil mir alles zu viel wurde. Dabei ist der Schreibstil wunderschön, poetisch und ich habe noch keine Autorin so kraftvoll und beständig mit Worten umgehen sehen, wie Gesa Schwartz. Leider greift hier das Sprichwort „Weniger ist mehr“ ganz gut. Sie lies mir kaum Platz für meine eigene Fantasie und die längeren Sätze musste ich immer zweimal lesen, damit ich mir auch genau vorstellen konnte, was die Autorin mir vermitteln wollte. Und das nahm der ganzen Geschichte ihren Glanz. Denn die Story selbst ist anders. Schön anders, beängstigend anders, gruselig anders. Über die Grenzen der Vorstellungskraft hinausgehend anders. Stellt euch die Dunkelheit als Person vor. Manifestiert diese Person als einen Clown. Und überschüttet diesen Clown mit Magie, gebt ihm die Fähigkeit schwarzes Feuer zu beherrschen, Illusionen zu erzeugen und Gedanken zu lesen. Dann habt ihr den Beginn des Dark Circus und seiner Geschichte. Aber noch lange nicht den Mittelpunkt und Kern. Die Hauptstory, die sich um Anouk - die Königin der Farben und Rhasgar - den Zauberer dreht, hat auf den ersten Blick einen klaren Faden. Die Rettung des Dark Circus und all seiner Spielfiguren, die auch die Nebencharaktere einschließen, von denen man aber leider nur sehr wenig bis gar nichts erfährt. Ein Ding der Unmöglichkeit, bis Anouk auftaucht. Leider verliert sich dieser klare Faden ab der Mitte des Buches sehr schnell, eben aufgrund des oben genannten Problems „zu viel Poesie“. Die Story rückt in den Hintergrund und man kann sich eigentlich fast nur noch auf die Bilder konzentrieren, die die Autorin malt. Die Liebesgeschichte war zwar wohl proportioniert, gut gewählt und gesetzt, aber auch hier leider zu „schwülstig“ für meinen Geschmack. Und es dauert auch viel zu lange, aber das liegt an der Dunkelheit, die der gesamten Geschichte zu Grunde liegt und alles und jeden zu bekämpfen scheint. Zur Spannung kann ich so viel sagen, dass es sich lohnt, wenn man konzentriert bleibt. Das ist kein Buch für nebenbei und wenn man versteht, dann wird man auch überrascht, es kommen Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat - aber auch hier kommt es mit im Endeffekt erzwungen vor. So, als würde die Geschichte nicht anders enden können. Es ist wirklich schwer zu beschreiben... 🌺 Fazit 🌺 Was die Autorin hier geschaffen hat, ist keine leichte Kost. Es ist poetische Fantasy, bei der man enorm viel Vorstellungskraft darauf verwendet sich in den Dark Circus zu träumen, die Auftritte mit anzuschauen und mit Anouk gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Durch den wortgewaltigen Schreibstil drängen sich natürlich auch Botschaften auf, die es für jeden selbst zu deuten gilt. Alles in allem kann ich die Atmosphäre nur als düster und bedrückend beschreiben, mit ein wenig Licht am Horizont... Ich empfehle es also jedem, der gut mit bildgewaltigen Szenen umgehen kann und der dabei nicht beim Lesen gestört wird. Denn dann, kann es sich durchaus als Highlight erweisen. Nur leider nicht als meins. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen für die Idee und den Stil.

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Zuerst einmal möchte ich mich herzlich beim Bloggerportal und beim cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst Klappentext: Poetisch, romantisch und betörend schön Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meine Meinung: Puh, also ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so schwer getan habe mit einer Rezension. Denn dieses Buch ist anders, vollkommen anders, als erwartet. Im Klappentext steht etwas von „romantisch“. Romantisch? Nicht wirklich, zumindest konnte ich keine Romantik darin erkennen. Allerdings kann ich sagen, dass ich den Schreibstil von Gesa Schwartz doch ein wenig als poetisch bezeichnen kann. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin, was ihren Schreibstil angeht, hin und her gerissen. Auf der einen Seite ist er wirklich schön, er lässt sich wunderbar lesen und ist überdurchschnittlich bildhaft. Auf der anderen Seite war dieses bildhafte manchmal zu viel. Zu viele Eindrücke hintereinander und daher zu viel Kopfkino. Die Stimmung des Buches ist auf jeden Fall magisch und düster, sehr, sehr düster. Das hat die Autorin super umgesetzt und nicht jedem gelingt so eine Umsetzung. Man konnte die Magie und die Dunkelheit richtig spüren und sie war sozusagen, zum greifen nah. Von der Geschichte her dachte ich zu wissen, wie es ungefähr enden würde. Aber was dann kam, überraschte mich dann total und ich war fast ein wenig geschockt, was dann kam. Das gefiel mir persönlich ganz gut, dass es nicht so lief, wie es schien. Es ist eben nicht alles so, wie es scheint. Anouk war mir von Anfang an sympathisch. Am Anfang war sie noch das unsichere und unscheinbare Mädchen, das ihren Bruder an Krebs verloren hat und ziemlich in sich gekehrt war. Mit der Zeit ändert sich dies aber und sie wird immer mutiger und selbstsicherer und möchte gemeinsam mit ihren Zirkusfreunden gegen die Dunkelheit kämpfen. In was für eine Gefahr sie sich allerdings begibt, ahnt sie leider nicht. Sie blieb mir auch bis zum Schluss sympathisch, auch wenn sie manchmal zu viel nachdachte… Die ständigen Gedankengänge von Anouk fand ich an manchen Stellen einfach zu viel. Irgendwann fing ich an, diese zu überlesen. Rhasgar, ja der liebe Rhasgar. Er hat was herzliches an sich, aber auch was geheimnisvolles und man konnte genau spüren, das er sich zu Anouk auf irgendeiner Weise hingezogen fühlt. Masrador, auch einer der Protagonisten, jagte mir immer wieder ziemliche Angst ein und hier hatte ich meist das Gefühl, das Steven Kings Clown in das Buch hineingesprungen ist. Es war beängstigend und ich hatte Angst vor seinem Lachen, seinen Zähnen und seinen Klauen. Diese Stellen waren für mich eher ein hinüberwandern in das Horror-Genre, das ich gar nicht so gerne lese, eher überhaupt nicht. Aber trotz allem konnte ich nicht darüber hinweglesen, ich musste weiterlesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht. Ich kann nicht sagen, dass dieses Buch schlecht ist, nein, es ist gut. Aber irgendwie war es zu viel des Guten. Zu viele Ereignisse in zu kurzen Abständen, zu viele Bilder, die auf einen einprasselten. Kaum war die eine Szene vorbei und man dachte, man kann jetzt ein wenig durchschnaufen, kam schon das nächste Ereignis um die Ecke. Was mich ein wenig irritierte, war, dass es Charaktere gab, die man gar nicht richtig kennenlernen konnte. Die waren ziemlich lange eher Nebendarsteller und plötzlich waren sie dann doch wichtig. Hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Ein wenig mehr Hintergrund etc. von den Charakteren. So blieben sie weiterhin irgendwie unnahbar und für mich nicht richtig greifbar. Ich wollte irgendwann einfach nur fertig werden mit dem Buch, weit weg von Masradors Clownfratze, Anouks Gedankengängen und dieser Flut an Eindrücken, die ich irgendwann einfach nicht verarbeiten und ich mich irgendwann nicht mehr richtig auf das Buch konzentrieren konnte. Mein Fazit: Ja, wie ist es denn jetzt, mein Fazit? Kann ich euch das Buch nun empfehlen oder nicht? Tja, ich bin hin und her gerissen. Aber ich denke mal, jeder der Gesa Schwartz Bücher liebt, gerne sehr düstere Bücher liest, die einen nicht zum atmen lassen, ja für diese Leser kann ich dieses Buch empfehlen. Ich hatte meine Freude daran, aber auch mein Leid. Ich vergebe dem Buch daher 3,5 Sterne und muss bei der Sternenanzahl leider 3 Sterne geben, da 4 Sterne für mich hier einfach doch zu viele sind.

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Produktinformationen Titel: Scherben der Dunkelheit Autorin: Gesa Schwarz Format: Hardcover Preis: 17,99€ Seitenanzahl: 592 Verlag: cbt Genre: Jugendfantasy Erscheinungsdatum: 25. September 2017 Cover: Auf dem Cover sehen wir unsere Protagonistin auf einem Trapez, umhüllt von Dunkelheit. Sie trägt ein blaues, glitzerndes Kleid aus dem Licht flimmert. Das Ganze repräsentiert eine Szene aus dem Buch, insofern passt es gut zu dieser Szene, doch wenn man das Buch noch nicht gelesen hat, ist es leider etwas nichtssagend. Es sieht wunderschön aus, mit der Schrift und der Atmosphäre, doch mein weiß anfangs nicht was einen erwartet, was sehr schade ist. Klappentext: Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Inhalt: In dem Buch geht es um Anouk, welche eines nachts eine Vorstellung des "Dark Circus" besucht. Dies ist ein Zirkus voller Magie, so unheimlich und mystisch, wie in Anouk noch nie gesehen hat. Anfangs ist sie vollkommen begeister, von den unglaublichen Aufführungen der Artisten, doch dann passiert etwas Ungeplantes und Anouk hat bald mit den Geheimnissen und Abgründen des Zirkus zu kämpfen. Meinung: Am Anfang hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Ich mochte die Protagonisten, die Kulissen und die Stimmung. Teilweise war es zwar düster, aber dann gab es auch viele magische Momente. Die Stimmung im Zirkus war sehr bildhaft und atemberaubend, man fühlte sich in der Geschichte drin. Der Schreibstil war zwar anfangs etwas anders, zu Beginn hat er aber sehr gut gepasst, doch dann kam das Ende. Auf den letzten 200 bis 150 Seiten wurde alles nur noch verwirrend. Man wusste gar nicht mehr was passiert, warum dies passiert und alles hat überhaupt gar keinen Sinn mehr gemacht. Während wir auf den ersten Seiten uns mehr oder weniger auf eine große Sache spezialisiert haben, kam zum Schluss so viele Sachen zusammen, die sich aber auch nicht zusammenfügten. Im nachhinein kann ich einfach nicht sagen was und wie es zum Ende gekommen ist, welches ich übrigens auch sehr schlecht und unrealistisch fand. Fazit: Ein guter Auftakt, doch zum Schluss wurde alles zu viel, zu verwirrend und unlogisch. Auch das Ende war meiner Meinung nach sehr schlecht und unrealistisch. 3/5 Sternen Über die Autorin: Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Für ihr Debüt „Grim. Das Siegel des Feuers“ erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Preis in der Sparte Bestes deutschsprachiges Romandebüt. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen. *Das Produkt wurde mir vom Verlag kostenfrei zum Rezensieren zur Verfügung gestellt

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Inhalt Als Anouk Ferien bei ihren Verwandten macht, zieht sie die Aufmerksamkeit des Dark Circus auf sich. Ehe sie es sich versieht, ist sie Teil von ihm und deckt nach und nach das schreckliche Geheimnis hinter den schillernden Vorhängen auf. Eigene Meinung Erst war ich begeistert in die magische Welt des Cicus entführt zu werden. Leider war sie im Nachhinein nicht magisch genug, oder sollte ich sagen zu magisch? Keine Frage, es war toll zu entdecken, wer von den Artisten welche Fähigkeit hat und welche Anouk bekommen würde. Obwohl nachher klar war, welches ihre ist, kamen sie für meinen Geschmack zu selten zum Einsatz. Zudem verschwammen die Grenzen der Fähigkeiten ziemlich stark. Es blieb am Ende nicht auf ein Thema beschränkt, sondern plötzlich konnten einige Figuren zufällig ganz neue Dinge, genau so Anouk. Ihre Fähigkeit weitet sich im Laufe der Geschichte immer mehr aus. Warum und wieso weiß keiner... aber es passiert immer dann, wenn sie es benötigt, wie praktisch. Gegen Ende war es oft auch einfach zu viel. Es hat total verwirrt, wie viel übernatürliches plötzlich auf wenigen Seiten passiert. Da hatte ich echt Mühe, der Handlung zu folgen. Die Liebesgeschichte zwischen Anouk und Rhasgar konnte mich nicht überzeugen. Zwar halten sie mit ihren Gefühlen nicht hinter dem Berg, aber kitschige Liebesbekundungen ("der Halt ist in uns") reichen eben nicht aus, um echte Gefühle rüber zu bringen. Gesa Schwartz hat die Beziehung der beiden eher auf vielen Worten und Phrasen, als auf Gesten aufgebaut. Das war leider nichts für mich. Auch fand ich die Nebenfiguren ziemlich blass. Vor allem dafür, dass sie alle am Ende plötzlich noch wichtige Rollen bekommen. Da tauchen Figuren auf, über die man mal flüchtig was gelesen hat und spielen plötzlich eine wichtige Rolle. Oder jene, die schon gar nicht mehr unter den anderen weilen, tauchen plötzlich irgendwo auf, oder jemand hört ihre Stimmen und, und, und. Gerade dieses "metaphorische" war mir ein wenig zu übertrieben. Ich wusste nicht mehr, was jetzt wirklich passiert ist und was nur irgendein Bild für irgendetwas sein soll. Fazit Es hat gut angefangen. Man wird in die fantastische Zirkuswelt gezogen, doch leider übertreibt diese immer mehr. Vor allem am Ende gab es einfach eine Wendung nach der anderen, die mir irgendwann zuviel wurden. Mir war die Geschichte zu überladen und der Fokus war zu sehr auf Effekte, als auf Geschichte und Figuren gesetzt.

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