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Rezension zu
Die roten Stellen

True Crime aus der Sicht der Angehörigen

Von: Mythousandpages
01.06.2024

Ich bin ja ein riesiger True Crime Fan. Was aber, meiner Meinung nach, in all den Podcasts und Dokus zu kurz kommt, sind die Angehörigen. 𝑾𝒊𝒆 𝒊𝒔𝒕 𝒆𝒔, 𝒋𝒆𝒎𝒂𝒏𝒅𝒆𝒏 𝒅𝒖𝒓𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑴𝒐𝒓𝒅 𝒛𝒖 𝒗𝒆𝒓𝒍𝒊𝒆𝒓𝒆𝒏? 𝑾𝒊𝒆 𝒈𝒆𝒉𝒕 𝒎𝒂𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒏 𝑮𝒆𝒓𝒊𝒄𝒉𝒕𝒔𝒗𝒆𝒓𝒉𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈𝒆𝒏, 𝒂𝒍𝒍 𝒅𝒆𝒏 𝑩𝒆𝒘𝒆𝒊𝒔𝒆𝒏, 𝒅𝒆𝒏 𝑭𝒐𝒕𝒐𝒔 𝒖𝒏𝒅 𝒂𝒎 𝑬𝒏𝒅𝒆 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒎 𝑴ö𝒓𝒅𝒆𝒓 𝒖𝒎? All diese Antworten sind in „die roten Stellen“ zu finden. Maggie Nelsons Tante wurde von einer Mitfahrgelegenheit grausam getötet. Jahrzehnt später wird der Mörder durch einen DNA-Abgleich identifiziert und Maggies Familie wird erneut mit dem Schmerz von damals konfrontiert. 💭Meine Meinung Ich finde es schwierig, so ein Buch zu bewerten. Maggie schreibt sehr ehrlich. Die Tat beeinflusst sie Tag und Nacht, ohne, dass sie ihre Tante überhaupt kennengelernt hat. So eine Geschichte sowie so einen Prozess aus der Sicht der Angehörigen zu verfolgen, nimmt einen sehr mit. Ich kann das Buch wirklich empfehlen, gerade wenn man True Crime nur aus der Sicht der Ermittler kennt.

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