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Rezensionen zu
Das Seehaus

Kate Morton

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Als Erstes möchte ich anmerken dass, das Cover traumhaft schön ist, es passt perfekt zum Inhalt und spiegelt diesen wieder. Das Cover lädt zum Träumen ein, man kann es ewig betrachten. Da ich alle Bücher, die bis jetzt von Kate Morton erschienen sind, begeistert gelesen habe, musste ich auch dieses Buch lesen. Meine Erwartungen an dieses Buch wurden voll und ganz erfüllt. Der Schreibstil von Kate Morton ist flüssig und reißt einen mit, Sie schafft es, den Leser zu fesseln. Ihre Beschreibungen der Umgebung und Landschaft, laden zum Träumen ein, so entstehen während dem Lesen, wunderschöne Bilder im Kopf. Der Spannungsbogen der Handlung, nimmt über das gesamte Buch hinzu und wird komplett aufrechterhalten. Es gibt viele Zeitsprünge in der Geschichte, einmal befinden wir uns im Jahr 2003 und dann wieder in den Jahren zwischen 1911 - 1933, oder in der Nachkriegszeit des 2. Weltkrieges. Am Anfang des Buches waren die Zeitsprünge für mich etwas verwirrend. Nach einigen Seiten gewöhnte ich mich an diese und wurde immer neugieriger auf die Geschichte, sodass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Jede Zeitebene hat eine andere Protagonistin, im Jahr 2003 ist die Polizistin Sadie die Hauptfigur. Sie befindet sich im "Urlaub" in Cornwall bei ihrem Großvater und entdeckt bei einem Spaziergang, mit den Hunden, ein geheimnisvolles Haus. Sie erfährt etwas über die Geschichte der Eigentümer des Hauses und möchte herausfinden, wie dessen Sohn Theo vor siebzig Jahren verschwunden ist. In den Jahren zwischen 1911 und 1933 sind entweder Eleanor, Alice oder Anthony Edevane die Hauptfiguren. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht von Sadie, aus der Sicht von Eleanor Edevane und ihrer Tochter Alice Edevane, Alle drei Frauen haben das ein oder andere Geheimnis in der Vergangenheit. Als Leser kann man sich gut in die Protagonisten hineinversetzten. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und interessant, man erfährt im laufe der Geschichte immer mehr über diese. Alice Edevane war für mich anfangs etwas undurchschaubar, jedoch konnte man im Verlauf der Geschichte mehr und mehr hinter ihre Fassade blicken. Eleanor Edevane Alice Mutter war mir von Anfang an sympathisch, man erfährt einige Dinge von ihr, die ich anfangs nicht vermutet hätte. Gegen Ende der Geschichte passieren einige unerwartete Überraschungen ... Viel Spaß beim lesen! Fazit Eine absolut spannende Geschichte, in der man das ein oder andere Mal auf eine falsche Fährte gelockt wird. Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der historische, spannende und mysteriöse Familiengeschichten, eingebetet in einer wunderschönen Umgebung mag. Ich gebe dem Buch die volle Punktzahl, fünf von fünf Sternen. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, wieder ein Buch von Kate Morton zu lesen. Vielen Dank an den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Das Seehaus

Von: Die Buchmaid

01.07.2016

Es handelte sich bei dem Buch um ein Rezensionsexemplar direkt vom Verlag. Ich hatte das Buch aufgrund seines Covers und des Klappentextes ausgewählt, da es für mich sehr ansprechend war. Generell mag ich Geschichten die in England und speziell in Cornwall spielen sehr gerne, da ich die Landschaft und das Land auch sehr gerne mag und auch eine persönliche Verbindung zu Cornwall habe. Der Einstieg in das Buch war wirklich sehr schwer für mich. Obwohl der Kern der Geschichte wirklich sehr vielversprechend war, war es für mich wirklich sehr mühsam bis zum Ende durchzuhalten. Zum einen haben mich die Zeitsprünge extrem verwirrt und durcheinander gebracht und zum anderen ist das Buch teilweise sehr langatmig. Ich kam mit dem Schreibstil der Autorin nur sehr schwer zurecht. Die Geschichte ist teilweise sehr verworren und durcheinander. Die Charaktere im Buch waren mir jedoch zum grossteil sehr sympathisch und hab einige auch ins Herz geschlossen. Leider hab ich mich zwischendurch beim lesen wirklich gelangweilt, wollte aber trotzdem das Buch zu Ende lesen. Gegen Ende wurde das Buch dann auch endlich etwas spannender und somit ging der Schluss doch recht flüssig zu lesen. Fakt ist, es ist nicht vorhersehbar, wie die Geschichte enden wird. Erst gegen Ende wird das ganze doch relativ klar und ich hatte einige Aha Momente. Die Geschichte ist nicht wirklich neu erfunden, ähnliches habe ich bereits schon in abgeänderter Form gelesen, da die Grundidee doch sehr beliebt ist. Mir hat ein wenig der rote Faden gefehlt und ich wäre bei gewissen Themen vielleicht einfach nicht so in die Tiefe gegangen. Meine Bewertung wäre in dem Fall dann 3 von 5 Punkten, da die Autorin für meinen Geschmack am Ende doch noch ganz gut die Kurve bekommen hat.

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Rezension

Von: Anka

24.06.2016

Ich weiß nicht was ich von dem Buch halten soll. Die Geschichte an sich hat mir zwar gefallen doch der schreibstill und das Schwere rein kommen ins Buch haben mich dazu gebracht es mehr oder weniger irgendwann nur noch zu überspringen. Eine Party ein verschwundenes Kind und eine Frau die versucht ca 70 Jahre später den Fall auf Zuklären. An sich eine schöne Geschichte. Da es auf 2 Zeitebenen spielt, ist es ein wenig verwirrend, da man sich erst mal wieder in die andere Zeit versetzen muss. Der schreibstill der Autorin war finde ich etwas zäh und ich bin schwer vorwärtsgekommen. Für mich ein Buch, das ich so schnell nicht mehr Lesen werde.

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(spoilerfrei) Titel: Das Seehaus Autor: Kate Morton Seiten: Hardcover, 601 Preis: HC 22,99€; ebook: 18,99€ ISBN: 978-3-453-29137-9 Verlag: Diana Mein Weg zu dem Buch: Das Buch wurde mir im Bloggerportal vorgeschlagen. Auch war für mich direkt klar, dass ich es unbedingt lesen möchte, da ich ein großer Fan von Kate Mortons Bücher bin. Mein Favorit war bisher „Der verborgene Garten“… bisher. Erster Satz: Es regnete heftig, und der Saum ihres Kleides war schlammverschmiert. Klappentext: Eine Mittsommernacht am See, die noch jahrzehntelang ihre Schatten wirft Cornwall 1933: Die junge Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld … Zum Autor: KATE MORTON, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane »Das geheime Spiel« (2007), »Der verborgene Garten« (2009), »Die fernen Stunden« (2010) und »Die verlorenen Spuren« (2013) verkauften sich weltweit in 32 Sprachen und 38 Ländern insgesamt über sieben Millionen Mal. Auch in Deutschland eroberte sie ein Millionenpublikum, alle Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Brisbane, Australien. Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Kate-Morton/p164570.rhd Meinung: Die Optik des Buches fand ich sehr ansprechend und für Kate Morton typisch schön und gleichzeitig mysteriös. Das abgebildete Anwesen lädt dazu ein, seine Geschichte zu erkunden. Dadurch, dass ich alle Bücher von ihr gelesen habe, war ich sehr neugierig auf „Das Seehaus“ und erwartete eine spannende, verworrene, historische Familiengeschichte. Dies wurde sogar übertroffen. Kate Morton schafft es durch ihren wahnsinnig tollen Schreibstil von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln und völlig mitzureißen. Das Buch ist, wie ich irgendwo im Internet las und definitiv bestätigen kann, ein richtiger Pageturner. Ein unfassbar facettenreicher Familienroman mit Krimicharakter. Es gab viele Handlungsstränge die zwischendurch, aber vor allem am Ende, zusammenliefen, als sich endlich alles aufklärte. Ich konnte das Buch, nicht zuletzt wegen der vielen zeitlichen sowie personenbezogenen Erzählweisen-Sprünge, die mich sehr neugierig stimmten und teilweise „mitten drin“ wechselten, kaum aus der Hand legen. Teilweise musste ich zurückblättern, um zu wissen, um wen und vor allem um welche Zeit es sich in dem jeweiligen Kapitel handelt. Die Protagonisten waren allesamt interessant auf ihre eigene Art und Weise. Sympathien und Antipathien wechselten von Gegebenheit zu Gegebenheit, ich konnte erst zum Schluss reflektieren, wen ich letztendlich mochte und wen nicht. Alice fand ich die ganze Zeit authentisch, ob als Kind, Jugendliche oder Erwachsene. Ihre Mutter Eleanor fand ich zunehmend sympathisch, da sie im Laufe der Geschichte ehrlicher und greifbarer wurde. Auch Sadie empfand ich als sympathisch, vor allem aber als loyal und ehrgeizig. Die von Morton erschaffenen Handlungsorte liefen bildlich in meinem Kopf ab, ich wäre gerne mit Alice durch den Garten und die Wälder gelaufen. Das Ende hatte dann noch einige Überraschungen auf Lager, was insgesamt sehr passend und angenehm war. Zitate: „So war das Leben. Türen öffneten und schlossen sich, während man blind hindurchstolperte.“ „Die Liebe machte die Menschen gesetzlos, sie verlieh Flügel und hob Grenzen auf. Sie machte sie sorglos.“ Fazit: Ich kann mit gutem Gewissen eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Wer gerne historische Familienromane liest, die sehr spannend, aber auch verworren und mysteriös sind, MUSS dieses Buch lesen! Es hat mich von der ersten Seite an völlig in seinen Bann gezogen und hinterlässt eine Sehnsucht nach magischen Orten, verfallenen Häusern mit interessanten Geschichten, aber vor allem nach einem weiteren Kate Morton Buch. Ich gebe „Das Seehaus“ insgesamt 5/5 Federn. Vielen Dank an den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Das Seehaus von Kate Morton "Das Seehaus" war für mich eine ganz persönliche Herausforderung. Auf der Buchmesse in Leipzig durfte ich eine Lesung von Kate Morton zu diesem Buch besuchen. Bis dahin hatte ich noch gar nichts von der Autorin gehört. Sie war mir jedoch gleich auf Anhieb sympathisch und machte mich neugierig. Kate Morton schwärmte von der Landschaft in Cornwall und erzählte, dass sie sehr gerne ihre Geschichten dort spielen lässt. Alle redeten über Kate Morton und "Das Seehaus" und ich gebe zu, ich wollte auch endlich wissen, was dahintersteckt. Wenn es so einen Hype um ein Buch gibt, dann muss ja irgendetwas dran sein. Ich entschloss mich also, auch einen Blick in "Das Seehaus" zu riskieren. "Das Seehaus" umfasst übrigens 608 Seiten und ist im Diana Verlag erschienen. 608 Seiten sind schon ein ganz schöner Wälzer. Ich hatte anfangs tatsächlich große Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden, und habe mich nun einige Wochen durch das Buch "gekämpft". Es gibt viele Zeitsprünge und sehr viele Personen, die wichtig sind, um alle Puzzleteile zusammenzusetzen. Ich musste zwischendrin immer wieder Lesepausen machen und kam anfangs nur sehr langsam voran. Im Endeffekt bin ich sehr froh, durchgehalten zu haben, und jetzt kann ich sagen, ich verstehe nun, warum "Das Seehaus" in aller Munde ist. Worum geht es? Die Geschichte spielt im Jahre 1933 in Cornwall, in England auf einem wundervollen Anwesen der Familie Edevane. Eine Vorzeige-Familie mit drei Töchtern, einem Sohn und unzähligen Bediensteten. Die Familie veranstaltet jährlich ein riesiges Sommerfest, auf welches sich wirklich jeder freut. So auch im Jahre 1933, nichtsahnend, dass jene Nacht alles verändern und eine tief anhaltende Trauer im Hause Edevane hinterlassen wird. Die zweite Zeitschiene spielt im Jahre 2003, ganze 70 Jahre später. Eine junge Polizistin nimmt sich des ungeklärten Vorfalls von damals an und möchte nicht aufgeben, ehe sie alle Irrungen und Wirrungen gelöst hat. Doch diese Aufgabe sollte eine der schwersten werden, die sich sich je erträumt hat. Was ist wirklich passiert? Kann die Familientragödie tatsächlich nach so vielen Jahrzenten aufgeklärt werden? Was haben die Polizisten damals übersehen? Wer ist alles in den Fall verwickelt gewesen? Wer Opfer? Wer Täter? Fragen über Fragen.... Mein Fazit: Manchmal zahlen sich ein langer Atem & Durchhaltevermögen doch aus. Ich bin sehr froh, dass ich nicht aufgegeben habe und "Das Seehaus", wenn auch in langsamen Schritten, dennoch bis zum Ende gelesen zu haben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden und einen Überblick über die Zeitschienen und die einzelnen Personen zu behalten, muss ich sagen: Dieses Buch ist tatsächlich ein Meisterwerk. Mir stockte mehr als einmal der Atem und manchmal war ich den Tränen nahe, so tief ging diese Geschichte unter die Haut. Wozu Menschen in Extremsituationen im Stande sind, kann man sich vermutlich oft gar nicht wirklich vorstellen. "Das Seehaus" war spannend bis zur letzten Seite und ich bin mir sicher, dies wird nicht mein letztes Buch von Kate Morton gewesen sein. Ich gebe gerne 5 Sterne für dieses tolle Buch

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Das Seehaus von Kate Morton "Das Seehaus" war für mich eine ganz persönliche Herausforderung. Auf der Buchmesse in Leipzig durfte ich eine Lesung von Kate Morton zu diesem Buch besuchen. Bis dahin hatte ich noch gar nichts von der Autorin gehört. Sie war mir jedoch gleich auf Anhieb sympathisch und machte mich neugierig. Kate Morton schwärmte von der Landschaft in Cornwall und erzählte, dass sie sehr gerne ihre Geschichten dort spielen lässt. Alle redeten über Kate Morton und "Das Seehaus" und ich gebe zu, ich wollte auch endlich wissen, was dahinter steckt. Wenn es so einen Hype um ein Buch gibt, dann muss ja irgendetwas dran sein. Ich entschloss mich also auch einen Blick in "Das Seehaus" zu riskieren. "Das Seehaus" umfasst übrigens 608 Seiten und ist im Diana Verlag erschienen. 608 Seiten sind schon ein ganz schöner Wälzer. Ich hatte anfangs tatsächlich große Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden und habe mich nun einige Wochen durch das Buch "gekämpft". Es gibt viele Zeitsprünge und sehr viele Personen, die wichtig sind um alle Puzzleteile zusammenzusetzen. Ich musste zwischendrin immer wieder Lesepausen machen und kam anfangs nur sehr langsam voran. Im Endeffekt bin ich sehr froh durchgehalten zu haben und jetzt kann ich sagen, ich verstehe nun, warum " Das Seehaus" in aller Munde ist. Worum geht es? Die Geschichte spielt im Jahre 1933 in Cornwall, in England auf einem wundervollen Anwesen der Familie Edevane. Eine Vorzeige-Familie mit drei Töchtern, einem Sohn und unzähligen Bediensteten. Die Familie veranstaltet jährlich ein riesiges Sommerfest, auf welches sich wirklich jeder freut. So auch im Jahre 1933, nichtsahnend, dass jene Nacht alles verändern und eine tief anhaltende Trauer im Hause Edevane hinterlassen wird. Die zweite Zeitschiene spielt im Jahre 2003, ganze 70 Jahre später. Eine junge Polizistin nimmt sich dem ungeklärten Vorfall von damals an und möchte nicht aufgeben, ehe sie alle Irrungen und Wirrungen gelöst hat. Doch diese Aufgabe sollte ein der schwersten werden, die sich sich je erträumt hat. Was ist wirklich passiert? Kann die Familientragödie tatsächlich nach so vielen Jahrzenten aufgeklärt werden? Was haben die Polizisten damals übersehen? Wer ist alles in den Fall verwickelt gewesen? Wer Opfer? Wer Täter? Fragen über Fragen.... Mein Fazit: Manchmal zahlt sich ein langer Atemzug & Durchhaltevermögen doch aus. Ich bin sehr froh, dass ich nicht aufgegeben habe und "Das Seehaus" wenn auch in langsamen Schritten aber dennoch bis zum Ende gelesen zu haben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden und einen Überblick über die Zeitschienen und die einzelnen Personen zu behalten, muss ich sagen: Dieses Buch ist tatsächlich ein Meisterwerk. Mir stockte mehr als einmal der Atem und manchmal war ich den Tränen nahe, so tief ging diese Geschichte unter die Haut. Wozu Menschen in Extremsituationen im Stande sind, kann man sich vermutlich oft gar nicht wirklich vorstellen. "Das Seehaus" war spannend bis zur letzten Seite und ich bin mir sicher, dies wird nicht mein letztes Buch von Kate Morton gewesen sein. Ich gebe gerne 5 Sterne für dieses tolle Buch ,

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Dies war mein erster Roman von Kate Morton und ich muss sagen, ich bin wirklich positiv überrascht. Kate Morton hat einen so angenehmen und sinnlichen Schreibstil. Man kann während dem Lesen fast schon das Seehaus auf Loeanneth sehen, das Gras des riesigen Anwesens unter den Füßen spüren und die Stimmen der Bewohner hören. Ich finde das Cover passt einfach perfekt zu diesem Buch und seinem Inhalt. Auch die Charaktere liebevoll ausgearbeitet. Die Geschichte spielt in unterschiedlichen Zeiten. So wird der Leser in die Jahre 1911 und 1933 mitgenommen und kann aus der Sicht der Protagonisten Alice und ihrer Mutter Eleonor die Geschehnisse des Familiendramas miterleben. 2003 stößt Sadie Sparrow dann auf das Seehaus und den alten, ungelösten Fall und lässt einen an ihren privaten Ermittlungen teilhaben. Ehrlich gesagt hatte ich die Befürchtung aufgrund der Zeitsprünge und Wechsel der Perspektiven etwas durcheinander zu kommen. Das war aber absolut nicht der Fall. Ich konnte mich problemlos auf alle Charaktere und Zeiten einstellen. Dies liegt nicht zuletzt am Geschick der Autorin! Die Geschichte hat mich wirklich abgeholt und mitgenommen! Sie hat auch zu keiner Zeit an Spannung verloren, da immer wieder fehlende Puzzleteile zur Lösung des Falles um das Verschwinden des kleinen Theo Edevane gefunden wurden. Ebenso wurden des öfteren bestehende Theorien als falsch enttarnt und nach neuen Ansätzen gesucht. Gerade zum Ende der Geschichte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es war so schön und spannend zu verfolgen wie Sadie und „ihr Team“ (Ich nenne es Team um niemandem die Überraschung zu nehmen!) des Rätsels Lösung immer näher kamen und das Ende war auch absolut nach meinem Geschmack. Es bleibt wirklich keine Frage mehr offen und ich konnte das Buch nach der letzten Seite einfach entspannt zuschlagen. Fazit: Mich hat die Geschichte wirklich gut unterhalten und ich kann sie jedem, der auf der Suche nach einem spannenden Familiendrama ist nur empfehlen.

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Im Jahr 1933 in Cornwall fiebert die sechzehnjährige Alice Edevane dem riesigen und prachtvollen Mittsommernachtsfest entgegen. Alice lebt mit ihrer Familie zusammen auf einem herrschaftlichen Landgut mitten im Grünen an einem wunderschönen See. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um die Sommersaison gebührend abzuschließen. Niemand der Anwesenden ahnt, dass sich in dieser Nacht ein schreckliches Unglück ereignen wird. Das Ereignis wird noch jahrzehntelange Schatten werfen und das bisher glückliche Leben der Familie für ewig verändern. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie in ihrem Urlaub auf das verfallene Haus an einem See. Ihre Neugier ist geweckt und Sadie beginnt zu dem Verschwinden eines Jungen zu ermitteln. Immer mehr und mehr erfährt sie über die Vergangenheit der Familie Edevane zu erfahren, über eine verbotene Liebe und eine große Schuld. Meine Meinung: Das Seehaus von Kate Morton ist ein Familienroman über ein dunkles und bisher ungeklärtes Geheimnis in der Vergangenheit. Nach einer dreijährigen Pause hat Kate Morton endlich wieder einen Roman veröffentlicht. In ihrem herausragenden leichten und bildhaften Schreibstil schafft es die Autorin erneut, den Leser in die blühende und romantische Geschichte ihres fünften Romans zu ziehen. Die Handlung spielt abwechselnd in der Vergangenheit, wo Alice das Geschehen erlebt oder in der Gegenwart, in welcher Sadie zum Verschwinden des Jungen ermittelt. Dadurch lernt der Leser beide Hauptcharaktere sehr gut kennen. Die Charaktere sind realistisch und detailliert ausgearbeitet. Sowohl Sadie, als auch Alice haben ihre Stärken und Schwächen, wodurch der Leser sich leicht in sie hineinversetzen kann. Sadie ist zielstrebig, hartnäckig und möchte anderen unbedingt helfen und Alice stellt die Menschen gerne auf die Probe, ist schlagfertig und keine einfache Persönlichkeit. Beide Charaktere vereint ein dunkles Geheimnis in ihrer Vergangenheit. Die Geschichte ist eigentlich unglaublich spannend und ich liebe es, wenn in Büchern Geheimnisse aus der Vergangenheit aufgedeckt werden, aber trotzdem hat mich Das Seehaus nicht gefesselt oder gepackt. Die Handlung plätschert leicht vor sich hin und es fehlt ein Spannungsaufbau. Dazu wurden viele Antworten in einem Kapitel entweder in der Gegenwart durch Sadie oder der Vergangenheit durch Alice aufgedeckt und dann im nächsten Kapitel erneut wiederholt durch die jeweils andere Person. Dadurch wurde der Handlung stark an Spannung genommen. Die Aufdeckung des Geheimnisses am Ende war dann endlich spannend sowie unglaublich fesselnd und kam für mich völlig unerwartet. Fazit: Das Seehaus von Kate Morton ist ein Familienroman über ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit, dass durch wechselnde Perspektiven aus der Vergangenheit und der Gegenwart aufgedeckt wird. Der Schreibstil ist herausragend sowie bildhaft und die Charaktere sind wundervoll realistisch ausgearbeitet. Jedoch plätschert die Handlung dahin, bis das überraschende Ende endlich Spannung bietet. Das Buch ist nicht so fesselnd wie Der verborgene Garten, welches für mich das beste Buch von Kate Morton bleibt.

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