Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die sieben Farben des Blutes

Uwe Wilhelm

Helena Faber (1)

(38)
(46)
(24)
(6)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Schauplatz ist die schöne Hauptstadt Berlin. Wir lernen die alleinerziehende Staatsanwältin Helene Faber kennen,die mit ihren beiden Töchtern Katharina und Sophie lebt. Der neue Fall beschäftigt sie sehr und erinnert an die Dionyos-Mordserie an drei Frauen vor einem Jahr. Jetzt gibt es auch noch die vierte Tote, die neue berliner Wirtschaftssenatorin, Ursula Reuben. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei arbeiten mit Hochdruck,um den Killer zu schaffen,der mit seinen Ritualmorden die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Dann gibt es da auch noch den sehr suspekten Professor Rashid Gibran, der Anthropologie lehrt und dessen Schwerpunktthema "Die Geschichte des Frauenhasses" ist. Helene Faber kommt auf eine sehr interessante Spur und die Zeit läuft gegen sie,denn der Mörder ist ihr näher als sie denkt. Hinzu kommt,dass Helene immer wieder an Erinnerungslücken leidet und sie nicht mehr weiß,wer sie ist und wo sie sich befindet.... Meine Meinung: Das Buch ist mir schon durch das Cover auf instagram aufgefallen,das Werbevideo spricht für einen spannenden Thriller,ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen,ich kam gut in die Geschichte,wobei ich erst etwas später gefesselt war udn gegen Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor hat einen sehr detaillierten Schreibstil,manchmal auch etwas zu sehr. Helene ist eine taffe Staatsanwältin, die etwas kalt und distanziert wirkt wohingegen ihr Ex-Mann Robert,der Polizist ist,mir sehr sympathisch ist. Die Geschichte hat sehr interessante und tolle Wendungen und man erfährt noch weit vor dem Ende,wer der Mörder ist, das nimmt einem aber nicht die Spannung! Der Autor hat hier auf jeden Fall eine spannende,interessante und komplexe Handlung geschaffen,die ich außergewöhnlich fand. Allerdings gibt es am Ende einen heftigen Cliffhänger, der auf eine Fortsetzung hindeutet. Mir hat es ganz gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Worum geht es ? In den letzten 3 Monaten wurden 3 Frauen auf die grausamste Art und Weise brutal ermordet. Alle vom selben Täter der unter dem Namen Dionysos bekannt ist und unter einer genauen Vorstellung diese Frauen ermordet. Doch wie aus heiterem Himmel scheint die Mordserie mit einem Mal vorbei und Frieden scheint wieder einzukehren. Aber nicht für Staatsanwältin Helena Faber. Sie ermittelt ebenfalls eine geraume Zeit in diesem Fall und als es dann ein viertes Opfer gibt wird ihr Verdacht nur umso mehr bestätigt. Von nun an macht Helena Jagd auf Dionysos und versucht den nächsten Mord zu verhindern, aber was daraus entsteht ist ein Rennen gegen die Zeit, denn auch Helena ist ins Visier des Mörders geraten und er wird erst aufgeben wenn auch Helena geheilt ist... Meine Meinung: seit einiger Zeit habe ich meine Leidenschaft für Thriller wieder entdeckt und da mich die Geschichte rund um dieses Buch von Anfang an sehr angesprochen hat musste ich dieses Buch einfach lesen. Die Geschichte an sich war wirklich sehr spannend und bringt den Leser dazu weiter zu lesen und ist an der einen oder anderen Stelle auch sehr blutig und brutal. Dies war für mich aber kein Problem da ich mit blutigen Geschichten umzugehen weiß und ich auch finde dass es einfach zu dieser Geschichte passt. Leider muss ich auch sagen dass ich es zum Ende hin sehr vorhersehbar fand, aber ebenfalls kein Problem für mich darstellte da ich so in der Story gefangen war und einfach miträtseln musste. Die Charaktere und vor allem Helena als Protagonistin haben mir sehr gut gefallen da sie ihre eigene Art und Weise hatte und das Buch so vorangetrieben hat. Von mir hat das Buch 3 Sterne bekommen und eine sehr spannende Geschichte mit viel Aktion, Blut und auch etwas Gewalt. Ganz klar eine große Empfehlung für jeden Thriller Leser.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Schauplatz ist die schöne Hauptstadt Berlin. Wir lernen die alleinerziehende Staatsanwältin Helene Faber kennen,die mit ihren beiden Töchtern Katharina und Sophie lebt. Der neue Fall beschäftigt sie sehr und erinnert an die Dionyos-Mordserie an drei Frauen vor einem Jahr. Jetzt gibt es auch noch die vierte Tote, die neue berliner Wirtschaftssenatorin, Ursula Reuben. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei arbeiten mit Hochdruck,um den Killer zu schaffen,der mit seinen Ritualmorden die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Dann gibt es da auch noch den sehr suspekten Professor Rashid Gibran, der Anthropologie lehrt und dessen Schwerpunktthema "Die Geschichte des Frauenhasses" ist. Helene Faber kommt auf eine sehr interessante Spur und die Zeit läuft gegen sie,denn der Mörder ist ihr näher als sie denkt. Hinzu kommt,dass Helene immer wieder an Erinnerungslücken leidet und sie nicht mehr weiß,wer sie ist und wo sie sich befindet.... Meine Meinung: Das Buch ist mir schon durch das Cover auf instagram aufgefallen,das Werbevideo spricht für einen spannenden Thriller,ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen,ich kam gut in die Geschichte,wobei ich erst etwas später gefesselt war udn gegen Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor hat einen sehr detaillierten Schreibstil,manchmal auch etwas zu sehr. Helene ist eine taffe Staatsanwältin, die etwas kalt und distanziert wirkt wohingegen ihr Ex-Mann Robert,der Polizist ist,mit sehr sympathisch ist. Die Geschichte hat sehr interessante und tolle Wendungen und man erfährt noch weit vor dem Ende,wer der Mörder ist, das nimmt einem aber nicht die Spannung! Der Autor hat hier auf jeden Fall eine spannende,interessante und komplexe Handlung geschaffen,die ich außergewöhnlich fand. Allerdings gibt es am Ende einen heftigen Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hindeutet. Mir hat es ganz gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung! Werbevideo: https://www.randomhouse.de/Autor/Uwe-Wilhelm/p551268.rhd Autor: Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin. (Quelle: www.randdomhouse.de) www.uwewilhelm.de Blog von Uwe Wilhelm

Lesen Sie weiter

"Die sieben Farben des Blutes" ist ein Thriller von Uwe Wilhelm, der ansonsten bereits mehr als 120 Drehbücher geschrieben hat. Mit großen Erwartungen ging ich daher an das Buch heran, denn der Klappentext klang nach reichhaltig Spannung. Der Anfang war auch vielversprechend, aber dann verlor mich der Autor immer mehr. Nicht nur dass ich manche Szenen total übertrieben fand, auch die teilweise sehr derbe Ausdrucksweise fand ich nicht passend. Auch immer wieder konnte ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass Uwe Wilhelm viele, viele Ideen hatte und diese alle auf einmal in ein Buch packen musste (von zum Beispiel Macho-Professor, über Nazis zu Amnesie). Hier wäre für mich weniger eindeutig mehr gewesen. Speziell der Amnesie der Staatsanwältin Helena Faber wurde zu viel Raum eingeräumt. Dies empfand ich irgendwann nur noch störend und nervig. Dagegen wusste ich als Leser sehr früh bzgl. der Täter Bescheid und musste die Protagonisten noch einige Zeit auf ihrer Suche nach Täter und Speicherchip begleiten. In Summe für mich ein Thriller mit guten Ansätzen, aber damit hatte es sich dann auch. Die Umsetzung als Ganzes konnte mich nicht überzeugen.

Lesen Sie weiter

Drei Frauen wurden im letzten Jahr brutal ermordet. Die Hauptstadt hat einen Serienkiller und dieser spricht von „Heilungen“, er verkündet die Morde im Internet und seine Anhängerschaft nimmt stetig zu. Nun war es einige Zeit lang ruhig. Doch Dionysos, wie er sich nennt, ist zurück. Helena Faber ist ihm auf der Spur. Die Staatsanwältin setzt alles daran den Täter zu finden, doch was soll man machen, wenn man selber in das Visier des Täters gerät? „Die sieben Farben des Blutes“ von Uwe Wilhelm reizte mich sofort. Der Klappentext lockte, es ist ein Buch von einem deutschen Autor und der Schauplatz ist unsere Hauptstadt und spielt nicht in den USA, wie in so vielen anderen Thrillern. Was will man mehr? Momentan bin ich wieder in meinem alten Lieblingsgenre „Thriller“ angekommen. Lange war es ruhiger bei mir und ich bin nun wieder mit Leseeifer dabei. Auch dieses Buch nimmt sich wenig zurück, was die Taten von Dionysos betrifft. Es ist blutig, brutal und bringt seine Leser sehr nah ans Geschehen. Wer mich kennt weiß, dass ich dies liebe. Es darf in einem Thriller ruhig deutlich beschrieben werden, was vorgefallen ist. Wobei es natürlich auch immer auf den Schreibstil und die Geschichte an sich ankommt. Uwe Wilhelm bietet seiner Protagonistin Helena Faber einen guten Hintergrund. Sie ist eine erfolgreiche Frau, geht in ihrem Job auf, ist alleinerziehend und dabei aber nicht prüde. Man begleitet sie in diesem Buch nicht nur auf der Arbeit, sondern lernt auch Hintergründe kennen, was mich sehr begeistert hat. So bekam sie ein Gesicht, einen Charakter und ein Stück weit konnte ich mich in sie hineinversetzen. Das Buch an sich ist spannend geschrieben. Mir war allerdings schnell klar, wer hinter den Morden steht... und zwar komplett. Dies brachte dem Ganzen aber keinen Abbruch, weil ich durchaus vermutet hatte dabei nicht ganz richtig zu liegen. Doch hey, ich bin halt auch eine gute Ermittlerin geworden. Und dies ganze hatte bis zu einem bestimmten Punkt auch einen sehr guten Unterhaltungsfaktor. Dann allerdings passierte etwas mit Helena, was ich nicht passend fand. Zwar ist es für das große Ganze ein wichtiger Bestandteil, aber für mich als Leserin wirkte es wie eine Notlösung, auch wenn ich es damit nicht zu böse ausdrücken möchte. Ich habe mich auf diese Änderung eingelassen, aber fühlte mich damit nicht wohl. Es war so „hergesucht“ um dann zu einem Ende zu kommen. Helena fand ich beeindruckend, clever und sympathisch und dann kam dieser Punkt und sie tat mir leid, aber sie war dadurch für mich auch nicht mehr für voll zu nehmen, eben weil diese Cleverness fehlte. Und dieser Umstand hat mir das Buch im letzten Drittel echt vermiest. Es war ein guter und solider Thriller, der dann deutlich abschwächte. Sehr schade! Mein Fazit: „Die sieben Farben des Blutes“ hatte eine Wendung bei der Protagonistin, die mich nicht überzeugen konnte und die ich unpassend für den Verlauf fand. Das hat es mir etwas die Freude am Lesen genommen.

Lesen Sie weiter

Staatsanwältin Helena Faber, einst jüngste Staatsanwältin Deutschlands, arbeitet an einem kniffligen Fall: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und bringt Frauen brutal um. Die Frauen scheinen eins gemeinsam zu haben: Sie alle setzen sich für die Frauenrechte ein und wurden während ihrer Menstruation umgebracht. Nach drei Morden scheint der Mörder seine Arbeit beendet zu haben, bis das Morden plötzlich wieder beginnt und Polizei und Staatsanwalt nach wie vor im Dunkeln tappen. Mir hat Uwe Wilhelms „Die sieben Farben des Blutes“ gefallen, weil der Krimi wirklich komplex und gut ausgearbeitet ist. Helena Faber ist eine sympathische, aber nicht fehlerfreie Protagonistin, die zwischen Familie und Karriere hin- und hergerissen ist. Ihr Ex-Mann ermittelt bei der Polizei und so geraten die beiden beruflich immer wieder aneinander. Helena verbeißt sich regelrecht in die Ermittlungen zum Serienmörder, der sich Dyonisos nennt. Durch verschiedene Umstände wird sie irgendwann vom Fall abgezogen und auch noch persönlich in die Morde verstrickt, was die Spannung weiter steigen lässt. Ein Kritikpunkte von mir ist allerdings, dass schon zu früh durch Hinweise deutlich wird, wer wirklich hinter Dyonisos steckt, da hat es sich der Autor für mich etwas zu einfach gemacht. „Die sieben Farben des Blutes“ von Uwe Wilhelms ist ein guter und spannender Krimi über einen brutalen Serienmörder, der hauptsächlich vom vielschichtigen Charakter und den persönlichen Verwicklungen der Hauptfigur Helena Faber profitiert. Solide geschrieben und entwickelt, aber nicht überwältigend.

Lesen Sie weiter

Die 7 Farben des Blutes Randinformationen: Autor: Uwe Wilhelm Verlag: blanvalet Genre: Thriller Preis: 9,99€ Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin. Die Handlung des Buches spielt ebenfalls im Berlin und ist voller genaueren Ortsbeschreibungen der Stadt, was wohl auch seine Liebe zu ihr ausdrückt. Ich jedoch kenne mich dort nicht mal ansatzweise aus und dadurch waren die vielen Beschreibungen überflüssig. Für einen Bewohner Berlins wird es bestimmt interessanter sein und eventuell so auch die Handlung mehr fesseln. Klappentext: „Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit. Nur Staatsanwältin Helena Faber ist davon überzeugt, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst „Dionysos“ nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde…“. Meine Meinung: Ich muss sagen, dass ich neutral zu diesem Buch stehe. Es ist nicht schlecht, haut einen aber auch nicht vom Hocker. Ich hatte eindeutig höhere Erwartungen. Es gab viele Beschreibungen z.B. von der Umgebung, die stellenweise wirklich zu lang und unnötig waren, so dass es das Lesen sehr erschwerte. Genauso wie viele ausgefallene Fachbegriffe, bei deinen ich meist erst nachschlagen musste was diese bedeuteten und das liegt nicht daran, dass ich 'nur' eine Jugendliche bin. Ich habe viele Leute extra aus meinem Umfeld befragt und die meisten Begriffe waren ihnen auch nicht geläufig. Es gab oft langweilige Passagen, wo ich stellenweise sogar den Text nur überflogen habe und so das Wichtigste aufschnappte. Natürlich gab es auch gute Stellen in dem Buch, wo man schon mal schmunzeln musste oder es zum Nachdenken anregte, ab und an war es auch spannend, oft auch aber für mich vorhersehbar. Wie der Mörder 'Dionysos' seine Opfer umbringt finde ich auch fragwürdig und klingt irgendwie lächerlich um ehrlich zu sein. *Spoiler dazu* Er lässt sie durch einen Blutgerinnungshemmer, während ihrer Periode verbluten, zusätzlich doktert er noch im Genitalbereich herum und schneidet ihnen bestimmte Körperteile ab und verfüttert sie an sein Opfern. *Spoiler Ende* Neben den Morden geht es noch um viele weitere kritische Themen, die angesprochen werden. Es geht um Korruption, Kindesmissbrauch, Folterung, psychische Krankheiten etc. Fazit: Es gibt weitaus empfehlenswertere Thriller, aber "Die Sieben Farben des Blutes" hat trotzdem etwas besonderes, philosophisches. Man kann es mal lesen, ist aber kein 'must read' Titel, wie ich finde. Am besten ihr schnuppert mal in eine Leseprobe rein. Das Buch spaltet die Meinungen, leider gehöre ich nicht zu den positiven Stimmen, vielleicht geht es euch ja anders. 3/5 Sterne Ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick in das Buch liefern und freue mich über Feedback, sowie über eure Meinung zu dem Buch. Hier bekommst du es oder eine Leseprobe: https://www.amazon.de/Die-sieben-Farben-Blutes-Thriller/dp/3734103444/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1501335376&sr=8-1&keywords=die+sieben+Farben+des+Blutes Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar und natürlich an den Verlag blanvalet. LG isalia

Lesen Sie weiter

Der Anfang des Buches war vielversprechend: ein grausiger Mord, ein psychopathischer Mörder, eine sympathische Staatsanwältin mit nachvollziehbarem Backround (geschieden, Mutter zweier Töchter) begibt sich auf die Spur des Mörders. Leider ging es danach deutlich bergab: Bereits im ersten Drittel des Buches lag auf der Hand, wer der Mörder ist. Meine Hoffnung, dass ich mich auf dem Holzweg befinden könnte, wurde dann auch zunichte gemacht, als deutlich zutage trat, wer für die Morde verantwortlich ist und das gut 200 Seiten vor dem Ende des Buches! Gut, es gab dann noch den ein oder anderen Hintergrund, was das Ganze aber immer mehr ins Unglaubwürdige abdriften ließ, da einfach zuviel aufeinander kam. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Psychopathen haben, das ausgewählte Opfer dann auch noch eine Amnesie bekommt und alles vergisst, was sie bereits darüber weiß und dazu noch ein hochrangiger Staatsdiener, der in Verbindung mit dem Opfer steht, für perverse Hintergründe verantwortlich ist? Wenigstens auf eine gute Erklärung bezüglich der "7 Farbens des Blutes" hatte ich gehofft. Leider wurde ich auch diesbezüglich enttäuscht. Es gab eine Erklärung, aber glücklich gemacht hat diese mich nicht. All dies hat mein Lesevergnügen durchaus beeinträchtigt. Doch um dem Ganzen die Krone aufzusetzen gibt es nach einem logischen Abschluss der Geschichte einen Epilog, der dazu führt, dass man ein offenes Ende vorgesetzt bekommt... Gut, daraus lässt sich schließen, dass es wohl ein weiteres Buch mit der Staatsanwältin Helena Faber geben wird. Lesen muss ich das dann allerdings nicht mehr. Wobei nicht alles schlecht an "Die 7 Farben des Blutes" ist. Der Schreibstil ist nüchtern und sachlich, ohne kalt zu wirken. Die Charaktere, von Antagonisten einmal abgesehen, sind vielschichtig und menschlich nachvollziehbar und der Lesefluss daraus resultierend durchaus gut. Dies kann aber die inhaltlichen Schwächen nicht ausgleichen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.