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Rezensionen zu
Das Blut der Herzlosen – Die Legende vom Tränenvogel 1

Young-do Lee

Die Legende vom Tränenvogel (1)

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Ein Mensch, ein Lekon und ein Dokebi machen sich auf den Weg, einen Naga zu retten und in ein Kloster zu überführen. Nur so kann die Welt vor dem Untergang bewahrt werden. Ihr seht gerade nur Fragezeichen? Dann kläre ich euch mal kurz auf. Ein Mensch ist ein Mensch, klar. Wenn auch in diesem Fall ein ganz besonderer. Der Lekon ist ein gefiederter Krieger mit dem Aussehen eines Hahns. Mit seiner Größe von drei Metern und seinen unschlagbaren Fähigkeiten mit dem Speer, ist er ein unverzichtbarer Teil der Gruppe. Der Dokebi ist eine Art Zauberer und kann jederzeit Feuer herbeirufen. Vom Aussehen her kam er mir wie eine Mischung aus intelligentem Troll und Kobold vor. Und der Naga? Der lebt ganz im Süden und ist eine Art Schlangen- oder Echsenmensch. Nagas schneiden sich das Herz heraus, um unsterblich zu werden. Das macht sie zu einem ganz besonderen Volk. Mensch, Lekon und Dokebi erleben auf ihrer Suche einige Abenteuer. Doch das richtige Abenteuer beginnt, als sie mit dem Naga die Mission erfüllen wollen. Auf ihrem Weg begegnen sie den unterschiedlichsten Wesen, müssen Rätsel lösen und natürlich Kämpfe bestreiten. Für die Geschichte bedient sich der Autor aus verschiedenen Genres. Angefangen vom klassischen Fantasygenre, in dem sich ein paar mutige Abenteurer auf große Reise begeben, bis hin zu Auszügen aus der asiatischen Mythologie oder Martial Arts Elementen. An einigen Stellen fühlte ich mich wie in einem Monty Python Film gefangen. Das war anfangs verwirrend, dann aber doch lustig und irgendwie passend. Beim Start des Buchs konnte ich mir die ganzen Namen und Völker nicht merken. Aber wenn man dranbleibt, hat man schnell raus, wer wer ist. Der Schreibstil ist entspannt. Es gibt aber viele abrupte Szenenwechsel, was den ein oder anderen stören könnte. Insgesamt hat mich das Buch richtig gut unterhalten. Im Vergleich mit anderen Fantasy-Klassikern schrammt es aber knapp an einer 5 Sterne Wertung vorbei. Von mir gibt es sehr gute ⭐️⭐️⭐️⭐️.

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•Buchrezi• 😲 Zum Inhalt: Eine Prophezeiung und drei Gestalten, die dieser Nachkommen sollen. Ein Mensch, ein Feuerwesen und ein Hahnenkrieger. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein… auch ein Naga ist Bestandteil der Prophezeiung, ausgerechnet das Volk, was von allen anderen Völkern zutiefst gehasst wird. Denn die herzlosen Wesen sind unsterblich und haben ihre ganz eigenen Rituale. Doch schon bald treffen die drei Gestalten Ryun, den jungen Naga und etwas scheint anders an ihm zu sein. Und somit machen die vier sich auf, ihrer Bestimmung zu folgen, doch auf dem Weg dorthin lauern so manche Gefahren, die die vier vor Herausforderungen stellt, die sie so noch nicht erlebt haben. Mein Fazit: Als ich das Buch gesehen habe, war ich neugierig. Was erwartet mich in einer koreanischen Fantasygeschichte, die sich mit Mythen und Fabelwesen auseinandersetzt, die ich so noch nicht kenne. Erst einmal muss ich sagen, dass hier wirklich viele Charaktere vorkommen, wir begleiten nicht nur die vier Gestalten auf ihrer Mission, wir lernen auch die Welt der Naga kennen. Mehr als bei allen anderen Völkern, tauchen wir hier in die Riten und Gepflogenheiten ein, was ich wirklich sehr spannend fand, da gerade die Frauen hier eine spezielle Rolle spielen. Leider bleiben die Völker der anderen Gefährten damit ein bisschen auf der Strecke und somit zu oberflächlich, um nicht an der einen oder anderen Stelle durcheinander zu kommen. Ich musste mich beim Lesen extrem konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Ich hoffe, dass in den Folgebänden mehr darauf eingegangen wird. Denn die werde ich auf jeden Fall auch lesen! Wenn ihr Bock habt, in eine ganz andere Fantasywelt einzutauchen, ihr skurrile Geschöpfe mögt und euch Kampfszenen nicht abschrecken… Hier habt ihr das perfekte Buch! Ich vergebe ⚔️⚔️⚔️⚔️ von fünf ⚔️ern!

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Es hebt sich wohltuend von der Masse anderer Fantasy-Romane ab und hat mich durch die einzigartige Erzählweise total fasziniert. Die Welt, die in diesem Buch erschaffen wird, ist voller toller Ideen und vielschichtiger Charaktere. Die Geschichte entfaltet sich mit einer packenden Spannung und überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen! Besonders toll fand ich vor allem die Legende vom Tränenvogel. Diese Legende ist geschickt in die Geschichte eingewoben und verleiht ihr eine tiefgründige, mystische Atmosphäre. Ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzungen zu lesen und noch tiefer in diese fesselnde Welt einzutauchen. Für alle, die auf der Suche nach einer erfrischenden und mitreißenden Fantasy-Geschichte sind, kann ich "Das Blut der Herzlosen - Die Legende vom Tränenvogel Band 1" nur wärmstens empfehlen. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Bereitstellen des e Rezensionsexemplars

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"Das Blut der Herzlosen – Die Legende vom Tränenvogel 1" von Young-do Lee, erschienen bei der Penguin Random House Verlagsgruppe, ist ein faszinierendes und episches Fantasy-Abenteuer, das den Leser in eine außergewöhnliche und reichhaltige Welt entführt. Der Klappentext allein weckt die Neugier: Drei ungleiche Gefährten treffen in einem einsamen Gasthaus aufeinander und begeben sich auf eine gefährliche Reise ins Reich der Nagas. Der mächtige Krieger Tinahan, der scherzhafte Feuergeist Bihyung und der geheimnisvolle Mensch Kaygon Draka, der ein legendäres Schwert trägt, bieten eine interessante und dynamische Charakterkonstellation. Ihre Mission, die Prophezeiung zu erfüllen und sich den Nagas zu stellen, verspricht Spannung und Abenteuer. Der Weltenaufbau ist zweifellos eines der Highlights des Buches. Young-do Lee hat eine komplexe und faszinierende Welt erschaffen, die von verschiedenen Völkern, Kreaturen und mystischen Elementen bevölkert ist. Die detaillierten Beschreibungen und das reiche Setting ziehen den Leser in den Bann und lassen die Geschichte lebendig werden. Allerdings gibt es auch einige langatmige Passagen, die den Lesefluss etwas bremsen können. Trotz dieser Momente bleibt die Handlung interessant genug, um den Leser bei der Stange zu halten. Die Dynamik zwischen den Charakteren und die aufkommenden Konflikte sorgen dafür, dass das Interesse nicht verloren geht. Insgesamt bietet "Das Blut der Herzlosen" eine fesselnde Lektüre mit einem beeindruckenden Setting und einem komplexen Weltenaufbau. Trotz kleinerer Längen bleibt die Geschichte spannend und voller Überraschungen. Für Fantasy-Fans, die tief in eine neue und originelle Welt eintauchen möchten, ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen.

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Erfrischender und kreativer Auftakt!

Von: finals_little_library

31.05.2024

Der erste Band von Lee Young-Dos epischer Fantasy-Reihe, beginnt mit dem Zusammentreffen vier unterschiedlicher Wesen: Kaygon Draka, ein Mensch mit einem legendären Schwert und einem dunklen Geheimnis; Tinahan, ein Lekon-Krieger mit einem Hahnenkopf; Bihyung, ein schelmischer Dokebi; und Ryun, ein junger Naga. Gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Reise , um eine uralte Prophezeiung zu erfüllen. Der Einstieg in das Buch fiel mir anfangs schwer. Die fehlenden Kapitel und die Vielzahl an Charakteren machten es nicht einfach, sich zurechtzufinden. Besonders die neuartigen Kreaturen, musste ich immer wieder im Personenverzeichnis und in den Begriffserklärungen am Ende des Buches nachschlagen. Diese Hilfsmittel waren jedoch äußerst nützlich, besonders in den ersten 100 Seiten, um den Überblick zu behalten und der Geschichte folgen zu können. Eine Landkarte wäre zusätzlich hilfreich gewesen, um die Orientierung in der weitläufigen Welt zu erleichtern. Dieses Buch glänzt durch sein faszinierendes Worldbuilding, das einen Mix aus koreanischer und asiatischer Mythologie sowie westlicher Kultur bietet. Statt der typischen Elfen, Zwerge und Vampire begegnet man hier Dokebis, Nagas, Lekons und Kimms (so werden hier die Menschen genannt). Die Charaktere sind allesamt hervorragend und kreativ ausgearbeitet und ermöglichen es, sich in jede Figur hineinzuversetzen – selbst in die antagonistische Vias Makerow. Die Handlung thematisiert interessante Aspekte wie Politik, Kultur und Religion der verschiedenen Völker und verknüpft diese geschickt. Die moralischen und philosophischen Fragen, die sich um Macht, Unsterblichkeit und Opferbereitschaft dreht, fand ich äußerst spannend. Actionreiche Szenen sind fester Bestandteil des Buches, werden aber durch viel Humor und klare, bildliche Prosa ausgeglichen. Zwar gibt es einige zähe Passagen, aber die verschiedenen Erzählstränge fügen sich gut zusammen. Insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist großartig und trug bei mir wesentlich zum Lesespaß bei. Für mich eine klare Leseempfehlung für alle High Fantasy-Fans, die auf der Suche nach einer erfrischenden und kreativen Geschichte sind. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2 !

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Bei diesem Roman hat mich zuerst das wundervoll gestaltete Cover angesprochen. Es fällt auf und hat einen stilvollen Zeichenstil. Danach hat mich die Herkunft des Romans und Autors neugierig gemacht, denn High Fantasy aus Asien kenne ich noch nicht wirklich, umso gespannter war ich auf Handlung und Schreibstil. Der Roman ist der erste Teil einer vierteiligen Reihe, um vier sehr unterschiedliche Protagonisten, die sich auf eine Reise machen, die deren Welt verändern soll. Die Handlung wirkt erst einmal simpel und erinnert an „Herr der Ringe“, mit dem das Werk auch verglichen wird. Für mich war es dennoch nicht einfach in die Geschichte zu finden. Die Gesellschaften sind zum einen sehr fremd, aber sehr interessant beschrieben. Die vier beschriebenen Völker sind nicht mit den üblichen Fantasy Völkern, die man aus den üblichen westlichen Werken vergleichbar. Ich hatte zum Teil deshalb Probleme sie richtig einzusortieren und mir auch vorzustellen. Dennoch wurde ich nach und nach mehr in die Geschichte gezogen. Die Geschichte ist spannend mit überraschenden Wendungen und schwer zu durchschaubaren Charakteren. Sie ist sehr brutal und eklig in einigen Szenen. Mir hat sehr gut die Gesellschaftsstruktur der Herzlosen gefallen. Für mich war es etwas völlig Neues und ich hätte gerne noch sehr viel mehr über ihre Kultur und Geschichte erfahren. Wenn ich die Titel der folgenden Bände richtig interpretierte, steht in jedem Band ein Volk im Vordergrund. Schon allein aus diesem Grund freue ich mich sehr auf die Folgebände. Insgesamt keine leichte Kost, aber wenn man sich durch die ersten Seiten kämpft, wird man mit ungewöhnlicher und inspirierender High Fantasy belohnt.

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Der Vogel, der Tränen trinkt" ist das erste von vier Büchern einer südkoreanischen Fantasy-Reihe. Wenn Sie etwas Neues und Erfrischendes in der Fantasy suchen, dann tauscht diese Serie typische westliche Elemente gegen eindeutig koreanische Themen aus. Sie spielt in Kiboren und handelt von drei Völkern, die gegen die Nhagas kämpfen, die den südlichen Kontinent beherrschen und eine Intrige gegen den Rest der Welt geschmiedet haben. Menschen, Rekkons und Tokebis bleiben im Norden, während die Nhagas im südlichen Kiboren leben, seit 700 Jahren isoliert in einem riesigen Wald. Die Geschichte folgt einem Rettungstrupp, der einen Nhaga retten und zu einem Tempel eskortieren soll. Nhagas sind kaltblütige, reptilienartige Wesen, die durch Neaming telepathisch kommunizieren. Die Gruppe besteht aus einem menschlichen Nhaga-Jäger, einem fröhlichen, pazifistischen Doakkebi (einem Goblin mit Feuermagie) und einem mächtigen, kampferfahrenen Rekkon (einem riesigen humanoiden Vogel). Die vier Rassen und die Nhaga-Kultur sind die einzigartigsten und interessantesten Teile der Geschichte. Ich habe eine Weile gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen und mit den Charakteren warm zu werden. Manchmal war es ein bisschen brutal und morbide. Während die ersten zwei Drittel des Buches gelegentlich verwirrend, aber meistens spannend waren, verlor ich gegen Ende das Interesse. Die Geschichte wurde immer repetitiver, da die Abenteuer der Gruppe auf dem Weg zum Tempel nicht ausreichend entwickelt wurden. Leider funktioniert diese Art von Ereignissen bei mir nicht immer. Ich habe abwechselnd das Buch gelesen und das Hörbuch gehört, was meine Konzentration beeinträchtigt haben könnte, da ich während der Hörbuchpassagen gelegentlich die Konzentration verlor. Insgesamt liebe ich dieses Buch für seine erfrischende und einzigartige Mischung aus asiatischen und westlichen Märchen, die mit faszinierenden neuen Ideen und Kreaturen gefüllt ist. Man braucht vielleicht ein bisschen, um in die Geschichte hineinzukommen, aber im Laufe der Lektüre werden die anfangs seltsamen Charaktere immer sympathischer. Sehr empfehlenswert für jeden, der etwas Neues und Interessantes sucht. Ich werde auf jeden Fall mit dem zweiten Buch weitermachen, um zu sehen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, obwohl ich mir nicht sicher bin, wo ich es in meiner Lesepriorität einordnen werde.

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Vier unterschiedliche Helden begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um eine uralte Prtophezeiung zu erfüllen. . Die vierteilige Reihe „Die Legende des Tränenvogels“ von Lee Young-do wird in einem Atemzug mit Tolkiens „Der Herr der Ringe“ genannt … und schon war mein Interesse geweckt. Nun, es ist natürlich schwer, an Tolkiens Meisterwerk heranzukommen und solche Vergleiche haben natürlich auch immer den Sinn, möglichst viele Leser anzusprechen und den Verkauf anzukurbeln. Um es kurz zu machen: Der Vergleich hinkt. Aber das heißt nicht, dass Young-do keine hervorragende Geschichte mit „Das Blut der Herzlosen“ geschrieben hat, die den Vergleich zu Tolkien nicht zu scheuen braucht. Der Schreibstil und die Geschichte sind aber vollkommen anders. Die Story bewegt sich auf völlig anderen Pfaden. Es ist einerseits eine klassische Fantasy-Geschichte, andererseits aber eine modernisierte Fassung alter Märchen und Mythen. Es ist gar nicht so einfach zu beschreiben, was Young-do da erschaffen hat, aber genau das macht auch den unglaublichen Reiz dieses Romans aus. Man muss sich aber definitiv auf die Geschichte einlassen, denn Young-do vermischt westliche Erzählungen mit typisch koreanischen/japanischen Mythen, sodass eine wirklich interessante Mischung dabei herauskommt, die aber, wie gesagt, von den Lesern verlangt, ihre eigene Fantasie mitspielen zu lassen. Denn da fliegen die Kämpfer auch schon mal in Asia – Manier durch die Luft und bekämpfen ihre Gegner. Gerade diese Mischung macht „Das Blut der Herzlosen“ zu einem wirklich besonderen und außergewöhnlichen Buch, das sich definitiv von anderen Genrewerken abhebt. Young-do lässt sich zudem Zeit mit seiner Geschichte. Und das kommt dem Buch enorm zugute, denn zum einen entwickeln sich die Charaktere sehr intensiv und zum anderen bemerkt man, dass sich da etwas Großes und Episches anbahnt. Man muss also im Hinterkopf behalten, dass dieses Buch der Anfang einer großen Geschichte ist. „Das Blut der Herzlosen“ ist jedenfalls ein tolles, beeindruckendes und atmosphärisches Buch, das es schafft, seine Leser zu packen und vor allem zu faszinieren. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie es weitergeht. . Fazit: Stimmungsvoller Einstieg in ein außergewöhnliches Fantasy – Abenteuer. ©2024 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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