Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie

Axel Petermann, Petra Mattfeldt

Im Kopf des Bösen (2)

(6)
(2)
(0)
(0)
(0)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich schon den ersten Teil der Autoren verschlungen habe, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut 😀 In Köln wird eine einbetonierte, zerstückelte Leiche im Rhein gefunden. Sophie Kaiser und Ihr Kollege Leonhard Michels vom BKA Wiesbaden werden zum Tatort gerufen. Sophie mit Ihrem Asperger-Syndrom erkennt bald, dass die Tote zu Taten eines Serienmörders gehört, denn weiteren verschwundener Mädchen scheinen der gleiche Typ zu sein. Hier hat das Autoren Duo wieder ein Fall nach einer wahren Begebenheit aus Kanada nach Deutschland geholt und daraus eine fiktive Geschichte mit dessen Inhalten geschrieben. Was im Nachwort auch nochmal ausführlich dargestellt wird. Man wird auch sofort ins Geschehen geworfen und ist von der ersten Sekunde an gefesselt. Die „Besonderheit“ der Protagonistin Sophie Kaiser mit Ihrem Asperger Sydrom finde ich äußerst interessant dargestellt und man kann so Ihre Handlungen nachvollziehen. Am Anfang wurde häufig auf Ihr Asperger hingewiesen, was ich ein bisschen überflüssig fand. Man wird hier fokussiert auf die Ermittlungen gelenkt, was absolut realistisch ist. Einblicke in die Arbeit eines Profilers waren unheimlich interessant. Junge Mädchen verschwinden, werden brutal gefoltert, vergewaltigt und ermordet. Es war spannend und erschreckend brutal was die verschwunden Mädchen durchstehen müssen. Immer wieder bekommt man einen Einblick was das entführte Mädchen in der Gefangenschaft aushalten muss. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und fesseln, sodass man das Buch in einem Rutsch durchliest. Wie auch schon im letzten Fall mag ich Sophie und Leonhard unheimlich gerne, weil sie nahbar und authentisch sind und deutlich hier im Vordergrund stehen. Der Fall ist nicht leicht zu durchschauen und man fiebert dem Ergebnis hin, was einen dann ordentlich schockiert 😱 Ein wirklich toller True Crime Krimi, den ich absolut gerne weiterempfehlen kann 😀👍♥️

Lesen Sie weiter

Ich höre sehr gerne True Crime und es ist echt erschreckend, wie viel Leid und Grausamkeit es in der Welt gibt. Normalerweise liest man Bücher, um aus der Realität zu entfliehen und unterhalten zu werden. „Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie“ basiert auf einem waren Verbrechen, wodurch das Gelesen nochmal viel erschreckender ist. Aber nur zum Buch und zur Umsetzung: Die Umsetzung ist wie in Band 1 mal wieder extrem gut gelungen. Sophie und Leonard sind zwei unglaublich greifbare Protagonisten. Gerade Sophie ist durch ihre Asperger bedingte Art ein sehr besonderer Charakter und hat mich trotz des Grauens oft zum Schmunzeln gebracht. Die beiden ergänzen sich einfach super und passen echt gut zusammen als Ermittler. Man begleitet die beiden bei dem Ken und Barbie Fall und erfährt sehr viel aus der Fallanalyse, was ich schon beim True Crime hören super interessant finde. So war es hier auch. Es ist super spannend, man will die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht und wissen, wer hinter den Morden steckt. Ich finde die Idee, echte Fälle aufzugreifen und sie nachzuerzählen, echt super gut und kann das Buch nur jedem Thriller und True Crime Fan ans Herz legen. Auch wenn es echt eine schwere Kost ist, da man weiß, dass der Fall so ähnlich wirklich passiert ist. Zum Schluss gibt es übrigens nochmal eine kurze Zusammenfassung der echten Fälle mit der Verbindung zur Nacherzählung. Ich bin echt begeistert von der Buchserie „Im Kopf des Bösen“ und hoffe, dass noch viele True Crime Fälle folgen werden!

Lesen Sie weiter

Das Duo Petra Mattfeldt und Axel Petermann haben mit diesem Werk, das an ein wahres Verbrechen angelehnt ist, den Fall vom Serienmörderpaar „Ken und Barbie“ aus Kanada neu aufgearbeitet. Meine Meinung bezieht sich nur auf den Aufbau, Schreibstil und auf die Einblicke in die operative Fallanalyse, nicht auf das Verbrechen an sich, auch wenn es fiktive Elemente gibt. Seit Jahren beschäftige ich mich intensiv mit True Crime und war sehr neugierig auf weitere Eindrücke zur Ermittlungsarbeit und neuen Informationen, was die operative Fallanalyse betrifft. Die Erzählweise kombiniert mit der Fachexpertise hat mir richtig gut gefallen. Allerdings hätte ich mir mehr Seiten für das Buch und noch mehr Einblicke gewünscht. Mir haben Sophie und Leonhard menschlich und als Team sofort wieder gut gefallen. Beide waren auch hier für mich greifbar und authentisch. Die Verbrechen sind grausam, brutal und mir sehr nah gegangen. An manchen Stellen hatte ich sogar Tränen in den Augen. Für mich haben Petra Mattfeldt und Axel Petermann diesen Fall sehr gut in Thrillerform aufgebaut und umgesetzt. Ich bin sehr neugierig, wie diese Reihe weitergeht, denn ich möchte sie unbedingt verfolgen. Happy reading! Jasmin ♡

Lesen Sie weiter

Einfach nur schockierend! 5☆

Von: Nina_xx

07.07.2024

In diesem Buch wird der wahre True Crime Fall von Paul Bernardo und Karla Homolka aufgegriffen und dargestellt, wie er in modernen Zeiten ermittelt werden würde. Dieses Buch bringt die Charaktere äußerst gut rüber. Sie wirken realistisch und greifbar. Auch die Psyche der Täter wird spannend beschrieben und rübergebracht. Es war sehr interessant die beiden Ermittler bei ihrer Arbeit zu begleiten. Besonders gut gefallen haben mir auch die Gespräche mit den Zeugen und Angehörigen. Top! Der Fall ist wirklich grauenhaft, dadurch aber auch unglaublich gut für so ein Buch geeignet. Man merkt einfach wie unfassbar schrecklich die Psyche eines Menschen sein kann, wie manipulativ Menschen sein können. Aber auch, wie wichtig gute Polizeiarbeit ist und dass Zusammenarbeit ein Schlüssel zum Erfolg sein kann. Auch der Aspekt der Presse wird hier gut aufgegriffen. Intensive Pressearbeit kann ein Segen, aber auch ein Fluch sein und fatale Folgen für Ermittlungen haben, was in vielen anderen wahren Verbrechen bekanntlich der Fall war. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich es auf jeden Fall an True Crime-Fans und Thriller Leser weiterempfehle!

Lesen Sie weiter

Meine Meinung zu dem Buch: Dieses Buch ist das erste, das ich von Axel Petermann und Petra Mattfeldt gelesen habe, und ich bin absolut begeistert. Ich liebe True Crime, und dieses Buch hat mich sofort angesprochen, schon als ich den Titel gesehen habe. Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert, hat sie mich tief berührt und erschüttert. Es ist definitiv keine leichte Kost, besonders wenn man sich bewusst macht, dass die Handlung real ist, auch wenn einige Details verändert wurden. Die Geschichte beginnt mit einem schockierenden Fund: Im Rhein bei Köln wird eine einbetonierte, zerstückelte Leiche entdeckt. Als Sophie Kaiser und ihre BKA-Kollegen am Fundort eintreffen, übernehmen sie die Ermittlungen. Es war faszinierend, Sophie und ihren Kollegen bei der Arbeit zuzusehen. Das Ermittlerduo ist mir sofort sympathisch geworden. Sophie, die das Asperger-Syndrom hat, und ihr Kollege Leonhard Michels, der sie mit viel Verständnis und Respekt unterstützt. Sophies besondere Wahrnehmung ihrer Umgebung aufgrund ihres Asperger-Syndroms brachte eine völlig neue Dimension in die Ermittlungen, was mich sehr beeindruckt hat. Die Geschichte nimmt eine Wendung, als eine weitere Leiche gefunden wird. Die Ermittler suchen fieberhaft nach Verbindungen zwischen den Fällen und erkennen schließlich, dass sie es mit einem äußerst komplexen und grausamen Täterpaar zu tun haben könnten. Mein Fazit: Dieses Buch hat mich emotional zutiefst bewegt. Die Autoren haben die grausamen und verstörenden Taten der Täter so eindringlich beschrieben, dass mir oft der Atem stockte. Die Vorstellung, dass das Täterduo "Ken und Barbie" Frauen foltert und vergewaltigt, hat mich besonders erschüttert. Als Kind habe ich selbst oft mit Ken- und Barbie-Puppen gespielt, und die Vorstellung, dass diese Namen nun für reale, brutale Täter stehen, hat mich sehr betroffen gemacht. Die kurzen Kapitel und der stetig wachsende Spannungsbogen sorgten dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Jede Seite war ein neuer Nervenkitzel, und die authentische Darstellung der Ermittlungsarbeit hat mich tief in die Geschichte hineingezogen. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen, aber es ist nichts für schwache Nerven. Es ist aber zugleich eine packende und schockierende Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche die viel tiefe mit sich bringt.

Lesen Sie weiter

klare Empfehlung

Von: Suse

06.07.2024

Köln, Juni 2023: Es ist heiß. Die Sonne brennt. Die Flüsse befinden sich auf neuen Niedrigständen, als eine einbetonierte, zerstückelte weibliche Leiche im Rhein gefunden wird. Sophie Kaiser, die ambitionierte Profilerin des BKA, wird zum Fundort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Durch ihr Asperger-Syndrom bewertet sie Zusammenhänge anders als andere und erkennt bald gemeinsam mit ihrem Kollegen Leonhard Michels, dass ein Serienmörder am Werk ist. Die Autoren: Axel Petermann ist Deutschlands bekanntester Profiler. Er war Leiter der Mordkommission sowie der Dienststelle »Operative Fallanalyse« in Bremen. Als Dozent für Kriminalistik lehrt er seit vielen Jahren an verschiedenen Hochschulen in Deutschland. Als Fachberater für das Fernsehen und als Moderator der ZDF-Reihe »Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle« ist der SPIEGEL-Bestsellerautor einem breiten Publikum bekannt. Axel Petermann hat drei Söhne und lebt mit seiner Frau bei Bremen. Petra Mattfeldt ist eine deutsche SPIEGEL- und »Bild«-Bestsellerautorin, die bereits unter ihrem Namen, aber auch unter diversen Pseudonymen veröffentlicht hat. Nach einer Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten arbeitete sie als freie Journalistin. Inzwischen ist die Schriftstellerei ihr Hauptberuf. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in der Nähe von Bremen. Meine Meinung: Der zweite Teil dieser Reihe und des Autorenduos. Auf diesen Teil habe ich mich ganz besonders gefreut, da ich den wahren Fall schon kenne. Der Schreibstil ist einmalig und das Buch lässt sich super schnell und spannend lesen. Die Orientierung an dem echten Kriminalfall ist gut gelungen, auch wenn es Abweichungen gibt. Es gibt Parallelen aber es ist nicht identisch. Die Protagonisten handeln in diesem Buch nachvollziehbar. Man als Leser entdeckt Indizien und rätselt gemeinsam mit. Wir haben in dem Buch zwei Sichten. Einmal aus Ermittler Sicht und einmal der Frauen in der Gefangenschaft. Diese haben mich besonders schockiert. Auch erfahren wir die Gedankenwelt und Motive des Täters. Man sollte das Nachwort unbedingt lesen. In diesem gehen die Autoren nochmal auf den wahren Fall ein. Wer den echten Fall kennt, entdeckt die Perversion an den Taten im Detail. Das Buch ist eine wahre Empfehlung. Ich mag den Stil der Autoren sehr. Man merkt auch, da kennt sich jemand mit der Psyche von Tätern aus. Auch die Mischung zwischen Fiktion und Wahrheit ist einmalig. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil dieser Reihe.

Lesen Sie weiter

Da ich True Crime spannend finde, war ich wahnsinnig gespannt auf „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“. Das Besondere an diesem Buch ist, dass reale Verbrechen fiktiv neu erzählt werden. Axel Petermann war lange Zeit Leiter der Dienststelle Operative Fallanalyse und schöpft daher aus eigenem Wissen und Erfahrungen im Bereich Profiling. In Zusammenarbeit mit der Autorin Petra Mattfeldt ist ein spannendes Buch entstanden, das Einblicke in die Arbeit eines operativen Fallanalytikers gibt. „Seit mehr als einem halben Jahr fühle ich mich wie in einem Albtraum, aus dem ich einfach nicht erwache.“ Zitat aus „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“, Seite 32. Dieses Werk basiert auf den Verbrechen, die ein kanadische Serienmörderpaar zu verantworten hat. Paul Bernado und Karla Homolka hielten die Polizei drei Jahre lang in Atem. Axel Petermann und Petra Mattfeldt verlegen diese Verbrechen in ihrem Werk nach Deutschland. Es handelt sich um eine fiktive Erzählung, der wahre Kern wird jedoch beibehalten. Den realen Fall kann man im Nachwort des Buches nachlesen. Die fiktive Umsetzung beginnt in Köln im Juni 2023. Im Rhein wird eine einbetonierte, zerstückelte Leiche gefunden. Eine weitere Frau verschwindet und das Ermittlerduo Sophie Kaiser und Leonhard Michels heften sich an die Fersen des Täters. „Ken und Barbie“ ist der zweite Band der Reihe „Im Kopf des Bösen“. Beide Bücher behandeln unterschiedliche Verbrechen, wodurch jeder Band auch als Standalone gelesen werden kann. Ich kannte den ersten Band noch nicht, werde diesen aber auf jeden Fall noch lesen. Das Ermittlerduo hat mir unglaublich gut gefallen. Ganz besonders Sophie Kaiser. Durch ihr Asperger-Syndrom bewertet sie Situationen und Zusammenhänge anders als ihr Kollege Leonhard Michels. Ich mochte ihre direkte und analytische Denkweise und ihren scharfen Verstand sehr. Einen weiteren Pluspunkt gibt es für den interessanten Einblick in die Arbeit eines Profilers. Dadurch wird dieses Werk etwas analytischer als andere Krimis oder Thriller, punktet aber dank Axel Petermanns langjähriger Erfahrung als Profiler mit authentischen Einblicken in die Ermittlungsarbeit. „Dort hatte sie jeden Tag die Schreie der Frau gehört, die Qualen, die sie zu erleiden gehabt hatte, und wieder und wieder sein ekelhaftes Stöhnen. Das Geräusch dumpfer Schläge und gestern dann plötzlich Stille. Sie hatte gewusst, was es bedeutete, wenn die Frau schrie, und sie hatte gewusst, was es bedeutete, als sie plötzlich verstummte.“ Zitat aus „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“, Seite 110. Insgesamt wirkt die Geschichte sehr real. Es gibt keine reißerischen Übertreibungen und keine nervenzerreißende Spannung. Der Fokus liegt ganz klar auf der Ermittlungsarbeit mit all ihren Rückschlägen und Niederlagen. Es wird deutlich, wie viel so ein Fall den Ermittlern abverlangt und was sie alles opfern müssen, um das Verbrechen aufklären zu können. Dieses Buch animiert insgesamt wenig zum Miträtseln, weil man immer genauso rare Informationen hat wie die Ermittler. Trotzdem war ich auf der falschen Spur, wodurch mich das Ende überrascht hat. „Es ist ein Gefühl aus Euphorie und Jagdtrieb, das ich spüre.“ Zitat aus „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“, Seite 170. FAZIT: „Im Kopf des Bösen – Ken und Barbie“ hat mir sehr gut gefallen. In diesem Werk geht es weniger um nervenzerreißende Spannung. Im Vordergrund steht die Ermittlungsarbeit. Die fiktive Nacherzählung eines wahren Verbrechens ist dem Autorenduo richtig gut gelungen. Die Taten gingen mir um einiges näher, als es bei rein fiktiven Thrillern der Fall ist. Besonders, nachdem ich im Nachwort die Schilderung des realen Verbrechens gelesen habe. Es ist schon erschreckend, welche furchtbaren Details der Geschichte wirklich passiert sind. Insgesamt fand ich es sehr spannend, in die Arbeit eines Profilers einzutauchen. Wer sich für Profiling interessiert und auch gerne mal ein etwas analytischeres Buch lesen möchte, sollte sich diese Reihe anschauen.

Lesen Sie weiter

Mörderisch gut

Von: Undine Sittel aus Remse

26.06.2024

Das Autorenpaar Petra Mattfeldt und #AxelPetermann haben ein neues True Crime Buch veröffentlicht,Druckfrisch bei Blanvalet Verlag erschienen, noch Handwarm sozusagen. ,,Ken und Barbie,, ist der zweite Teil aus der Reihe,,im Kopf des Bösen,,. Dem bekannter Fallanalytiker AxelPetermann ist in Zusammenarbeit mit der Autorin Petra Mattfeldt wieder ein spannender und gleichzeitig erschütternder True Crime Fall gelungen. So spannend und interessant dieses Buch auch ist,man muss sich doch immer vor Augen halten das es nicht erfunden, sondern rauhe und bittere Realität ist. Dem normal denkenden Menschen fällt es schwer zu glauben das einige Menschen soetwas anderen Menschen antuen können,auch wenn wir gern solche Bücher lesen. Irgendwie faszinieren uns solche Bücher ja doch, ob nun als True Crime oder aus der Fantasie heraus als Thriller geschrieben. Am spannendsten und interessantesten finde ich die Arbeit der Fallanalytikerin (Profilerin)in diesem Fall. Es ist so interessant zu lesen wie durch gutes beobachten der Menschen diese Frau Zusammenhänge herstellt die wir nie sehen würden und dabei auch noch der Wahrheit sehr nahe kommt. Ich finde diesen Beruf,wie alles was sich um Verbrechensbekämpfung dreht, sehr faszinierend. Im Fall von ,,Ken und Barbie,, geht es um einen Serienmörder der schon seit einiger Zeit sein Unwesen treibt. Er sucht sich immer sehr junge und hübsche Frauen,die eigentlich noch als Mädchen durchgehen könnten,für seine perfiden Pläne aus. Schnell stellen die Ermittler, Sophie Kaiser und Leonhard Michels fest, das es sich immer um den gleichen Typ von Frau handelt. Jung,blond,hübsch und sehr schlank. Warum ist es immer dieser Typ? Ist es eine Stellvertretertat? Ist eigentlich jemand bestimmtes gemeint der immer wieder aufs neue ermordet wird? Der Mörder geht absolut brutal vor und nur durch die akribische Arbeit der Fallanalytikerin Sophie Kaiser kommen sie dem Täter immer näher. Was die Auflösung des Falles für den Leser bereithält hätte man sich nicht annähernd denken können. Für mich war der Täter eine echte Überraschung. Ich hatte zwar auch einen Verdächtigen, aber im Nachhinein muss ich vermuten das die beiden Autoren genau das so bezweckt haben und dieser Verdacht im Leser geweckt werden sollte. Glückwunsch, es ist euch gelungen. Ich war wieder mal auf der falschen Fährte. Ich finde das Sophie und Leonhard sehr gut miteinander harmonieren und sehr professionell ihre Fälle bearbeiten. Auch wenn es teilweise nicht einfach für Leonhard ist mit Sophie zusammenzuarbeiten. Das liegt aber an der besonderen Art von Sophie, sie leidet am Asperger-Syndrom was es nicht immer leicht für sie ist. Aber Leonhard gibt sich alle Mühe um Sophie zu verstehen und steckt seine persönlichen Empfindungen öfters zurück. Einige Kollegen,alle voran Christoph haben zwar so ihre Probleme mit Sophie da sie den Beruf der Fallanalytikerin eher als ,,Hokuspokus,,abtun würden,aber Sophie zeigt es ihrem Kollegen Christoph auf die beste Art überhaupt. Für mich eine der besten Szenen. Ich habe dieses Buch verschlungen und kann es unbedingt weiterempfehlen. Ich hoffe mal das es einen 3. Band dieser Reihe geben wird und wir ein weiteres Mal in die Abgründe der bösartigen Menschlichen Seele blicken dürfen. Natürlich gibt es dafür 5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.