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Rezensionen zu
Selbstversorgung aus dem eigenen Anbau

Maren Bustorf-Hirsch

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Bevor ich die Literaturkritik schreibe, möchte ich erzählen warum ich mir dieses Buch ausgesucht habe. Mittlerweile und der Umschwung kam mit meinem 30 Lebensjahr, bin ich der absolute Fan davon sein Obst und Gemüse anzubauen und mich mit dieser Materie zu beschäftigen. Es macht unheimlichen Spaß zu sehen, wie vielfältig so ein Anbau von Obst und Gemüse ist und wieviel Arbeit es aber auch kostet. Es ist heutzutage so einfach in einem Supermarkt zu stehen und Bananen oder Gurken zu kaufen. Wir müssen diese lediglich bezahlen, mehr nicht. Die Arbeit haben andere und in mir kam oft die Frage oft:„Woher kommt es aber?“ Jemand anderes hatte die Arbeit und so gesehen ist der Weg ein langer vom Anbau bis zur Auslieferung in den Supermarkt. Mir ist das sehr bewusst geworden und bewusst wurde mir auch, dass es ein absolut tolles Gefühl ist selbst etwas anzubauen, weswegen ich anfing Tomatenpflanzen zu kaufen und noch einiges mehr. Nun warten wir auf Erdbeeren, Radieschen, Kohlrabi und Tomaten. Noch bin ich lange nicht fertig aber gehe nun mit mehr Wissen an die Selbstversorgung, Dank diesem Buch welches ich mir schon immer gewünscht habe und welches mir wirklich sehr geholfen hat. Es ist ein Buch mit geballtem Wissen und das gebe ich so schnell nicht wieder her. Wie ich eben schon schrieb, ist dieses Buch der reinste Wissensschatz für neue aber auch alte Selbstversorger oder Obst-und Gemüsefans. Es wird sich mit der Frage beschäftigt, ob sich die Selbstversorgung überhaupt lohnt und ich für meinen Teil und das ist nur meine persönliche Meinung lohnt es sich. Alleine mit meinen Kindern etwas anzubauen, es täglich zu gießen, zu sehen wie es wächst um es dann zu ernten ist ein ganz wunderbarer Prozess, den sich die Kinder sehr gerne anschauen und alleine schon beim Anpflanzen haben sie jede Menge Spaß, sind glücklich und bringt ihre Naturverbundenheit immer wieder zum Vorschein. Alleine dafür lohnt sich schon diese kleine Selbstversorgung, da wir nun nicht Haus und Hof besitzen aber auch im Kleinen lässt sich etwas machen. Dennoch finde ich das diese Frage sehr gut beantwortet wird. Zudem geht es um die Gartenplanung, Arbeitsgeräte und Hilfsmittel, Gartenarbeiten, Voraussetzungen für eine gute Ernte und vieles mehr. Es ist alles bebildert und wirklich, wirklich, wirklich gut beschrieben worden. Selbst das ABC der Nutzgartenpflanzen lässt keine Wünsche offen und obendrauf bekommt man als Leser sogar Bauanleitungen für den Garten oder aber zur Vorratshaltung. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch und schaue immer und immer wieder hinein, lerne etwas und eine Idee soll mein Mann mir nächstes Jahr sogar umsetzen. Was es ist berichte ich dann im nächsten Jahr.

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Seit ich vor vielen Jahren das Buch „Mein Leben auf dem Lande“ las, träume ich eigentlich davon, genau so zu leben. Bislang hat es sich nicht wirklich so ergeben, aber im Kleinen versuche ich schon seit Längerem, diesem Ideal möglichst nahe zu kommen. Unser Garten ist zu klein um eine komplette Selbstverorgung zu gewährleisten, aber mit Hilfe dieses Buches habe ich doch ganz neue und leicht umzusetzende Anleitungen erhalten. Die Berechnungen der einzelnen Flächenarten in qm / Person und die Auflistung der Ertragsberechnung waren mir eine große Hilfe um die zur Verfügung stehende Anbaufläche besser zu planen. Viel Wissenswertes über gute und schlechte Nachbarn waren nicht nur in der Tabelle gut abzulesen, sondern oft auch in den Steckbriefen der einzelnen Gemüse-/ Kräuter- / Obstsorten zu finden, die u.a. auch Tipps zur Samengewinnung, zur Pflege, Ernte und Konservierung sehr hilfreich sind. Anhand der Tabelle „Vorschlag für Mischkulturen in Reihen“ werde ich zukünftig meine Beete bestücken; mehr als die Hälfte davon sind Frühbeete. Und auch für die Nutzung meines Gewächshauses habe ich sehr viele Ratschläge erhalten. Das Kapitel über Intensivnutzung, u.a. mit Kartoffelkiste und Tomatenring fand ich ausgesprochen nützlich, ebenfalls auch die Bauanleitungen für eine Kompostkiste, ein Kompostsieb, einen Frühbeetkasten, ein Foliendreieck, eine Apfelhurde und eine Kartoffelkiste. Ansprechend fand ich auch das Kapitel über Wildfrüchte, denn damit kann man seine eigene kleine Anbaufläche ja enorm ausgleichen. Das Buch wurde sehr liebevoll gestaltet, wartet mit vielen persönlichen Eindrücken und Erfahrungen auf. Mir hat besonders gut gefallen, wie viele Tipps in Extrakästchen eingefügt wurden und, dass alles sehr leicht verständlich geschrieben wurde, ob nun zu den Pflanzen, den Tätigkeiten, der Beurteilung des Bodens, dem Fruchtwechsel mit unterschiedlich starken Zehrern... und nicht zuletzt, eine Übersicht über das Gartenjahr mit nötigen Tätigkeiten, eingeteilt für jeden Monat. Ein Buch, das man einfach „verschlingen“ muß, wenn man mit dem Lesen begonnen hat... Alles in allem: ein wunderbares und äußerst hilfreiches Buch um den eigenen Garten bestmöglich zur Selbstversorgung zu nutzen.

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