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Uschi Glas

Ein Schätzchen war ich nie

Zum 80. Geburtstag der Filmikone

eBook epub
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Die beliebte Filmikone übers Frausein, Älterwerden, Glück finden

Uschi Glas ist eine Institution und aus Deutschlands Film- und Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. In den 60er Jahren spielte sie sich als Winnetous Apanatschi in die Herzen eines Millionenpublikums, entgegen ihrer Rolle im Kinoklassiker „Zur Sache, Schätzchen“ wollte sie jedoch eines nie sein – ein Schätzchen. Niemals weichgespült, lieber mit Ecken und Kanten, so ihr Lebensmotto.

Anlässlich ihres 80. Geburtstag blickt Uschi Glas nicht nur zurück, sondern auch auf das, was noch vor ihr liegt. Sie schreibt darüber, wie man sich selbst findet und treu bleibt, warum ihr als berufstätige Frau und Mutter Unabhängigkeit immer wichtig war und übers Älterwerden in einer Branche, in der gerade Schauspielerinnen häufig ein Ablaufdatum haben. Egal, ob sie private, lebensverändernde Momente oder ihre persönlichen Strategien für Gelassenheit und inneres Glück teilt – Uschi Glas erzählt auf gewohnt bodenständige und patente Art, schlägt ernsthafte Töne an und vergisst dennoch nie ihren Humor. Dabei macht sie allen Leserinnen und Lesern Mut, sich ebenfalls den eigenen Widerstandsgeist zu bewahren.

Engagiert und empowernd: eine wahre Inspiration für uns alle!

»[…] 220 kurzweilige Buchseiten, auf denen Uschi Glas Lust macht auf ein agiles, selbstbestimmtes Leben.«

Bild am Sonntag (25. February 2024)

In Zusammenarbeit mit Peter Käfferlein, Olaf Köhne
eBook epub (epub), ca. 224 Seiten (Printausgabe)
mit farbigem Bildteil
ISBN: 978-3-641-31980-9
Erschienen am  28. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Eine tolle Frau

Von: buchundkaffee

13.06.2024

"Ich wünsche mir, dass ich mit meinen 80 Jahren noch lange die Kraft aufbringe, mich einzumischen, und das erhoffe ich mir auch von vielen anderen, gerade von den jungen Menschen, um deren Zukunft es schließlich geht. Engagiert euch, setzt euch für etwas ein und habt keine Angst anzuecken. Das ist mein Appell. Denn mit dem Anecken kenne ich mich aus. Vorsicht Glas! Was gibt es Langweiligeres, als angepasst zu sein?“ (S. 23) Schon seit vielen Jahrzehnten mag ich @uschiglas sehr gerne, und daher war es klar für mich, dass ich unbedingt ihre Biografie lesen möchte. Sie hat mich vor allem mit ihren Serien „Unsere schönsten Jahre“ und „Zwei Münchner in Hamburg“ mit Elmar Wepper begleitet, welche ich sehr geliebt habe. Das Zitat in diesem Buch vor dem Vorwort ist auch von Elmar Wepper: „Entscheidend ist doch, was man aus seinem Leben macht. Und die Liebe, sie ist das Wichtigste.“ Im Vorwort selber erzählt Uschi Glas, wie es zu dem Wortspiel „Vorsicht Glas!“ kam. Aber es hatte auch eine Doppeldeutigkeit. Uschi Glas hat schon immer ihre Meinung vertreten und sich niemals die Butter vom Brot nehmen lassen. Schon in jungen Jahren ist sie nie mit dem Strom geschwommen. Wenn sie von etwas nicht überzeugt war, hat sie es auch nicht gemacht. Einerseits hat sie zwar damit andere Leute verschreckt, doch andererseits ist sie sich selber immer treu geblieben und hat sich nie für eine Rolle verbogen. Sie bekam dadurch im Laufe ihres Lebens natürlich auch viel Gegenwind, hat aber eines daraus gelernt: „Widerspruch lohnt sich.“ (S. 13) Uschi Glas – das Zwergerl – war das jüngste von vier Kindern. Aufgewachsen in einem kleinen bayerischen Dorf war sie schon von Kindesbeinen an eine kleine Rebellin, die den anderen Kindern, den Eltern, den Lehrern das Leben immer ein bisschen schwer gemacht hat. Geld hatte die Familie nie viel. Für Uschi Glas‘ Mutter war es eine tägliche Herausforderung, die Familie satt zu bekommen. Ich finde es gerade in Biografien von älteren Menschen immer sehr beeindruckend, wie sie das Leben gerade in den Nachkriegsjahren gemeistert haben. Ihr Verhältnis zu ihrem Vater war ambivalent, da sie seine Überzeugungen selten teilte, allerdings hat er ihr einen Satz beigebracht, an den sie heute noch täglich denkt: „Zwergerl, abends musst du in den Spiegel schauen können.“ (S. 15) Ganz wichtig war für die junge Uschi Glas, dass sie schon früh wusste, dass sie selbstständig leben und ihr eigenes Geld verdienen wollte und niemals auf einen Mann angewiesen sein wollte. Denn auch wenn es für ihre Mutter und deren Generation normal war, dass der Mann im Hause für die Finanzen zuständig war, so sollte das für sie nicht gelten. Ich fand es unglaublich interessant, wie Uschi Glas ihren Weg zur Schauspielerei gefunden hat, der unter anderem gepflastert war von „Zufällen“. Und natürlich auch die Begegnungen mit vielen anderen großen Namen aus vielen Jahrzehnten fand ich äußerst spannend. Der Film Zur Sache, Schätzchen, der sich namentlich auch auf den Titel bezieht, „hat bis heute nicht von seinem Witz und seiner Originalität verloren.“ (S. 82) Auch erfahren wir viel Privates über Uschi Glas, über ihre Ehen, ihre Kinder und sogar deren Erziehung. Vor allem ihr Engagement für den Verein brotZeit, den sie im Jahr 2009 mit ihrem Mann gründete, finde ich sehr beachtenswert. Und wie bei Biografien üblich, gibt es natürlich auch im inneren Teil des Buches viele tolle Fotos zu bewundern Das Buch wird in der Ich-Perspektive von Uschi Glas selber erzählt und lässt sich sehr flüssig lesen. Mich hat es in den Bann gezogen, und daher war es auch sehr schnell ausgelesen. Es ist unterteilt in viele verschiedene Kapitel aus ihrem Leben, welches von Anfang bis Ende in vielen Episoden und Anekdoten erzählt wird. Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht, mit Uschi Glas durch ihr Leben zu reisen, und ich empfehle das Buch von Herzen gerne an alle weiter, die Biografien gerne lesen und mehr über Uschi Glas erfahren möchten 😊 Ich finde, es lohnt sich!

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Toller Einblick in Uschi Glas Leben

Von: Tayas Crazy World

12.04.2024

Uschi Glas, geboren im März 1944 in Landau an der Isar. Schon früh hat sie mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg gehalten, lies sich nicht wirklich was sagen und liebte es mit ihrem Vater zu diskutieren. Später auch über politische Dinge. Eine Frau, die offenbar stark durchs Leben geht und weiß, was sie will und immer wollte. Bekannt geworden durch ihre Schauspielerei. Unterschiedlichste Rollen. Ich bin erstaunt, wie viele ich von diesen in meinen jungen Jahren schon gesehen habe. Ich mochte einiges mit Uschi Glas und umso mehr freute es mich, dass ich ihr Buch lesen durfte. Im Buch lernen wir nicht nur etwas über die Schauspielerin, sondern auch ein wenig etwas über ihr Privates kennen. Das Verhältnis zu ihren Eltern, wie die Beziehung mit ihrem ersten Mann war, wie sie ihren zweiten Mann kennenlernte. Auch dass sie eigentlich nie wieder heiraten wollte. Aber auch die Tatsache, dass sie nicht alle Rollen einfach annahm, dass sie passen mussten und vor allem, dass sie sich vor der Kamera nie ausziehen wollte und auch nie getan hat. Aber auch ihren Werdegang bis zur Schauspielerin, die richtig bekannt ist, erzählt Uschi Glas in ihrem Buch. Die Höhen und Tiefen, was sie getan hat, um dort hin zu kommen. Welche Berufe sie vorher gemacht hat. Wirklich sehr interessant und ich finde, das lässt sie auch nochmal auf mich ein wenig anders wirken, als ich Anfangs dachte. Wobei ich sie irgendwie immer sympathisch gefunden habe. Und Respekt, für was sie sich in ihrem Leben schon alles eingesetzt hat. Nur um 2 zu nennen: Ein Hospiz und natürlich ihren eigenen Verein BrotZeit e.V. . Es war mir eine Freude, mehr von der Uschi Glas zu lesen, die ich damals in einer Serie kennenlernte und mich immer wieder ein wenig mit ihr befasst habe. Auch als Kind habe ich schon die Paukerfilme mit meinem Vater gemeinsam geschaut und geliebt. Von mir bekommt "Ein Schätzchen war ich nie" 5 Schmetterlinge.

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Vita

Uschi Glas, geboren 1944 in Landau, zählt seit Mitte der 1960er Jahre zu den populärsten Schauspielerinnen des Landes. Ihre Filmkarriere startete sie mit Klassikern wie „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“. Zum Kultstar wurde sie 1968 im Kinoerfolg „Zur Sache, Schätzchen“. Später folgten TV-Serien wie „Zwei Münchner in Hamburg“ und „Unsere schönsten Jahre“. Bis zu zehn Millionen Fans pro Folge schalteten den Fernseher ein, als Uschi Glas Mitte der 1990er Jahre in „Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg” ihre Paraderolle spielte. Als überforderte Lehrerin brillierte sie in der „Fack ju Göhte“-Reihe. Das Engagement für sozial Benachteiligte ist ein Herzensthema von Uschi Glas. 2009 gründete sie mit ihrem Ehemann Dieter Hermann den Verein „brotZeit e.V.“, der bundesweit in mehreren hundert Schulen kostenloses Frühstück für Schülerinnen und Schüler anbietet.

Zur Autorin

Peter Käfferlein

Die Journalisten Olaf Köhne und Peter Käfferlein entwickeln und realisieren mit ihrer Hamburger Agentur Projekte in den Bereichen Buch, TV und Management. Ihre Bücher u.a. mit Dirk Roßmann, Hardy Krüger und Liselotte Pulver wurden SPIEGEL-Bestseller.

mehr Infos

Events

02. Sept. 2024

Lesung mit Uschi Glas im Siebenpfeifferhaus

19:00 Uhr | Homburg | Lesungen
Uschi Glas
Ein Schätzchen war ich nie

16. Okt. 2024

Lesung mit Uschi Glas im Veranstaltungsforum Fürstenfeld

20:00 Uhr | Fürstenfeldbruck | Lesungen
Uschi Glas
Ein Schätzchen war ich nie

02. Nov. 2024

Lesung mit Uschi Glas im Winterhuder Fährhaus

19:30 Uhr | Hamburg | Lesungen
Uschi Glas
Ein Schätzchen war ich nie

03. Nov. 2024

Lesung mit Uschi Glas im Schlosspark Theater

20:00 Uhr | Berlin | Lesungen
Uschi Glas
Ein Schätzchen war ich nie

04. Nov. 2024

Lesung mit Uschi Glas im Salzlandtheater

19:30 Uhr | Staßfurt | Lesungen
Uschi Glas
Ein Schätzchen war ich nie

05. Nov. 2024

Lesung mit Uschi Glas im Theater Arnstadt

19:30 Uhr | Arnstadt | Lesungen
Uschi Glas
Ein Schätzchen war ich nie

Pressestimmen

»[...] spannende Einblicke in ihr Privatleben und Karriere.«

Für Sie (28. February 2024)

»[...] nahbar, authentisch, humorvoll und meinungsstark.«

Braunschweiger Zeitung (14. March 2024)

»[...] klug und differenziert.«

Prisma (26. March 2024)