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Rezensionen zu
Das Frostmädchen

Stefanie Lasthaus

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Nach einem Streit mit ihrem Freund Gideon, bei dem er handgreiflich wurde, flüchtet Neve Hals über Kopf in die verschneiten Wälder Kanadas. Völlig benommen taumelt sie durch die Gegend und verliert letzten Endes sogar das Bewusstsein. Nur durch einen Zufall findet der junge Künstler Lauri, der dort gerade die Einsamkeit genießt, die junge Frau und verhindert im letzten Moment ihr Erfrieren. Doch auch wenn Lauri und Neve sich so langsam näher kommen, scheint etwas mit Neve im dunklen Wald geschehen zu sein, dass sehr auf ihrer Seele lastet und sie in ihren Träumen immer wieder einholt. Wer ist die Frau in ihren Träumen? Oder sind es gar keine Träume? Und was meint sie damit, dass Neve ein Kind der Raunächte sei? Meine Meinung: Bei diesem Buch sprang mich das Cover förmlich an, da es wirklich wunderschön ist und auch der Klappentext ist sehr ansprechend und verspricht eine Fantasygeschichte. Ich selber bin ein wenig hin- und hergerissen, was diese Geschichte angeht, denn eines ist hier gewiss, Stefanie Lasthaus verfügt über einen sehr schönen, harmonischen Schreibstil, der mich schon berühren konnte, allerdings ist die Geschichte, die die Autorin erzählt, mir persönlich an mancher Stelle zu langatmig und holprig, so dass ich immer wieder beim Lesen mit den Gedanken abdriftete und immer wieder von Neuem in die Geschichte finden musste. Dabei ist die Grundidee, die hier hintersteckt, durchaus überzeugend und auch anders und hat mir wiederum sehr gut gefallen. Aber ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Autorin hier viel mehr auf die Fantasygeschichte eingeht und ich hätte sehr gerne mehr über das Winterreich erfahren. Die Geschichte ist vom Grunde her eher mit sehr ruhigen Tönen beschrieben und wer auf viel Spannung und Action wartet, ist hier nicht unbedingt an der richtigen Adresse. Die Autorin versteht es allerdings sehr gut die gesamte Atmosphäre einzufangen und mit Worten zu beschreiben, so dass ich schon sehr gute Vorstellungen hatte, wie es dort aussieht und was dort gerade geschieht. Dabei gelingt es auch sehr gut, die Stimmungen, die eher düster und schwermütig sind, einzufangen und darzustellen. Alleine durch das Setting, die verschneiten, kanadischen Wälder, wirkt alles kühl und frostig und gibt hier schon sehr gut die Stimmung wieder. Wie ich schon schrieb, hätte ich persönlich sehr gerne viel viel mehr über die Fantasyelemente, die hier perfekt in das Setting passten, erfahren. Das ganze hätte für mich einfach viel intensiver erzählt werden können. Leider blieb es so eher oberflächlich und konnte mich nicht immer überzeugen. Erzählt wird die Geschichte aus wechselnder Perspektive zwischen Lauri und Neve, so dass man sich schon recht gut in die beiden Charaktere einfühlen konnte. Dabei konnte ich die sich sehr schnell entwickelnde Liebesgeschichte nicht ganz nachvollziehen, störte mich hier aber auch nicht allzu sehr. Trotzdem hätte ich hier durchaus gut gefunden, wenn ich mehr Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten erfahren hätte. So blieb gerade Neve mir eher etwas unerreichbar und wenig greifbar für mich, allerdings könnte ich mir dabei vorstellen, dass es genau das ist, was die Autorin mit diesem Charakter auch erreichen wollte. Denn Neve muss hier sehr schwerwiegende Entscheidungen treffen, bei denen ich schon ab und zu innehalten musste und grübelte, was ich denn tun würde. Mein Fazit: Alles in allem ein Buch, das mich ein wenig zwiegespalten zurückläßt und mich nicht immer völlig überzeugen konnte. Der sehr melodische Schreibstil gefiel mir gut, aber da es doch eher sehr ruhig blieb, fiel es mir schwer, permanent am Ball zu bleiben. Die Atmosphäre der Geschichte konnte mich überzeugen, wobei ich mir viel mehr Tiefgang bei den Charakteren, vor allen bei deren Gedanken, gewünscht hätte.

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Klappentext: Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … Zum Inhalt: …will ich gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung… Meine Meinung: Angezogen von dem wirklich schönen Cover und begeistert von dem ansprechenden Klappentext, habe ich mich auf die Geschichte gestürzt, doch leider traf sie meinen Geschmack bzw. meine Erwartungen dann doch nicht und die Euphorie, die ich beim Lesen des Klappentextes verspürt hatte, konnte leider nicht aufrecht gehalten werden. Der Anfang der Geschichte gefiel mir auch noch sehr gut und ließ sich durch den flüssigen Schreibstil der Autorin sehr gut lesen, doch ab etwa der Hälfte des Buches, fiel es mir immer schwerer die Geschichte weiter zu lesen. Sie zieht sich unglaublich in die Länge, da die Protagonisten sich ständig im Kreis drehen. Neve flieht ohne Erklärungen aus der Hütte in den Wald, Lauri folgt ihr, findet sie und bringt sie wieder in die Hütte, bis Neve wieder flieht und Lauri sie wieder sucht… Es wird keine Spannung aufgebaut und mir wurde kein Grund zum Mitfiebern geliefert. Mir fehlte einfach das gewisse Etwas, um Emotionen aufbauen zu können oder die Emotionen der beiden Protagonisten spüren zu können. Die Geschichte wird im Wechsel aus Neves Sicht und Lauris Sicht erzählt, spielt sich aber zum größten Teil in deren eigenen Gedankenwelt ab und es findet leider sehr wenig Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten statt. Fazit: Die Grundidee fand ich sehr ansprechend, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.

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Inhalt Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … Quelle: Heyne Verlag Meine Meinung Frost hat etwas faszinierendes an sich! Manchmal könnte ich stundenlang diese wunderschönen Muster betrachten, die sich an den verschiedensten orten durch die Kälte bilden und die Idee, dass sich jemand im Schnee verirren, jedoch durch eine ganz spezielle Magie gerettet werden kann, hat mich einfach neugierig gemacht. Ja sie hat nicht nur meine Neugierde, sondern auch meine Fantasie geweckt und so hatte ich bereits Bilder von den schönsten Winterlandschaften voller Magie vor Augen, bevor ich überhaupt angefangen habe zu lesen. Und dann kam die Enttäuschung! Das Frostmädchen war teilweise so verwirrend und sinnlos, dass ich schlussendlich mit dem ganzen Verlauf, aber vor allem mit dem Ende nichts anfangen konnte. Wie soll ich euch meine Enttäuschung am besten erklären, ich meine, die Geschichte hat so vielversprechend angefangen. Mit einem soliden Schreibstil erzählt uns die Autorin wie sich Neve im Schnee verirrt, wo sie dann von Lauri halb erfroren aufgefunden wird. Eine unschuldige und einzigartige Liebe scheint während ihrer Genesung zu entstehen, bis dann die im Klappentext erwähnte Wintermagie ins Spiel kommt. Verwirrend und sinnlos geht es ab diesem Punkt weiter und leider kam das Ende dann auch sehr vorhersehbar und so voller Klischee, dass ich mich regelrecht aufgeregt habe. Fazit Eine neue Idee, so viel Potenzial, so eine grosse Enttäuschung! Leider kann ich Das Frostmädchen wirklich niemandem empfehlen, ja ich würde sogar sagen, dass ich davon abrate dieses Buch überhaupt zu lesen. Auch wenn es so schein, als würde meine Meinung dieses Mal von einigen geteilt zu werden, habe ich die eine oder andere positive Rezension gefunden, die ich euch am Ende noch verlinken werde.

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Inhalt Als Neve vor ihrem Ex-Freund Gideon in die eiskalte Nacht flieht und sich verirrt, greifen die Lichter nach ihr. Oder halluziniert sie nur? Der junge Künstler Lauri findet Neve halb erfroren und ohne Jacke im Schnee liegend. Er nimmt sich der jungen Frau an – der beginn einer zarten Liebe ist zu erahnen. Aber irgendetwas ist in jener Nacht mit Neve geschehen, ihr Leben gehört nun der Winterherrin und diese verlangt ein großes Opfer von Neve… Gibt es eine Zukunft für Lauri und Neve? Fazit »Das Frostmädchen« von Stefanie Lasthaus bringt drei Dinge mit, die meine Aufmerksamkeit und Neugierde geweckt haben: ein schönes Cover, ein interessanter Klappentext und eine Autorin, deren Bücher ich gerne lese. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an die Geschichte von Neve und Lauri. Leider konnte ich meine Erwartungen an die Geschichte nicht erfüllen. Stephanie Lasthaus schreibt hier wie gewohnt einfach, deutlich und klar – ein Stil, der mir beim Lesen oft Spaß macht. Dennoch wurde ich mit »Das Frostmädchen« einfach nicht warm. Mir fehlte vor allem die Spannung, immer, wenn die Autorin die Spannung anzog und ich dachte: „Jetzt geht es los!“, passierte nicht viel mehr als dieses kurze Zittern des Spannungsbogens. Meine Verwirrung hingegen nahm mit jeder gelesenen Seite zu, denn Informationen wurden an der kurzen Leine gehalten. Lauri wusste nicht, was Neve will, ich wusste nicht, was Neve oder die Winterherrin wollen und Neve wusste eigentlich generell sehr wenig. Erklärende Fügungen und Gespräche mit Charakteren der Winterherrin gab es leider zu wenig, viel zu mysteriös und auch eher knapp. Gefühlt bricht die Autorin immer, wenn Neve kurz davor steht, herauszufinden, was die Winterherrin nun ist und möchte, die Szene ab. Neve und ich haben einfach nicht rechtzeitig herausgefunden, was die Winterherrin nun von Neve möchte. Leider war für mich durch das Katz und Maus Spiel zwischen Neve und der Winterherrin für mich irgendwann die Luft raus und die Andeutungen der einen und das Unverständnis der anderen haben die Szenen irgendwann eintönig und farblos werden lassen. Gleiches gilt für Neves Unentschlossenheit Lauri gegenüber. Als sie ihn das erste Mal verlässt, wirkte die Szene traurig, beim zweiten Mal war es eben einfach wieder das junge Mädchen, das nicht weiß, was sie will. Schade, dass mich »Das Frostmädchen« nicht überzeugen konnte. »Das Frostmädchen« von Stefanie Lasthaus ist ein ruhiger Winterroman. Eine Leseempfehlung für Leser, die sich gerne treiben lassen, klirrend kalte Winterlandschaften mögen und ein Faible für Liebesgeschichten mit Unentschlossenen haben bzw. sich nicht an Unentschlossenheit stört.

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Neve hat Glück, den hätte Lauri sie nicht zufällig im Wald gefunden wäre sie vermutlich erfroren. Er nimmt das verletzte Mädchen, das er im Schnee gefunden hat, mit auf seine Hütte und pflegt es gesund. Dabei verliebt er sich in sie. Schnell jedoch merkt er, wie unruhig Neve ist und das es mit ihr nicht stimmt. Zuerst denkt er es liegt an ihrem Ex-Freund Gideon, der sie nicht gehen lassen möchte, doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen das schlafende Kräfte in ihr geweckt hat. Ich bin jemand der sehr gerne saisonale Bücher liest, deshalb habe ich mich darauf gefreut mich mit "Das Frostmädchen" auf den Winter einzustimmen. Das ist mir auch sehr gut gelungen, da die Autorin nicht nur in zahlreichen Stellen auf die schöne Winterlandschaft und den Schnee hinweist, sondern auch dadurch das wirklich die ganze Geschichte auf dem Winter aufgebaut ist. So wird Neve zum Beispiel eines Morgens durch den Gesang einer wunderschönen Frau in das Winterreich gelockt. Generell lässt sich sagen, dass der Schreibstil sehr schön, beinahe melodisch ist. Zum einen fand ich das sehr passend, aber manchmal war es auch etwas anstrengend der Handlung zu folgen. Was mir dann leider nicht so gut gefallen hat, war das alles so schnell über die Bühne lief. Mir kommt das doch etwas unrealistisch vor, das Neve zuerst vor Lauris Berührung zurückzuckt, da sie sehr schlechte Erfahrungen mit ihrem Ex-Freund gemacht hat, und ihn wenige Sekunden später dann aber küsst und ihm vollkommen vertraut. Das fühlte sich nicht sehr real, sondern eher konstruiert an. Deshalb konnte mich die Gefühle zwischen Lauri und Neve das ganze Buch durchweg leider nicht erreichen. Dennoch hat die Geschichte mich sehr mitgerissen, da ich einerseits von der Landschaft verzaubert war, andererseits das Winterreich spannend fand und auch die Aufgabe die Neve gestellt bekommt. Die Autorin schaffte es zwar nicht mich für die Liebesgeschichte zu begeistern, aber dafür für das schöne Wintermärchen, das mein Herz erobert hat. Besonders der Schluss hat mir nochmal ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. FAZIT: Ein Buch, das einige Schwachstellen beeinhaltet, mich aber dennoch in seinen Zauber ziehen konnte und deshalb von mir vier winterliche Sterne bekommt. Hätte die Autorin sich für die Liebesgeschichte etwas mehr Zeit gelassen, wäre ihr der fünfte Stern auf jeden Fall auch noch sicher gewesen. Rundum aber ein wirklich schönes Wintermärchen!

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Meinung: Das Buch knüpft sofort an dem Geschehen an, dass bereits auf dem Klappentext angesprochen wird. Wir verfolgen Neve als sie vor ihrem Freund flieht und somit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Den Grundgedanken finde ich toll und interessant, bloß finde ich die Ausarbeitung nicht ideal umgesetzt. Die Autorin hat zwar versucht permanent Ereignisse in die Geschichte einzubauen, doch leider hat mir die Spannung gefehlt. Ich fand den Einstieg wirklich toll geschrieben und hatte viel Spaß beim Lesen, doch es wurde gegen Ende immer schwächer und am Ende sind einige Fragen offen geblieben. Buchcharaktere: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Neve und Lauri erzählt. Die Gestaltung der Charaktere fand ich gut beschrieben, doch leider hat mir auch hier der Tiefgang gefehlt. Neve ist eine aufgeschlossene junge Frau. Sie weiß allerdings noch nicht recht wie sie sich ihre Zukunft vorstellen soll. In manchen Situationen verhält sie sich zu naiv und leichtgläubig, es wird zwar im Laufe der Geschichte besser, aber manchmal fand ich ihr Verhalten zu unüberlegt. Lauri fand ich nett, doch mir hat der gewisse Reiz gefehlt. Er ist zwar immer freundlich und eine Kämpfernatur, aber mir haben die Ecken und Kanten gefehlt, deswegen fand ich seinen Charaktertyp im Gesamten eher langweilig. Cover: Das Cover schaut mit den Schneeflocken einfach traumhaft schön aus! Das Mädchen das abgebildet ist, passt auf die Beschreibung von Neve und auch der Wald der unten abgebildet ist, verdeutlicht schon einmal die Hauptkulisse in dem das Buch sich die meiste Zeit über abspielt.

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Kurzbeschreibung Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung Ich kannte bereits Geschichten der Autorin Stefanie Lasthaus, allerdings unter einem anderen Namen. Umso neugieriger war ich daher auf „Das Frostmädchen“, das mich sowohl vom Cover als auch vom Klappentext sehr angesprochen hat. Die Charaktere haben es mir leider nicht sonderlich leicht gemacht. Ich habe lange gebraucht um ein wenig an sie heranzukommen. Neve wirkte recht unsympathisch auf mich. Sie handelt nicht unbedingt überlegt, ist zum Teil schon sehr naiv veranlagt. Sie ändert sich im Verlauf der Handlung ein wenig, doch wirklich Freunde wurden wir beide nicht. Bei Lauri war das anders. Mit ihm kam ich besser zurecht, seine doch sympathisch, gerade Art gefiel mir gut. Außerdem Lauri hat das Herz auch am rechten Fleck. Die angesprochenen Nebenfiguren des Romans blieben doch sehr blass und unscheinbar. Die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf Neve und Lauri. Der Schreibstil der Autorin an sich ist gut und leicht zu lesen. Es ist alles nachvollziehbar und verständlich beschrieben, man kommt also recht gut durch die Seiten des Buches. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven beider Protagonisten. So kann man als Leser sowohl Neve als auch Lauri gut folgen. Die Handlung beginnt leicht und man kommt gut ins Geschehen hinein. Allerdings ich habe mir mehr versprochen, der Klappentext versprach so viel. Es kommt hier kaum Spannung auf, es zieht sich doch merklich in die Länge. Das passiert zum Großteil in der Mitte des Romans. Hier habe ich schon arg kämpfen müssen. Die im Klappentext angesprochene zarte Liebesgeschichte passte nicht wirklich in die Handlung hinein. Auch die Erotikszenen wirkten vollkommen fehlplatziert. Von der Grundidee hätte es wirklich toll werden können, ich fühlte mich aber als würde ich mich im Kreis drehen. Der Schluss wiederum hat mir gefallen. Hier holt die Autorin doch einiges heraus, aber leider reicht es nicht für das gesamte Buch. Das Ende passt gut und schließt den Roman letztlich gut ab. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Das Frostmädchen“ von Stefanie Lasthaus ein Roman, der richtig gut hätte werden können. Der flüssig lesbare Stil der Autorin steht hier leider etwas blassen Charakteren und einer doch ziemlich zähen und nicht wirklich spannenden Handlung gegenüber. Die Grundidee hat mir gefallen, der Rest leider nicht so. Das Potential wurde nicht vollkommen ausgeschöpft, leider. Schade eigentlich!

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Schon das Cover hat mich magisch angezogen. Es ist ein Traum und auch der Klappentext klang richtig cool und modern. Leider war ich dann enttäuscht. Die zwanzigjährige Neve versuchte durch einen besonderen Urlaub die Beziehung zu ihrem Freund.Gideon zu retten. Doch dann eskaliert ein Streit und er schlägt sie ins Gesicht. Ohne Jacke und Schuhe flieht Neve aus der Hütte und durch durch die eiskalte kanadische Winternacht, bis sie irgendwann zusammenbricht. Der junge Künstler Lauri findet sie schließlich und bringt sie in seine Hütte um ihr zu helfen. Im Laufe der Zeit fühlen sich die beiden immer mehr zueinander hingezogen. Aber das kam mir echt seltsam vor weil es ao schnell ging und sie sich überhauot nicht kannten. Neve ist auch nicht mehr die, die sie mal war. Durch die Nacht im Wald ist etwas komisches mit ihr passiert. Gerade am Anfang des Buches lässt die Autorin der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Ich konnte gut in die Geschichte einsteigen, doch gerade die erste Hälfte des Buches ist mir persönlich zu langwierig. Bildgewaltig und wortgewandt bringt uns die Autorin diese märchenhafte Geschichte näher und die verschneite Welt hat ihre ganz eigene Magie. Ab der Hälfte des Buches ging es für mich noch zäher vorwärts. Die Story zieht sich unglaublich, da die Protagonisten sich ständig im Kreis drehen. Es passiert einfach nichts großartig Neues. Neve läuft in den Wald und Lauri folgt ihr, immer und immer wieder. Auch emotional hat mich die Geschichte nicht wirklich abholen können. Neve wirkt naiv und verhält sich lange Zeit einfach nur passiv, bis sie von der Wintermagie beherrscht wird. Lauri wirkt leider ebenso naiv und gutgläubig. Die Grundidee des Buches ist eigentlich so toll und hat so viel Potential, doch die Umsetzung ist nicht so gut. Dabei erkennt man durchaus, dass die Autorin Talent zum Schreiben hat. „Das Frostmädchen“ von Stefanie Lasthaus konnte mich nicht überzeugen. Die Charaktere wirken blass und es kam einfach keine Spannung auf. Die Handlung dreht sich immer wieder im Kreis. Wirklich schade! Vielen Dank an Randomhouse für das Rezensionsexemplar.

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