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Rezensionen zu
Die Königin der Schatten

Erika Johansen

Erika Johansen (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Youtube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=6pZCeqa0mx4

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Worth the Hype? Yes it is! Tolle Story mit parallelen zu Panem und das Lied von Eis und Feuer meets atmospärischen Schreibstil und einer tollen, mutigen und intuitiv handelnden Protagonistin die einem unter die Haut geht. ich bin zwar am Anfang nicht gut reingekommen, aber wurde bestens entschädigt. für mehr Info: schau das Video :-)

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Inhalt Abgeschottet von allen anderen Menschen wuchs Kelsea versteckt im Wald bei ihren Pflegeeltern auf. Diese brachten ihr alles Nötige bei, denn mit neunzehn Jahren soll sie ihr Erbe antreten und den Thron des magischen Königreiches Tearling besteigen. Als es soweit ist, muss sie sich mit Misstrauen, Intrigen, Attentaten und der gefährlichen Königin des Nachbarreiches Mortmesne auseinandersetzten. Wird sie lange genug überleben um ihr Erbe anzutreten und eine wirkliche Königin zu werden? Meine Meinung Als ich von dem Buch hörte, war mich schnell klar, dass es mit gefallen könnte. Allerdings dachte ich zu dem Zeitpunkt noch, dass es ein reiner Fantasyroman ist und ich muss sagen, dass mir das besser gefallen hätte. Es scheint momentan in Mode zu kommen Fantasy- und Dystopieelemente zu mischen. Denn im Laufe des Buches kommt heraus, dass die Vergangenheit des Buches unsere Welt zu sein scheint und die ganze Technologie verloren gegangen ist. Die Erklärungen dazu konnten mich nicht ganz überzeugen und meiner Meinung nach, hätte das auch nicht sein müssen. Denn die Welt in der das Buch spielt, konnte mich auf seine Art faszinieren und in seinen Bann ziehen und hätte diese Vergangenheit gar nicht gebraucht. Dennoch konnte mich das Buch wunderbar unterhalten. Es beginnt damit, dass man Kelsea auf ihrem Weg zum Thron begleitet, was sich zuerst einfach anhört, für sie aber ein lebensgefährliches Unterfangen wird, denn fast jeder trachtet nach ihrem Leben. Anschließend versucht sie sich als Königin zu behaupten und möchte ihre Volk befreien. Doch damit hat sie sich ganz schön viel vorgenommen. Sie ist eine starke, toughe und zuerst unabhängige Protagonistin, die mich zuerst mehr als überzeugen konnte, da sie weiß was sie will, klug ist und ich sie sehr sympathisch finde. Im weiteren Verlauf ging es mir allerdings etwas auf die Nerven, dass sie immer wieder wegen ihrem Äußeren zweifelt, sich deswegen Gedanken macht und jammert und andere nach ihrem Aussehen beurteilt. Das hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Die anderen Charaktere konnten mich aber insgesamt überzeugen. Vor allem die Dialoge mit ihrem Wächter Mace, der ein eigenwilliger Kerl ist, haben viel zu meiner Unterhaltung beigetragen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial, sehr atmosphärisch und passt wunderbar in das Setting des Buches. Die Sprache ist aussdrucksstark und die Beschreibungen sind sehr lebendig. Er lässt sich leicht und locker lesen und Gefühle werden eindrucksvoll übermittelt. Der Beginn des Buches wird ausschließlich aus Kelseas Sicht (personaler Erzähler) beschrieben. Im späteren Verlauf gibt es einige Perspektivwechsel, die mir manchmal zu viel waren und mich nicht immer interessierten. Der Plot ist insgesamt spannend und konnte mich durchweg fesseln. In der Mitte gibt es eine kleine Durststrecke in der der Plot sich in die Länge zieht, aber dennoch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Am Ende bleiben einige Fragen offen und ich bin gespannt, wie es mit Kelsea und ihrem Königreich weitergehen wird. Fazit Trotz meiner Kritik konnte mich "Die Königin der Schatten" wunderbar unterhalten. Es ist ein gutes Debüt, mit einigen Schwächen, das aber durch eine insgesamt starke Protagonistin und einem genialem Schreibstil glänzt. Am Ende bleiben einige Fragen offen und ich bin gespannt, was mich im zweiten Band erwarten wird. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Geschichten voller Intrigen und Gefahren mag, auch wenn der Mittelteil seine Längen hat.

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Aufmachung: Mir gefällt die Gestaltung des Buches wirklich gut. Nicht nur das Cover ist zum einen hübsch, zum anderen aber auch wirklich mystisch mit der Festung auf dem Berg oben und der gelblich-schwarzen Farbgebung. Was mir ebenfalls gut gefällt, ist die Karte von Tearling ganz vorne. So kann man sich als Leser besser vorstellen, wo sich die Protagonisten gerade befinden bzw. wo sie hinmüssen. Ist ganz hilfreich. Der Titel, bzw. der Teil im Titel, der Schatten heißt, erschließt sich mir noch nicht so richtig, aber vielleicht kommt das ja im zweiten Teil. Einzig die Bindung des Buches gefällt mir nicht so. Die Königin der Schatten ist relativ dick, aber dafür ist der Einband viel zu unstabil. Man muss das Buch nur einmal in der Mitte vorsichtig aufklappen und hat schon eine echt auffällige Leserille auf dem Buchrücken. Das ist ziemlich schade. Meine Meinung: Also, ich bin ja vollkommen begeistert!!! Nicht nur der Klappentext überzeugt total, sondern auch, was innen drin ist. Aber hallo. Die Königin der Schatten packt einen bereits auf der ersten Seite und der Leser weiß, dass er nun für die restlichen 543 Seiten dem Buch hilflos ausgeliefert ist. Das liegt vor allem an dem unglaublich tollen Schreibstil Johansens. Sie schreibt so wahnsinnig packend, dass man sich von dem Buch nicht mehr losreißen kann. Ehrlich. Auch wenn es vereinzelt einige Stellen gibt, an denen nicht sooo viel passiert - was, nebenbei bemerkt, wirklich selten vorkommt -, kann man einfach nicht aufhören zu lesen, weil man so mitgerissen wird. Aber diese Stellen sind, wie gesagt, recht selten, sodass dies eigentlich kaum der Rede wert ist. Der Roman ist durch und durch spannend. Man wird sofort in eine unbekannte, interessante, magische, mystische Welt hineingezogen. An sich hat die Geschichte etwas Zukunftmäßiges, da des Öfteren die Rede von der Demokratie der "alten Welt" oder dem "alten Europa" bzw. Amerika "vor der Überfahrt" ist, was darauf hindeutet, dass die Menschen vor diesem Ereignis auf der Erde so ähnlich gelebt haben müssen, wie wir jetzt. So wie es dort beschrieben ist, klingt alles sehr interessant, und man möchte natürlich wissen, was die Menschen bewegt hat, von dort wegzufahren, allerdings erfährt man noch nicht allzu viel darüber, was früher geschehen ist. Dies liegt daran, dass auch Kelsea wenig über ihr Königreich weiß, weil sie ziemlich abgelegen aufgewachsen ist. Da man als Leser jedoch nicht mehr weiß, als die Protagonistin selber, kann man sich gut in ihre Gefühlslage hineinversetzen. Allgemein ist Kelsea eine sehr greifbare Protagonistin, nicht zuletzt auch noch, weil sie von der Autorin menschlich gestaltet wurde, und eben nicht wie eine unnahbare Königin. Das zeigt sich zum einen darin, dass Kelsea immer mal wieder "fettige Haare" bekommt, weil sie keine Gelegenheit bekommt, sich zu waschen (bspw. auf der Reise vom Cottage zur Festung). Das macht das Ganze authentisch, und hat mich vor allem überrascht, da man so etwas - also dass die Protagonistin fettige Haare hat - ja doch eher selten liest. Jedoch bringen nicht nur ihre fettigen Haare sie dem Leser näher, auch dass sie ein ziemlich bodenständiges, aber auch starkes Mädchen ist. Sie ist nicht Wonderwoman oder die Königin, die alles kann, aber sie versucht es wenigstens und jammert nicht (was man ja leider allzu oft hat..). Außerdem hat sie viel mit Menschen - vorwiegend Männern - zu kämpfen, die sie eher belächeln und nicht respektieren, da sie ja doch eben erst 19 ist. Davon lässt Kelsea sich jedoch nicht unterkriegen, sondern bietet ihnen die Stirn, ohne dabei allerdings die Fassung zu verlieren. Sie ist also, wie gesagt, eine sehr starke, selbstbewusste Protagonistin, was sie sympathisch macht. Am besten haben mir ihre Szenen mit Mace gefallen. Auch wenn er am Anfang etwas griesgrämig und in sich gekehrt ist, merkt der Leser doch sehr schnell, dass Kelsea ihn beeindruckt hat, und er sie beschützen will. Dabei hat er jedoch Angst, nicht gut genug zu sein. Beides zusammen macht ihn zur perfekten Vaterfigur für Kelsea, wodurch er schnell Sympathiepunkte sammelt. Auch zwischen ihm und Kelsea entwickelt sich schnell so etwas wie eine Freundschaft, und gerade zum Ende hin verstehen sich die beiden super und necken sich auch manchmal gegenseitig. Das löst zum einen das strenge Königinnenbild von ihr, das man vielleicht bei Kelsea zuerst erwartet, erst recht, weil Mace "nur" ihrer Königinnengarde angehört. Zum anderen sorgen diese Neckereien aber auch für den einen oder anderen Lacher beim Leser. Die Königin der Schatten wird also nicht nur von Spannung dominiert, man kann auch hin und wieder mal lachen (und sogar, wenn man nah am Wasser gebaut ist, weinen. Wenn man nicht so nah am Wasser gebaut ist, ist man "nur" traurig.). Was ich aber eigentlich sagen wollte, ist, dass mir bei diesem Buch besonders gefallen hat, wie Johansen die Figuren ausgestaltet hat. Allesamt sind sie nicht einfach nur "dahingeschrieben", sondern haben alle auch eine wirkliche Persönlichkeit. Man merkt irgendwann gar nicht mehr, dass man nur ein Buch liest und die Figuren darin frei erfunden sind, es wirkt so, als wären sie real, weil sie eben so eine Tiefe besitzen. Genauso verhält es sich auch bei der Mortkönigin. Sie ist nicht einfach nur böse, der Leser erfährt dadurch, dass einige Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben sind, dass sie sich fürchtet und nicht weiß, was sie machen soll. Das verleiht ihr auch etwas Charakter und der Leser beginnt, sie zu verstehen. Das alles hat mir, wie gesagt, gut gefallen. Aber natürlich sind die Figuren nicht das einzige, was Die Königin der Schatten so toll macht. Allein die Geschichte dahinter ist superinteressant, und die Tatsache, dass man erst nach und nach ein bisschen was erfährt, macht das ganze noch besser. Man weiß zwar relativ schnell, dass bspw. Kelseas Steine irgendwie magisch sind, man weiß aber weder, woher genau sie kommen, oder wie sie funktionieren. Das und noch viele weitere Fragen, sowie ein kleiner Cliffhanger machen Lust auf den zweiten Teil. Fazit: Ein wirklich toller Fantasyroman, der vor allem durch seine Figuren, aber auch durch viel Spannung und viele Rätsel heraussticht. Trotz seiner 544 Seiten lässt sich Die Königin der Schatten - nicht zuletzt auch durch den herausragenden Schreibstil - leicht lesen. 5 / 5 Lesehasen.

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Die Königin der Schatten ist eine faszinierende Mischung aus Abenteuer, Fantasy und einem dystopischen Hintergrund. Das hier geschaffene Weltbild, dass uns eher in Richtung Mittelalter zurückführt und komplett ohne technischen Schnickschnack auskommt, ist absolut gelungen und beeindruckend. Spannung, Abenteuer, Intrigen, Komplotte und dazwischen eine toughe Heldin - die eine große Verantwortung trägt. Für ihr Königreich. Ein weiteres Highlight des Jahres, für das ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann.

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Ich muss sagen das Buch sieht wirklich toll aus. Mich konnte das Cover sofort für sich gewinnen. Auch die Karte zu Beginn des Buches fand ich schick. Finde bei Fantasiebüchern ist eine Karte zu Beginn fast schon ein Muss. Am Anfang hat es mich auf jeden Fall etwas Zeit gekostet in das Buch einzusteigen. Irgendwie wurde ich nicht richtig warm mit der Geschichte, aber nach den ersten 50 Seiten ging es dann viel besser. Die Geschichte ist zwar wirklich spannend hat aber einigen Stellen ein paar Längen. Ich muss sagen, dass mir ging die ganze Geheimniskrämerei ziemlich auf den Keks ging und ich dahinter auch nicht wirklich einen Sinn entdeckt habe. Klar, so wird das Buch interessant…aber rein vom logischen macht es halt irgendwie keinen Sinn. Ansonsten liest sich das Buch recht flüssig und der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist sehr düster gehalten und voller Geheimnissen. Das Buch wird größtenteils aus der Sicht von Kelseas erzählt, aber zwischendurch wechselte die Perspektive und man lernt auch die anderen Figuren näher kennen und bekommt so einen Einblick in ihre Spielchen. Als Leser weiß man am Anfang genauso viel wie Klesea und das ist so gut wie nichts. Klar, ist es interessant zusammen mit dem Charakter die Rätsel zu entschlüsseln, aber…einiges ist so irrsinnig und ich verstehe einfach nicht warum man daraus überhaupt ein Geheimnis macht. Die Hauptcharaktere haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Wirkt Klesea anfangs eher als würde sie keine Sekunde überleben zeigt sich zwischendurch immer wieder das sie ein unglaublich taffes und kluges Mädchen ist. Sie hat das Herz an der richtigen Stelle und würde für ihr Königreich alles tun. Ihr Mut und ihre Opferbereitschaft machen sie zu einem sehr sympathischen Charakter, aber zwischendurch hätte sich am liebsten geschüttelt...weil sie zwischendurch einfach handelt ohne nachzudenken. Ich bin auch impulsiv, aber bei mir steht ja auch nicht ständig mein Leben auf der Kippe. Ihr Begleiter Mace hat mir gut gefallen. Die Welt Tearling ist grausam und düster gehalten. Von den Menschenrechten hat dort noch Niemand etwas gehört. Sklaverei, Misshandlungen und Prostitution stehen dort an der Tagesordnung. An einigen Stellen wird das Buch daher etwas brutal, aber ich habe schon schlimmeres gelesen – z.B. fand ich das Lied von Eis und Feuer brutaler. Das Buch enthielt meiner Meinung nach eher weniger Fantasie Elemente und erinnerte mich dafür eher an eine Dystopie. Ich bin gespannt ob die Fantasie Elemente im zweiten Teil zunehmen werden. Fazit: Für mich ist dieses Buch nicht vergleichbar mit dem Lied von Eis und Feuer. Trotz einiger Schwächen hat es mir aber ganz gut gefallen und ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen. Auch auf den Film bin ich schon sehr gespannt…

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“Die Königin der Schatten” hat mir sehr gut gefallen, lediglich kleine Schwächen wie die Langatmigkeit einiger Stellen haben mich dazu bewogen einen Punkt abzuziehen. Gefallen hat mir das Setting der Geschichte. Kelsea lebt in Tearling, einem Land, das sich auf der Erde befindet. Es gab eine Überfahrt, in dem die Menschen damals auf einen neuen Kontinent übersetzten und dabei viel an Wissen und Technik verloren, sodass die Menschen in vielen Bereichen von vorne beginnen mussten. Erika Johansen ist aber nicht nur das Setting gelungen, sondern auch ihre Figuren überzeugen mit Charakter und Eigenwilligkeit. Kelsea gibt sich zwar stellenweise überaus naiv und unselbstständig, aber diese Charakterzüge sind auch verständlich, immerhin lebte sie 19 Jahre lang abgeschieden im Wald und soll dann auf einen Schlag in einem Schlangennest überleben und ein Land regieren. “Die Königin der Schatten” ist also ein fesselnder und gelungener Auftakt einer Trilogie, der sich lohnt gelesen zu werden.

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Klappentext: (Quelle Heyne Verlag) Der Thron wartet auf seine Königin – wenn sie lange genug lebt, um ihn zu besteigen ... Als Kelsea Glynn an ihrem neunzehnten Geburtstag den Thron des magischen Königreiches Tearling besteigt, tritt sie ein schweres Erbe an: Die mächtige Herrscherin des Nachbarlandes Mortmesne bedroht Tearling, das eigene Volk begegnet ihr mit Misstrauen, und an ihrem Hof findet sie einen Sumpf von Machtgier, Lügen und Intrigen vor. Kelsea weiß, sie darf sich keinen einzigen Fehler erlauben, wenn sie überleben will. Sie wird all ihren Mut, ihre Klugheit und Stärke brauchen, um eine wahre Königin zu werden – die legendäre Königin von Tearling . . . Der erste Satz: Kelsea Glynn verharrte reglos, während sie zusah, wie sich die Reiter ihrem Zuhause näherten. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich wirklich sehr gespannt. Es fiel mir an Hand des Covers sofort auf, allerdings wusste ich nicht ob es meine Erwartungen wirklich erfüllen konnte. Allerdings waren die Rezensionen die ich bis dahin gesehen habe durchweg positiv. Man beginnt mit dem lesen und wird sofort mitten ins Geschehen geworfen. Der Leser lernt Kelsea kennen, der Zeitpunkt ist gekommen an dem Kelsea ihr zu Hause verlassen muss um den Thron von Tearling zu besteigen. Das an sich scheint fast aussichtslos, denn Kelsea hat als zukünftige Königin schon vor ihrer Krönung viele Feinde die nach ihrem Leben trachten. Allein die Reise nach Tearling entpuppt sich als überaus gefährlich, denn die Rote Königin hat ihre Augen überall. Endlich schafft es Kelsea samt ihren Reitern Tearling zu erreichen, doch bei ihrer Krönung überschlagen sich die Ereignisse und Kelsea wird schwer verletzt. Trotz ihrer Verletzung zieht sie die Krönung durch. Doch ist sie wirklich bereit für ihr Amt als Königin? Wird es ihr gelingen ihr Land aus der Versklavung zu befreien? Dies ist der erste Band einer Reihe, in diesem Band geht es um Kelseas Thronbesteigung und viele Geheimnise rund um den Thron und um Kelseas Familie. Auch zum Ende hin bleiben einige Fragen offen. Doch das störte mich nicht, ich hoffe nur das wir als Leser nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten müssen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewandt und einfach besonders. Man kann dieses Buch nicht einfach nebenbei lesen, man muss sich als Leser völlig darauf einlassen. Ich habe jedes Wort dieser Geschichte inhaliert, ich habe es genossen die Geschichte zu lesen und ich wollte einfach nicht da es jemals endet! Erzählt wird die Geschichte zum größten Teil aus Kelseas Sicht, aber auch andere Protagonisten wie z.b. die Rote Königin kommen zu Wort und gestatten so Einblicke in ihre Sicht der Dinge. Die Protagonisten sind authentisch und realistisch beschrieben. Anfangs wusste ich nicht so Recht was ich über Kelsea denken soll. Ich habe mich gefragt ob sie wirklich den Mut hat den Thron zu besteigen. Doch schon bald merkte ich das Kelsea unglaublich stark ist und es allen zeigt. Eine wahre Königin die sich langsam aber sicher in ihrer Rolle hinein wächst. Aber auch die anderen Protagonisten sind wirklich klasse beschrieben, genauso wie Mace Kelseas Leibwächter, und bei der Roten Königin gefriert dem Leser das Blut in den Adern. Die Handlung ist durchweg packend und spannend. Die besondere Mischung aus Dystopie und Fantasy konnten mich auf ganzer Linie überzeugen. Die Idee und auch die Umsetzung sind einfach grandios. Eine völlig neue und auch erfrischende Idee fesselt den Leser an die Seiten. Innerhalb weniger Seiten entwickelt dieses Buch eine Sogwirkung der man sich einfach nicht entziehen kann und ob man möchte oder nicht man kann dieses Buch einfach nicht aus den Händen legen. Zusammenfassend gesagt ist Die Königin der Schatten ein grandioses Debüt, die besondere Mischung aus Dystopie und Fantasy überzeugen sofort und eine völlig neue und unverbrauchte Idee macht dieses Buch zu meinen Highlight. Bitte mehr davon!!!!! Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt, besonders Leser des Genres werden mit diesem Buch bestens bedient! Allerdings möchte ich auch anmerken das es in diesem Buch ein wenig blutig und auch grausam zugeht, besonders halt einige Kampfszenen. Macht euch das nichts aus dann ist dieses Buch genau das richtige für euch und dem Lesevergnügen steht nichts mehr im Wege. Das Cover: Das Cover ist ein absoluter Traum! Die angebildete Burg sowie die dunklen Farben wirken geheimnisvoll und mysteriös. Es passt hervorragend zur Story! Fazit: Mit Die Königin der Schatten ist der Autorin ein wahrer Pageturner gelungen, dieses Buch werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Mein Highlight im Juni, vielleicht sogar eines meiner Jahreshighlights! Ganz klar das ein derart gutes Buch von mir die 5+ Sterne bekommt! Bitte mehr davon!

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