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Rezension zu
Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie

Ich liebe true crime

Von: Leseflamingo
06.07.2024

Meine Meinung zu dem Buch: Dieses Buch ist das erste, das ich von Axel Petermann und Petra Mattfeldt gelesen habe, und ich bin absolut begeistert. Ich liebe True Crime, und dieses Buch hat mich sofort angesprochen, schon als ich den Titel gesehen habe. Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert, hat sie mich tief berührt und erschüttert. Es ist definitiv keine leichte Kost, besonders wenn man sich bewusst macht, dass die Handlung real ist, auch wenn einige Details verändert wurden. Die Geschichte beginnt mit einem schockierenden Fund: Im Rhein bei Köln wird eine einbetonierte, zerstückelte Leiche entdeckt. Als Sophie Kaiser und ihre BKA-Kollegen am Fundort eintreffen, übernehmen sie die Ermittlungen. Es war faszinierend, Sophie und ihren Kollegen bei der Arbeit zuzusehen. Das Ermittlerduo ist mir sofort sympathisch geworden. Sophie, die das Asperger-Syndrom hat, und ihr Kollege Leonhard Michels, der sie mit viel Verständnis und Respekt unterstützt. Sophies besondere Wahrnehmung ihrer Umgebung aufgrund ihres Asperger-Syndroms brachte eine völlig neue Dimension in die Ermittlungen, was mich sehr beeindruckt hat. Die Geschichte nimmt eine Wendung, als eine weitere Leiche gefunden wird. Die Ermittler suchen fieberhaft nach Verbindungen zwischen den Fällen und erkennen schließlich, dass sie es mit einem äußerst komplexen und grausamen Täterpaar zu tun haben könnten. Mein Fazit: Dieses Buch hat mich emotional zutiefst bewegt. Die Autoren haben die grausamen und verstörenden Taten der Täter so eindringlich beschrieben, dass mir oft der Atem stockte. Die Vorstellung, dass das Täterduo "Ken und Barbie" Frauen foltert und vergewaltigt, hat mich besonders erschüttert. Als Kind habe ich selbst oft mit Ken- und Barbie-Puppen gespielt, und die Vorstellung, dass diese Namen nun für reale, brutale Täter stehen, hat mich sehr betroffen gemacht. Die kurzen Kapitel und der stetig wachsende Spannungsbogen sorgten dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Jede Seite war ein neuer Nervenkitzel, und die authentische Darstellung der Ermittlungsarbeit hat mich tief in die Geschichte hineingezogen. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen, aber es ist nichts für schwache Nerven. Es ist aber zugleich eine packende und schockierende Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche die viel tiefe mit sich bringt.

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