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Der Traum vom Erwachsenwerden und die Suche nach der Freiheit
Die junge Hilla Palm ist voller Neugier und Lebenswille. Doch sie sieht sich in den Lebensgewohnheiten einer katholischen Arbeiterfamilie in einer rheinischen Dorfgemeinde gefangen und stößt an die Grenzen einer Welt, in der Sprache und Phantasie nichts gelten. Fast zerbricht sie an der Verständnislosigkeit der Eltern, die sie in den eigenen Anschauungen festhalten wollen. Im Deutschland der Fünfziger- und frühen Sechzigerjahre sucht das Mädchen seinen Weg in die Freiheit: die Freiheit des verborgenen Worts.
Ein mitreißender Entwicklungsroman, ein unübertroffenes Sittengemälde der Fünfzigerjahre, ein großes sprachphantastisches Epos.
»Ein imposantes, autobiographisch gefärbtes Epos.«
Die Geschichte der Hilla Palm
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Rezensionen
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Vita
Ulla Hahn, aufgewachsen im Rheinland, arbeitete nach ihrer Germanistik-Promotion als Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten, anschließend als Literaturredakteurin bei Radio Bremen. Schon ihr erster Lyrikband, »Herz über Kopf« (1981), war ein großer Leser- und Kritikererfolg. Ihr lyrisches Werk wurde u. a. mit dem Leonce-und-Lena-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Für ihren Roman »Das verborgene Wort« (2001) erhielt sie den ersten Deutschen Bücherpreis. 2009 folgte der Bestseller »Aufbruch«, der zweite Teil des Epos, und auch Teil drei, »Spiel der Zeit« (2014), begeisterte Kritiker wie Leser. »Wir werden erwartet« (2017) bildet den Abschluss ihres autobiografischen Romanzyklus um das Arbeiterkind Hilla Palm. Zuletzt erschien 2021 ihr Gedichtband »stille trommeln« mit Gedichten aus 20 Jahren.
Pressestimmen
»Einer der schönsten Beweise dafür, dass Lesen das Leben verändern kann.«
»›Das verborgene Wort‹ spiegelt wie kaum ein anderer Zeitroman die kulturelle Atmosphäre der fünfziger Jahre.«
»Eine ganze Generation wird sich darin wiederfinden und später Geborene verstehen, warum Eltern und Lehrer so sind, wie sie sind.«
»Ein phantasievoll und schön geschriebenes Buch. Verletzlich, anrührend und komisch.«
»Was bleibt ist Bewunderung!«